Lustiges Taschenbuch

Band 445

Ein Traum von Ferien
Egmont Ehapa)

Erscheinungsdatum: 20. August 2013
Chefredakteur:

Peter Höpfner

Geschichtenanzahl: 13
Seitenanzahl: 254
Preis: D: 5,50 €
A: 5,70 €
CH: sFr 10,50
Weiterführendes
Liste aller Lustigen Taschenbücher
Covergalerie
link=https://inducks.org/issue.php?c=de%2fLTB+445 LTB 445 Infos zu LTB 445 beim I.N.D.U.C.K.S.

Inhalt

Tapfere Taten unter Tage

D 2012-056

Mitten in der Nacht eilen Donald Duck und seine Neffen Tick, Trick und Track zum Geldspeicher und hegen schlimme Befürchtungen wegen ihres Onkel Dagobert. Dieser hat sich nämlich schon einiger Zeit nicht mehr gemeldet und scheint wie vom Erdboden verschluckt zu sein. Im Geldspeicher treffen Donald und die Jungs auf den aufgeregten Erfinder Daniel Düsentrieb, der die Familie telefonisch kontaktiert hat. Der Diplom-Ingenieur führt aus, dass Onkel Dagobert sich in den Kopf gesetzt hat, seltenes Methanium zu fördern, um damit von echtem Erdöl unanbhängig zu sein und die Umwelt zu schonen. Da das Methanium nur tief unter der Erde vorkommt, reiste Onkel Dagobert mit einem Flugzeug ins nördlich gelegene Island und sprang dort mit einem Fallschirm ab, um durch einen erloschenen Vulkankrater ins Erdinnere vorzudringen und nach einem großen Vorkommen Methanium zu suchen.

Da ihr Onkel von dieser Expedition noch immer nicht zurückgekehrt ist, beschließen Donald, Tick Trick und Track sowie Herr Düsentrieb sich auf die Suche nach Onkel Dagobert zu machen und hoffen inständig, dass diesem nichts zugestoßen ist. In einem Land unter der Erdkruste stoßen die Abenteuer auf ein Volk von Fledermausgeschöpfen mit Federn, die von der Decke baumeln. Glücklicherweise haben die unheimlichen Kreaturen Onkel Dagobert nichts angetan, denn dieser hat die Zeit unter Tage ausgiebig zu nutzen gewusst.

Die Puppen mit den falschen Augen

I TL 2865-5

Umwerfend gut

I TL 2985-01

Dussel Duck übt sich als Jongleur im Zirkuszelt und wundert sich darüber, wo seine geworfenen Keulen abgeblieben sind.

Plauderei mit Bäumen

I TL 2904-5

Gackern verboten!

I TL 2981-01

An einem verregneten Tag hat Kommissar Hunter seinen Regenmantel verlegt und leiht sich zur Erheiterung seiner Kollegen den Regenmantel seiner Frau.

Beinhart erzählt

I TL 2968-3

Die drei ungleichen Vettern Donald Duck, Dussel Duck und Gustav Gans zelten in einem Wald in der Nähe eines Sees. Der verquere Dussel brüstet sich damit, einen Detektivkurs absolviert zu haben und verdirbt mit seiner nervigen Anekdote das von Donald zubereitete Abendessen. Zum Glück hat Gustav noch ein paar leckere Überraschungen parat. Um sich den Abend zu vertreiben, schlägt Donald vor, eine Kettengeschichte zu erzählen, d. h. einer von ihnen beginnt eine Geschichte (mit ihnen als Protagonisten) und gibt sie dann an einen anderen weiter, der sie in seinem persönlichen Stil fortführt.

Donald ist der erste, der beginnt. In der Geschichte wacht Donald im Morgengrauen vor seinen Vettern auf, als ein aufgeregter Mann auftaucht, der sich ihm als Professor Patzinger vorstellt. Der Professor erklärt, dass er auf der anderen Seite des Waldes wohnt und gerade der Baupläne seiner neuesten Erfindung beraubt wurde. Der Dieb ist mit einem Schnellboot geflohen, doch Donald erklärt sich bereit, ihn mit Gustavs Motorboot umgehend zu verfolgen. Die Verfolger liefern sich ein actionreiches Gefecht mit dem Dieb, der schließlich an einer kleinen Insel anlegt, wo sich eine imposante Villa befindet. Wie Professor Patzinger weiß, gehört die Villa dem mächtigen Unternehmer Veit Vielmer. Die beiden schmieden einen Plan, um ins Innere des modernen Herrenhauses zu kommen.

