LTB 19
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Siehe auch die Rezension dieses Bandes! |
Lustiges Taschenbuch | ||||||
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Pech für die Panzerknacker | ||||||
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Das falsche Gold | ||||||
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Erscheinungsdatum: | zwischen 26. Februar und 4. März 1972 | |||||
Chefredakteur: |
Dr. Erika Fuchs | |||||
Übersetzung: | ||||||
Geschichtenanzahl: | 7 | |||||
Seitenanzahl: | 254 | |||||
Preis: | D: DM 3,50 A: öS 27 CH: SFR 4.40 | |||||
Besonderheiten: |
Preiserhöhung: | |||||
Weiterführendes | ||||||
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Original[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die ersten LTBs waren noch Nachdrucke der italienischen Reihe I Classici di Walt Disney. LTB 19 ist ein Nachdruck des Bandes Paperi & Paperi I Classici di Walt Disney (prima serie) # 35.
Inhalt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Vor- und Rahmengeschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Prologo a "Paperi & paperi"
- Story: Gian Giacomo Dalmasso
- Zeichnungen: Giuseppe Perego
- Erstveröffentlichung: 01.03.1970
- Genre: Rahmengeschichte
- Figuren: Onkel Dagobert, Donald Duck, Tick, Trick und Track, Panzerknacker, Daisy Duck, Butler Johann, Streifenpolizisten Fritz Fischer und Willi Womann, Häuptling „Schneller Hirsch“
- Seiten: 28
Der Gedanke an die aus dem Gefängnis entlassenen Panzerknacker erzeugt bei Onkel Dagobert solche Ängste, dass er glatt drei Indianer, die zu ihm kommen, um ihm eine Ölquelle zu verkaufen, vor die Tür jagt. Häuptling „Schneller Hirsch“ verklagt Dagobert daraufhin auf enormen Schadenersatz. Das Ganze kommt den Panzerknackern zu Ohren, die Dagoberts wunden Punkt nun gnadenlos ausnutzen wollen. In immer neuen Verkleidungen schleichen sie sich bei Dagobert ein, während dieser Angst hat, sich noch eine Strafe einzuhandeln. Doch all ihre Verkleidungen und Pläne nützen den Panzerknackern nichts, stets scheitern sie, doch immer wieder machen sie einen neuen Anlauf.
Onkel Dagobert und das Wünschelkraut[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Zio Paperone e la voglia dell'erba voglio
- Titel in Neuauflage: Das Wünschelkraut
- Story: Abramo Barosso, Giampaolo Barosso
- Zeichnungen: Giulio Chierchini
- Erstveröffentlichung: 20.09.1964
- Genre: Schatzsuche
- Figuren: Onkel Dagobert, Donald Duck, Primus von Quack, Panzerknacker, König Phantas Wünschel, Sherlock Deckel
- Seiten: 38
- Nachgedruckt in: Disneys beste Comics 10 (als Die Zauberkraft des Wünschelkrautes)
Wegen eines quengelnden Kindes und dessen Mutter geht Onkel Dagobert die Geschichte des Wünschelkrautes nicht mehr aus dem Kopf. Dieses Kraut soll jeden Wunsch erfüllen und Wünsche hat Dagobert mehr als genug. Nachdem er von Primus von Quack die Bestätigung der Existenz jenes Krautes erhalten hat, beauftragt er einen Detektiv, herauszufinden, wo es wächst. Das Wünschelkraut gibt es nur in Phantasmagorien. Es sieht aus wie ein löwenzahn, wächst aber an einer Stelle, wo sonst keiner wächst. Doch die Panzerknacker erfahren durch eine im Geldspeicher versteckte Wanze von dem Unternehmen, fahren ebenfalls nach Phantasmagorien, entführen den Detektiv und locken Onkel Dagobert in die Wüste. Dort verkaufen sie ihm ein Stück Land nach dem anderen, auf dem sie zuvor Löwenzahn gepflanzt haben. Dagobert erntet das Kraut und isst es, doch logischerweise gehen seine Wünsche nie in Erfüllung. Am vielen Löwenzahn verdirbt sich Dagobert den magen. Daher bestellt er Donald in die gebirgige Einöde und gibt ihm den Auftrag, weiterhin alles Land zu kaufen, auf dem vermeintlich das Wünschelkraut wächst. Der pfiffige Donald macht sich aber allein auf die Suche nach dem begehrten Gewächs, findet das Wünschelkraut und isst es aufgrund starken Hungers selbst. Inzwischen erfährt Dagobert durch ein Telegramm von Primus, dass ein Kraut nur je drei Wünsche erfüllen kann. Donald verschwendet in der Wüste die drei Wünsche und Dagobert geht leer aus.
