Duckipedia:Werkstatt/fehlende MMCs: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Duckipedia
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Zeile 97: Zeile 97:


[[Bild:LTB 599.jpg|thumb|200px|links|[[LTB 599]] (© [[Egmont]])]]
[[Bild:LTB 599.jpg|thumb|200px|links|[[LTB 599]] (© [[Egmont]])]]
nachtragen


  https://duckcomicsrevue.blogspot.com/2024/09/what-if-donald-duck-became-mighty-thor.html
  https://duckcomicsrevue.blogspot.com/2024/09/what-if-donald-duck-became-mighty-thor.html
Zeile 128: Zeile 130:
| colspan="3" |  
| colspan="3" |  
|- style="background:#F1777D"
|- style="background:#F1777D"
| colspan="3" | '''Handlung'''<br>Handlung-Text 3
| colspan="3" | '''Handlung'''<br>In Entenhausen tut seit Neustem eine Superheldin Gutes, über die aber wenig bekannt ist. Für Dagobert Duck, Chef des Entenhausener Kuriers, Grund genug, um Journalistin Minnie auf sie zu hetzen. Doch Minnie leidet in letzter Zeit oft an Schwächeanfällen, also kommt sie bis auf einen guten Namen für die Heldin Captain Marvel nicht weiter. Als sie dies ihrem Redakteur und Dagobert gestehen möchte, platzt Karlo Skorpion hinein und attackiert den reichsten Zeitungschef der Welt. Minnie bringt sich in Sicherheit, als Captain marvel auftaucht und Karlo besiegt, wenn auch zu Dagoberts Ärger mit Sachschäden am Büro. Captain Marvel kann entkomen, bevor Minnie wieder da ist, was Dagoberts Laune auch nicht bessert.<br>Als kaum später Dagoberts Geldspeicher von einem Riesenroboter der Panzerknacker attackiert wird, ruft Dagobert Minnie herbei, um darüber zu berichten. Doch Minnie bekommt auf dem Weg einen Schwächeanfall und statt ihr besucht Captain Marvel den Speicher und besiegt den Roboter. Dagobert ruft aufgeregt Minnies Namen, damit diese auftaucht und den kampf in ihren Artikel aufnimmt, als Captain Marvel schwindelig wird und sich erinnert.<br>Vor wenigen Wochen ging Minnie für ein Vorstellungsgesprach als Redakteurin für den Entenhausener Kurier zum Geldspeicher, als Dagobert gerade mit Gundel Gaukeley kämpfte. Als ihr Zauber gerade Dagoberts Glücksgroschen greifen wollte, geht Minnie dazwischen und wird voll erwischt. Gundel zieht sich zurück, Dagobert gibt Minnie den Job, doch daheim bekommt Minnie zum ersten Mal ihren Schwächeanfall und verwandelt sich vor den Augen ihrer Katze Figaro in Captain Marvel.<br>Nun weiß die Superheldin Bescheid, wer sie in Wirklichkeit ist. Die Panzerknacker liefert sie am Polizeirevier ab und ein exklusives Interview mit Captain Marvel beim Entenhausener Kurier. Dagobert ist beeindruckt und ihr Redakteur überrascht.
 
nachtragen
 
|- style="background:#E9242D;"
|- style="background:#E9242D;"
| colspan="3" |  
| colspan="3" |  
Zeile 137: Zeile 136:
| colspan="3" | '''Hintergründe'''<br>[[Bild:US-MsMarvel1-1977.jpg|thumb|200px|rechts|Ms. Marvel 1 aus dem Jahr 1977 (© [[Marvel Comics]])]]Die Comic-Parodie „What If…? Minnie Became Captain Marvel“ basiert auf den ersten vier Heften der Comicheftreihe ''Ms. Marvel'' vom Januar bis April 1977, in dem die bereits vorher eingeführte Carol Danvers als Superheldin Ms. Marvel ihren ersten Auftritt hatte. <br>Anders als andere Superhelden aus dem Marvel-Verlag hatte Carol Danvers bereits einen Comic-Auftritt, bevor sie sich in eine Superheldin verwandelte. Als Security-Leiterin bei der NASA wurde Danvers 1968 in der Geschichte „Where Stalks The Sentry!“ im Comicheft ''Marvel Super-Heroes'' 13 eingeführt, in dem es eigentlich um Captain Mar-Vel und seinen Gegner Yon-Rogg drehte. Sie hatte eine kleine Rolle, in der sie aber durch ihr kritisches Verhältnis zu Dr. Walter Lawson auffiel, als der sich Mar-Vel tarnte.<ref>„Marvel Super-Heroes Vol 1 13“. [https://marvel.fandom.com/wiki/Marvel_Super-Heroes_Vol_1_13 marvel.fandom.com]</ref> Doch die Nähe zu Captain Mar-Vel brachte sie in späteren Geschichten auch in Gefahr: Yon-Rogg schießt sie in ''Captain Marvel'' 18 versehentlich an, was sie dank Captain Mar-Vels Hilfe schwer verletzt überlebt.<ref>„Captain Marvel Vol 1 18“. [https://marvel.fandom.com/wiki/Captain_Marvel_Vol_1_18 marvel.fandom.com]</ref> In den ersten vier ''Ms. Marvel''-Ausgaben wurde rückwirkend erklärt, dass die Verletzungen ein Ende ihrer bisherigen Karriere und den Anfang einer neuen als Autorin bedeuteten. Doch durch Mar-Vels Hilfe bei ihrem Unfall erlangte sie auch einen Teil seiner Kräfte, was sie zu Beginn dank Aussetzern nicht mitbekommt.<br>Comicautor Gerry Conway wandte sich wegen einer weiteren Captain-Marvel-Heftreihe an Stan Lee, da er dafür nicht Captain Marvel aus seiner eigenen Comicreihe nehmen wollte. Gemeinsam überlegten sie, einem weiteren Helden den Namen Marvel zu geben.<ref>„Carol Danvers“. [https://en.wikipedia.org/wiki/Carol_Danvers wikipedia.org], abgerufen am [https://en.wikipedia.org/w/index.php?title=Carol_Danvers&oldid=1314471030 14.10.2025]</ref> Conway vermutet, dass Comicautor Roy Thomas den Heldennamen Ms. Marvel erfand, doch die bereits etablierte Comicfigur Carol Danvers für die Figur zu verwenden, war seine eigene. Um ihre zu der Zeit lange Abwesenheit zu erklären, ließ er sie einen Karrierewechsel durchleben und nach New York ziehen, wo sie dann auf Figuren aus der Comicreihe ''Spider-Man'' treffen kann.<ref>Gerry Conway (1977). „Ms. Prints“ (Leserbriefseite), in: „Ms. Marvel“ 1, 1977</ref> Diese Figuren wurden zu einem wichtigen Teil des Vierteilers, sie waren bereits auf dem ersten Cover zu sehen und wurden im dortigen Text referiert: „in the senses-stunning tradition of Spider-Man“.
| colspan="3" | '''Hintergründe'''<br>[[Bild:US-MsMarvel1-1977.jpg|thumb|200px|rechts|Ms. Marvel 1 aus dem Jahr 1977 (© [[Marvel Comics]])]]Die Comic-Parodie „What If…? Minnie Became Captain Marvel“ basiert auf den ersten vier Heften der Comicheftreihe ''Ms. Marvel'' vom Januar bis April 1977, in dem die bereits vorher eingeführte Carol Danvers als Superheldin Ms. Marvel ihren ersten Auftritt hatte. <br>Anders als andere Superhelden aus dem Marvel-Verlag hatte Carol Danvers bereits einen Comic-Auftritt, bevor sie sich in eine Superheldin verwandelte. Als Security-Leiterin bei der NASA wurde Danvers 1968 in der Geschichte „Where Stalks The Sentry!“ im Comicheft ''Marvel Super-Heroes'' 13 eingeführt, in dem es eigentlich um Captain Mar-Vel und seinen Gegner Yon-Rogg drehte. Sie hatte eine kleine Rolle, in der sie aber durch ihr kritisches Verhältnis zu Dr. Walter Lawson auffiel, als der sich Mar-Vel tarnte.<ref>„Marvel Super-Heroes Vol 1 13“. [https://marvel.fandom.com/wiki/Marvel_Super-Heroes_Vol_1_13 marvel.fandom.com]</ref> Doch die Nähe zu Captain Mar-Vel brachte sie in späteren Geschichten auch in Gefahr: Yon-Rogg schießt sie in ''Captain Marvel'' 18 versehentlich an, was sie dank Captain Mar-Vels Hilfe schwer verletzt überlebt.<ref>„Captain Marvel Vol 1 18“. [https://marvel.fandom.com/wiki/Captain_Marvel_Vol_1_18 marvel.fandom.com]</ref> In den ersten vier ''Ms. Marvel''-Ausgaben wurde rückwirkend erklärt, dass die Verletzungen ein Ende ihrer bisherigen Karriere und den Anfang einer neuen als Autorin bedeuteten. Doch durch Mar-Vels Hilfe bei ihrem Unfall erlangte sie auch einen Teil seiner Kräfte, was sie zu Beginn dank Aussetzern nicht mitbekommt.<br>Comicautor Gerry Conway wandte sich wegen einer weiteren Captain-Marvel-Heftreihe an Stan Lee, da er dafür nicht Captain Marvel aus seiner eigenen Comicreihe nehmen wollte. Gemeinsam überlegten sie, einem weiteren Helden den Namen Marvel zu geben.<ref>„Carol Danvers“. [https://en.wikipedia.org/wiki/Carol_Danvers wikipedia.org], abgerufen am [https://en.wikipedia.org/w/index.php?title=Carol_Danvers&oldid=1314471030 14.10.2025]</ref> Conway vermutet, dass Comicautor Roy Thomas den Heldennamen Ms. Marvel erfand, doch die bereits etablierte Comicfigur Carol Danvers für die Figur zu verwenden, war seine eigene. Um ihre zu der Zeit lange Abwesenheit zu erklären, ließ er sie einen Karrierewechsel durchleben und nach New York ziehen, wo sie dann auf Figuren aus der Comicreihe ''Spider-Man'' treffen kann.<ref>Gerry Conway (1977). „Ms. Prints“ (Leserbriefseite), in: „Ms. Marvel“ 1, 1977</ref> Diese Figuren wurden zu einem wichtigen Teil des Vierteilers, sie waren bereits auf dem ersten Cover zu sehen und wurden im dortigen Text referiert: „in the senses-stunning tradition of Spider-Man“.


