LTB Ultimate 7
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(© Egmont Ehapa) | ||||||
| Erscheinungsdatum: | 22.01.2016 | |||||
| Chefredakteur: | ||||||
| Übersetzung: | Gudrun Penndorf & Gudrun Smed-Puknatis | |||||
| Geschichtenanzahl: | 7 | |||||
| Seitenanzahl: | 308 | |||||
| Preis: | 9,95 € | |||||
| Weiterführendes | ||||||
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Inhalt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Phantomias in den Händen der Panzerknacker[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Paperinik e la banda dei dodic
- Story: Guido Martina
- Zeichnungen: Massimo De Vita
- Erstveröffentlichung: 04.05.1980
- Genre: Superhelden
- Figuren: Phantomias, Donald Duck, Tick, Trick und Track, Dagobert Duck, Die Panzerknacker, Opa Knack
- Seiten: 65
- Nachdruck aus: LTB 75

Der gerissene Opa Knack hat mal wieder einen perfiden Plan ausgeheckt, um Onkel Dagobert um seine Talerchen zu erleichtern: Auf den Drohbrief der Panzerknackerbande mit dem sinngemäßen Inhalt „Die schrecklichen Dreizehn sind zurück und werden gnadenlos zuschlagen“ werde der alte Duck schnurstracks Phantomias um Hilfe bitten. Hinter dessen Maske verbirgt sich aber Opa Knack, der so seinen Leuten den Zugang zum Geldspeicher verschaffen soll.
Die Bande hat aber Pech. In dem Moment, als der verkleidete Opa Knack läutet, befindet sich gerade Donald im Speicher, und der weiß natürlich, dass es sich da nicht um den echten Phantomias handeln kann. Schnell disponieren die Panzerknacker um, kidnappen Donald und mästen ihn, damit sein Onkel ihn mit Gold aufwiegen werde. Doch der denkt nicht daran und überlässt Donald seinem Schicksal.
Hingegen starten Tick, Trick und Track einen Aufruf an Phantomias im Fernsehen, ihren Onkel zu befreien. Die Panzerknacker bekommen es mit der Angst vor dem maskierten Rächer zu tun und lassen Donald laufen. Der verwandelt sich in Phantomias und zwingt zunächst seinen treulosen Onkel mit der Drohung, dessen Gold mit seiner Strahlenpistole in Nichts aufzulösen, Donald und den Kindern eine ganze Woche in einem seiner Ferienhotels zu spendieren.
Danach sucht Phantomias das neue Hauptquartier der Panzerknacker in der Ruine des Inselspukschlosses auf, treibt die ganze Bande zusammen und verfrachtet sie dorthin, „wo statt Gardinen Eisengitter vor den Fenstern sind“. Das Abenteuer endet für Donald und die perplexen Jungs Tick, Trick und Track in einem Ferienhotel am Strand.
Phantomias und die Schule[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Paperinik e il primo giorno di scuola
- Story: Bruno Concina
- Zeichnungen: Guido Scala
- Erstveröffentlichung: 13.07.1980
- Genre: Superhelden, Gagstory
- Figuren: Phantomias, Donald Duck, Tick, Trick und Track, Panzerknacker, Opa Knack, Bürgermeister, Daniel Düsentrieb, Helferlein
- Seiten: 65
- Nachdruck aus: LTB 75

Freude für die Kinder, Schreck für Donald: Im Fernsehen verkündet der Schulrat, Professor Streber, mit dem Ende der Sommerferien werde, auch Phantomias zur Schule gehen müssen. Der Superheld habe zuvor noch nie einen Abschluss vorgewiesen. Daher soll Phantomias vorerst in die 7. Klasse eingestuft werden. Nun bereitet sich ganz Entenhausen auf das große Ereignis vor: Gauner wie die Panzerknacker frohlocken, während die Polizei fürchtet, Phantomias werde von nun an wohl keine Zeit mehr für sie haben. Dutzende Vertreter suchen Donald heim, er solle seinen Freund Phantomias als Werbeträger für Frühstücksflocken, Stifte, Ranzen und sonstigen Schulbedarf akquirieren. Derweil lost die Schule schon Klasse aus, in die Phantomias, das „Vorbild der Jugend“, in Zukunft gehen soll. Die Eltern beginnen mit der Entscheidung des Schulrats zu hadern, weil ihre Kinder schier durchdrehen vor Freude, ihr Idol zu sehen.
