LTB 27
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Siehe auch die Rezension dieses Bandes! |
Lustiges Taschenbuch | ||||||
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Donald der Große | ||||||
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Beim König der Meere | ||||||
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Erscheinungsdatum: | 18. Februar 1974 | |||||
Chefredakteur: |
Dr. Erika Fuchs | |||||
Übersetzung: | ||||||
Geschichtenanzahl: | 6 | |||||
Seitenanzahl: | 254 | |||||
Preis: | D: DM 3,80 A: öS 30 CH: SFR 5.00 | |||||
Besonderheiten: |
Preiserhöhung: | |||||
Weiterführendes | ||||||
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Original
Die ersten LTBs waren noch Nachdrucke der italienischen Reihe I Classici di Walt Disney. LTB 27 ist ein Nachdruck des Bandes Paperino il Grande I Classici di Walt Disney (prima serie) # 48.
Inhalt
Vor- und Rahmengeschichte
- Originaltitel: Prologo a "Paperino il grande"
- Story: Gian Giacomo Dalmasso
- Zeichnungen: Giuseppe Perego
- Erstveröffentlichung: 01.03.1973
- Genre: Rahmengeschichte
- Figuren: Daisy Duck, Donald Duck, Dussel Duck, Gustav Gans, Onkel Dagobert, Tick, Trick und Track
- Seiten: Insgesamt 29 (mit allen Überleitungen); hier 4
- Anmerkung: Die Rahmengeschichte wird in Überleitungen zwischen den einzelnen Geschichten abgedruckt, um eine Verbindung zu ihnen aufzubauen. Die Seitenverteilung ist dabei: 4, 3, 1, 4, 8, 4, 5.
Wie so oft ermahnen Tick, Trick und Track Donald dazu, sich endlich eine Arbeit zu suchen, um seine Familie ernähren zu können. Doch anstatt den Rat seiner Neffen zu befolgen, schickt Donald sie zu Oma Duck zur Apfelernte. Seine Finanzprobleme löst das freilich nicht...
Träume sind Schäume
- Originaltitel: Paperino e il ritorno del dottor Zantaf
- Titel in Neuauflage: Der doppelte Pirat
- Story & Zeichnungen: Luciano Bottaro
- Erstveröffentlichung: 03.08.1969
- Genre: Zeitreise, Piraten, Abenteuer
- Figuren: Onkel Dagobert, Donald Duck, Dagobert-Pirat, Panzerknacker, Professor Piepenbrinck, Tick, Trick und Track, Kommissar Hunter
- Seiten: 61
- Nachgedruckt in: LTB Spezial 67
Während Donald dabei ist, das Geld für die fällige Miete aufzutreiben, erhält er einen Brief von Onkel Dagobert – so scheint es zumindest. Donald soll unverzüglich auf eine abgelegene Insel kommen und erhält von seinem Onkel sogar Reisespesen, die dazu ausreichen, ein Wasserflugzeug zu chartern. Donald überlegt nicht lange, sondern bricht sofort auf. Auf der Insel trifft er tatsächlich seinen Onkel, der seinerseits einen Brief – vermeintlich – von Donald erhalten hat, der ihm einen Schatz verspricht. Das Wiedersehen der beiden Ducks geht folglich nicht gerade lauschig vonstatten, da Dagobert unbedingt den Schatz haben will und sich darüber ärgert, dass Donald ihn warten ließ. Einen Monat später spielt all das keine Rolle mehr, als sich herausstellt, dass sowohl die fingierten Briefe von Professor Piepenbrinck auf die Insel gelockt wurden – jener verrückte Wissenschaftler und Kriminelle, mit dem die Ducks früher bereits zu schaffen hatten. Der Professor hat angedroht, sich an seinen Feinden zu rächen und befördert die beiden auf Nimmerwiedersehen mit einer Zeitmaschine ins 17. Jahrhundert.