nachtragen




Zeile 164: Zeile 164:
https://marvel.fandom.com/wiki/Ms._Marvel_Vol_1_1
https://marvel.fandom.com/wiki/Ms._Marvel_Vol_1_1
https://en.wikipedia.org/wiki/Ms._Marvel
https://en.wikipedia.org/wiki/Ms._Marvel
Bild von Figaro auf Minnies Schreibtisch
Primus von Quack wird erwähnt
namenloser Redakteur ist ziemlich eindeutig J. Jonah Jameson


|}
|}
Zeile 192: Zeile 200:
| colspan="3" |  
| colspan="3" |  
|- style="background:#9DDDFD"
|- style="background:#9DDDFD"
| colspan="3" | '''Handlung'''<br>Handlung-Text 4
| colspan="3" | '''Handlung'''<br>Daniel Düsentrieb lenkt für ein Experiment kosmische Strahlen auf die Erde, doch diese treffen statt seinem unterirdischen Labor die Kirmis-Besucher Micky, Minnie, Goofy und Donald. Diese werden mitsamt ihrem Wagon aus einem Karussel mit Raumschiff-Optik ins Kübisfeld von Omas Hof geworfen. Die vier bemerken aber schon dort eine Veränderung an ihnen: Donald ist superstark mit Haut wie aus Stein, Micky kann sich länger strecken als zuvor, Minnie kann sich unsichtbar machen und Goofy sich entflammen und sogar fliegen. Sie beschließen, als die Fantastischen vier ihre Kräfte künftig für das Gute einzusetzen.<br>Gesagt, getan. In ihrem hochmodernen Hauptquartier besprechen sie die mysteriösen Erdbeben der letzten tage in Entenhausen, in denen gezielt Häuser in den Erdboden versanken, erst ein Pfandhaus, dann eine Bank und zuletzt ein edles Restaurant. Jedes Mal war aus dem Krater im Boden leise ein Lied zu hören: „Ich liebe einen Erfinder“.<br>Kaum besprechen die vier den Fall, verschwindet auch schon das nächste Gebäude, in dem Fall die Baustelle für ein neues Gefängnis. Als die Fantastischen Vier den dortigen Krater untersuchen, taucht ein dreiköpfiges Monster aus diesem auf, doch dieses ist ein Kinderspiel für die vier Superhelden. Im Loch selbst landen sie vor dem Thron von Mole-Karlo, der zusammen mit den Erdbeben verursachenden Kullern gezielt verhasste Gebäude verschwinden lässt. Er erzählt bereitwillig seinen vier Gästen, wie er auf der Flucht vor der Polizei zufällig entdeckte, dass er unterirdische Monster mit dem Lied „Ich liebe einen Erfinder“ kontrollieren kann. Als er sie vertrieb, tauchen danach die dankbaren Kuller auf, die daraufhin für Karlo arbeiten. Kaum hat Karlo die Story zu Ende erzählt, jagt er die Monster auf die Superhelden, doch die vier überwältigen erst die Monster und dann Karlo, sehr zur Freude der Kuller, die inzwischen von Karlo genervt waren. Auf dem Rückweg hören sie „Ich liebe einen Erfinder“, welches inzwischen karlo auf die Nerven geht.
 
nachtragen
 
|- style="background:#0384C6;"
|- style="background:#0384C6;"
| colspan="3" |  
| colspan="3" |  
Zeile 205: Zeile 210:
Am 8. Januar 2025 erschien in den USA ''What If…? Mickey & Friends Became the Fantastic Four'' mit der Geschichte „The Fantastic Four vs. Mole Pete!“,<ref>Marvel (22.11.2024). „See Marvel's First Family Like Never Before in 'Marvel & Disney: What If…? Mickey & Friends Became the Fantastic Four' #1“. [https://www.marvel.com/articles/comics/marvel-disney-what-if-mickey-friends-became-the-fantastic-four-1-covers marvel.com]</ref> in Deutschland erschien die Geschichte über ein halbes Jahr später im August als Teil vom [[LTB 601]] unter dem Titel „What If…? Mickey & Friends Became the Fantastic Four“. Bei „What If…? Mickey & Friends Became the Fantastic Four“ handelt es sich um eine Parodie von „The Fantastic Four!“ aus ''Fantastic Four'' 1.
Am 8. Januar 2025 erschien in den USA ''What If…? Mickey & Friends Became the Fantastic Four'' mit der Geschichte „The Fantastic Four vs. Mole Pete!“,<ref>Marvel (22.11.2024). „See Marvel's First Family Like Never Before in 'Marvel & Disney: What If…? Mickey & Friends Became the Fantastic Four' #1“. [https://www.marvel.com/articles/comics/marvel-disney-what-if-mickey-friends-became-the-fantastic-four-1-covers marvel.com]</ref> in Deutschland erschien die Geschichte über ein halbes Jahr später im August als Teil vom [[LTB 601]] unter dem Titel „What If…? Mickey & Friends Became the Fantastic Four“. Bei „What If…? Mickey & Friends Became the Fantastic Four“ handelt es sich um eine Parodie von „The Fantastic Four!“ aus ''Fantastic Four'' 1.