Auch Donald ist nicht untätig, da er doch um keinen Preis als Phantomias die Schulbank drücken will. Aus diesem Grund konstruiert Daniel Düsentrieb einen seltsamen Roboter für ihn, eine Art Orakel, das einen zunächst unverständlichen Ratschlag gibt: „Kannst du deine Widersacher nicht besiegen, verbünde dich mit ihnen. Du musst mit den Wölfen heulen, nur lauter!“.
Und so wird Phantomias, als der erste Schultag beginnt und den Klassenraum der 7c von Tick, Trick und Track betritt, alle fünf Minuten durch einen Alarm auf die Straße genötigt, um dort einen Ganoven, zur Strecke zu bringen. Unter der Maske des Gauners steckt aber insgeheim Daniel Düsentrieb. Die Lehrerin, Fräulein Müller, ist dem Nervenzusammenbruch nahe. Nun schließen sich endgültig die Eltern zusammen und steigen dem Schulrat aufs Dach – denn in Anbetracht solchen Treibens könnten ihre Kinder nichts lernen. Als Phantomias von Professor Streber von der Schulpflicht befreit wird, feiern Phantomias, Düsentrieb und der Roboter dies mit prickelndem Sekt.
Phantomias und die Schwarze Maske[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Paperinik e la sfida di Fantomat
- Story: Giorgio Pezzin
- Zeichnungen: Josè Colomer Fonts
- Erstveröffentlichung: 08.03.1981
- Genre: Superhelden, Kriminalgeschichte
- Figuren: Phantomias, Donald Duck, Onkel Dagobert, Tick, Trick und Track, Daniel Düsentrieb, Helferlein, Panzerknacker
- Seiten: 61
- Nachdruck aus: LTB 83
Der berüchtigte kriminelle Verwandlungskünstler, der sich selbst geheimnisvollerweise nur „Die Schwarze Maske“ nennt, wird überraschenderweise auf frische Tat verhaftet und im Gefängnis von Entenhausen eingesperrt. Die Nachrichten berichten voller Bewunderung über den schlauen Inspektor, der den Fall gelöst und den Dieb gestellt hat. Auch Onkel Dagobert, Donald und Tick, Trick und Track hören von den Ereignissen aus dem Fernsehen. Für die Stadt und den reichsten Mann der Welt scheint eine Zeit des Friedens und der Ruhe anzubrechen, da alle wichtigen Schurken, einschließlich der Panzerknacker, nun hinter Gittern sitzen.
Doch nach einer Woche wird Entenhausen von einer Welle von Diebstählen und Raubüberfällen heimgesucht. An den Tatorten werden weiße Visitenkarten mit der Unterschrift der Schwarzen Maske gefunden. Dagobert, Donald und die Neffen vergewissenr sich Gefängnis persönlich, dass der unheilvolle Verbrecher tatsächlich in seiner Zelle hockt und nachweislich nicht ausgebrochen ist. Von der mysteriösen Bedrohung erschreckt, befiehlt Onkel Dagobert seinen Neffen, von nun an den Geldspeicher rund um die Uhr zu bewachen. Um sich selbst und Tick, Trick und Track von dieser lästigen Aufgabe zu befreien, beschließt Donald, in seiner Geheimidentität als maskierter Held Phantomias auf eigene Faust Ermittlungen anzustellen.
Zufälligerweise hat sein Freund Daniel Düsentrieb gerade eine neue Superwaffe erfunden: Dabei handelt es sich um eine Art Pistole, die Kugeln aus konzentrierter Musik verschießt und Opfer sofort zum Tanzen bringt. Sogar die Musikrichtung ist je nach Geschmack und Patrone variabel. Phantomias glaubt, dass ihm die neue Waffe vielleicht noch nützlich sein könnte. In dieser Nacht patrouilliert Phantomias persönlich durch die Stadt. Zuvor hat er einen von Herrn Düsentrieb konstruierten Roboter-Donald den Befehl gegeben, stetig um den Geldspeicher herumzulaufen, damit Tick, Trick und Track keine Kenntnis von Donalds Abwesenheit als Phantomias nehmen.
Der Held erwischt drei Einbrecher auf frischer Tat, die einen Juwelierladen ausgeraubt haben, doch diese können mit ihrem Fluchtfahrzeug entkommen und verschwinden spurlos in einer Seitenstraße. Kurz darauf ist eine laute Explosion zu hören: Es sind die Panzerknacker, die ein monströses Loch in den Geldspeicher gesprengt haben und im Talerrausch sind.
