LTB 55

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Siehe auch die Rezension dieses Bandes!


Lustiges Taschenbuch

Band 55

Dagobert macht Geschichten
Egmont Ehapa)

Der Löwenbändiger
(Die Neuauflage. © Egmont Ehapa)
Erscheinungsdatum: 10. Juli 1978
Chefredakteur:

Dr. Erika Fuchs

Übersetzung:

Alexandra Ardelt

Geschichtenanzahl: 6
Seitenanzahl: 254
Preis: D: DM 4,50
A: öS 35
CH: SFR 4.90
Weiterführendes
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Liste aller Lustigen Taschenbücher
Covergalerie
link=https://inducks.org/issue.php?c=de%2fLTB++55 LTB 55 Infos zu LTB 55 beim I.N.D.U.C.K.S.

Walt Disneys Lustige Taschenbücher Nr. 55 (in der Neuauflage einfach Lustiges Taschenbuch 55) ist der 55. Band der Reihe Lustiges Taschenbuch, der am 10. Juli 1978 erschien. Dieser Band ist der erste, dem zwei Ausgaben italienischen Reihe I Classici di Walt Disney zugrundeliegen, nämlich die Bände I Classici di Walt Disney I Classici di Walt Disney (prima serie) # 1 sowie Paperoniana I Classici di Walt Disney (seconda serie) # 6. Dementsprechend ist der Band auch der erste, der mehr als eine Rahmengeschichte abdruckt. Dies führt zu Kontinuitätsproblemen innerhalb des LTBs, das im Unterschied zu früheren keine fortlaufende Handlung mehr aufweist, sondern Sprünge nur notdürftig mit Textkästen erklärt.

Inhalt

Vor- und Rahmengeschichte

I CD 6-A


I CWD 1-A

Im Kittchen ist kein Zimmer frei

I TL 687-B

Onkel Dagobert erfährt vom Schatz des Käpt’n Brausebart, der irgendwo auf einer Karibikinsel versteckt sei, und von dessen genauer Lage lediglich ein gewisser Felix Frenzel wisse, momentan leider Sträfling im Entenhausener Stadtgefängnis. Frenzel lehnt einen Besuch Dagoberts ab, woraufhin dieser alle Hebel in Bewegung setzt, um selbst gefangengenommen zu werden und auf diese Weise mit Frenzel in Kontakt zu kommen. Als dies scheitert, bricht er sogar in das Gefängnis ein. Donald und Tick, Trick und Track kennen den Plan nicht und versuchen immer wieder, ihrem Onkel aus den vermeintlich misslichen Lagen zu befreien. Als Dagobert endlich zu Frenzel vorgedrungen ist, offenbart dieser, dass er die Geschichte nur erfunden hatte, damit ihm seine Kumpane aus dem Gefängnis befreien...

Wo ist das Kätzchen?... Die Pille wird verdaut (© Egmont Ehapa)

Donald als Löwenbändiger

I TL 156-AP

Onkel Dagobert kommt beim Sinnieren darüber, welches Geschäftsfeld ihm zum Glück denn noch fehlt, auf die Arzneimittelbranche. Daniel Düsentrieb erfindet für ihn die A.A.M.S.Pille. Donald ist für Dagobert ein billiges Versuchskaninchen. Die Wirkung der Pillen ist fantastisch und er bändigt mühelos den Löwen Attila, die Attraktion beim Zirkus. Dagobert wittert ein Riesengeschäft, doch leider verschwindet die Wirkung der Pillen mit Einbruch der Dunkelheit. Düsentrieb müsste die Pillen untersuchen, um den Fehler zu finden, doch das ganze Röhrchen ist mit Donald an Bord eines Frachters schon auf dem Weg nach Afrika! Dort setzt sich das Spiel des tagsüber mutigen und nachts ängstlichen Donald noch eine Weile fort, bis nach zehn Tagen die Wirkung der Pille ganz nachlässt. Donald, der das Röhrchen mit den Wunderpillen, das er bei sich trägt, schon völlig vergessen hat, gerät in Sklaverei, kann aber fliehen. Am Ende spürt Dagobert Donald in Afrika auf – doch die Pillen wurden mittlerweile von Schafen gefressen. Auch in dieser Situation verlässt Dagobert der Geschäftssinn nicht und er stellt den auf eine Palme geflüchteten Donald als „Weltmeister im Fasten“ aus…

Dagobert unter der Wespeninvasion (© Egmont Ehapa)

Goldige Aussichten

I TL 734-B

Durch Meditationstraining bereitet sich Onkel Dagobert darauf vor, in die Dimension des Goldreichs vorzustoßen. Donald und Tick, Trick und Track nimmt er dabei gleich mit. In der Tat offenbart sich jenseits der Grenzen von Zeit und Raum ein selbst in seinen Landschaften goldenes Reich, dessen König die Finanzgröße Dagobert in Ehren empfängt. Durch den übermäßigen Konsum von „Goldobst“ – der Hauptnahrungsquelle der Bewohner – erstarren Dagobert und Donald in ebensolches. Die Rückverwandlung gelingt den Kindern, indem sie stechwütige Wespen auf ihre Onkels loslassen. Zurück in der Dimension Entenhausens nimmt Dagobert erstmals nach langer Zeit ein stinknormales Wasserbad.