nachtragen




Zeile 295: Zeile 301:
| colspan="3" |  
| colspan="3" |  
|- style="background:#EC8085;"
|- style="background:#EC8085;"
| colspan="3" | Figuren: [[Daisy Duck]], [[Daniel Düsentrieb]], [[Panzerknacker]], [[Donald Duck]] (Iron Man), [[Onkel Dagobert]]
| colspan="3" | Figuren: [[Daisy Duck]], [[Daniel Düsentrieb]], [[Panzerknacker]], [[Donald Duck]] (Iron Duck), [[Onkel Dagobert]]
|- style="background:#881419;"
|- style="background:#881419;"
| colspan="3" |  
| colspan="3" |  
|- style="background:#EC8085"
|- style="background:#EC8085"
| colspan="3" | '''Handlung'''<br><span style="background-color:#FFFFFF"><font color="#FF0004">! Achtung Spoiler! Dieses Kapitel wurde noch nicht auf Deutsch veröffentlicht und es werden Schlüsselelemente der Handlung verraten! </font></span><br>Handlung-Text 6
| colspan="3" | '''Handlung'''<br><span style="background-color:#FFFFFF"><font color="#FF0004">! Achtung Spoiler! Dieses Kapitel wurde noch nicht auf Deutsch veröffentlicht und es werden Schlüsselelemente der Handlung verraten! </font></span><br>Eigentlich wollte Donald seinen Onkel Dagobert nur um etwas Geld bitten, damit er Daisy ausführen kann. Doch dieser winkt mit Donalds Schuldenliste und lässt ihn stattdessen für sein Geld Botengänge erledigen. Der Auftrag, bei Daniel Düsentrieb die Baupläne für eine neue Tunnelbohrmaschine mit Golddetektor abzuholen, klingt leichter gesagt als getan: Düsentriebs Vorgarten ist überwuchert, und auf dem Weg zurück zum Geldspeicher wird Donald von den Panzerknackern ohnmächtig geschlagen, die ihm die Goldbohrer-Pläne abnehmen wollen. In eine verlassene Fabrik entführt soll Donald ihnen nach den Bauplänen den Bohrer bauen.<br>Doch Düsentrieb gab Donald nicht nur die Baupläne für den Goldbohrer mit, sondern auch eine Schutzrüstung, um den eigenen Vorgarten auf Vordermann zu bringen. Insgeheim baut Donald die rotgoldene Rüstung und attackiert als Iron Duck die Panzerknacker, die er gefesselt Dagobert ausliefert. Doch für sein Date mit Daisy ist er nun fast zu spät, also fliegt er in seiner Iron-Duck-Rüstung zu Daisy, um diese nach Paris zu fliegen. Nur den Knopf, mit dem man die Rüstung wieder ausziehen kann, fand er noch nicht.
 
nachtragen
 
|- style="background:#881419;"
|- style="background:#881419;"
| colspan="3" |  
| colspan="3" |  
|- style="background:#EC8085"
|- style="background:#EC8085"
| colspan="3" | '''Hintergründe'''<br>[[Bild:US-TalesOfSuspense39.jpg|thumb|200px|rechts|Tales of Suspense 39 aus dem Jahr 1963 (© [[Marvel Comics]])]]Die Comic-Parodie „What If…? Donald Duck Became Iron Man“ basiert auf den Comic „Iron Man is born!“ aus dem Heft ''Tales of Suspense'' 39 vom März 1963, in dem der Superheld Iron Man seinen ersten Auftritt hatte.<br>Nach dem großen Erfolg der Comicheftreihe ''The Fantastic Four'' seit November 1961 steigerte sich wieder das Interesse an Superhelden-Comics in den USA.  
| colspan="3" | '''Hintergründe'''<br>[[Bild:US-TalesOfSuspense39.jpg|thumb|200px|rechts|Tales of Suspense 39 aus dem Jahr 1963 (© [[Marvel Comics]])]]Die Comic-Parodie „What If…? Donald Duck Became Iron Man“ basiert auf den Comic „Iron Man is born!“ aus dem Heft ''Tales of Suspense'' 39 vom März 1963, in dem der Superheld Iron Man seinen ersten Auftritt hatte.<br>Nach dem großen Erfolg der Comicheftreihe ''The Fantastic Four'' seit November 1961 steigerte sich wieder das Interesse an Superhelden-Comics in den USA.  
nachtragen


  <ref>„Iron Man“. [https://en.wikipedia.org/wiki/Iron_Man wikipedia.org], abgerufen am [https://en.wikipedia.org/w/index.php?title=Iron_Man&oldid=1308804686 6.10.2025]</ref>
  <ref>„Iron Man“. [https://en.wikipedia.org/wiki/Iron_Man wikipedia.org], abgerufen am [https://en.wikipedia.org/w/index.php?title=Iron_Man&oldid=1308804686 6.10.2025]</ref>

Version vom 15. Oktober 2025, 13:32 Uhr

Was wäre, wenn... eine Marvel-Disney-Comicheftreihe in Deutschland im Lustigen Taschenbuch erschiene? (© Egmont Ehapa)

Marvel & Disney: What if…? ist eine seit 2024 veröffentlichte US-amerikanische Comicserie, welche bekannte Geschichten von Marvel Comics mit Micky und seinen Freunden in den Rollen adaptiert. Marvel beauftragt dabei wie bei vorherigen Crossover-Covern und -Comics Zeichner von Disney Italia.

In Deutschland ist bisher nur die Veröffentlichung von „What If...? Donald Duck Became Wolverine“ als Titelgeschichte von LTB 598 sowie „What If...? Donald Duck Became The Mighty Thor“ als Titelgeschichte von LTB 599 angekündigt. Im Egmont-Shop wird ein Abdruck der Marvel & Disney: What if…?-Reihe in den LTBs 598 bis 604 angekündigt, die jeweiligen LTBs werden mit fünf Variant-Covern angeboten.[1]

Allgemeines

Als Folge der Marvel-Disney-Variantcover und der Comic-Kooperation „Onkel Dagobert und der Infinity-Taler“ (u. a. LTB 591) wurde für den August 2024 dem Konzept, Disney-Figuren in Marvel-Comics zu versetzen, mit „What If...? Donald Duck Became Wolverine“ die erste komplette Comicausgabe gewidmet. Die Ausgabe erschien zu Donalds 90. und Wolverines 50. Jahrestag. Der Comic darin, „Old Duck Donald“, basiert auf der Wolverine-Geschichte „Old Man Logan“, nur familienfreundlich adaptiert.[2] „Donald Thor vs. the Stone Ducks of Saturn“ parodiert „Thor the Mighty! and ‚The Stone Men from Saturn!‘“ (Journey into Mystery 83) und „The Fantastic Four vs. Mole Pete!“ basiert auf „The Fantastic Four meet the Mole Man!“ (Fantastic Four 1).

Episoden

©Disney Achtung, Baustelle! An dieser Seite wird noch gebastelt, wir bitten um Verständnis für unvollkommene Ansätze hinsichtlich von Layout und Inhalt. Wer sich mit dem Thema auskennt, ist herzlich eingeladen, mitzuhelfen.