Als Phantomias im Eiltempo zurückkehrt, sieht er, wie dreisten Diebe Onkel Dagoberts Geld stehlen und den Milliardär mit einem Schlag auf den Kopf außer Gefecht setzen. Wie schon bei den Juwelendieben verschwinden auch die Panzerknacker mit ihrem schwer beladenen Transporter in einer Sackgasse. Phantomias traut seinen Augen kaum, als er im leeren Lastwagen eine Visitenkarte der Schwarzen Maske findet. Daraufhin kommt Phantomias ins Grübeln. Dennes gibt noch einen weiteren seltsamen Zufall: In beiden Fällen fiel das Verschwinden der Kriminellen mit der Durchfahrt eines Polizeiwagen zusammen, der laut den Fahrern Lebensmittelvorräte zum Gefängnis transportierte, darunter Kartoffeln und Spinat.
Schon bald kommt der ahnungslose Phantomias zu dem einzig logischen Schluss, dass die Verbrecher allesamt aus dem Entenhausener Gefängnis geflohen sind und die Polizei dies geheim hält, um die Bevölkerung nicht zu verunsichern. Nachdem er wieder seine Identität als Donald Duck angenommen hat, gibt er unter echten Kopfschmerzen vor, ebenfalls von den Panzerknackern eins auf den Kopf bekommen zu haben und teilt Onkel Dagobert seinen Verdacht mit.
Am nächsten Tag begeben sich die Ducks zum Gefängnis. Dort beruhigt der Direktor sie und zeigt ihnen zunächst die Panzerknacker, die offenbar sehr wehleidig über ihre zu verbüßende Haftstrafe und die ungerechtfertigten Verdächtigungen klagen. Auch der Oberschurke, der sich „Die Schwarze Maske“ nennt, gibt sich großspurig und arrogant, scheint jedoch ebenso unschuldig zu sein.
Phantomias, der auch durch einen Versprecher des Direktors bezüglich der Verpflegung der Häftlinge misstrauisch geworden ist, will nun im Detail untersuchen, was wirklich im Gefängnis vor sich geht. In dieser Nacht klettert er mit einem weiteren Gerät von Daniel Düsentrieb (dem klebrigen Kaugummi, den man an die Sohlen der Stiefel kleben kann) über die Gefängnismauern und dringt ins Innere ein. So entdeckt er, dass die Zellen der Gefangenen leer sind und die Häftlinge jede Nacht durch die geöffneten Tore in die Stadt fahren, um auf Beutezug zu gehen. Zurück kehren sie stets in Gefangenentransportern, die von anderen, als Wärter verkleideten Häftlingen unter der Leitung des Gefängnisdirektors gefahren werden.
Der maskierte Rächer schafft es außerdem, die echten Gefängniswärter zu befreien, die im Keller gefangen gehalten worden sind. Danach erreicht er den Funkraum und beginnt, Musikkugeln abzufeuern. Die aus den Lautsprechern dröhnende Musik überwältigt die Kriminellen, die von den richtigen Justizvollzugsbeamten, denen Phantomias zuvor Ohrenschützer aus Baumwolle gegeben hat, leicht in Schach gehalten werden können.
Am nächsten Tag ist im Gefängnis wieder alles normal und geht seinen gewohnten Gang. Nur „Die Schwarze Maske“ ist nach wie vor unauffindbar. Doch Phantomias entlarvt den Gangsterboss als Gefängnisdirektor, dessen Stelle und Identität der Verbrecher gestohlen hatte, nachdem er sich absichtlich hatte verhaften lassen. Auch dieses Mal hat sich Phantomias als der Schlauere erwiesen und macht seinen neuen Ruf als Superheld von Entenhausen alle Ehre.
Marsmusik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Paperinik superstar
- Story: Gabriella Damianovich
- Zeichnungen: Navarrini
- Erstveröffentlichung: 21.06.1981
- Genre: Superhelden, Weltraum
- Figuren: Phantomias, Donald Duck, Tick, Trick und Track, Daisy Duck, Daniel Düsentrieb, Gustav Gans, Dagobert Duck, Klaas Klever
- Seiten: 27
- Nachdruck aus: LTB 102
Donalds Neffen Tick, Trick und Track interessieren sich neuerdings für die unendlichen Weiten des Weltalls. Doch nicht nur die Jungs, auch viele andere Leute in Entenhausen sind im Weltraum-Fieber und würden zu gern einmal richtige Marsmenschen sehen. Donald ist von dem Thema eher genervt und hat sowieso Wichtigeres im Kopf. Denn seit einiger Zeit tritt ein gewisser „Rock-Phantomias“ als Sänger auf offener Bühne auf – und das im täuschend echten Phantomias-Kostüm. Zusammen mit den Drillingen will sich Donald den Hochstapler einmal näher ansehen und geht mit ihnen in ein Konzert des neuen Stars. Dort grölen die Zuschauer den „Phantomias-Rock“ mit, doch Donald hält überhaupt nichts von der pompös inszenierten Scheinwerfer-Show.
