LTB 24

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Lustiges Taschenbuch

Band 24

Donald geht ein Licht auf
Egmont Ehapa)

Die Platinquelle
(Die Neuauflage. © Egmont Ehapa)
Erscheinungsdatum: 21. Mai 1973
Chefredakteur:

Dr. Erika Fuchs

Übersetzung:

Gudrun Penndorf

Geschichtenanzahl: 5
Seitenanzahl: 254
Preis: D: DM 3,50
A: öS 27
CH: SFR 4.40
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link=https://inducks.org/issue.php?c=de%2fLTB++24 LTB 24 Infos zu LTB 24 beim I.N.D.U.C.K.S.

Original

Die ersten LTBs waren noch Nachdrucke der italienischen Reihe I Classici di Walt Disney. LTB 24 ist ein Nachdruck des Bandes Paperino Story I Classici di Walt Disney (prima serie) # 46.

Inhalt

Vor- und Rahmengeschichte

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Im Hause Duck herrscht mal wieder Streit, diesmal über die Ferienplanung. Die Kinder wollen unbedingt ans Meer, Donald präferiert hingegen das Gebirge und setzt seine Wünsche zunächst auch durch. Da er sich aber infolge der weiteren Entwicklungen übermäßig überanstrengt, insbesondere, als er mit Daisy eine Radtour unternehmen muss, will er sich schließlich doch noch am Meer erholen. Diesmal wollen aber die Kinder nicht, die lieber ins Ferienlager des Fähnlein Fieselschweifs gehen. Auch Donald landet unfreiwillig dort, als er auf einer Wetterrakete vor Onkel Dagobert flüchtet. Als er im Laufe des weiteren Geschehens zu Geld kommt, wollen sich seine Gläubiger gar nicht bezahlen lassen. Statt dem Koffer mit den Schuldscheinen wirft er allerdings versehentlich den Geldkoffer in den Fluss und ist am Ende genauso schlecht dran wie am Anfang.

Die Platinquelle

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Mit allen möglichen Methoden versuchen die urlaubbedürftigen Kinder Tick, Trick und Track ihrem Erziehungsberechtigten und Onkel klarzumachen, dass sie am liebsten ans Meer fahren würden. Ihre recht aufdringlichen Aktionen erwecken allerdings nur Donalds besonderen Unmut und als er in der Nacht davon träumt, am Meer Schiffbruch zu erleiden, ist sein Entschluss endgültig gefasst: Sie fahren ins Gebirge, egal, ob die Kinder wollen oder nicht. Das Geld für diesen Urlaub will er hingegen von Onkel Dagobert bekommen, der ihn als Vertrauensperson angestellt hat. Donald stellt sich alle möglichen hochtrabenden Tätigkeiten vor, darf aber nur putzend tätig werden und Dagoberts Rechenmaschine ölen. Kaum ist Donald damit fertig, nimmt Dagobert seine zuverlässige Maschine in betrieb und gibt die letzten Ergebnisse seiner Firmen ein – um erschrocken festzustellen, dass seine Brauerei einen horrenden Verlust eingefahren hat. Dabei lief diese bislang so gut. Die rotgeschriebene Zahl ist allerdings eindeutig.

Die Panzerknackerbande hat andere Sorgen. In der Rangliste der Filialen ist die aus Entenhausen erschreckend weit unten. Um Abhilfe zu schaffen, wollen sie mal wieder versuchen, Dagobert hereinzulegen und ihm das Geld aus der Tausche zu ziehen. Einer von ihnen verkleidet sich als angeblicher Getränkefabrikant Bruno Brause und spricht so bei Dagobert vor. Der angebliche Brause bietet Onkel Dagobert die Übernahme seiner Mineralwasserquelle im Gebirge an, der Platinquelle. Dagobert ist skeptisch und will erst eine Probe der Quelle auf ihren Mineraliengehalt untersuchen lassen. Deswegen schickt er Donald los, der mit den Kindern ins Gebirge und zur vermeintlichen Quelle fährt. Donald ahnt nichts, als er das Wasser schöpft, das die Panzerknacker bereits vorbereitet haben. Die Kinder aber sind zu Recht misstrauisch, da ihnen die brandneuen Hinweisschilder an der Quelle und der üble Geruch auffallen sowie, dass Donald mit der kurzen Leine unmöglich bereits den Boden des tiefen Lochs erreicht haben kann. Aber Donald lässt sich von ihren vorsichtigen Einwänden nicht beirren und bringt die Wasserprobe rasch zu seinem Onkel. Die Probe enthielt nicht die gewünschten Mineralien, aber dafür Platin. Dagobert ist begeistert und will sofort die Quelle kaufen. Donald, der meint, besonders trickreich zu sein, rät seinem Onkel, die Quelle gegen die marode Brauerei zu tauschen. So geschieht es.

Nun will sich Dagobert die neuerworbene Quelle anschauen und natürlich kommt er hinter den Schwindel. Entsprechend sauer ist er auf Donald. Seine Wut steigert sich noch weiter, als er zurück im Geldspeicher erkennt, dass Donald die Farbbänder der Rechenmaschine vertauscht hat und diese nun Gewinne in rot, Verluste in schwarz schreibt. Also hat Dagobert seine florierende Brauerei gegen die stinkende Schlangengrube der Panzerknacker getauscht. Glücklicherweise haben Tick, Trick und Track dafür gesorgt, dass die Unterschriften nur mit Geheimtinte geleistet wurden und jetzt wieder verschwunden sind. Dagobert ist glücklich und lädt seine Großneffen zu einem Urlaub am Meer als Belohnung ein, während Donald zur Strafe als Bademeistewr arbeiten muss.