1.
What If…? Donald Duck Became Wolverine
Old Duck Donald

M WIF1 1

Erstveröffentlichung
19.06.2024
Deutsche Veröffentlichungen
LTB 598
Seitenzahl
25 Seiten
Figuren: Donald Duck (Donald-Wolverine), Goofy (Goofy-Hulk), Kater Karlo (Karlo-Skull), Micky Maus (Micky-Hawkeye), Pluto (Pluto-Colossus), Oma Duck, Onkel Dagobert, Daniel Düsentrieb, Panzerknacker
Handlung
Karlo-Skull und die Panzerknacker haben Entenhausen übernommen, was nicht nur für die Stadt übel ist, sondern auch für die dortigen Superhelden. Als Karlo-Skull auch noch die Waffen der Superhelden raubt, ist es für Micky-Hawkeye genug: Er schnappt sich seinen 113er und seinen besten Freund Goofy-Hulk, um den Schurken zu überwältigen. Doch einer fehlt noch für das heldenhafte Trio.
Für Donald-Wolverine wurde Oma Ducks Hof zum Gnadenhof, auf den er zurückgetrieben wurde und wo er seinen faulen, verfressenen Lebensabend verbringen muss. Doch Micky-Hawkeye und Goofy-Hulk packen ihn nicht nur am Ehrgeiz, sondern auch an der unbändigen Wut, und so machen sie sich auf den Weg in die durch Kriminalität ruinierte Stadt, an gute alte Zeiten denkend. Doch so unauffällig sind die drei nicht, denn sie werden geschnappt und vor Karlo-Skull in den übernommenen Geldspeicher geführt. Also alles genau so, wie Micky-Hawkeye plante: Er lässt Goofy-Hulk vom matten Grau ins grelle Grün wechseln und schießt eine ebenfalls grüne Farbbombe auf die Schurken, wohlwissend, dass Donald bei der Farbe ausflippt und sie nicht nur rettet, sondern auch die eingefärbten Schurken überwältigt. In Entenhausen ist bald darauf wieder alles beim Altem, was allerdings auch bedeutet, dass Donald-Wolverine die von ihm verursachten Schäden am Gelspeicher wie gewohnt durch Münzpolieren abarbeiten muss.
Hintergründe
Wolverine 66 aus dem Jahr 2008 (© Marvel Comics)
Die Comic-Parodie „What If…? Donald Duck Became Wolverine“ basiert auf den Comic „Old Man Logan“ aus den Heften Wolverine 66 bis 72 und Wolverine; Giant-Size Old Man Logan von 2008 bis 2009. Der X-Men-Film „Logan – The Wolverine“ basiert teilweise auf dem Comic „Old Man Logan“, der Comic wurde auch in der Hachette-Reihe Die offizielle Marvel-Comic-Sammlung abgedruckt.
Mark Millar hatte sich im Marvel-Verlag durch seine Arbeit an Ultimate X-Men und Civil War als Comicautor mit besonderer Vorliebe für Wolverine etabliert, weshalb ihm die Chance gegebene wurde, eine eigene Storyline zu verfassen. Als Inspiration dienten Clint Eastwoods Rolle im Film „Erbarmungslos“ (Unforgiven, 1992) und die ersten drei Max Max-Filme.[3] Millar ließ „Old Man Logan“ auf einer parallelen Realität fünfzig Jahre in der Zukunft spielen, einer Welt, in der die Schurken die Welt übernommen haben und sich Wolverine als Farmer Logan an die Westküste zurückgezogen hat und eine Familie gründete. Grund für seinen Rückzug ist ein vergangenes Ereignis, welches er wie ein Geheimnis hütet und seitdem seine Heilkräfte erheblich abgeschwächt sind. Da Logan Schulden hat, wird seine Farm von dem Regierungsarbeiter Hulk tyrannisiert, doch eines Tages bekommt er Besuch vom inzwischen erblindeten Hawkeye, der ihm anbietet, für eine großzügige Bezahlung mit ihm einen Koffer und dem Spider-Buggy quer durch das Land durch verschiedene besetzte Gegenden zu fahren. Dabei erregen sie auch die Aufmerksamkeit vom Präsidenten der USA Red Skull auf sich.
LTB 598Egmont)

Am 19. Juni 2024 erschien in den USA What If…? Donald Duck Became Wolverine mit der Geschichte „Old Duck Donald“, in Deutschland erschien die Geschichte ein Jahr später als Teil vom LTB 598 unter dem Titel „What If…? Donald Duck Became Wolverine“. „What If…? Donald Duck Became Wolverine“ wurde weitgehend von „Old Man Logan“ inspiriert, referiert aber auch die lange Geschichte Wolverines inklusive seiner Zeit bei Weapon X und den Uncanny X-Men.[2]

Das erste Mal angekündigt wurde das Crossover-Projekt „Marvel & Disney: What if…?“ sowie der erste Titel der Reihe auf der internationalen Kinderbuchmesse Bologna (Bologna Children's Book Fair) im April 2024. Nach den „What if…?“-Variantcovern 2023 zum 100. Jubiläum der Disney-Studios und 2024 zum 60. Jubiläum der Avengers und X-Men sowie dem zu dem Zeitpunkt noch unveröffentlichten Comic „Onkel Dagobert und der Infinity-Taler“ bildete die „Marvel & Disney: What if…?“-Comicreihe die neuste Kooperation zwischen den Disney-Studios und dem Marvel-Verlag. Als einleitende Geschichte diente „What If…? Donald Duck Became Wolverine“, welche gleichzeitig das 90. Jubiläum von Donald Duck und das 50. Jubiläum von Wolverine feierte.[2] Comic-Autor Luca Barbieri beschrieb die Persönlichkeit der beiden Figuren als sehr ähnlich: „Beide sind aufbrausend und vom Pech verfolgt, aber in schwierigen Situationen verlieren sie nicht den Mut und zeigen immer, dass sie ein großes Herz haben!“[4][2] Zeichner Giada Perissinotto war anfangs etwas unsicher, Donald optisch mit Wolverine zu kombinieren: „Ich dachte immer, Wolverines Koteletten würden nur Onkel Dagobert gut stehen, aber als ich sie Donald Duck aufgemalt habe, habe ich gemerkt, dass sie auch perfekt zu ihm passen! Diese spitzen Haarbüschel und dicken Koteletten passen gut zu seinem zotteligen Aussehen. Es hat mir so viel Spaß gemacht, Wolverines Frisur an Donald Duck anzupassen, dass ich ihn jetzt immer so zeichnen würde!“[2]

Der Comic parodiert den grundlegenden Plot von „Old Man Logan“, bleibt aber im etablierten Entenhausen-Universum und ist erheblich familienfreundlicher. Die Figuren sind in „What If…? Donald Duck Became Wolverine“ nicht um fünfzig Jahre gealtert. Statt wie Logan in „Old Man Logan“ mit Frau und Kind auf einer eigenen Farm zu leben, schnorrt sich Donald auf Oma Ducks Hof durch. Das grundlegende und traumatisierende Ereignis, welches während der Verschwörung der Schurken zu diesem Rückzug führte, ist bei Logan und Donald unterschiedlich: Logan ermordete durch eine Illusion des Schurken Mysterio alle X-Men und zog sich in Scham mit dem Vorsatz zurück, nie wieder seine Krallen einzusetzen. Donald ist hingegen arbeitslos, seitdem Karlo-Skull und die Panzerknacker den Geldspeicher übernahmen und er keine Münzen mehr polieren kann. Micky übernimmt in „What If…? Donald Duck Became Wolverine“ die Rolle von Hawkeye, ist aber anders als dieser nicht erblindet. Statt wie Hawkeye bei Wolverine gegen Bezahlung einen Koffer ans andere Ende der USA zu transportieren, sammelt Micky verschiedene Superhelden zusammen, um Karlo zu besiegen, statt im Spider-Buggy wird dafür sein guter alter 113 verwendet, darin ist, anders als in „Old Man Logan“ der Hulk, in „What If…? Donald Duck Became Wolverine“ dargestellt durch Goofy.

Hulk und Wolverine sind in den Comics seit Wolverines erstem Auftritt in The Incredible Hulk 180 Gegner. Der damalige Kampf von Wolverine und Hulk wird auch in „What If…? Donald Duck Became Wolverine“ referiert, ebenso wie Wolverine und Hulks Undercover-Jobs in Madripoor als Patch und Joe Fixit aus Wolverine 1 vom November 1988. In „Old Man Logan“ hat Hulk das Land besetzt, auf dem sich Logans Farm befindet. Hulks Kinder besuchen diese Farm regelmäßig, um Logans Schulden einzutreiben, weshalb Logan auch auf Hawkeyes Angebot eingeht. Doch während seiner Abwesenheit ermorden die Hulks Logans Familie, weshalb er das erste Mal seit fünfzig Jahren seine Krallen ausfährt und die komplette Hulk-Familie ermordet. In „What If…? Donald Duck Became Wolverine“ kann Donald Goofy nicht leiden und dementsprechend die Farbe Grün auch nicht. Goofys Hulk ist deswegen in großen Teilen der Handlung grau statt grün, was auf Hulks Farbwechsel wegen eines Druckfehlers während seiner ersten Auftritte anspielt.[5] Am Ende der „What If…?“-Geschichte wechselt Goofy bewusst seine Farbe von Grau nach Grün, um Donalds Zorn zu triggern, braucht aber Sprühfarbe, um danach wieder grau zu werden.

Während der Fahrt nach Entenhausen referieren die drei auch weitere Comicgeschichten aus der reichhaltigen Vergangenheit Wolverines. Die Experimente, die an Wolverine durchgeführt wurden, werden als Düsentriebs Versuche parodiert, Donald seine Wutausbrüche auszutreiben. In einer Doppelseite werden diverse Wolverine-Kostüme gezeigt. Im Gespräch wird Professor Xavier von Quack erwähnt, die Kombination von Marvels Professor X und Disneys Primus von Quack, Pluto-Colossus kombiniert Marvels Colossus und Disneys Pluto, Krakoa wird als Duckoa parodiert und die X-Men als X-Ducks.