Zunächst ahnen Onkel und Neffe nicht, was eigentlich passiert ist und bemerken nur, dass der schurkische Professor verschwunden ist. Erst allmählich dämmert ihnen, in welcher Lage sie sich momentan befinden, da Donalds Wasserflugzeug verschwunden und das seit Ewigkeiten verlassene Eingeborenendorf auf der Insel bewohnt ist. Zudem entdecken sie eine Galeone aus dem 17. Jahrhundert, die eine Piratenflagge gehisst hat und vor der Küste ankert. Die Erkenntnis, dass sie in der Vergangenheit gefangen sind, versetzt beiden einen Schock und sie vergießen bittere Tränen. Wie soll Dagobert jetzt bloß wieder an sein Gold kommen? Für ein ordentliches Goldbad würde er so ziemlich alles tun. Da reift in seinem Hirn ein kühner Plan. Der Piratenkapitän gleicht ihm nämlich wie ein Ei dem anderen und er lässt sich von seiner Mannschaft – den Panzerknacker-Piraten – immer in einem mit Goldmünzen gefüllten Zuber herumtragen. Der Kapitän ist ein wahrer und skrupelloser Verbrecher, der die Einwohner der Insel regelmäßig von den Panzerknackern einfangen lässt und sie zum Perlentauchen zwingt. Donald und Dagobert haben dies schon von den zutiefst verängstigten Insulanern erfahren. Als nun die Piraten ihren nächsten Raub- und Beutezug auf der Insel unternehmen und die Panzerknacker auf der Insel ausschwärmen, um die geflüchteten Eingeborenen einzufangen, zieht Dagobert seinen Plan durch, um die Stelle des Dagobert-Piraten einzunehmen. Er lockt den Piraten mit dem Klimpern einer Goldmünze an und stellt seinen Doppelgänger zur Rede. Donald springt dem Schurken auf den Kopf und schlägt ihn so k.o. Nun kann Dagobert mit dem Piraten die Kleider tauschen und den Spitzbuben fesseln, bevor er ihn zur Bewachung an die Inselbewohner übergibt.
So einfach, wie Dagobert sich das alles vorgestellt hat, ist es aber auch wieder nicht. nun kommt er zwar zu seinem herrlich entspannenden Geldbad, hat aber die Panzerknacker zu kommandieren, die schon zuvor denkbar missgelaunt über ihren Kapitän waren. Immerhin bekommt dieser ständig den größten Teil der Schätze und schikaniert die Knacker. Nun allerdings stößt Dagobert alle vorher gültigen Befehle über Bord. Nachdem die Knacker die Insulaner mühsam eingefangen haben, befiehlt der frischgebackene Kapitän, sie alle wieder laufen zu lassen und stattdessen Kurs auf Entenhausen zu nehmen. Die bockigen Panzerknacker gehorchen nur widerwillig und erwarten von ihrem Kapitän, dass er das Ablegemanöver befehligt. Dagobert hat aber noch nie im Leben ein Schiff kommandiert und verschanzt sich erst einmal in der Kapitänskajüte, um ein Buch zu finden, das ihm sagt, wie so etwas geht. Bis er es endlich herausgefunden hat und seine Anweisungen geben kann, vergeht viel zu viel Zeit und schon schleudert die Strömung das Schiff gegen eine Klippe. Da wird es erst bei der nächsten Flut wieder wegkommen, also in zwanzig Tagen. Dagobert reagiert gelassen auf diesen seinen Fehler und befiehlt, Essen zu bringen.
Die allgemeine Gereiztheit der Panzerknacker über das sonderbare Gebaren ihres Kapitäns nimmt in Folge noch weiter zu. Als einer der Knacker Dagobert nämlich sein Essen bringt, lässt dieser ihn, bevor er wieder geht, erstmal den Stiefel ausleeren, in dem sich eine erkleckliche Menge Goldmünzen befinden. Mit dem Stiefeltrick haben die Knacker bisher immer recht erfolgreich Münzen aus der Kapitänskajüte geschmuggelt und an sich gebracht. Dass das nun nicht mehr funktioniert, lässt in der Mannschaft den Entschluss reifen, zu meutern und den ungeliebten Kapitän über Bord zu schmeißen. Donald, der auf dem Schiff dem Smutje als Küchenjunge helfen muss und ganz unten in der Hackordnung von den Panzerknackern herumgeschubst wird, hört das mit. Er warnt seinen Onkel, der sich entsprechend bewaffnet, doch hat er nicht an die große Kanone gedacht. Mit diesem Kaliber haben die Ducks keine Chance und werden auf die Planke geführt. Auge in Auge mit den hungrigen Haien besteht wohl keine Chance zu entkommen. Da kracht ein Kanonenschuss aufs Deck. Am Horizont tauchen Schiffe der königlichen Marine auf. Die Piraten lassen die Meuterei vergessen sein und wollen sich verteidigen, doch zu spät, ihr Schiff wird versenkt. Sie retten sich auf die Insel und kapitulieren.