Donald als Klassensprecher[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Paperino e la scuola per adulti
- Titel in Neuauflage: Der Klassensprecher
- Story: unbekannt
- Zeichnungen: Luciano Gatto
- Erstveröffentlichung: 23.05.1965
- Genre: Gagstory
- Figuren: Onkel Dagobert, Donald Duck, Tick, Trick und Track, Primus von Quack, Panzerknacker, Herr Wischmann, Herr Leisten
- Seiten: 33
- Nachgedruckt in: Disneys beste Comics 4
Der eifrige Primus von Quack ist neuerdings Lehrer von Donalds Sprösslingen, hat aber weniger an den Kindern etwas auszusetzen als vielmehr an Donald selbst. Denn der Onkel hat gemeint, die Matheaufgaben der Kinder durchschauen zu müssen und eine Menge Fehler hineinkorrigiert. Dabei ist Donald gar nicht der Einzige, der sich ohne Sinn und Verstand in die Schulbildung einmischt. Der verärgerte Primus ruft daher einen Abendkurs für unwissende Elternteile ins Leben und ernennt Donald kurzerhand zum Klassensprecher. Dessen Aufgabe ist es nun, einerseits Leute für den Kurs zu gewinnen, andererseits von Onkel Dagobert das nötige Geld zu lukrieren. Erstaunlicherweise ist Dagobert bereit, die Schulunterlagen zu bezahlen, wenn er dafür selbst Stunden in Mineralogie und Geologie geben darf. Schwieriger gestaltet es sich, Lernwillige zu finden, denn die Leute hören ungerne, dass sie ungebildet sind. Schließlich wirbt Donald die verkleideten Panzerknacker an, die von Dagoberts Plan erfahren haben und sich ihren Teil dazu denken. Onkel Dagobert beginnt seinen Unterricht mit einer Exkursion und nutzt diese aus, um sich eine vergrabene Goldkiste ausgraben zu lassen. Die Panzerknacker enthüllen, wer sie wirklich sind und klauen das Gold. Doch die Neffen sind der Truppe heimlich gefolgt, um ebenfalls zu erfahren, was Donald lernen wird. Sie retten den Tag, indem sie die schwere Goldkiste auf die Ganoven werfen.
Onkel Dagobert glaubt nicht an Horoskope[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Zio Paperone e la ridda degli oroscopi
- Titel in Neuauflage: Die Sache mit dem Horoskop
- Story: Guido Martina
- Zeichnungen: Luciano Gatto
- Erstveröffentlichung: 17.01.1965
- Genre: Gagstory
- Figuren: Onkel Dagobert, Donald Duck, Primus von Quack, Daniel Düsentrieb, Panzerknacker, Butler Johann, Hellseher Nebuloso
- Seiten: 31
- Anmerkung: Ein Dagoberts Hut durchbohrender Pfeil wurde in der deutschen Version retuschiert und zensiert
Die Weltwirtschaft rutscht in eine tiefe Krise, denn alle Ölquellen sind am Versiegen. Auch Onkel Dagobert bleibt hiervon nicht verschont. In all dem Elend fällt ihm aber glücklicherweise ein, dass er als junger Geschäftsmann zahlreiche Ölquellen gefunden, aber damals noch nicht erschlossen hatte. Die Fundorte hatte er damals auf einer Karte verzeichnet und diese findet er in seinem Schrank. Doch ein Reporter, der auf Dagobert angesetzt wurde und von Düsentrieb mit einem Rucksackhelikopter ausgestattet wurde, fotografiert dies und macht einen Zeitungsartikel daraus. Die Neuigkeit schlägt ein wie eine Bombe und kommt natürlich auch den Panzerknackern zu Ohren, die dank versteckter Gefängniswärter-Uniformen ausbrechen. Dagobert, der fix davon überzeugt ist, dass die Panzerknacker nach wie vor einsitzen, ergreift keine Sicherheitsmaßnahmen, was den gaunern zupass kommt, die den Plan ganz einfach klauen können. Von seinem Horoskop-gläubigen Neffen erfährt Dagobert, der von diesem Schnickschnack ohnedies nichts hält, dass das von Primus geschriebene Horoskop den Diebstahl vorhergesagt hat. Doch das Horoskop gibt auch einen Tipp, wie nun vorzugehen ist. Daher gehen Dagobert und Donald zu einem Hellseher, der weder in Vergangenheit noch Zukunft, sondern nur in die Gegenwart sehen kann und erhalten Tipps, wo die Panzerknacker zu finden sind. Dagobert und Donald knacken ein Auto, verfolgen die Gangster, bauen einen Unfall – und wundern sich, dass die Polizei dies zur Anzeige bringt. Die Panzerknacker wiederum tauchen drei Tage später wieder auf und verkaufen Onkel Dagobert den Plan wieder. Dieser reist dann nach Mittelnafterika ab – um zu erfahren, dass ihm die Quellen bereits gehören – und versiegt sind.