Red Skull wurde in „Old Man Logan“ Präsident der USA, nachdem er Captain America besiegte, trägt seitdem sein Kostüm und hat eine Trophäenkammer an Waffen der besiegten Superhelden angesammelt. Auch Karlo umgibt sich in seinem Thronsaal im Geldspeicher mit Relikten von Marvel-Superhelden, die er aber eher achtlos verwendet: Thors Hammer hängt an der Werkzeug-Wand, Iron Mans Helm wird als Kuchenhalter verwendet, und Captain Americas Schild hat Karlo mit „Karlo ist King“ beschriftet.

Donalds letzter Satz zitiert ebenfalls Wolverine: „Ich bin der Beste in dem, was ich kann, aber was ich am besten kann, bringt nichts Gutes!“

2.
What If…? Donald Duck Became The Mighty Thor
Donald Thor vs. The Stone Ducks of Saturn

M WIF2 1

Erstveröffentlichung
04.09.2024
Deutsche Veröffentlichungen
LTB 599
Seitenzahl
25 Seiten
Figuren: Donald Duck (Donald-Thor), Tick, Trick und Track
Handlung
Eigentlich wollten Donald und die Jungs in ihrem Norwegen-Urlaub alte Wikinger-Relikte ausbuddeln, aber als Donald alleine im Wald unterwegs ist, entdeckt er ein UFO mit den steinernen Schnabelfelser vom Saturn, die für ihre Invasion die Erde in Stein verwandeln wollen. Donald flieht in eine Höhle, wo er frustriert einen scheinbar nutzlosen Stock gegen die Wand wirft. Mit einen Blitzeinschlag verwandelt er sich in den Gott des Donners, Thor, der Stock wiederum in dessen Hammer Mjölnir. Mit seinen neu gewonnenen Kräften konfrontiert er die Invasoren, die daraufhin einen Riesenroboter, den große Eliminator, auf ihn hetzen. Tatsächlich ist es nicht Donalds neue Kraft, die den Eliminator besiegt, sondern der zum Donner einsetzende Regen, welcher den Riesenroboter blitzeschnell in einen Haufen verrostetes Altmetall verwandelt. Die steinernen Schnabelfelser fliehen wieder zum Saturn und Donald verwandelt sich wieder in sein normales, unauffälliges Outfit. Auf der Heimfahrt berichten die Drillinge von ihren wichtigen Funden, doch als Donald auch von seinen Abenteuern erzählt, glauben ihm die Drillinge nicht.
Hintergründe
Journey into Mystery 83 aus dem Jahr 1962 (© Marvel Comics)
Die Comic-Parodie „What If…? Donald Duck Became The Mighty Thor“ basiert auf den Comic „The Mighty Thor and the Stone Men from Saturn!“ aus dem Heft Journey into Mystery 83 vom August 1962, in dem Donald Blake alias Thor seinen ersten Auftritt hatte.
Als Superhelden in den 1960er Jahren wieder populärer wurden (das sogenannte Silver Age der Comics) und Stan Lees neue Heldengruppe Fantastic Four auf ein positives Feedback trafen, wurden bei Marvel Comics weitere Helden erfunden. Basierend auf der Beschreibung der Comic-Superhelden als „Mythologie des 20. Jahrhunderts“ kam Stan Lee bei der Ideenfindung der Gedanke, statt fantastischen neuen Ideen zur Entstehung eines Helden mit übernatürlichen Kräften auf eine bereits etablierte Gottheit zurückzugreifen. Auf nordische Mythologie zurückgreifend entwarf Lee einen groben Plot, den er seinem Bruder Larry Lieber zur Ausarbeitung gab. Die zeichnerische Umsetzung wurde entsprechend Jack Kirby übertragen. Thor, der noch mächtiger als die Fantastic Four werden sollte, bekam in der Fantasy-Horror-Anthologie-Heftreihe Journey into Mystery seine Premiere, die sich nach ein paar Ausgaben komplett dem neuen Helden widmete. Thor wurde in seinen ersten Comics als Alter Ego des Chirurgen Donald Blake eingeführt, der sein neues Aussehen und seine neuen Kräfte durch den als Stock getarnten Hammer Mjölnir erlangt.[6] In späteren Geschichten zeigt sich, dass Donald Blake tatsächlich Thor ist, der von Odin seiner Kräfte und Erinnerungen beraubt wurde und mit einer neuen Identität als Medizinstudent Donald Blake und mit Gehbehinderung auf die Erde verbannt wurde. Ebenfalls in späteren Comics wurden die Stone Men from Saturn als Kronaner erkannt, es handelt sich hierbei um die Brüder Korg, Margus und Ard.[7]
LTB 599Egmont)
nachtragen
https://duckcomicsrevue.blogspot.com/2024/09/what-if-donald-duck-became-mighty-thor.html
https://www.marvel.com/articles/comics/marvel-disney-what-if-donald-duck-became-thor
3.
What If…? Minnie Became Captain Marvel
The Awesome Origin of Minnie Captain Marvel!

M WIF3 1

Erstveröffentlichung
20.11.2024
Deutsche Veröffentlichungen
LTB 600
Seitenzahl
25 Seiten
Figuren: Minni Maus (Captain Marvel), Onkel Dagobert, Kater Karlo (Karlo Skorpion), Baptist, Panzerknacker, Gundel Gaukeley, Figaro
Handlung
In Entenhausen tut seit Neustem eine Superheldin Gutes, über die aber wenig bekannt ist. Für Dagobert Duck, Chef des Entenhausener Kuriers, Grund genug, um Journalistin Minnie auf sie zu hetzen. Doch Minnie leidet in letzter Zeit oft an Schwächeanfällen, also kommt sie bis auf einen guten Namen für die Heldin Captain Marvel nicht weiter. Als sie dies ihrem Redakteur und Dagobert gestehen möchte, platzt Karlo Skorpion hinein und attackiert den reichsten Zeitungschef der Welt. Minnie bringt sich in Sicherheit, als Captain marvel auftaucht und Karlo besiegt, wenn auch zu Dagoberts Ärger mit Sachschäden am Büro. Captain Marvel kann entkomen, bevor Minnie wieder da ist, was Dagoberts Laune auch nicht bessert.
Als kaum später Dagoberts Geldspeicher von einem Riesenroboter der Panzerknacker attackiert wird, ruft Dagobert Minnie herbei, um darüber zu berichten. Doch Minnie bekommt auf dem Weg einen Schwächeanfall und statt ihr besucht Captain Marvel den Speicher und besiegt den Roboter. Dagobert ruft aufgeregt Minnies Namen, damit diese auftaucht und den kampf in ihren Artikel aufnimmt, als Captain Marvel schwindelig wird und sich erinnert.
Vor wenigen Wochen ging Minnie für ein Vorstellungsgesprach als Redakteurin für den Entenhausener Kurier zum Geldspeicher, als Dagobert gerade mit Gundel Gaukeley kämpfte. Als ihr Zauber gerade Dagoberts Glücksgroschen greifen wollte, geht Minnie dazwischen und wird voll erwischt. Gundel zieht sich zurück, Dagobert gibt Minnie den Job, doch daheim bekommt Minnie zum ersten Mal ihren Schwächeanfall und verwandelt sich vor den Augen ihrer Katze Figaro in Captain Marvel.
Nun weiß die Superheldin Bescheid, wer sie in Wirklichkeit ist. Die Panzerknacker liefert sie am Polizeirevier ab und ein exklusives Interview mit Captain Marvel beim Entenhausener Kurier. Dagobert ist beeindruckt und ihr Redakteur überrascht.
Hintergründe
Ms. Marvel 1 aus dem Jahr 1977 (© Marvel Comics)
Die Comic-Parodie „What If…? Minnie Became Captain Marvel“ basiert auf den ersten vier Heften der Comicheftreihe Ms. Marvel vom Januar bis April 1977, in dem die bereits vorher eingeführte Carol Danvers als Superheldin Ms. Marvel ihren ersten Auftritt hatte.
Anders als andere Superhelden aus dem Marvel-Verlag hatte Carol Danvers bereits einen Comic-Auftritt, bevor sie sich in eine Superheldin verwandelte. Als Security-Leiterin bei der NASA wurde Danvers 1968 in der Geschichte „Where Stalks The Sentry!“ im Comicheft Marvel Super-Heroes 13 eingeführt, in dem es eigentlich um Captain Mar-Vel und seinen Gegner Yon-Rogg drehte. Sie hatte eine kleine Rolle, in der sie aber durch ihr kritisches Verhältnis zu Dr. Walter Lawson auffiel, als der sich Mar-Vel tarnte.[8] Doch die Nähe zu Captain Mar-Vel brachte sie in späteren Geschichten auch in Gefahr: Yon-Rogg schießt sie in Captain Marvel 18 versehentlich an, was sie dank Captain Mar-Vels Hilfe schwer verletzt überlebt.[9] In den ersten vier Ms. Marvel-Ausgaben wurde rückwirkend erklärt, dass die Verletzungen ein Ende ihrer bisherigen Karriere und den Anfang einer neuen als Autorin bedeuteten. Doch durch Mar-Vels Hilfe bei ihrem Unfall erlangte sie auch einen Teil seiner Kräfte, was sie zu Beginn dank Aussetzern nicht mitbekommt.
Comicautor Gerry Conway wandte sich wegen einer weiteren Captain-Marvel-Heftreihe an Stan Lee, da er dafür nicht Captain Marvel aus seiner eigenen Comicreihe nehmen wollte. Gemeinsam überlegten sie, einem weiteren Helden den Namen Marvel zu geben.[10] Conway vermutet, dass Comicautor Roy Thomas den Heldennamen Ms. Marvel erfand, doch die bereits etablierte Comicfigur Carol Danvers für die Figur zu verwenden, war seine eigene. Um ihre zu der Zeit lange Abwesenheit zu erklären, ließ er sie einen Karrierewechsel durchleben und nach New York ziehen, wo sie dann auf Figuren aus der Comicreihe Spider-Man treffen kann.[11] Diese Figuren wurden zu einem wichtigen Teil des Vierteilers, sie waren bereits auf dem ersten Cover zu sehen und wurden im dortigen Text referiert: „in the senses-stunning tradition of Spider-Man“.
nachtragen


