LTB 433

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Lustiges Taschenbuch

Band 433

Einsatz bei Nacht
Egmont Ehapa)

Erscheinungsdatum: 18. September 2012
Chefredakteur:

Peter Höpfner

Geschichtenanzahl: 9
Seitenanzahl: 254
Preis: D: 5,50 €
A: 5,70 €
CH: sFr 10,50
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link=https://inducks.org/issue.php?c=de%2fLTB+433 LTB 433 Infos zu LTB 433 beim I.N.D.U.C.K.S.

Cover

Inhalt

Im Sand verborgen...

D 2009-122

In einem geräumigen Geländewagen sind Onkel Dagobert, Donald Duck und die Neffen Tick, Trick und Track unterwegs in einer staubtrockenen Wüste irgendwo in Mittelasien. Die Ducks sind unter der Anführung von Onkel Dagobert auf der Suche nach den Überresten der sagenhaften Stadt Servilsand, die als reichste und prächtigste Stadt entlang der Seidenstraße galt, die sich irgendwo an den Ufern des Flusses Bhindus befunden haben soll. Wie Tick, Trick und Track zurecht vermuten, geht es dem reichsten Mann der Welt dabei nicht nur um das Abenteuer und den historischen Wert der Funde, sondern auch um finanzielle Gegenwerte in Form von dunkelnden Edelsteinen. Donald dagegen hat recht wenig übrig für die Schatzsuche, denn er beschäftigt sich lieber mit seinem Spielzeugbausatz „Der kleine Zauberer“, auch, wenn er wohl noch viel üben muss. Dagegen stellt Onkel Dagobert eindrucksvoll unter Beweis, dass er einige magische Tricks auf Lager hat und sein Publikum zu unterhalten weiß.

Wie aus dem Nichts taucht in den sandigen Dünen ein junger Mann auf, der ebenfalls begeistert von Onkel Dagoberts Zaubertricks ist. Die Ducks halten an und wollen den Jungen verfolgen, der jedoch in einem Sandsturm verschwindet. Doch Onkel Dagobert, Donald und die Neffen lassen sich nicht so schnell abschütteln, irren durch den Habub und finden sich wenig später in einem großen Zauberkessel wieder, wo der Junge erstaunt auf die Ankömmlinge blickt. Wie sich herausstellt, handelt es sich bei dem Knaben um den neugierigen Lehrling des alten Schamanen Meister Malvolo, der ohne das Wissen seines Meisters herumexperimentiert hat. Offenbar hat die gesamte Familie Duck eine Zeitreise unternommen und befindet sich mitten im turbulenten Servilsand des Jahres 1012.

Nur wenig später beabsichtigt Onkel Dagobert beim Schlendern über den Basar, selbst Geschäfte in der reichen Stadt zu machen und Waren zu tauschen. Jedoch benötigt er dafür erst einmal Startkapital und veranstaltet mit seinen Neffen daher eine kleine Zaubershow auf dem Marktplatz, welche die Einheimischen gut zu unterhalten weiß und die sogar bereit sind, dafür zu zahlen. Als Onkel Dagobert jedoch ein Standbild des schrecklichen Herrschers König Dar-M-Sog-Rim verspottet, wird die Familie wegen Majestätsbeleidigung von den Palastwachen festgenommen. Glücklicherweise gelingt den Ducks spektakulär die Flucht aus dem Palast, woraufhin sie für echte Zauberer gehalten werden. Der fette König befiehlt daher, dass die Fremden wieder zurück in den Palast verbracht werden, um dort eine eindrucksvolles Zauber-Programm zur Belustigung des Adels zu veranstalten.

Der gewissenlose Zauberer Meister Malvolo wittert unliebsame Konkurrenz in der Gunst des Königs und will die Ducks sabotieren. Da Onkel Dagobert zur Zeit außer Gefecht gesetzt ist, liegt alle Hoffnung nun auf Donald, der mit seinem Zauberkasten die Bühne betritt. Am Ende ist es wieder der gewiefte Junge, der Onkel Dagobert, Donald und Tick, Trick und Track aus der Patsche hilft und sie wieder in ihre richtige Zeit zurückschickt.

Anders als gedacht!

I TL 2780-01

Nicht ohne Stolz präsentiert Ingenieur Daniel Düsentrieb seinen neuen Fisch-Schwimmanzug, doch dieser ist wohl oder übel etwas zu realistisch geworden.

