LTB Ultimate 6

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Lustiges Taschenbuch Ultimate
Band 6

Egmont Ehapa)

Erscheinungsdatum: 27.11.2015
Chefredakteur:

Peter Höpfner

Übersetzung: Gudrun Penndorf & Gudrun Smed-Puknatis
Geschichtenanzahl: 7
Seitenanzahl: 255
Preis: 9,95 €
Weiterführendes
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Inhalt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Entführungsängste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 1167-AP

Nach einem kurzen Besuch bei dem etwas diffusen Erfinder Daniel Düsentrieb beschließt Donald, bei seinem Onkel Dagobert vorstellig zu werden. Dieser hat sich in seinem Geldspeicher derart verbarrikadiert, dass er kaum noch nach draußen kommt. Darauf angesprochen gesteht Onkel Dagobert gegenüber Donald, dass er fürchterliche Angst davor hat, entführt und gegebenenfalls erpresst zu werden. Donald und Onkel Dagobert ahnen dabei noch nicht, dass sie von den Panzerknackern in Verkleidung beobachtet werden und dass auch Klaas Klever einen fiesen Plan ausgeheckt hat, um sich als Polizist zu verkleiden und Dagobert kaltzustellen. Durch eine Verkettung ungewöhnlicher Umstände gelingt es Klaas Klever und den Panzerknackern doch noch, Onkel Dagobert zu entführen und ihn in einer abgelegenen Hütte zu verstecken. Jedoch haben sie nicht mit dem trickreichen Phantomias gerechnet, der sich die neuste Erfindung von Herrn Düsentrieb zunutze machen weiß. Der clevere Superheld kann das Komplott aufdecken und Onkel Dagobert befreien.

Der Liebling der Damen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

(© Egmont Ehapa)

I TL 1177-A

In der Entenhausener Damenwelt gibt es nur noch ein Thema: Phantomias. Die Frauen küren ihn sogar zum Mann des Jahres – und die Männer haben darunter zu leiden. Irgendwann haben die Männer genug und verkleiden sich als Phantomias, um sich in seinem Namen bei den Frauen unbeliebt zu machen...

Eine siegreiche Niederlage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 1195-AP

Der Bürgermeister von Entenhausen, dessen Amtszeit bald endet, hat bereits im Stadtpark den Sockel für die Statue seines Nachfolgers vorbereiten lassen. Die beiden Kandidaten für das Amt sind Klaas Klever und Onkel Dagobert, der verspricht, dem Stadtmuseum am 17. Des Monats ein wertvolles Juwel, das „Licht in der Finsternis“, zu schenken. Klaas Klever organisiert daraufhin als Vergeltungsmaßnahme mit Hilfe von Anwantzer und den Panzerknacker die Entführung seines Rivalen Dagobert Duck. Als ersten Schritt lässt er Dagobert von einem als Frau verkleideten Panzerknacker eine Blume schenken, in der eine winzige Wanze zum Abhören versteckt ist.

In der Zwischenzeit besucht Donald seinen Freund Herrn Düsentrieb, der ihm seine beiden neuesten Erfindungen vorführt: Kaltes Feuer, ähnlich dem, das Zirkusillusionisten verwenden, das sich jedoch unter dem Einfluss von Wasser in echtes Feuer verwandelt. Außerdem hat der Diplom-Ingenieur einen fliegenden Umhang aus ultraleichtem Stoff erfunden, der aber gar nicht so einfach zu steuern ist. Als sie den Umhang ausprobieren, entdecken Donald und Herr Düsentrieb ein frisch errichtetes Fertighaus, das an einem verlassenen Ort steht, aber ohne ersichtlichen Grund streng bewacht wird.

Als Donald nach Hause zurückkehrt, findet er es in Unordnung vor und erfährt von Tick, Trick und Track, dass Onkel Dagobert, der zu ihm gekommen war, um ihm einen Auftrag zu erteilen, entführt worden ist. Daher muss Donald mal wieder als Phantomias in Aktion zu treten. Dazu muss er sich jedoch zunächst seiner Neffen entledigen, die darauf bestehen, ihn bei der Suche zu begleiten, außerdem stehen dem maskierten Rächer anschließend noch zwei Polizisten an einer Straßensperre im Weg.