Donald und der Lügendetektor[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Paperino e la macchina della verità
- Titel in Neuauflage: Der Lügendetektor
- Story: unbekannt
- Zeichnungen: Giulio Chierchini
- Erstveröffentlichung: 09.05.1965
- Genre: Dagobert in Not
- Figuren: Onkel Dagobert, Donald Duck, Tick, Trick und Track, Panzerknacker
- Seiten: 30
- Anmerkung: Ein Panel, in dem die Ducks die Panzerknacker mit Keulen niederschlagen, wurde zensiert und von Giuseppe Perego umgezeichnet.
- Nachgedruckt in: LTB Spezial 2
Onkel Dagobert erfährt per Radio, dass der Staat einen Überschuss an Lügendetektoren zum Verkauf anbietet. Er besorgt sich einen, um all seine Angestellten durchzutesten, ob er ihnen wirklich trauen kann. Binnen Kürze entlässt er alle seine Firmenchefs und muss nun neue, wirklich vertrauenswürdige finden. Donald würde sich gerne bewerben, will sich aber nicht dem alles entscheidenden Lügendetektortest aussetzen. Die Panzerknacker indes entwickeln eine Zwischenschaltung, die sie von einem Elektriker einbauen lassen. Zwei von ihnen bewerben sich als Direktoren bei Onkel Dagobert und haben, da der Detektor nun nicht mehr ordnungsgemäß funktioniert, gar kein Problem damit, das Blaue vom Himmel runterzulügen. Dagobert stellt sie ein, setzt jedoch sicherheitshalber noch einen zweiten Test an, den die Panzerknacker bestehen, da sie von Dagoberts Absicht erfahren haben. Er denkt nun, dass er den neuen Direktoren blind vertrauen kann und lässt den Speicher in ihrer Obhut zurück. Auch Donald hat mittlerweile den Lügendetektortest nach Drängen seiner Neffen absolviert und festgestellt, dass der Detektor nicht mehr funktioniert. Um aber seinen neuen Job nicht zu gefährden, sagt er seinem Onkel und den Kindern zunächst nichts. In der Nacht aber packen ihn Gewissensbisse und ihm fällt ein, dass Dagobert nun auf jeden Schwindler hereinfallen könnte. Die Ducks eilen zum Speicher und sehen dort bereits erschrocken die Panzerknacker am Werk. Mithilfe von Tränengas und anderen Waffen können sie die Gauner überwältigen. Am Ende besteht Donald abermals den Lügendetektortest, weil die Neffen die Zwischenschaltung wieder eingebaut haben, damit ihr Onkel die Stelle behalten kann.