Zu Unrecht verdächtigt

I TL 2912-1

Eines schönen Abends treten Micky Maus und sein Freund Kommissar Hunter aus dem Kino, wo sie sich gerade einen spannenden Kriminalfilm angeschaut haben. Ihre Unterredung über die Glaubwürdigkeit des Films wird jäh unterbrochen, als Inspektor Issel mit einem Streifenwagen auftaucht und seinen Chef und Micky bittet, sofort einzusteigen. Es soll sich nämlich ein spektakulärer Diebstahl in der angesehenen Paralax-Bank ereignet haben, beim dem der oder die Täter sage und schreibe einhundert Millionen Taler erbeutet haben. Vor Ort ist der Modus Operandi schnell ersichtlich, denn im Boden des Tresorraums findet sich ein tiefes Loch, die Überwachungskamera wurde mit schwarzer Farbe unbrauchbar gemacht und an der Innenseite der schweren Tresortür hat jemand den Gruß „Danke für alles“ hinterlassen. Für diese Feststellungen bleibt der Polizei und Micky jedoch nur wenig Zeit, denn es wurde ein sich vom Tatort schnell entfernender, verdächtiger Transporter gesichtet. Die Ordnungshüter und der Privatdetektiv nehmen sofort die Verfolgung auf, doch der verfolgte Wagen kracht in eine Tankstelle, geht in Flammen auf und fliegt vollständig in die Luft. Nur der alte Bekannte Kater Karlo konnte sich wohl aus dem Fahrzeug retten und flüchtet in eine Seitengasse. Dort kann er wenig später von Micky gestellt und von Kommissar Hunter festgenommen werden.

Bei der ersten Vernehmung erläutern Micky und der Kommissar gegenüber Karlo, wie sich den Tathergang vorstellen und fordern von Karlo ein Geständnis ein. Dieser war jedoch gar nicht allein in dem Transporter, sondern hat mit dem Informanten namens Ix zusammengearbeitet. Nun kommt Karlo der gute Einfall, seine Taktik zu ändern und nur noch zu schweigen, um Ix als alleinigen Täter darzustellen. Micky reagiert perplex, als er feststellt, dass er tatsächlich gar keine handfesten Beweise gegen Karlo hat und dieser auch noch nichts Handfestes zu Protokoll gegeben hat, was sich nicht direkt abstreiten lässt.

Am nächsten Tag findet eine Anhörung vor dem Schnellgericht statt, bei dem der vorsitzende Richter prüfen soll, ob ein Haftbefehl gegen Kater Karlo ausgestellt wird. Zur Verwunderung von Micky und Kommissar Hunter hat Kater Karlo den windigen Anwalt Veit Vinkuli engagiert, der seinen Mandanten um jeden Preis verteidigt und dafür ein stolzes Sümmchen als Honorar kassieren will. Der Anwalt entkräftet ein überzeugendes Argument von Kommissar Hunter nach dem anderen und schwört auf Karlos Unschuld. Selbst das verschwommene Foto und eine Funkzellenabfrage seien keine ausreichenden Beweise, um Karlo länger festzuhalten. So darf Karlo vorerst auf freien Fuß und Micky wettet mit ihm um eine Pizza, dass er es schaffe, Karlos Schuld zu beweisen.

Infolgedessen starten Micky, Kommissar Hunter und Inspektor Issel die Ermittlungen von vorn und besichtigen erneut den Tatort. Vor allem kommt es Micky unnütz vor, dass Karlo die Überwachungskamera geschwärzt haben will, wenn er doch eine Maske trug. Außerdem verhalten sich wohl der Vizedirektor de Bank namens Bodo Buchgeld und sein Vorgesetzter, Direktor Honkheimer, ziemlich merkwürdig angesichts des immensen finanziellen Schadens. Des Weiteren wundert sich Micky, woher Karlo auf einmal genug Geld hat, um die Dienste des Topanwalts der Unterwelt Veit Vinkuli bezahlen zu können. Offenbar scheint der Gauner einen Teil der Beute vor seiner Festnahme versteckt zu haben.

Mit dieser Überlegung soll Micky recht behalten, denn Karlo schleicht sich in der Nacht zu einer stillgelegten Fabrik in der Nähe der Bank und holt einen großen Geldsack hervor. Allerdings wird er von seinem ehemaligen Komplizen Ix überrascht, der Karlo in eine Baugrube stößt. Zum Glück sind Micky und Kommissar Hunter in der Nähe, um dem Ganoven aus der Klemme zu helfen. Beim Öffnen des Sacks fällt den Beteiligten auf, dass sich darin überhaupt kein Geld befindet, sondern wertlose Zeitungsschnipsel und Altpapier. Nun ist sich Micky sicher, etwas übersehen zu haben und muss all seine Gedanken zusammennehmen, um seine wackelige Theorie auch beweisen zu können. Am Ende kann der Detektiv den zweiten Komplizen stellen, dessen trickreichen Plan aufdecken und Kater Karlo kommt aus der Sache mit einem blauen Auge davon.