Wie Phantomias vermutet hat, wird Onkel Dagobert in dem Haus gefangen gehalten, das er an diesem Morgen gesehen hat: Streng bewacht von zwei Panzerknackern. Das Eingreifen des Helden erweist sich diesmal jedoch als ungewöhnlich ungeschickt. Er befreit den Gefangenen, lässt aber die Schurken entkommen, alarmiert durch die versteckte Wanze in Dagoberts Blume im Knopfloch ausgerechnet Klaas Klever und riskiert, seine Identität preiszugeben, indem er Dagobert „Onkel“ nennt. Es gelingt Donald jedoch, sich aus der Verlegenheit zu befreien, indem er behauptet, er habe sich absichtlich als Phantomias verkleidet, um alle in die Irre zu führen.

Onkel Dagobert, Donald und Tick, Trick und Track starten am nächsten Morgen mit in einem Flugzeug Richtung Philippinen. Während der Reise erzählt Dagobert von einem seiner alten Abenteuer. Vor zwanzig Jahren landete er auf der Suche nach Reichtümern auf einer unbekannten Insel, die aber bewohnt war. Genau an diesem Tag feierten die Ureinwohner der Insel, angeblich wilde Kannibalen, bei Vollmond das Fest der Friedfertigkeit feierten. Der junge Dagobert nutzte während des tiefen Schlafes der Insulaner die Gelegenheit, um das „Licht der Finsternis“ zu stehlen, einen riesigen Edelstein, der an der Stirn einer großen Götzenfigur hing. Als die Ureinwohner jedoch durch ein Gewitter geweckt wurden, musste Onkel Dagobert hastig fliehen, nachdem er den Edelstein in einem hohlen Baum versteckt hatte.

Nachdem sie auf der Insel gelandet sind, machen sich Onkel Dagobert und seine Neffen auf die Suche nach dem Edelstein und lassen Donald (der sich schlafend stellt) im Flugzeug zurück. Wie vor zwanzig Jahren ist es Vollmond, aber jetzt sind die Insulaner hellwach und liegen auf der Lauer, da sie das fest der Friedfertigkeit ohne ihren vollständigen Götzen nicht mehr feiern können. Dagobert und Tick, Trick und Track werden ertappt und dem Häuptling überstellt. Dieser teilt ihnen mit, dass das gesuchte Juwel längst geborgen und auf dem Meeresgrund unter dem Schutz der Haie in Sicherheit gebracht wurde. Als Strafe für das alte Sakrileg soll Onkel Dagobert im Topf landen.

Doch zum Glück greift Donald ein, der in das Kostüm von Phantomias geschlüpft ist und alle Ereignisse mitverfolgt hat. Der maskierte Held setzt mit der kalten Flamme, die ihm Daniel Düsentrieb gegeben hat, das Dorf in Brand, sodass sein Onkel und seine Neffen entkommen und das Flugzeug erreichen können. Onkel Dagobert ist zwar gerettet, muss aber endgültig auf das Licht der Finsternis verzichten.

Am 17. muss Onkel Dagobert dem Bürgermeister sein Versagen gestehen, während Donald der Stadt im Namen seines Freundes Phantomias das magische Feuer von Daniel Düsentrieb anbietet. Er bietet sogar an, für das Denkmal zu posieren, das der Bürgermeister nun Phantomias widmen möchte, doch durch einen Streich des verschmähten Klaas Klever stürzt er vom Sockel und bricht sich ein Bein. Sein letztes Missgeschick ist jedoch alles andere als unangenehm. Dank ihm kann er auf Klaas Klevers Kosten vierzig Tage in einer Luxusklinik mit üppigen Mahlzeiten und allem Komfort verbringen.

Der Mann auf dem Mondstrahl[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 1258-A

Seit einiger Zeit leidet Donald Duck unter Schlafwandeln. Nachts fliegt er in seinem Phantomias-Kostüm durch die Stadt, kehrt dann in sein Bett zurück und wacht völlig erschöpft und ohne Erinnerung an alles auf. Daniel Düsentrieb, der zu Rate gezogen wird, führt das Problem auf den Einfluss der Mondstrahlen zurück, die ein Spiegel während des Schlafs auf Donalds Gesicht reflektiert. Tatsächlich verschwindet das Phänomen, nachdem der Ingenieur das Glas des Spiegels abgedeckt hat.

Die Macht des Mondes veranlasst Daniel Düsentrieb dazu, nach einem Mittel zu suchen, um die mysteriöse Kraft des Mondlichts zu kontrollieren. In der folgenden Nacht erfindet er den Energieumwandler, eine Art batteriebetriebene Taschenlampe, die Mondenergie abspeichert und einen so starken Strahl an Mondlicht aussendet, dass er fest und stabil wird. Donald ist zwar fasziniert von dem Mondstrahler, hat aber noch keine Vorstellung davon, wie und bei welcher Gelegenheit er das Geschenk von Herrn Düsentrieb einsetzen soll.