Dagobert und das „Aurum Nigrum“[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Zio Paperone e l'aurum nigrum
- Titel in Neuauflage: Das falsche Gold
- Story: Rodolfo Cimino
- Zeichnungen: Romano Scarpa
- Tusche: Giorgio Cavazzano
- Erstveröffentlichung: 10.01.1965
- Genre: Abenteuer
- Figuren: Onkel Dagobert, Donald Duck, Tick, Trick und Track, Panzerknacker, Daniel Düsentrieb, Oma Duck, Sternenmann, Mondmann
- Seiten: 31
Auf der Jagd nach einer geldfressenden Motte findet Onkel Dagobert zufällig ein altes Pergament, in dem ein unfehlbares Mittel gegen Motten, das sogenannte „Aurum Nigrum“ (schwarzes Gold) beschrieben ist. Er schickt Donald und die Neffen nach Aurania, wo sie das Material finden, dessen Geruch sie von irgendwoher zu kennen vermeinen. Pflichtschuldig funken sie Onkel Dagobert zurück, dass sie den gesuchten schwarzen Stein gefunden haben. Die Panzerknacker fangen diesen Funkspruch ab, denken an echtes Gold und reisen ebenfalls nach Aurania. Donald und die Neffen flüchten vor den Panzerknackern aus dem Nomadendorf, wo sie Zuflucht fanden, in die Berge. Dort begegnen sie zwei seltsamen Gestalten: Donald und die Neffen auf den freundlichen Sternenmann, die Panzerknacker auf den bösen Mondmann, zwei sich bekriegende Einsiedler und Zauberer. Der Mondmann vereint seine Kräfte sofort mit den Panzerknackern, um seinem Erzfeind eins auszuwischen. Gemeinsam ziehen die Bösen los. Der Sternenmann sieht in seiner Kristallkugel die nahende Gefahr und er und Donald, die beide Hasenfüße sind, verstecken sich. Doch die klugen Neffen basteln Geschosse aus Kokosnüssen gefüllt mit Donalds sehr heißer Suppe, die sie aus einem hohlen Baumstamm mithilfe von Schießpulver hinauskatapultieren. Die Bösen kriegen die ganze Ladung ab und suchen schleunigst das Weite. Fortan gehen beide Parteien auf Lauerstellung und kontrollieren stets, ob die anderen nicht erneut im Anmarsch sind. Doch nach 20 Tagen müssen die Ducks unbedingt wieder zurück und ihr Schiff retour nach Entenhausen erreichen. Da dies nicht auf dem Weg geht, auf dem sie gekommen waren, bauen sie eine Rakete aus Holz, mit derer sie mit Hilfe des Sternenmannes aus dem Vulkankrater genau zur Küste und zum wartenden Schiff geschossen werden. Die Panzerknacker tun dies auch, doch kippen sie zu viel Pulver unter die Rakete und flitzen in die Umlaufbahn. Donald und die Neffen bringen das Aurum Nigrum zu Dagobert, der es bei Düsentrieb untersuchen lässt. Erneut erinnert alle der Geruch des Destillats an irgendetwas. Aber erst als Oma Duck hereinkommt, fällt der Groschen und sie begreifen, dass das „Aurum Nigrum“ gewöhnliche Steinkohle ist, aus der man Naphtalin herstellen kann.
Donald bei den grünen Wilden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Paperino e i selvaggi verdi
- Titel in Neuauflage: Bei den grünen Wilden
- Story & Zeichnungen: Luciano Bottaro
- Erstveröffentlichung: 25.04.1965
- Genre: Abenteuer, Reise
- Figuren: Onkel Dagobert, Donald Duck, Tick, Trick und Track, Panzerknacker
- Seiten: 29
- Nachgedruckt in: Disneys beste Comics 8
Beim Abstauben in Dagoberts Bibliothek finden die Neffen ein altes Dokument des Entdeckers Basco da Dama, in dem von grünen Wilden, silbernen Kürbiskernen und bereits gemünztem Gold in Stollen auf der Insel Gargantua die Rede ist. Diese Insel gehört bereits Dagobert, aber er kann aufgrund dringender Geschäfte Entenhausen nicht verlassen. Daher fährt Donald dorthin, um die Insel zu erforschen. Er möchte nicht, dass seine Neffen ihn begleiten, die eigentlich gerne einen Zeitungsbericht über diese sagenhafte Insel mit den grünen Wilden schreiben würden. Als sie einen Zirkus sehen, der dasselbe Schiff wie Donald nimmt, verkleiden sie sich als Clown, um sich an Bord zu schleichen. Als blinde Passagiere verstecken sie sich