Kampf den Ölfröschen (© Egmont Ehapa)

Onkel Dagobert und die Erdölfresser

I TL 756-C

Onkel Dagobert ärgert sich gerade noch über ein Gelände voller Blubberschlamm, das er nicht zu Geld machen kann, da entfaltet sich ein weit größeres Drama: Seine Erdöltanker verschwinden spurlos, die Besatzung rettet sich ins Beiboot und kann sich an nichts erinnern. Als geheime Mitfahrer auf dem nächsten Tanker erfahren Dagobert, Donald und Tick, Trick und Track, was passiert: Die Tanker werden auf einen entfernten Planeten entführt, wo „Ölfrösche“, roboterartige Maschinen, in einer lebensfeindlichen Umgebung das Öl absaugen und verwerten. Die Ducks werden gefangengenommen, befreien sich und setzen die Ölfrösche außer Gefecht. Und siehe da: Im König der Ölfrösche steckt ein Mensch! Dadurch, dass die Ölfrösche jetzt Dagoberts brachliegenden morastigen Blubberschlamm abpumpen, können diese überleben, und Dagobert gelangt an das darunterliegende Erdöl.

Schach dem Rubin

I TL 767-A

Onkel Dagobert soll aus dem Schachclub ausgeschlossen werden, weil er zu schlecht spielt. Die Kinder kaufen bei einem Trödler ein antikes Schachbrett, mit dem sie Dagobert unterrichten wollen. Schriftzeichen im Boden der Figuren führen die Ducks auf die Spur eines gigantischen Rubins, der im Dorf des razedonischen Emirs Abdul El Schacho verborgen sein soll. Die Panzerknacker folgen ihnen in die Wüste des Orients, entwenden den Rubin, bekommen ihn sodann jedoch nicht verkauft. Mittlerweile haben die Kinder dem Schachbrett sein letztes Geheimnis entlockt: Wer mit den weißen Figuren spielt, gewinnt immer. Dagobert fordert Opa Knack heraus, gewinnt natürlich, erhält den Rubin und schlägt – zurück in Entenhausen – auch alle eigens angereisten Großmeister. Nichtausschluss aus dem Schachclub: Formsache!

Die Maske fällt (© Egmont Ehapa)

Der Schatz des Grafen von Monte Christo

I TL 159-AP

Durch Behördenfehler erhält nicht Onkel Dagobert, sondern Gustav Gans den Zuschlag für den Bau der Eisenbahnlinie Entenhausen-Gansbach. Die müsste durch Donalds Haus führen. Dagobert und Gustav tun sich zusammen und versuchen zunächst, ihm das Haus zu einem lächerlich niedrigen Preis abzukaufen. Als dies misslingt, stellen sie ihm eine Falle, in Zuge dessen Donald als Räuber von 100000 Talern aus der Entenhausener Volksbank zu Gefängnishaft verurteilt wird. In seine Zelle gräbt sich soeben versehentlich der aus dem Chateau d’If entflohene Abbé Faria durch. Der überreicht Donald eine Schatzkarte, mit deren Hilfe er den Schatz von der Pirateninsel Monte Cristo heben soll. Doch es ist der Zufall, der Donald sodann durch ein Schmugglerschiff auf eine andere Insel bringt, auf der Edmond Dantès, der „Graf von Monte Cristo“, einen Teil des Schatzes hinterlegt hatte. Donald kehrt als reiche Ente in die Heimat zurück, erlöst seine Neffen vom Spüldienst und schmiedet einen Racheplan. Als Dagobert und Gustav ihre Eisenbahnlinie feierlich eröffnen wollen, kommt keiner der Milliardäre, die sie als Passagiere vorgesehen hatten. Der Hintergrund: Donald hat in Gansbach ein Kinderland errichtet, mit eigener Polizei und Gericht, das Dagobert und Gustav zur Beseitigung der Eisenbahn und zum Wiederaufbau von Donalds Haus verurteilt. Donald aber hat all sein Geld ausgegeben und ist jetzt wieder wie sein Leben lang „arm wie eine Kirchenmaus“...

Die Abkürzung

S 72265

Donald und Dagobert meinen 55 Meilen vor Entenhausen eine Abkürzung zu fahren. Nach einigen Zwischenfällen und Irrwegen treffen sie auf denselben Abzweig, an dem sie die Fahrbahn verlassen hatten. Offenbar waren sie im Kreis gefahren!

Siehe auch