Einsatz bei Nacht

I/D 2011-002

Bei einem seiner nächtlichen Einsätze in der Großstadt Entenhausen bekommt es der mutige Superheld Phantomias dieses Mal mit gleich zwei Schurken zu tun: Offenbar haben sich der gewissenlose Reflektor, der Herr der Spiegel und der fiese Frosto, der König der Kälte, zusammengetan, um einen spektakulären Einbruch zu begehen. Beim Kampf zwischen Superheld und Superschurken hält ein Kamerateam des Fernsehens voll drauf und überträgt das actionreiche Duell auf die heimischen Bildschirme, wo es auch Tick, Trick und Track mit Spannung mitverfolgen. Als plötzlich ein kleiner blonder Junge auf der Bildfläche erscheint und sich auf die Seite von Phantomias schlägt, nutzen die Bösewichte die Gunst der Stunde und hinterlassen ein Loch in der Luft. Phantomias ist sauer, dass der Junge ihm die Tour vermasselt hat, doch dieser hat sich fest in den Kopf gesetzt, von nun an unter dem Decknamen „Sperling“ mit Phantomias vereint gegen das Verbrechen zu kämpfen. Schließlich habe jeder bekannte Superheld auch einen Sidekick.

Am Morgen danach ist Donald noch immer übel gelaunt und sich sicher, dass er in seiner Geheimidentität als Phantomias keinen minderjährigen Kompagnon braucht. Dagegen finden Tick, Trick und Track die Idee gut und könnten sich sogar vorstellen, selbst in Heldenkostüme zu schlüpfen und ihr Idol zu begleiten. Auch in den nächsten Nächten taucht immer wieder der aufmüpfige Sperling auf und sorgt für Chaos. Phantomias kontaktiert daraufhin seinen Untergrund-Schnüffler Lude, der ihm berichtet, dass ein neuer Oberschurke namens Big Boy die bedrohlichsten Kriminellen der Stadt vereint und eine große Sache plant. Als es für Phantomias eng wird und der Big Boy auf die Schliche gekommen ist, erscheinen die drei „Wilden Würmlinge“ als Retter in der Not und helfen Phantomias tatsächlich aus der Patsche. Schlussendlich sind sich alle vier aber einig, dass es für Kinder zu gefährlich ist, ein Superheld zu sein und Phantomias am besten als Solo-Superheld auf Verbrecherjagd geht.

Ist das Leben nicht schön?

I TL 2932-1

Gesetzeslücken

I TL 2873-5

Folgenschwerer Kleidertausch

I TL 2840-2

Ciccio avventuroso goloso: Ein kulinarisches Abenteuer

I TL 2768-5

Auf dem sonst so beschaulichen Bauernhof von Oma Duck ist Franz Gans in hellem Aufruhr, da er durch das Einsenden zahlloser Coupons bei einem Gewinnspiel gewonnen hat und Dorette Duck stolz seinen Preis präsentieren will. Doch diese hat gerade weder Augen noch Ohren für den übermütigen Franz, da sie in ein wichtiges Telefonat verwickelt ist. Am Telefon ist die Nachbarin von Professor Sakuski, dem berühmten Gastrosophen und altem Freund von Franz Gans. Der Professor ist bei einer Expedition verschollen und hat einen seltsamen Brief hinterlassen. Ohne zu zögern fährt Franz Gans zum Haus des Wissenschaftlers und entdeckt in dem Brief einen Hinweis darauf, wo Professor Simon Sakuski abgeblieben ist. Dieser ist nämlich zu einer Forschungsreise auf die Legei-Inseln aufgebrochen, um nach ganz besonderen Eiern zu suchen. Um seinen Freund zu retten, fliegt Franz Gans mit einem Wasserflugzeug zu den besagten Inseln und macht sich am Rande eines Vulkankraters auf die Suche nach dem Professor.

Durch einen schwer einsehbaren Tunnel rutscht Franz Gans in die Tiefe und gelangt so in die unterirdische Welt der Mayos. Dieses seltsame Volk betet geradezu ihre sanftmütigen Legehennen an, die Eier mit Mayonnaise legen. Zur Freude von Franz befindet sich auch Professor Sakuski unter den Anwesenden, er ist allerdings ein Gefangener des Häuptlings. Der Professor und Franz zerbrechen sich nun den Kopf darüber, wie sie die Gunst der Mayos für sich gewinnen können. Da schlägt die Stunde von Franz, der sich glücklicherweise an den Preis aus dem Gewinnspiel erinnert, den er zufälligerweise mit auf Reisen genommen hat. Der gewünschte Effekt tritt ein und der besänftige Häuptling lässt Franz Gans und den Professor nach Entenhausen zurückkehren.

Der Helm der Götter

I TL 2907-2

Siehe auch