Freud’ und Leid des Radfahrers

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Um Daisy standesgemäß auszuführen, braucht Donald dringend Geld. Da er keines hat, pumpt er Onkel Dagobert an. Dagobert ist tatsächlich bereit ihm welches zu geben, aber nur unter der Gegenleistung, dass Donald draußen auf seinen Feldern mit einem Fahrraddynamo Strom erzeugt und damit die Vogelscheuchen in Bewegung setzt. Andernfalls wird Dagobert nämlich nicht der Krähenplage Herr, denn die Vögel interessieren seine unbewegten Scheuchen überhaupt nicht. Donald weigert sich aber kategorisch, solche Schwerstarbeit zu leisten. Es kommt zu einigem Geplänkel, weil sich Dagobert zunächst weigert, den arbeitsscheuen Donald mit dem Auto zurück nach Entenhausen zu fahren. Als Donald im Gefecht die Autoschlüssel an sich bringt, bleibt ihm aber keine andere Wahl und die beiden Streithähne begraben kurzfristig das Kriegsbeil. Donald ist seinem eigentlichen Ziel so aber immer noch nicht nähergekommen. Um Geld aufzutreiben, will er sich nun am Sparschwein seiner Neffen bedienen. Stattdessen findet er aber nur die Scherzartikel, mit denen die Kinder beim großen Zauberwettbewerb in Quackenweil auftreten wollten. Die Kinder haben wochenlang geschuftet, damit sie sich die Sachen leisten können und nun ist durch Donalds Eingreifen alles zunichte. Der unbelehrbare Donald selbst empfindet gar keine Schuld. Ergo kommt es zum Krach und Donald jagt die ihm körperlich unterlegenen Neffen in ihr Baumhaus und sperrt sie anschließend unfairerweise in ihr Zimmer, obwohl Tick, Trick und Track ihm eigentlich ein Friedensangebot gemacht hatten. Das Eingesperrtsein hindert die drei nicht besonders, aber dass sie nun wieder von vorne mit dem Geldverdienen anfangen müssen, das ist schon sehr bitter. Glücklicherweise treffen sie auf der Straße draußen einen Mann, der gerade schwere Kisten ins Auto lädt. Als die Kinder ihm helfen, gibt er ihnen stolze 100 Taler.

Die Kinder kommen freudestrahlend nach Hause, aber die Freude währt nicht lange, da Donald das Geld gleich einkassiert. Erneut hat der letztere kein Unrechtsbewusstsein, als er davonläuft, um endlich seinen Wagen aus der Werkstatt auszulösen. Doch dem Automechaniker kommt es verdächtig vor, dass Donald auf einmal so viel Geld hat, prüft den Schein nach und stellt fest, dass dieser falsch ist. Rasch wird die Polizei verständigt und Donald festgenommen. Dagobert löst seinen Erbneffen zwar aus, dafür muss er sich aber nun auf dem Rad für ihn abstrampeln. In der Zwischenzeit wurden die Kinder von der Polizei über die Geschehnisse informiert. Dass ihr Onkel den Polizisten nicht verraten hat, woher er den Geldschein hat, um die Kinder nicht in die Misere hineinzuziehen, versöhnt sie mit ihm. Tick, Trick und Track bringen die Polizisten auf die Spur des wahren Geldfälschers, wodurch Donald begnadigt wird und nicht mehr für seinen Onkel schuften muss. Wenn er denkt, dass er so dem Radfahren entkommen ist, täuscht er sich allerdings: Daisy verlangt von Donald, mit ihm eine Tandemtour zu unternehmen.

Geldspeicher Nr. 23

Donald spricht sich in diesem Panel auf Seite 106 selber an, statt Onkel Dagobert (© Egmont Ehapa)
Das gleiche Panel in der korrigierten Version der Neuauflage ab dem Jahr 1998 (© Egmont Ehapa)

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  • Originaltitel: Paperino e il re delle tempeste
  • Titel in Neuauflage: Der vergessene Geldspeicher
  • Story: Guido Martina
  • Zeichnungen: Pier Lorenzo De Vita
  • Erstveröffentlichung: 10.12.1967
  • Genre: Schatzsuche, Düsentrieb’sche Erfindungen
  • Figuren: Tick, Trick und Track, Onkel Dagobert, Daniel Düsentrieb, Donald Duck
  • Seiten: 60
  • Anmerkung: In dieser Geschichte hat sich im Erstdruck und auch in den nachfolgenden Nachdrucken ein Schreibfehler eingeschlichen. Donald spricht sich hier selbst an, statt Dagobert. Donald sagt: „Hab nur Vertrauen, Onkel Donald!“ statt „Hab nur Vertrauen, Onkel Dagobert!“. Erst ab der Neuauflage aus dem Jahr 1998 ist dieser Fehler behoben. Dort lautet der Ausspruch: „Hab nur Vertrauen zum Herrn Professor, Onkel Dagobert!“. (siehe Bilder rechts)

Die Schatzinsel

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Der Regenmacher

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Siehe auch