LTB Sonderedition 1/2022

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Lustiges Taschenbuch Sonderedition – 75 Jahre Dagobert
Band 1
Meine Erfolge
75 Jahre Onkel Dagobert

Egmont Ehapa)

Erscheinungsdatum: 4. November 2022
Übersetzung:
Geschichtenanzahl: 12
Seitenanzahl: 304
Preis: 8,99 €
Weiterführendes
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Inhalt

Der vergessene Schuldschein

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In den Untiefen seines Geldspeichers findet Onkel Dagobert ein vergilbtes Papier, das sich als uralter Schuldstein herausgestellt. Damals zu Zeiten des Goldrausches am Klondike hatte der altmodische Krämerladenbesitzer Theo Treublieb dem jungen Goldschürfer Dagobert fünf Kreuzer geliehen. In Anbetracht der unbeglichenen Schuld und der Zinszahlungen fliegt Onkel Dagobert mit einer verblichenen Fotographie sofort nach Dawson, um Theo zu finden und ihm das ausstehende Geld zurückzuzahlen. Auch wenn sich Dawson im Laufe der Zeit ganz schön verändert hat, führt der traditionsbewusste Theo noch immer seinen Gemischtwarenladen. Er schert sich nicht viel um Geld und will von Dagobert keine Zinsen für den Kredit, da er meint, aus Onkel Dagobert sei zwischenzeitlich etwas Besseres geworden, der seine Abenteuerzeit am Klondike längst vergessen hat. Am nächsten Tag taucht ein windiger Geschäftsmann mit mehreren großen LKWs in Dawson auf, der billig hergestellte Produkte und Goldgräberausrüstungen an den Mann bringen will. Dagobert und Theo sehen die Angelegenheit skeptisch und tun sich zusammen, um dem Gernegroß den Kampf anzusagen. Am Ende besinnen sie sich ihrer alten Freundschaft, der neues Leben eingehaucht wurde und fühlen sich wieder in ihren moralischen Vorstellungen und Weltbildern gestärkt.

Milliardäre im Weltall

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Im Entenhausener Milliardärsklub lauschen die reichen Pinkel gespannt einer Nachrichtensendung, die von Neuigkeiten eines großen Forschungsprojekts im Weltraum kündet. Onkel Dagobert hört nur mit einem halben Ohr hin, da er es laut eigener Aussage schon oft genug versucht hat, im Weltraum nach Reichtümern und wertvollen Elementen Ausschau zu halten, diese Projekte jedoch allsamt viel zu kostenintensiv waren, um sich wirtschaftlich zu rentieren. Als er jedoch durch eine Aussage eines Wissenschaftlers auf die Idee kommt, die herumfliegenden Zwergplaneten und Asteoriten nur in Besitz zu nehmen und irgendwann später auszubeuten, wenn die Technik reif und günstiger ist, eilt Dagobert los. Er lässt sich von Daniel Düsentrieb ein nagelneues Raumschiff bauen und startet mit dem Ingenieur einen medial gefeierten Start ins All. Dort pflockt Dagobert kleine Schilder mit seinem Namen in Asteoriten und erklärt diese zu seinem Besitz. Plötzlich wird das Raumschiff von einem viel größeren Spaceshuttle geschluckt, sodass Onkel Dagobert und Daniel Düsentrieb Gefangene sind. Hinter dem Anschlag stecken die anderen reichen Mitglieder des Milliardärsklubs, die sich zusammengaten haben, um Dagobert auszuboten. Hinter dem Plan steckt der fiese Fugo von Fuchso, der eigene Machenschaften im Hinterkopf hat. Es kommt zu einem fragwürdigen Schlagabtausch zwischen den Großunternehmern, die das All ausbeuten wollen. Schlussendlich brauchen die Anwesenden die Hilfe von Onkel Dagobert und Daniel Düsentrieb, um wieder sicher auf der Erde zu landen. Es hat den Anschein, als wäre die Mission ein finanzielles Fiasko gewesen, doch da irrt von Fuchso.