Unterdessen freut sich Onkel Dagobert, der mit Klaas Klever um den Kauf einer städtischen Mülldeponie konkurriert, über einem anonymen Brief, der Herrn Klever der Steuerhinterziehung bezichtigt. Der Erfolg seines Plans macht ihn so euphorisch, dass er Donald, Tick, Trick und Track zum Mittagessen einladen will (ein Sandwich mit ungewürztem Salat muss genügen). Donald wundert sich, wie Klaas Klever so unvorsichtig gewesen ist und wer hinter der anonymen Anzeige steckt.

Am nächsten Tag verfällt Onkel Dagobert jedoch in Verzweiflung, als er erfährt, dass Klaas Klever rechtzeitig freigelassen wird, um an der Auktion teilzunehmen. Klever verweist auf deine Unschuld und sieht der Nacht im Gefängnis gelassen entgegen. Nun schlägt Donald seinem knickerigen Onkel einen Deal vor: Im Austausch für zwanzig Taler wird er Phantomias bitten, Klaas Klever bei der Flucht zu helfen, damit der Großkapitalist erneut wegen Gefängnisausbruch verhaftet wird.

In dieser Nacht tritt Phantomias in Aktion. Zuerst begibt er sich zu Daniel Düsentrieb, doch ein Verkehrsunfall kostet ihn Zeit und zwingt ihn, auf den 313 / X zu verzichten. Der Erfinder übergibt ihm den Mondstrahler, dann begeben sich die beiden zu Fuß zum Gefängnis. Dort erreicht Phantomias mit Hilfe des festen Lichtstrahls als Leiter die Zelle von Klaas Klever und stellt sich diesem als „Mann auf dem Mondstrahl” vor. Wenige Schritte vom Gefängnis entfernt läuft Klever zwei Streifenpolizisten in die Arme und wird wieder eingefangen. Aufgrund der Verzögerung durch Phantomias glorreichen Auftritt erfolgte die Flucht jedoch nach Mitternacht, als der Gefangene bereits rechtlich gesehen frei war.

So kann Klaas Klever am nächsten Tag, kaum aus dem Gefängnis entlassen, ungestört zur Auktion für die Mülldeponie gehen und seinem ewigen Rivalen ausnahmsweise einmal das Geschäft wegschnappen. Donald hat nicht nur als Phantomias eine schlechte Figur gemacht und die ihm versprochenen zwanzig Taler verloren, sondern muss nun auch noch den potenziellen Verlust seines Onkels mit fünfzehntausend Arbeitsstunden zurückzuzahlen.

Entenhausen im Rock-Fieber[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 1316-A

Der Ruhm des gefeierten Superhelden Phantomias erreicht einen medialen Höhepunkt, nachdem der Held die Baronin Schmatzdorf vor dem Angriff eines „wilden Tieres“ gerettet hat. Bald jedoch ist die wankelmütige Öffentlichkeit verrückt nach den Drops, der Band „Die Rock-Punkers“. Deren schreihafte Mitglieder treten stets maskiert auf und ihre Shows voller Spezialeffekte ziehen alle Einwohner von Entenhausen in ihren Bann. Sogar Tick, Trick und Track vergessen ihr Idol Phantomias zugunsten der neuen Sternchen am Musik-Himmel.

Die neue Musikband kommt gut an. (© Egmont Ehapa)

Als die Band in Entenhausen das erste einer Reihe von Konzerten gibt, strömt die ganze Stadt herbei, um sie zu hören. Als die Zuhörer jedoch nach Hause zurückkehren, stellen sie fest, dass dutzende Einbrüche vonstattengegangen sind. Das wiederholt sich fünf Nächte hintereinander, obwohl Phantomias fleißig in der Stadt patrouilliert. Sogar der Bürgermeister und der Polizeichef werden ihrer Kleidung beraubt und machen ihrem Unmut gegenüber Phantomias Luft, der in seiner Ehre verletzt wird. Nach diesem Misserfolg sinkt die Popularität des maskierten Rächers weiter und der Stadtrat droht, ihn aus dem Heldenregister zu streichen.