im Laderaum. Dort ist auch ein Gorilla in einem Käfig, der die Neuankömmlinge gar nicht schätzt und ausbricht. Der große Affe jagt Donald über Deck, bis er im Schiffsschornstein landet. Ohne eine versengte Feder wird er in die Stratosphäre geschossen und landet mitten im Kochtopf der grünen Wilden. Was er jedoch nicht weiß: Diese Wilden sind die Panzerknacker, die sich als Wilde verkleidet haben und mit grüner Farbe angestrichen haben, um Donald und seinen Onkel für alle Zeiten von der Insel zu vergraulen. Denn sie wollen selbst die Insel und deren Bodenschätze in Besitz nehmen und da Dagobert sie ihnen – natürlich in Verkleidung – nicht verkaufen wollte, greifen sie nun zu harten Bandagen. Einen nichtigen Anlass nehmen sie als Grund, um Donald zu foltern. Rettung naht in Gestalt der inzwischen gefundenen, als blinde Passagiere erkannten und auf Gargantua ausgesetzten Tick, Trick und Track. Diese wollen eigentlich für ihren geplanten Artikel die Sitten und Gebräuche der grünen Wilden studieren, sehen aber, als sie sich umblicken, ihr mehr verdächtige Indizien, unter anderem Kanister mit grüner Farbe. Schließlich imitieren Tick, Trick und Track die Stimme Kommissar Hunters, um einen Polizeiangriff zu similieren und die Panzerknacker zu erschrecken. Der Trick klappt und sie können anschließend die Gauner mit Speeren überwältigen. Nun macht sich Familie Duck auf die Suche nach den von Basco da Dama beschriebenen Rohstoffen. Sie durchkämmen die ganze Insel, finden aber nichts. Schließlich entdecken sie doch etwas, nämlivch einen Gedenkstein mit der Inschrift, dass Bassco da Dama an dieser Stelle einst eine Kokosnuss auf den Kopf bekam und folgend Sachen beschrieb, die einfach nicht da waren.
Donald auf der Suche nach seltenen Erden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Paperino e l'affare delle terre rare
- Titel in Neuauflage: Auf der Suche nach seltenen Erden
- Story: Abramo Barosso, Osvaldo Pavese
- Zeichnungen: Giovan Battista Carpi
- Erstveröffentlichung: 25.07.1965
- Genre: Action, Gagstory
- Figuren: Onkel Dagobert, Donald Duck, Daniel Düsentrieb, Primus von Quack, Klaas Klever
- Seiten: 30
- Besonderheit: Erstauftritt von Klaas Klever im LTB
- Nachgedruckt in: Disneys beste Comics 8 (als Eine verhängnisvolle Erfindung)
Mehr durch Zufall als durch freien Willen werden Donald und Düsentrieb von Onkel Dagobert rekrutiert, zusammen mit Primus einen Berg mit seltenen Elementen abzustecken. Die Panzerknacker haben allerdings Dagobert abgehört und folgen den dreien in sicherer Entfernung. Zwar entdeckt Daniel Düsentrieb auf halbem Weg den Minisender der Panzerknacker und befestigt diesen auf einem Wegweiser, doch nützt ihnen das nichts, denn die Knacker können den Reifenspuren des Wagens folgen. Beim Berg kommt es zum Kampf, wobei Primus versucht, all seine theoretischen Kenntnisse – mehr schlecht als recht – in die Praxis zu überführen und Donald an den kaputten Ausrüstungsgegenständen seines Onkels verzweifelt. Mit vereinten Kräften gelingt es ihnen doch noch, sich gegen die Gauner durchzusetzen. Nach dem Sieg über die Panzerknacker schrumpft Daniel Düsentrieb den Hügel und transportiert ihn ab. Doch die Panzerknacker befreien sich von ihren losen Fesseln und verfolgen sie, um den miniaturisierten Hügel zu stehlen. Daniel Düsentrieb sieht keinen anderen Ausweg, als den Hügel an einer Weggabelung wieder zu vergrößern – die Panzerknacker rasen dagegen und sind ohnmächtig. Begeistert macht sich Donald auf dem Weg zu seinem Onkel und denkt, dass sie dieses eine Mal alles richtig gemacht haben. Nicht ganz – denn die drei haben den Hügel ausgerechnet auf Klaas Klevers Grundstück abgeladen. Während sich Dagoberts Konkurrent ins Fäustchen lacht, verfolgt Dagobert die drei mit Düsentriebs Miniaturisierungsspray.