Die Wunderbrille

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In seinem Geldspeicher grübelt Onkel Dagobert darüber, welche Erfindungen er zum Wohle der Menschheit und seiner monetären Bestände neu auf den Markt werfen könnte, doch ihm fällt partout nichts noch nie Dagewesenes ein. Ausgerechnet Donald bietet seine Hilfe an und schlägt vor, in Dagoberts Namen in Entenhausen Befragungen bei den Bürgerinnen und Bürgern anzustellen, was diese für Wünsche und Sehnsüchte haben. Donald legt sich mächtig ins Zeug und holt allerlei Erkundigungen ein, doch im Ergebnis wünschen sich die meisten Leute, so reich wie Dagobert Duck zu sein oder an ferne Orte zu reisen. Nachdem sich der entmutigte Onkel Dagobert daraufhin selbst bei seinen Neffen zum Essen eingeladen hat, wird er auf ein Bild aufmerksam, das Tick, Trick und Track am Computer digital bearbeitet haben. Kurz darauf wird Onkel Dagobert bei Herrn Düsentrieb vorstellig und bestellt bei dem Erfinder eine Brille, welche die Umwelt optisch verändert. Mit diesen Tagtraumbrillen können sich die Menschenn je nach eingebautem Chip an verschiedene Orte zu jeder beliebigen Zeit wünschen, in dem sie die Gegenstände um sich herum optisch manipulieren. Die Wunderbrillen werden in Entenhausen zum Kassenschlager, nur die Kinder und Jugendliche finden die Brillen fad und langweilig. Wie zu erwarten, will Dagoberts Widersacher Klaas Klever ihm das Geschäft mit den Wunderbrillen streitig machen und lässt von seinen Technikern manipulierte Chips für die Tagtraumbrillen in Umlauf bringen, die furchteinflößende Monster und andere Schauergestalten in die Umwelt integrieren. Diese geupdateten Wunderbrillen kommen jedoch bei der Jugend ausgesprochen gut an, sodass Onkel Dagobert keine Verluste einfährt.

Die Schreckensburg im Finstermoor

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In Onkel Dagoberts Trophäenkammer im Geldspeicher ist dessen Eigentümer mächtig Stolz auf seine beeindruckende Sammlung an Gegenständen mit herausragendem sentimentalen Wert. Auch Tick, Trick und Track sind im Gegensatz zu ihrem Onkel Donald fasziniert von den vielen Schätzen aus der bewegten Vergangenheit von Onkel Dagobert und dem Clan der McDucks. Mit erhabener Stimme wirft Onkel Dagobert einen Blick zurück auf seine eigenen schottischen Wurzeln und die ruhmreiche Geschichte seiner Urahnen in den Highlands. Durch einen alten Text, der auf Gälisch verfasst ist, werden Tick, Trick und Track auf eine abgebildete verfallene Burgruine aufmerksam, welcher der kleine Dagobert einst in seiner Jugend einen Besuch abstattete, um nach einem Schatz zu suchen. Weiterhin erzählt Dagobert, dass ihr gemeinsamer Vorfahre Sir Daunenfrey Duck vor vielen Jahrhunderten einen geheimnisumwobenen Schatz vor den Whiskervilles in Sicherheit bringen wollte. Da er diesen nicht in der Duckenburgh, dem legendären Stammsitz der McDucks, verbergen wollte, versteckte er den Schatz in der unheimlichen Ruine einer Burg im Finstermoor, die ebenfalls sei langer Zeit zum Inventar des stolzen Clans zählte. Bs heute sei es niemandemm gelungen, einen Hinweis auf den Verbleib des Schatzes zu entdecken – selbst dem kleinen Dagobert nicht.

Von Abenteuerlust gepackt gelingt es Tick, Trick und Track, ihren Großonkel davon zu überzeugen, noch einmal in seine schottische Heimat zurückzukehren und nach dem Schatz zu suchen. Onkel Dagobert schenkt den Worten seiner Großneffen nach kurzer Überlegung Glauben und reist mit ihnen und Donald nach Schottland. Dort treffen sie wenig später auf die freundlichen Dorfbewohner Jack und Pat, die eine ausgesprochen hohe Meinung vom Clan der Ducks und dessen nachkommen zu haben scheinen. Beide beschließen, die Schatzsucher mit Rat und Tat zu unterstützen. Nach einem kurzen Abstecher in der Duckenburgh und der anschließenden Weiterreise zur Ruine im Finstermoor müssen die Beteiligten jedoch mit Verdruss feststellen, dass sie von dem Schatz keine Spur in der längst verfallenen Burgruine entdecken können. Jack gibt außerdem zu Bedenken, dass man den hohen Turm nicht gefahrlos bis zur Spitze erklimmen könne, da die Treppe extrem einsturzgefähredet sei.