Die Panzerknacker berufen sich auf ein königliches Edikt und zeigen sich reuig, werden aber abgeführt. Dagobert erwartet ein härteres Schicksal. Als Kapitän soll er sofort gehängt werden. Nun zerrt Dagobert seinen Doppelgänger hervor, da dieser es ja ist, hinter dem die Marine her ist. Da der Dagobert-Pirat aber alles leugnet, ist für den Admiral nicht ersichtlich, was nun die Wahrheit ist und er will kurzentschlossen beide hängen. Donald versucht seinem Onkel zur Flucht zu verhelfen, dabei werden jedoch beide niedergestreckt. Gerade rechtzeitig zieht ein Sog die beiden Zeitreisenden zurück in die Gegenwart. Tick, Trick und Track haben in der Zwischenzeit den verrückten Professor Piepenbrinck außer Gefecht gesetzt und ihn gezwungen, ihre Onkel zurückzuholen. Die Ducks kehren heim nach Entenhausen und übergeben den Professor an die Polizei. Dagobert erweist sich nun aber als ebenso schlimm wie sein Counterpart im 17. Jahrhundert, da er auf die Zahlung von Donalds Mietschulden bis auf den letzten Kreuzer besteht. Die Kinder sind anderer Meinung: Da sie Dagobert aus Lebensgefahr gerettet haben, steht ihnen ein Teil von dessen Vermögen zu.
Überleitung
Den unverhofften Reichtum nutzt Donald weidlich: Mit Onkel Dagoberts Geld kauft er sich extravagante Autos und feiert glamouröse Parties. Onkel Dagobert beschimpft ihn daraufhin als Playboy. Das will Donald natürlich nicht auf sich sitzen lassen...
Donald als Organisationstalent
- Originaltitel: Paperino e l'organizzazione P.
- Titel in Neuauflage: Ein echtes Organisationstalent
- Story: Guido Martina
- Zeichnungen: Giovan Battista Carpi
- Erstveröffentlichung: 18.02.1968
- Genre: Gagstory
- Figuren: Donald Duck, Tick, Trick und Track, Onkel Dagobert
- Seiten: 31
- Nachgedruckt in: LTB Spezial 2, LTB Enten-Edition 45
Onkel Donald hat genug von der Go-Kart-Sucht seiner Neffen: Zur „Strafe“ will er mit ihnen einen Ausflug zum Nebelpaß machen. Gleichzeitig will Donald mit dieser Aktion beweisen, was für ein außergewöhnliches „Organisationstalent“ er ist. Doch der Schuss geht nach hinten los: Statt in einer Frühlingslandschaft landen die Ducks im tiefsten Schnee. Donald hat nämlich die Höhenmeterangabe in der Karte falsch gelesen und einen Fliegendreck für ein Komma gehalten, wodurch sie nun auf 3000 Meter Seehöhe sind statt der von Donald angenommenen 300. Und es kommt noch besser: „Organisationstalent“ Donald hat statt der Kiste mit der Bergausrüstung nach derjenigen gegriffen, die für einen Ausflug zum Strand bestimmt ist. Nun stehen die Ducks mit Sonnenschirm und Schlauchboot im Hochgebirge und frieren erbärmlich. Irgendwo muss es doch in der Gegend einen Unterschlupf geben. Sie finden eine Höhle, doch die ist bereits von einem grimmigen Bären bewohnt, der keineswegs Winterschlaf hält, sondern lieber die ungebetenen Eindringlinge jagt, die auf den nächstbesten Baum flüchten. Es handelt sich offenkundig um den Bären, der schon seit Längerem die Gegend unsicher macht und die Besucher von Dagoberts Luxushotel oben am Pass vergrault. Die Kinder haben diesbezüglich einen Aushang gesehen, der zudem eine Belohnung für das Einfangen des wilden Tieres verspricht. Bloß was nützt ihnen das oben auf dem Baum? Die pfiffigen Kinder haben schon eine Idee, wie sie den Bären vertreiben können. Aus Donalds mäßig schlau eingepackten Vorräten haben sie eine Petroleumlampe und ein Insektenspray mitgenommen, die gemeinsam einen guten Knallfrosch abgeben. Sie werfen die beiden zusammengebundenen Stücke Meister Petz vor den Pelz, der die Flucht ergreift. Zu allem Überfluss spricht dieser plötzlich und ein Mann schält sich aus dem Bärenkostüm. Die Kinder nehmen die Verfolgung auf, der stark frierende Donald kriecht ins wärmende Bärenfell. In diesem Moment kommt Dagobert daher, der selbst die Jagd nach dem lästigen Bären aufnimmt und Donald jagt. Letzten Endes können die Kinder alles erklären, dass nämlich der Mann im Bärenkostüm von Klaas Klever angeheuert wurde, um Dagoberts Hotel zu schaden. Donald zieht aus dem erstweiligen Schaden Nutzen, indem er nun als kinderlieber Bär verkleidet für Onkel Dagoberts Hotel Werbung macht, das sich rasch wieder füllt.