Hintergründe-Text 3


Redakteurin beim Woman Magazine des Daily Bugle.



Ms. Marvel (1977) #1-4

Marvel Super-Heroes #13 (December, 1967) (As Carol Danvers) Ms. Marvel #1 (October, 1976) (As Ms. Marvel)

LTB 600Egmont)
https://www.marvel.com/articles/comics/marvel-disney-what-if-minnie-became-captain-marvel-1

https://marvel.fandom.com/wiki/Marvel_Super-Heroes_Vol_1_13 https://marvel.fandom.com/wiki/Ms._Marvel_Vol_1_1 https://en.wikipedia.org/wiki/Ms._Marvel


Bild von Figaro auf Minnies Schreibtisch

Primus von Quack wird erwähnt

namenloser Redakteur ist ziemlich eindeutig J. Jonah Jameson


4.
What If…? Mickey & Friends Became the Fantastic Four
The Fantastic Four vs. Mole Pete!

M WIF4 1

Erstveröffentlichung
08.01.2025
Deutsche Veröffentlichungen
LTB 601
Seitenzahl
25 Seiten
Figuren: Daniel Düsentrieb, Donald Duck, Goofy, Kater Karlo, Klarabella Kuh, Micky Maus, Minnie Maus, Kullern, Rudi Ross
Handlung
Daniel Düsentrieb lenkt für ein Experiment kosmische Strahlen auf die Erde, doch diese treffen statt seinem unterirdischen Labor die Kirmis-Besucher Micky, Minnie, Goofy und Donald. Diese werden mitsamt ihrem Wagon aus einem Karussel mit Raumschiff-Optik ins Kübisfeld von Omas Hof geworfen. Die vier bemerken aber schon dort eine Veränderung an ihnen: Donald ist superstark mit Haut wie aus Stein, Micky kann sich länger strecken als zuvor, Minnie kann sich unsichtbar machen und Goofy sich entflammen und sogar fliegen. Sie beschließen, als die Fantastischen vier ihre Kräfte künftig für das Gute einzusetzen.
Gesagt, getan. In ihrem hochmodernen Hauptquartier besprechen sie die mysteriösen Erdbeben der letzten tage in Entenhausen, in denen gezielt Häuser in den Erdboden versanken, erst ein Pfandhaus, dann eine Bank und zuletzt ein edles Restaurant. Jedes Mal war aus dem Krater im Boden leise ein Lied zu hören: „Ich liebe einen Erfinder“.
Kaum besprechen die vier den Fall, verschwindet auch schon das nächste Gebäude, in dem Fall die Baustelle für ein neues Gefängnis. Als die Fantastischen Vier den dortigen Krater untersuchen, taucht ein dreiköpfiges Monster aus diesem auf, doch dieses ist ein Kinderspiel für die vier Superhelden. Im Loch selbst landen sie vor dem Thron von Mole-Karlo, der zusammen mit den Erdbeben verursachenden Kullern gezielt verhasste Gebäude verschwinden lässt. Er erzählt bereitwillig seinen vier Gästen, wie er auf der Flucht vor der Polizei zufällig entdeckte, dass er unterirdische Monster mit dem Lied „Ich liebe einen Erfinder“ kontrollieren kann. Als er sie vertrieb, tauchen danach die dankbaren Kuller auf, die daraufhin für Karlo arbeiten. Kaum hat Karlo die Story zu Ende erzählt, jagt er die Monster auf die Superhelden, doch die vier überwältigen erst die Monster und dann Karlo, sehr zur Freude der Kuller, die inzwischen von Karlo genervt waren. Auf dem Rückweg hören sie „Ich liebe einen Erfinder“, welches inzwischen karlo auf die Nerven geht.
Hintergründe
The Fantastic Four 1 aus dem Jahr 1961 (© Marvel Comics)
Die Comic-Parodie „What If…? Mickey & Friends Became the Fantastic Four“ basiert auf den Comic „The Fantastic Four!“ aus dem Heft Fantastic Four 1 vom August 1961, in dem das Team der Fantastischen Vier ihren ersten Auftritt hatte. Der Comic gilt heute als Start des Marvel Age of Comics und lange als Start des Marvel Universums, was erst geändert wurde, als Marvel die Figuren seiner Vorgängerverlage Timely und Atlas Comics wieder einführte.[12]
Anlass für die Zeitschrift und das Superheldenteam war der Erfolg der Konkurrenz-Comicreihe Justice League of America, wegen dem Marvel-Herausgeber Martin Goodman den Redakteur Stan Lee beauftragte, ebenfalls ein Team aus Superhelden zu kreieren. Lee war zu dem Zeitpunkt bereits zwanzig Jahre lang Redakteur bei Marvel und dessen Vorgänger-Firmen Timely Comics und Atlas Comics und laut späteren Interviews ziemlich gelangweilt von Superhelden. Um sich selbst zu unterhalten, wollte er Comics mit dem Superhelden-Team schaffen, die er auch selbst lesen wollen würde:[13] „Es gab viele, viele Superhelden, die fröhlich in ihren bunten Unterhosen herumtollten, bevor die FV auf den Plan traten. Aber praktisch keiner von ihnen hatte persönliche Probleme, keiner musste sich um seinen Lebensunterhalt sorgen, keiner stritt sich jemals mit anderen Superhelden oder verlor die Beherrschung. Nicht bevor unser fesselndes kleines Quartett auftauchte.“[14][15]
Goodman, Lee und der Comiczeichner Jack Kirby warfen zusammen Ideen in den Raum, bevor Lee das neue Superhelden-Team Fantastic Four taufte und eine erste grobe Handlungs-Zusammenfassung für Kirby schrieb. Kirby zeichnete die Comicseiten mit Bleistift vor und gab die Zeichnungen zurück an Lee, welcher die Zeichnungen um Erzählerboxen und Dialoge ergänzte.[13] Danach wurden die Seiten getuscht und koloriert. Wer genau die ersten beiden Ausgaben tuschte, ist heute nicht eindeutig bekannt.[15] Diese Herangehensweise, eine Geschichte zu entwickeln, wurde später als die Marvel Method bekannt und auch für weitere Comicreihen verwendet. Diese Methode sorgte aber auch dafür, dass bestimmte Ideen nicht mehr klar auf eine Person zurückzuführen sind.[13]
Das Comicheft Fantastic Four 1 erschien am August 1961 und beinhaltet eine dreigeteilte Geschichte, in der die Entstehung des Teams erklärt wird und als erstes Superhelden-Abenteuer ihr Kampf gegen den Mole-Man gezeigt wird. Ihre Kräfte erhielten die vier durch kosmische Strahlen während ihrer Reise ins All. Da zum Zeitpunkt der Veröffentlichung kein US-Amerikaner wusste, wie sich das Verlassen der Erdatmosphäre auf den menschlichen Körper auswirkte, konnte die Reise in den Orbit so mystifiziert werden. Der Russe Yuri Gagarin war zwar bereits im April 1961 der erste Mann im All, doch durch den Kalten Krieg kamen wenige Informationen davon in die USA. Der erste US-Amerikaner im All war Alan Shepard Jr. im Februar 1962.[12]
Die Veröffentlichung von Fantastic Four 1 war ein unerwarteter Erfolg für den Verlag. Der vorher von Superhelden gelangweilte Lee fand durch den Erfolg nicht nur eine Bestätigung seiner Methoden, sondern auch Motivation, für den Verlag weitere Superhelden zu kreieren. Mit Fantastic Four 4 führte Lee wieder Namor den Submariner ein, der ursprünglich 1939 bis 1955 beim Verlags-Vorgänger Timely Comics erschien,[13] und verband so Figuren aus dem Golden Age der Comics mit dem nun entstandenen Silver Age.[16]
LTB 601Egmont)