Um Schutz vor einem unheilvollen Unwetter und dem peitschenden Regen zu suchen, suchen die Ducks und ihre Freunde Unterschlupf in einer abgelegenen Hütte, da der Rückweg zur Duckenburgh nach Auffassung von Onkel Dagobert zu weit sei, der sich im Moor noch immer gut auskennt. Sie ahnen jedoch nicht, dass die Hütte ausgerechnet den Banditen der Whiskervilles gehört, die noch immer ihre Schafe unrechtmäßig auf dem fruchtbaren Land der McDucks um die Duckenburgh weiden lassen. Einer der Schurken gibt offen zu, dass ihr Großvater einst das Schreckgespenst des Hund der Whiskervilles erfand, um die Angehörigen des Clan der McDucks von ihrem Stammsitz zu vertreiben. Nach der Schändung des Friedhofes der McDucks seien auch die Whiskervilles ebenfalls auf der Suche nach dem Schatz von Sir Daunenfrey.

Die gierigen und gewissenlosen Whiskervilles treiben die Ducks sowie Jack und Pat in der Ruine im Finstermoor zusammen und weisen sie an, nach dem Schatz zu suchen. Nach Stunden der ergebnislosen Suche kommen die Anwesenden darüber überein, dass sie nur den Turm noch nicht betreten haben, aus dem weiterhin schaurige Geräusche erklingen. Der clevere Onkel Dagobert lockt ohne Donalds Zutun die Whiskervilles in den Vorraum des Turms im Erdgeschoss, den Jack bereits ohne unversehrt betreten hat. Als jedoch die schottischen Banditen in den Vortraum treten, werden sie von geisterhaften Fäusten sogleich K.O.-geschlagen. Gefesselt sind die Whiskervilles keine Gefahr mehr, sodass die Ducks nun wieder auf eigene Faust versuchen können, in das Obergeschoss des finsteren Turmes zu gelangen. Es gelingt den kleinen Jungen Tick, Trick und Track schließlich, an einem Seil durch ein Fenster des Turms zu klettern und diesen zu inspizieren. Die pfiffigen Fieselschweiflinge entdecken darin ein ausgeklügeltes Fallensystem, das durch den stetigen Wind wie eine Mühle angetrieben wird und im Eingangsbereich mechanische Hände ausfahren lässt, die jeden unberechtigten Eindringling ins Land der Träume schicken sollen. Sehr zur Freude von Onkel Dagobert besteht der schmiedeeiserne Mechanismus nicht aus Bronze, sondern aus purem Gold.

Am Ende setzt Onkel Dagobert den goldenen Schatz von Sir Daunenfrey dafür ein, die Burg im Finstermoor von Grundauf zu sanieren und zu einem beliebten Hotel umzubauen. Als Strafe müssen die Whiskervilles bei Wind und Wetter als verkleidete Gespenster herhalten und die Touristen bespaßen. Nachdem sich KJack und Pat längst von den Ducks aus Entenhausen verabschieden haben, stoßen Tick, Trick und Track wieder zurück in der Duck'schen Trophäenkammer in einem alten Wälzer auf eine Abbildung, welche die beiden Schotten als Sir Donnerprotz McDuck und Sir Däumelink McDuck ausweisen. Die beiden Geister haben ihre Aufgabe, zum Wohle des Clans der McDucks über die Burg im Finstermoor zu wachen, zufriedenstellend erfüllt und kehren daher in ihre Gruft auf dem Friedhof der Duckenburgh zurück.

Kampf ums Handy-Gold

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In Entenhausen hat fast jeder ein Smartphone aus dem Hause Duck oder Klever, doch die beiden Konkurrenten bringen ständig neue Marken und Variationen auf den Markt, sodass jedes gerade gekaufte Handy praktisch schon wieder veraltet ist. Leider kaufen sich die Bürgerinnen und Bürger in einen regelrechten Rausch und wollen zu jeder Zeit das neuste Modell haben, was die Kassen der beiden Tech-Giganten nur so klingen lässt. Der fortwährende Konsum führt dazu, dass die gebrauchten Handys nicht mehr richtig entsorgt werden können, weil es einfach zu viele geworden sind und die Mülldeponie von Entenhausen mit dem Problem deutlich überfordert ist. Tick, Trick und Track weisen Onkel Dagobert auf diesen Misstand hin und auch der Bürgermeister fordert Dagobert und Klaas Klever auf, etwas dagegen zu unternehmen. Auf dem Recyclinghof steigt Onkel Dagobert der genüssliche Duft von Gold in die Nase und der alte Fuchs kommt sofort dahinter, dass sich in den altenn Smartphones Teile aus dem Edelmetall befinden müssen. Der Ingenieur Daniel Düsentrieb bestätigt diesen Fakt und erklärt, dass tatsächlich gut leitfähiges Gold zur Herstellung von modernen Smartphones benötigt wird.