Überleitung
Der Gedanke, dass Donald sich ins Geschäftsleben stürzen und damit mit ihm konkurrieren könnte, jagt Onkel Dagobert einen kalten Schauer über den Rücken, sodass er gleich zum Arzt geht...
Donald trifft den Nagel (nicht) auf den Kopf
- Originaltitel: Paperino e i chiodi di mago Pampero
- Titel in Neuauflage: Der vernagelte Goldschatz
- Story: Guido Martina
- Zeichnungen: Luciano Bottaro
- Erstveröffentlichung: 16.02.1969
- Genre: Schatzsuche, Dagobert in Not
- Figuren: Donald Duck, Onkel Dagobert, Tick, Trick und Track
- Seiten: 32
Da Onkel Dagobert ständig friert, verschreibt ihm der Arzt ein kräftiges „Goldsucherfieber“. Das wird auch schnell ausgelöst: Tick, Trick und Track lesen ihm die Geschichte eines Schmiedes vor, der zur Zeit des Goldrausches in Kalifornien mit dem Verkauf von Nägeln ein Vermögen verdiente. Da er der Einzige war, der Nägel auftreiben konnte und alle Goldgräber diese zum Bau ihrer Häuser brauchten, konnte er im Laufe der Zeit Nägel im Verhältnis von 1:2 gegen Gold tauschen. Sein Schatz ist bis heute nicht gefunden. Wie es der Zufall will, war der Schmied namens Duckelbert Duck ein Urahn von Onkel Dagobert, so dass die Ducks sofort die Fährte nach seinem Schatz aufnehmen können. Diese führt sie zunächst auf Dagoberts Dachboden, wo sie ein Portrait und das Tagebuch des geschäftstüchtigen Urahns finden. Im Buch ist die Endsumme des wahrhaft astronomischen Vermögens vermerkt, das Duckelbert ansammeln konnte, aber weder dort drin noch im Bild – ein frühes Foto – steht, wo Duckelbert gelebt hat. Immerhin finden die Kinder auf der Rückseite des Fotos die Adresse des Fotografen in Nailcity, Kalifornien. Immerhin ein Anhaltspunkt. Als Tick, Trick und Track aus ihrem Schlauen Buch über die Geschichte des Kalifornischen Goldrauschs nachlesen, erkennen sie, dass tatsächlich Nailcity die Stadt ihres Ahnen ist, die genau aufgrund seines Geschäftsmodells zu ihrem erstaunlichen Namen gekommen ist. Die Ducks fahren sofort los nach Nailcity.
In der Westernstadt bedeutet Onkel Dagobert seinem Neffen unsanft, er möge sofort an die Arbeit gehen und im Haus ihres Urahnen nach dem Schatz suchen. Der schwungvolle Fußtritt hat Folgen: Donald bekommt das Firmenschild des mit Unternehmergeist gesegneten Nägelhändlers auf den Kopf. Voller Wut und Frustration lässt Donald seinen Ärger an dem Schild aus – und bekommt einen Nagel in den Finger. Das tut natürlich weh, aber die Kinder können ihren Onkel immerhin insofern beruhigen, dass der Nagel gar nicht rostig ist. Diese eigentümliche Erkenntnis gibt Dagobert zu denken. Und mehr noch erinnert er sich daran, dass auf dem alten Foto Duckelbert mit Pinsel abgebildet ist, obwohl er doch eigentlich Schmied war, und dass es in der Gegend weit und breit keine Eisenmine gibt. Allmählich kommt er zu einer stimmigen Schlussfolgerung, ja, so und nicht anders muss es gewesen sein. Ohne seinen Neffen noch Weiteres zu erklären, eilt er davon, um Besorgungen zu machen. Donald soll unterdessen weiter nach dem Schatz suchen und dafür zuerst einmal Duckelberts Haus demontieren und in seine Bestandteile zerlegen. In einem seltenen Anflug von Großzügigkeit verspricht Dagobert seinem Neffen, dass er alles behalten darf, was er am ersten Tag findet. Solcherart motiviert macht sich Donald gemeinsam mit den Kindern mit Feuereifer ans Werk, sie bauen das ganze Haus ab und fangen an, nach dem Schatz zu graben. Als Dagobert am nächsten Tag freudestrahlend wiederkommt, weil er soeben alle Besitzrechte an Nail City erworben hat, sind seine Neffen frustriert und verärgert, denn gar nichts haben sie gefunden. Als Dagobert Donald nun den Haufen Nägel aus dem Haus als Entlohnung übergibt, wirft Donald diese aus lauter Ärger glatt in den nächstbesten Fluss. Ein Fehler. Wie Dagobert ihnen nun erzählt, hat Duckelbert Nägel aus Gold angefertigt, die er grau angemalt hat. Sein Schatz schlummert daher in den Wänden von Nail City und den Rest hiervon muss Donald nun für seinen Onkel bergen.