Am 8. Januar 2025 erschien in den USA What If…? Mickey & Friends Became the Fantastic Four mit der Geschichte „The Fantastic Four vs. Mole Pete!“,[17] in Deutschland erschien die Geschichte über ein halbes Jahr später im August als Teil vom LTB 601 unter dem Titel „What If…? Mickey & Friends Became the Fantastic Four“. Bei „What If…? Mickey & Friends Became the Fantastic Four“ handelt es sich um eine Parodie von „The Fantastic Four!“ aus Fantastic Four 1.

nachtragen


Daniel Düsentrieb, Donald Duck, das Ding (Thing) Goofy, die menschliche Fackel (Human Torch) Kater Karlo, Mole Man Klarabella Kuh, (Susan’s unnamed society friend) Micky Maus, Mister Fantastic Minnie Maus, die Unsichtbare (Invisible Girl) Mutanten (Deviant Mutates) Kullern Rudi Ross, Roscoe



It seems wholly unnecessary for the team to make their way to their headquarters in the way they do. Susan could have just made an excuse to her friend and hailed a taxi in the normal way. Ben could have walked through the streets in disguise, instead of causing shock and damage, and arrived at his destination. Johnny could have driven to headquarters in his car instead of melting it and causing the National Guard to come after him. Presumably none of those would have been as dramatic as what actually happened.
[12]


It is also notable that the Fantastic Four's first adventure in 1961 depicts a team of four adventurers (three men and a woman) led by a professor travelling to the Earth's center and encountering giant monsters while contending with a human antagonist who is also from the surface world.[11] Although neither Lee nor Kirby ever mentioned the 1959 film Journey to the Center of the Earth as a direct inspiration, publisher Martin Goodman was well known for following popular entertainment trends to attract sales in his comics line.[12]
[13]


5.
What If…? Mickey & Friends Became the Avengers
The Coming of The Avengers!

M WIF5 1

Erstveröffentlichung
05.03.2025
Deutsche Veröffentlichungen
LTB 602
Seitenzahl
25 Seiten
Figuren: Gustav Gans (Gustav-Loki), Goofy (Goofy-Hulk), Donald Duck (Donald-Thor), Daisy Duck (Lady Daisy-Sif), Minnie Maus (Minnie-Wasp), Pluto (Pluto-Ant-Man), Micky Maus (Iron Man), Onkel Dagobert (Dagobert-Odin)
Handlung
Nachdem die Sammlung seiner Gewinne aus der Neun-Reiche-Lotterie auf Befehl von Dagobert-Odin aus dem Thronsaal in die Insel der Stille geräumt werden musste, schwört der somit verbannte Ducksgardianer Gustav-Loki ewige Rache, aber nicht an Dagobert-Odin, sondern seinen Vetter Donald-Thor. Um diesen öffentlich zu demütigen, inszeniert Gustav-Loki, dass Goofy-Hulk die riesige Torte der Zweitausendjahr-Feier Entenhausens stiehlt und Thor ihn deshalb bekämpfen muss. Doch Gustav-Loki hat dabei nicht mit der geeinten Hilfe von Lady Daisy-Sif, Minnie-Wasp, Pluto-Ant-Man und Micky-Iron Man gerechnet…
Hintergründe
The Avengers 1 aus dem Jahr 1963 (© Marvel Comics)
Der Comic parodiert wie alle anderen aus der Reihe einen bestimmten Marvel-Comic, diesmal ist es „The Coming of the Avengers“ aus dem Comicheft The Avengers 1 vom September 1963. In der Geschichte kommt das erste Mal die titelgebende Gruppe zusammen, die Avengers.
Zwei Jahre vor der Ausgabe erschien 1961 mit Fantastic Four bereits ein erfolgreiches Team-Up-Comic, seitdem erschienen zahlreiche neue Reihen und Helden im Verlag. Laut Stan Lee fanden die Gastauftritte in den Geschichten immer positives Feedback bei den Lesern, weshalb der Bullpen, also das Team hinter den Comics, diesmal ein Team-Up aus bestehenden Figuren vorschlug,[18] als sich die Produktion von der ersten Daredevil-Ausgabe überraschend verschob.[19] Daredevil 1 erschien schließlich im Februar 1964.[20] Bei der Konkurrenz DC Comics wurde 1960 bereits die Justice League of America eingeführt als geistiger Nachfolger von der Justice Society of America zwanzig Jahre vorher, beide Teams bestanden aus bereits vorher etablierten Figuren.[19][21]
Die Fantastischen Vier waren bei Marvel bereits als Team und Spider-Man als Einzelgänger konzipiert, also wurden andere Figuren kombiniert. Hulk hatte bereits im Mai 1962 seinen ersten Auftritt, Thor und Ant-Man folgten im August und September 1962, Iron Man im März 1963. Obwohl Einzelgänger Spider-Man kein Teil der Gruppe wurde, wurde Einzelgänger Hulk als Kontrast des Teams eingeführt, wie Stan Lee berichtet: „Ich hielt es für interessanter, ein Mitglied zu haben, das etwas unberechenbar ist, das als Katalysator für zukünftige Probleme und interessante Schwierigkeiten dienen könnte.“[22][18] Hulk unterschied sich auch in einem anderen Aspekt von den anderen Mitgliedern der Avengers, nämlich als einziges Mitglied der Gruppe wurde seine Comicreihe Incredible Hulk zu dem Zeitpunkt eingestellt: Im März 1963 erschien Hulk zuletzt in Incredible Hulk 6.[19] Das Team-Up der Avengers wurde somit das erste Mal in „The Coming of the Avengers“ in The Avengers 1 vom September 1963 eingeführt. Der Comic hatte bewusst ein offenes Ende, um Spannung für die weitere Reihe zu generieren.[18]
Doch vor der nächsten Ausgabe erschienen die meisten Figuren wieder in ihren eigenen monatlichen Reihen: Thor trat wieder in Journey Into Mystery 97 auf, Iron Man in Tales of Suspense 46, Ant-Man und Wasp in Tales to Astonish 48, nur Hulks Comicreihe war zu dem Zeitpunkt abgesetzt, weshalb er erst wieder in der nächsten Avengers-Ausgabe erschien. In The Avengers 2 verließ Hulk das Helden-Team-Up aber wieder[23] und unterstützte das Team erst wieder in The Avengers 100, bevor er in Avengers Assemble 2 ins Team zurückkehrt. Vorher teilte er sich die Tales to Astonish-Reihe mit Ant-Man und Wasp.[19]
LTB 602Egmont)