An dieser Stelle wird der Stab an Gustav weitergegeben. Es stellt sich heraus, dass Professor Patzinger der wahre Dieb ist und dass derjenige, den sie verfolgt haben, Veit Vielmers Sekretär war, der tatsächlich wichtige Pläne in seinem Koffer hat. Professor Patzinger fesselt Donald und geht ungestört zur Villa, wo er ein Gespräch zwischen Herrn Vielmer und seiner Sekretärin belauscht. In diesem Moment klopft es an der Tür: Es ist Gustav selbst, der Donald sucht, nachdem er ihn auf seinem Motorboot hat wegfahren sehen. Dank eines Hubschrauberflugs hat er die Insel erreicht und einen der Wachmänner ausgeschaltet. Die beiden halten ihn jedoch für einen Komplizen von Professor Patzinger und schlagen ihm die Tür vor der Nase zu. Professor Patzinger selbst nutzt dies aus, um zu fliehen. Er wird jedoch von Gustav aufgehalten, der die Szene durch das Fenster beobachtet hatte. Mit dem üblichen Glücksfall gelingt es ihm, den Dieb niederzuschlagen und den Koffer zurückzubekommen.

Die Geschichte geht an Dussel Duck über, der sie nun zu Ende bringen muss. Wie zu erwarten, baut er einige absurde Wendungen und Spitzfindigkeiten ein, die Donald und Gustav spöttisch kommentieren. Die drei Vettern ahnen nicht, dass sie von einem echten Dieb belauscht werden, der angesichts solcher außergewöhnlichen Männer lieber die Flucht ergreift.

Süße Beute

I TL 2945-4

Die Panzerknacker unter ihrem Anführer Opa Knack und dem dicken Vetter 176-XXL begehen einen dreisten Raubüberfall auf einen Transporter, der zur Firma von Onkel Dagobert gehört. Da niemand weiß, was sich in dem Lastwagen befindet, hoffen die Panzerknacker auf fette Beute. Allerdings staunen sie nicht schlecht, als sie in dem Transporter einige Tausend runde Tortenschachteln finden, die sie sicherheitshalber in ihren Wohnwagen bringen. Im Radio hören sie, dass die Feinkost-Firma von Onkel Dagobert 10.000 Obsttorten nach dem Geheimrezept von Oma Duck hergestellt hat. In einer der Tortenschachteln soll sich ein Gewinnerlos befinden, das dem Sieger beim Auffinden des Loses einen Hauptpreis im Wert von 100.000 Talern beschwert. Die Panzerknacker futtern die nächsten Monate ausschließlich Duck′sche Obsttorten, doch das fragliche Los bleibt verschwunden, obwohl nur die Panzerknacker im Besitz aller Torten sind. Am Ende zeigt sich, dass das Los die ganze Zeit näher war als gedacht, doch der Hauptpreis schmeckt den meisten Panzerknackern überhaupt nicht – mit Ausnahme von Vetter 176-XXL.

Auf Eis gelegt

I TL 2760-2

Handfeste Hilfe

I TL 2985-02

Auf ihrem Hof hat Oma Duck ihre Mühen mit Knecht Franz Gans, der den anfallenden Aufgaben im Alleingang nicht gewachsen ist. Doch auch der herbeigerufene Donald löst in Franz keinen Arbeitseifer aus, stattdessen nimmt sich Donald seinen verträumten Vetter zum Vorbild.

Unerwartete Komplikationen

I TL 2864-4

Das kriminelle Genie Plattnase hat es geschafft, unbemerkt im Entennhausener Polizeirevier an die Informationen zu kommen, wohin Teile der Asservatenkammer ausgelagert worden sind. Zwar konnte das Schwarze Phantom vor kurzem einer Verhaftung entgehen und die Flucht durch einen geheimen Ausgang ergreifen, doch die Polizei ist immer noch im Besitz einiger Erfindungen und Gerätschaften des Superschurken, die Plattnase wiederhaben will. Dazu verschafft sich Plattnase mithilfe seiner Hypnoselampe Zugang zu einer großen Lagerhalle, in der sich weitere Abstellkammern befinden. Nun muss er nur noch die richtige finden, das Schloss knacken und inkognito fliehen. Jedoch trifft Plattnase ausgerechnet auf den quirligen Goofy, der nach einer Unterbringungsmöglichkeit für die vielen geerbten Sachen von seinem Dachboden sucht. So kommt es, dass Goofy dem zunehmend genervten Plattnase immer wieder dazwischen funkt. Am Ende ist es nicht zuletzt Goofy zu verdanken, dass Plattnases Plan scheitert und der Schurke hinter Gitter wandert.