Überleitung
Nachdem Donald sich weigert, den Rest des Schatzes für Onkel Dagobert zu bergen, verlangt dieser den zehnten Teil seines Vermögens zurück. Nun ist Donald wieder arm wie eine Kirchenmaus...
Die Talerleitung
- Originaltitel: Paperino e il dollarodotto
- Story: Guido Martina
- Zeichnungen: Giulio Chierchini
- Erstveröffentlichung: 16.03.1969
- Genre: Gagstory
- Figuren: Donald Duck, Onkel Dagobert, Tick, Trick und Track, Panzerknacker, Opa Knack
- Seiten: 32
Da die Stadtverwaltung ihn zwingt, seinen alten Geldspeicher abzureißen, beschließt Onkel Dagobert, sein Geld aufs Meer umzulagern. Davon haben aber auch die Panzerknacker Wind bekommen...
Überleitung
Donald wienert Onkel Dagoberts Geldspeicher – nicht uneigennützig: Er hofft, als Belohnung für diese Arbeit einen wichtigen Posten von seinem Onkel zu erhalten. Doch dieser gibt ihm dafür gerade einmal 50 Taler...
Geldschein Nr. EN 013013 TE
- Originaltitel: Paperino e il BX 131313
- Titel in Neuauflage: Der Glücks-Fünfziger
- Story: Guido Martina
- Zeichnungen: Giuseppe Perego
- Erstveröffentlichung: 18.08.1968
- Genre: Gagstory
- Figuren: Donald Duck, Onkel Dagobert, Tick, Trick und Track
- Seiten: 32
Onkel Dagobert ist mit dem Nerven am Ende: Ausgerechnet die Nummer des Fünfzigers, den er Donald als Lohn für seine Arbeit gegeben hatte, wird beim „5000 für 50-Taler-Spiel“ gezogen. Nun muß der Fünfziger schleunigst wieder her – natürlich mit Hilfe von Donald. Der hat das Geld seinen Neffen für den Zirkus gegeben. Doch damit fängt die Jagd nach dem Fünfziger erst an...
Überleitung
Erneut ist Donald zu unverhofftem Vermögen gekommen, doch seine Neffen halten ihn dazu an, das Geld zum Bezahlen seiner immensen Schulden zu nutzen- und tatsächlich mit Erfolg. Nachdem er an einem Fischladen vorbeikommt, erinnert sich Donald an ein Abenteuer...
Donald auf Neptuns Spuren
- Originaltitel: Paperino viceré sottomarino
- Titel in Neuauflage: Beim König der Meere
- Story: Rodolfo Cimino
- Zeichnungen: Massimo De Vita
- Erstveröffentlichung: 02.03.1969
- Genre: Abenteuer
- Figuren: Daisy Duck, Donald Duck, Onkel Dagobert, Tick, Trick und Track
- Seiten: 33
- Nachgedruckt in: LTB 172
Donald soll für Onkel Dagobert Langusten fischen. Dabei findet er einen rätselhaften Helm, mit dessen Hilfe er nicht nur unter Wasser atmen und sprechen kann, sondern auch die Elemente und die Unterwasserwelt beherrscht. Dabei stößt er auch auf einen Schatz aus Gold und Edelsteinen, bei dem er sich frei bedienen warf, wie er möchte. Bald bekommt auch Onkel Dagobert Wind von der Sache und will den Helm um jeden Preis haben. Donald überlässt ihm den Helm gegen bare Münze, doch in seiner Gier zieht Dagobert den Zorn des Königs der Meere auf sich.
Epilog
Um sich mit ihr zu versöhnen, möchte Donald mit Daisy ins Steakhaus gehen. Die hat sich allerdings schon mit Gustav verabredet. Doch wer glaubt, Donald gibt sich geschlagen, sieht sich getäuscht...
Trivia
- Am Ende des Taschenbuchs hat in der Rahmengeschichte offenbar die Zensur zugeschlagen: Donald ruft vom Bild her eindeutig bei der Polizei-Station an, in den Sprechblasen telefoniert er allerdings mit dem Steakhaus in der Ulmenstraße. Könnte Donalds dort abgedruckte Hornissennestdrohung im Original eine Bombendrohung gewesen sein, die man in der deutschen Fassung entschärft hat?