Er entwickelt für Onkel Daobert eine große Maschine, die das Gold aus dem Elektroschrott trennt und wieder aufbereitet. Onkel Dagobert bringt so viele alte Handys wie möglich in seinen Besitz, um an das Platinengold zu gelangen, und löst damit vorerst das Entsorgungsproblem. Als jedoch Klaas Klever und sein Scherge Anwantzer auf Social Media ein Video verbreiten, wie Onkel Dagobert im Gold der Handys schwimmt, sind die Entenhausener empört und beschließen, nun selbst das Handy-Gold auszubeuten. Zu spät lernen sie, dass es sich um chemisches Gold handelt, das erst in einem langwierigen Prozess aufbereitet werden muss und da sman nicht so einfach zu hause verwenden kann. Am Ende sorgt Onkel Dagobert dafür, dass nur er sich um die Entsorgung der ausgedienten Handys kümmern darf und die Bürger länger Freude an einem Smartphone haben, das sich ihren Bedürfnissen anpasst, um weiteren Elekroschrott in Grenzen zu halten.

Forschungsreise zum Mond

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Im Geldspeicher geht Onkel Dagobert die Bilanzen seiner weltweit operierenden Firmen durch und stellt mit Schrecken fest, dass seine Weltraumforschungsbasis Unsummen für ein chemisches Gas ausgibt. Sofort macht sich Onkel Dagobert auf den Weg, um in dem Forschungszentrum nach dem rechten zu sehen. Der leitende Wissenschaftler erläutert dem reichsten Mann der Welt, dass die Forscher für ihre Experimente viel Helim-3 benötigen, ein extrem seltenes Gas, das sich nur sehr schwer herstellen lässt und daher extrem teuer ist. Nur in den Weiten des Alls sei es verfügbar und würde sich beispielsweise im Gestein des Mondes befinden. Mit diesen Informationen eilt Onkel Dagobert zu Diplom-Ingenieur Daniel Düsentrieb, der ebenfalls dafür brennt, ein großes Raumschiff zu bauen und einen Abstecher zum Mond zu machen. Zusammen mit den Spezialisten Donald Duck und Tick, Trick und Track besteigen Onkel Dagobert und Daniel Düsentrieb vor der versammelten Presse die im Eiltempo gebaute Rakete. Die Unternehmung ist Klaas Klever ein Dorn im Auge und er trägt seinem Sekretär Anwantzer auf, finstere Schurken anzuheuern, die Onkel Dagoberts Manöver im All stören. Somit düsen auch Klaas Klever, Anwantzer und die schurkischen Panzerknacker mit einem Spaceshuttle los, um die Grabungsmission der Ducks fortfährend zu sabotieren und die Technik unberauchbar zu machen. Schnell kommt Onkel Dagobert dahinter, dass sein ewiger Rivale ihn bis zum Mond verfolgt hat, um ihn auszustechen. Da Klevers Raumschiff beschädigt wurde, retten Onkel Dagobert und seine Familie die Panzerknacker, Klever und Anwantzer und bringen alle wieder auf die Erde zurück. Für die Ausgaben lässt Onkel Dagobert seinen melonefutternden Konkurrenten zahlen.

Eine Wette mit Stil

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Dagobert wird zum “Mitglied des Jahres” im Milliardärsclub gewählt. Bei seiner Rede zum Jahrestag der Vereinsgründung wird er ungestüm von Klaas Klever unterbrochen, der behauptet, Dagobert sei nicht würdig, das Mitglied des Jahres“ zu sein, da er viel zu geizig sei. Daraufhin tragen Dagobert und Klever eine Wette darum aus, wer den meisten Stil hat. Falls Dagobert verlieren sollte, wird Klever neues Mitglied des Jahres. Als Dagobert einige Auftritte in der Öffentlichkeit wahrnimmt und sie vollkommen in den Sand setzt, ist guter Rat teuer...

Pianeta Paperone: Sein größter Schatz

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Altes Geld auf neuen Wegen

I TL 2440-6

Ein kolossaler Betrug

I TL 2881-2

Versteigert

I TL 2964-02

So oder so der Beste!

I TL 2432-2

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