Phantomias beschließt daraufhin, inkognito zum Konzert der Drops zu gehen, da er eine Komplizenschaft zwischen den Musikern und den Dieben vermutet. Auf dem Höhepunkt der Show nehmen die Drops ihre Masken ab und entpuppen sich als Opa Knack und seine Enkel. So stellt sich heraus, dass es die Bürger von Entenhausen, die von den psychedelischen Lichtern der Scheinwerfer-Show hypnotisier wurden, sich selbst bestohlen und die Beute während der Konzerte den Kriminellen übergeben hatten. Dank seiner schwarzen Sonnenbrille, die Phantomias zur Tarnung trägt, entgeht Phantomias der Hypnose. Als er allerdings entdeckt wird, muss er sich zurückziehen, um die Menge nicht in die Auseinandersetzung mit den Panzerknackern hineinzuziehen.

Auf seiner Flucht durch die Keller der Arena findet Phantomias die echten Drops, die von den Panzerknackern entführt worden waren, um ihre Identität zu stehlen. Gemeinsam schmieden der Held und die Popstars einen Plan. Die laute Musik der Band weckt die Einwohner von Entenhausen aus ihrer Hypnose, die sich sofort auf die Panzerknackerbande stürzen.

Schlussendlich hat Phantomias seinen Ruf zurückgewonnen, sodass die Drops aus Dankbarkeit ihm gegenüber beschließen, sein Kostüm zu übernehmen und ihren Namen in „Phantomias-Drops“ zu ändern. Beim ersten Konzert der neuen Band sind auch Donald, Daisy und Tick, Trick und Track unter dem begeisterten Publikum.

Hut ab vor Phantomias![Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 1361-A

Deprimiert und gelangweilt vom eintönigen Alltag beschließt Donald Duck, sich nun auch am helllichten Tag in den Superhelden Phantomias zu verwandeln. Allerdings blamiert er sich gleich zweimal hintereinander bei dem Versuch, dreiste Diebe zu fangen, und wird daher zum Gespött von Entenhausen. Damit steht der gute Ruf von Phantomias auf dem Spiel, nur weil Donald unüberlegt und schlecht vorbereitet eingegriffen hat.

Sein alter Freund Daniel Düsentrieb schlüpft in die Rolle eines Psychologen und erklärt seinem Donald, wo sein Fehler lag: Er hat seine zweite Identität als Mittel benutzt, um seinen persönlichen Problemen zu entfliehen. Phantomias dürfe nur im Notfall auftreten und frei von persönlichen Befindlichkeiten agieren.

Während er auf eine Gelegenheit wartet, sich zu rehabilitieren, trifft Donald im Park auf Onkel Dagobert. Sein Onkel vertraut ihm an, dass er mit Klaas Klever um den Bau des neuen Rathauses konkurriert. Nur das niedrigste Gebot erhält den Zuschlag, daher müssen beide Beträge unbedingt geheim bleiben. Als die beiden reden, weht ein Windstoß Onkel Dagoberts Zylinder weg, der ausgerechnet in die Hände seines intriganten Rivalen Klaas Klever fällt.

Der boshafte Fantastilliardär lässt sich die Gelegenheit für einen hinterhältigen Schlag gegen seinen Konkurrenten Dagobert Duck nicht entgehen. Er inszeniert den Diebstahl seiner eigenen Entwürfe für das Rathaus und lässt am Tatort, also in seinem eigenen Büro, bewusst den Zylinder von Onkel Dagobert zurück. Infolgedessen wird der beschuldigte Onkel Dagobert sofort verhaftet und vor Gericht gestellt wird.

Zuhause scheint Donald die Nachricht von der Verhaftung seines Onkels mit Gleichgültigkeit aufzunehmen, was seine Neffen Tick, Trick und Track ziemlich verwirrt. In Wirklichkeit aber bereitet Donald sich darauf vor, als Phantomias zur Tat zu schreiten. In derselben Nacht bricht der maskierte Rächer in Klaas Klevers Safe ein und findet die verschwundenen Pläne in einem doppelten Boden versteckt.

Am nächsten Tag erscheint Phantomias vor Gericht und bietet sich als kostenloser Verteidiger von Dagobert Duck an. Unter Protest von Klaas Klever erteilt der vorsitzende Richter Phantomias das Wort, der sich sogleich zum Anwalt des Unschuldigen aufschwingt. Wortreich beweist Phantomias die Unschuld seines Mandanten, indem er sich selbst in den Zeugenstand ruft und die angeblich gestohlenen Dokumente vorlegt.

Dagobert Duck wird triumphierend freigesprochen und erhält den Auftrag für das Rathaus, während Donald, beruhigt schlafen gehen kann nachdem er den guten Ruf von Phantomias wiederhergestellt hat. Klaas Klever muss sich geschlagen geben und sinnt auf Rache.

Der Schutzpatron[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I AT 312-A

siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]