Von Viren geplagt

I TL 2940-2

Eines Morgens nimmt der traditionsbewusste Donald Duck seine Neffen Tick, Trick und Track mit auf einen Trödelmarkt, wo alles allerlei alte Gegenstände zu erwerben gibt. Nichtsdestotrotz belehren Tick, Trick und Track ihren Onkel, dass man heutzutage viele Dinge einfacher im Internet bestellen kann und dort viel geringere Preise aufgerufen werden. Auf dem Trödelmarkt bemerkt Donald wenig später einen Stand von Dorian Dampfrössel, dem ehemaligen Direktor des Technischen Museums von Entenhausen. Nur ungern erinnert sich Donald an die Ereignisse um den Superschurken Ritter Analog, das Alter Ego von Herrn Dampfrössel. Dieser hat nach dem letzten Zusammentreffen mit Phantomias seine Erinnerung an die böse Geheimidentität verloren. Als Mister Vintage verkauft Dampfrössel nun gebrauchte, ausrangierte Technik und hat damit sein Hobby wiederum zum Beruf gemacht. Dabei wird er auch von seinem alten Assistenten, dem kurzsichtigen Herrn Blindich, unterstützt.

Nachdem sie einen alten Plattenspieler gekauft haben, kommen die Ducks an der Baustelle des eingestürzten Technik-Museums vorbei und hören, wie sich die Arbeiter über eine unheimliche Gestalt beschweren, die vergangene Nacht wie ein Geist durch die Ruinen wanderte. Donald, beschließt, in die Schuhe von Phantomias zu schlüpfen und nachzusehen, ob Ritter Analog nicht doch zurückgekehrt ist und etwas im Schilde führt. Am Abend kann er jedoch keine besonderen Vorkommnisse von der Baustelle feststellen und findet Dorian Dampfrössel in seinem Bett schlafend vor.

Am nächsten Morgen erfährt Donald von seinen drei aufgeregten Neffen und den alarmierenden Fernsehberichten, dass das Internet von einem schrecklichen Virus befallen wird, der den Inhalt des Netzes physisch materialisiert. Beispielsweise stapeln sich nun ausgedruckte Dokumente in den Büros, die eigentlich elektronisch vorliegen sollten. Der Bürgermeister gibt daraufhin die Anordnung heraus, alle Geräte vom Netz zu trennen. Nur wenige Stunden später wird davor gewarnt, dass die Stadt von einer Flut von Pop-ups angegriffen wird. Daraufhin sieht sich Phantomias gezwungen, schleunigst einzugreifen und den Verantwortlichen hinter dem Chaos ausfindig zu machen. Es bleiben ihm Zweifel, ob Ritter Analog nicht doch zurückgekehrt sein könnte, aber wer versteckt sich wirklich unter der Maske des technologiehassenden Tyrannen?

In der Not...

I TL 2972-02

Im Geldspeicher bekommt Baptist von seinem Chef den Auftrag, eine Glühbirne auszuwechseln, doch Onkel Daagobert stellt dafür keine Leiter zur Verfügung, sondern sucht einen anderen kostengünstigeren Weg, der zudem Baptists Fitness erhöht.

Rätselhafte Einbrüche

I TL 2970-3

Donald ist für zwei Wochen auf Oma Ducks Hof, da die Kinder im Ferienlager sind und er mal eine Auszeit haben möchte. Doch in der Nacht zündet jemand Oma ducks Scheune an, aber Oma Duck kann mit Hilfe von Donald und Franz den Brand löschen. Es stellt sich heraus, dass der Einbrecher auch auf dem Hof von Omas redefreudiger Nachbarin Molly zugeschlagen hat. Der Sheriff untersucht den Hof, aber kann nichts finden. Aber er hat in der Nähe von Mollys Hof einen roten Strohhut gefunden. Donald vermutet, dass es sich beim Einbrecher um einen gewissen Herrn Hopp handelt, ein unfreundlicher Mann, der in einem Blockhaus im Wald wohnt und der Donald am Tag zuvor angerempelt hat. Aber noch ist nichts erwiesen.

In der nächsten Nacht kommt der Saboteur wieder. Aber die Schlafenden bemerken es frühzeitig und können Schlimmes verhindern. Schuhabdrücke von Cowboystiefeln sprechen wieder gegen Herrn Hopp. Auf Mollys Hof war der Einbrecher auch wieder. Am nächsten Morgen sprechen sie mit dem Sheriff darüber, und er beschließt, in der Nacht auf Streife zu fahren und die Höfe zu überwachen. Und tatsächlich: Der Saboteur taucht nicht auf. Aber als sie am nächsten Morgen wieder zum Sheriff gehen, stellt sich heraus, dass ein Modellschiff aus seinem Büro gestohlen wurde. Wer hat diese Einbrüche bloß begangen? Oma Duck, Donald und der Sheriff begeben sich auf Spurensuche.

Siehe auch