Zu allem Übel kündigt der falsche Phantomias ein spektakuläres Event an: In genau einem Monat soll am Abend ein großes Konzert im Waldrondell stattfinden. Zu diesem nächtlichen Ereignis werden Wesen aus dem Weltraum erwartet, die der Rock-Phantomias eingeladen hat und die zu Besuch auf die Erde kommen wollen, um sich das Konzert ebenfalls anzuhören. Die Menge ist begeistert, wogegen Donald alle für Spinner hält und endlich rauskriegen will, wer unter der Maske des Phantomias-Doppelgängers steckt. Diese Frage würde auch gern Klaas Klever schleimiger Sekretär Müller beantwortet haben, doch er wird trotz seiner Verkleidung in Frauenkleidern von einem Bodyguard aus dem Vorbereitungsraum des Künstlers geworfen.
Donald hat mittlerweile herausgefunden, wer von der Show des falschen Phantomias profitiert: Niemand anderes als Onkel Dagobert hat den Doppelgänger unter Vertrag genommen und hat sich die Chose mit den Marsmännchen ausgedacht, um enorme Gewinne zu erzielen. Die Meinung seines Neffen, der um den Ruf des echten Superhelden fürchtet, interessiert ihn kein bisschen. Aber Donald ist sich sicher, dass Onkel Dagobert das gewaltige Projekt nicht alleine stemmen kann, sondern hinter der Aktion ein kluger Kopf mit technischem Sachverstand stecken muss. Der Verdacht fällt sofort auf Daniel Düsentrieb, doch der Ingenieur streitet alles ab und will partout nichts von Rock-Phantomias gewusst haben. Um der Sache auf den Grund zu gehen, schenkt Daniel Düsentrieb dem Helden Phantomias eine fliegende Untertasse.
In der Nacht besorgt sich Phantomias zuerst ausreichend Kapital von Klaas Klever, der bereit ist, Phantomias finanziell zu unterstützen, um seinen Rivalen Dagobert Duck eins auszuwischen. Phantomias verfolgt Onkel Dagobert zu nächtlicher Stunde in eine riesige Fabrikhalle, wo Dagobert und seine Techniker die Ankunft der Marsmenschen vorbereiten. Unter ihnen ist auch der berühmte Regisseur Karlos Klapp, der das Spektakel inszenieren soll.
Am Ende wird Phantomias mit der Hilfe von Herrn Düsentrieb selbst aktiv und startet eine Nacht vor dem großen Konzert einen strahlenden Auftritt. Onkel Dagobert, der glaubt, die Marsmenschen würden sich tatsächlich an ihm rächen wollen, muss das Konzert auf Phantomias‘ Drängen hin kostenlos veranstalten und erstattet alle Ticketpreise zurück.
Gewissensappelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Duck Avenger Samvittigheden plager
- Story: Guido Martina
- Zeichnungen: Francesc Bargadà Studio
- Erstveröffentlichung: 27.07.2014
- Deutsche Erstveröffentlichung: DD 375
- Genre: Superhelden
- Figuren: Donald Duck, Onkel Dagobert, Phantomias, Tick, Trick und Track
- Seiten: 28
Teamarbeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Paperinik e le impronte rivelatrici
- Story: Guido Martina
- Zeichnungen: César Ferioli Pelaez, Marga Querol Manzano, Maria José Sánchez Núñez
- Erstveröffentlichung: 03.06.1984
- Deutsche Erstveröffentlichung: DD 347
- Genre: Superhelden
- Figuren: Donald Duck, Onkel Dagobert, Phantomias, Tick, Trick und Track, Klaas Klever
- Seiten: 21
Völlig desinformiert[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Paperinik e il diabolico disinformatore
- Story: Guido Martina
- Zeichnungen: Giulio Chierchini
- Erstveröffentlichung: 01.06.1979
- Deutsche Erstveröffentlichung
- Genre: Superhelden
- Figuren: Donald Duck, Daniel Düsentrieb, Phantomias, Tick, Trick und Track, Klaas Klever
- Seiten: 34