Am 5. März 2025 erschien What if…? Mickey and Friends Became The Avengers mit der Geschichte „The Coming of The Avengers!“ in den USA,[24] in Deutschland erschien der Comic erst im September 2025 als Teil von LTB 602 unter dem Titel „What If…? Mickey & Friends Became the Avengers“. Als Parodie übernimmt „What If…? Mickey & Friends Became the Avengers“ viele Handlungselemente von der ursprünglichen Geschichte „The Coming of The Avengers“, andere werden abgeändert. Die Figurennamen kombinieren den Vornamen der Entenhausener mit den Superhelden-Namen der Marvel-Comics, wie es bereits in „What If…? Donald Duck Became Wolverine“ gemacht wurde. Konkret wurde zum Beispiel aus Loki in „The Coming of The Avengers“ Gustav-Loki in „What If…? Mickey & Friends Became the Avengers“. Bemerkenswert ist dabei die Verwendung von Alter Egos bei Donald-Thor und Lady Daisy-Sif während ihres Besuchs in Entenhausens sowie bei Micky-Iron Man, der als einzige Figur in der deutschen Übersetzung nicht beim Namen genannt wird. Auch Agard aus „The Coming of The Avengers“ wurde in „What If…? Mickey & Friends Became the Avengers“ zu Ducksgard geändert. Die Namen der dortige Insel der Stille (engl. Isle of Silence) sowie Midgard wurden hingegen nicht geändert. Micky und Goofy sind auch in „What If…? Mickey & Friends Became the Avengers“ befreundet, Micky befürchtete bereits, irgendwann mit seinem Freund Goofy kämpfen zu müssen. Als Micky den Polizeifunk abhört, erwähnt er explizit Kommissar Hunter als denjenigen, der ihm dies erlaubte.

Neben Ducksgard alias Asgard, der Insel der Stille und Midgard, die alle bereits in „The Coming of the Avengers“ genannt werden, werden noch weitere Orte der Marvel-Comics in „What If…? Mickey & Friends Became the Avengers“ erwähnt.
Gustav-Loki nennt die neun Reiche mit der „Neun-Reiche-Lotterie“ („Nine Realms Lottery“). Die neun Reiche sind eigentlich zehn und allesamt Teil des Weltenbaums Yggdrasill. Bei den Reichen handelt es sich um verschiedene Welten, welche in den Marvel-Comics Asgard, Vanaheim, Jotunheim, Alfheim, Nidavellir, Midgard, Svartalfheim, Muspelheim und Niffleheim sind. In späteren Comics kam noch Heven als zehntes Reich dazu. Asgard bzw. Ducksgard ist das Heim der göttergleichen Asgarder bzw. Duckgarder, Midgard ist das Heim der Menschen.[25]
Die beiden Bewohner der Insel der Stille nennen Nidavellir als schöneren Wohnort. Nidavellir ist in den Thor-Comics das Land der Zwerge und der Ort, an dem Thors Hammer Mjolnir geschmiedet wurde.[26]
Gustav-Loki gewann seine neusten Preise beim Riesenlotto in Jotunheim, bei dem es sich passenderweise um die Welt der Riesen handelt. Dagobert-Odin nennt die Feuerkreaturen von Muspelheim als weitere Welt und deren Bewohner.[25]

Aspekte, die vom Comic „The Coming of The Avengers“ in „What If…? Mickey & Friends Became the Avengers“ abgeändert wurden, sind Hulks Karriere im Zirkus sowie die Hulk-Projektion, mit der Loki Thor irreführen will.
In „What If…? Mickey & Friends Became the Avengers“ kommentieren drei Zirkus-Künstler Goofy-Hulks enorme Sprünge und halten ihn für geeignet, Teil ihres Teams zu werden. In „The Coming of The Avengers“ taucht der von Loki gehirngewaschene Hulk eine Zeit lang als Zirkus-Clown unter, bevor die Avengers ihn dank Ameisen-Klatsch finden und weiterhin bekämpfen.
Da in „The Coming of The Avengers“ mit Iron Man, Ant Man und Wasp erheblich mehr Superhelden hinter Hulk her sind als nur Lokis eigentlichen Ziel Thor, erstellt er eine Projektion des Hulks. Als Thor diese bekämpft und dabei als Projektion enttarnt, reist er nach Asgard zu Loki, wie von diesem geplant. Auch in „What If…? Mickey & Friends Became the Avengers“ will Gustav-Loki Donald-Thor von den anderen Helden trennen, doch diesmal ist es Lady Daisy-Sif, welche durch ihre Beobachtungsgabe die Projektion als solche entpuppt und Donald-Thor nach Ducksgard schickt.

Als Goofy-Hulk einen Fußball versehentlich auf einen Satelliten kickt, vermuten zwei Astronauten dort, dass dies eine Werbeaktion zur Fußball-WM ist. Zur Veröffentlichung des Comics war die nächste Fußball-Weltmeisterschaft erst 2026, also ein Jahr nach der US- und deutschen Veröffentlichung des Comics.
Ebenfalls erfolgt mit der „200 Jahre Entenhausen“-Feier eine zeitliche Festlegung. Wenn der Comic 2025 spielt, als er in den USA und in Deutschland erschien, müsste die Gründung Entenhausens 1825 gewesen sein.

6.
What If…? Donald Duck Became Iron Man
Iron Duck is Born!

M WIF5 1

Erstveröffentlichung
05.03.2025
Deutsche Veröffentlichungen
LTB 603
Seitenzahl
25 Seiten
Figuren: Daisy Duck, Daniel Düsentrieb, Panzerknacker, Donald Duck (Iron Duck), Onkel Dagobert
Handlung
! Achtung Spoiler! Dieses Kapitel wurde noch nicht auf Deutsch veröffentlicht und es werden Schlüsselelemente der Handlung verraten!
Eigentlich wollte Donald seinen Onkel Dagobert nur um etwas Geld bitten, damit er Daisy ausführen kann. Doch dieser winkt mit Donalds Schuldenliste und lässt ihn stattdessen für sein Geld Botengänge erledigen. Der Auftrag, bei Daniel Düsentrieb die Baupläne für eine neue Tunnelbohrmaschine mit Golddetektor abzuholen, klingt leichter gesagt als getan: Düsentriebs Vorgarten ist überwuchert, und auf dem Weg zurück zum Geldspeicher wird Donald von den Panzerknackern ohnmächtig geschlagen, die ihm die Goldbohrer-Pläne abnehmen wollen. In eine verlassene Fabrik entführt soll Donald ihnen nach den Bauplänen den Bohrer bauen.
Doch Düsentrieb gab Donald nicht nur die Baupläne für den Goldbohrer mit, sondern auch eine Schutzrüstung, um den eigenen Vorgarten auf Vordermann zu bringen. Insgeheim baut Donald die rotgoldene Rüstung und attackiert als Iron Duck die Panzerknacker, die er gefesselt Dagobert ausliefert. Doch für sein Date mit Daisy ist er nun fast zu spät, also fliegt er in seiner Iron-Duck-Rüstung zu Daisy, um diese nach Paris zu fliegen. Nur den Knopf, mit dem man die Rüstung wieder ausziehen kann, fand er noch nicht.
Hintergründe
Tales of Suspense 39 aus dem Jahr 1963 (© Marvel Comics)
Die Comic-Parodie „What If…? Donald Duck Became Iron Man“ basiert auf den Comic „Iron Man is born!“ aus dem Heft Tales of Suspense 39 vom März 1963, in dem der Superheld Iron Man seinen ersten Auftritt hatte.
Nach dem großen Erfolg der Comicheftreihe The Fantastic Four seit November 1961 steigerte sich wieder das Interesse an Superhelden-Comics in den USA.
nachtragen
[27]
[28]
Vietnam-Krieg
LTB 603Egmont)
erstes Bild
https://www.marvel.com/articles/comics/marvel-disney-what-if-donald-duck-became-iron-man-1-variant-covers
7.
What If…? Goofy Became Spider-Man
Along Came a Goofy

M WIF7 1

Erstveröffentlichung
30.07.2025
Deutsche Veröffentlichungen
LTB 604
Seitenzahl
25 Seiten
Figuren: Goofy (Goofy Parker/Spider-Man), Daniel Düsentrieb, Die Panzerknacker, Tante Betty
Handlung
! Achtung Spoiler! Dieses Kapitel wurde noch nicht auf Deutsch veröffentlicht und es werden Schlüsselelemente der Handlung verraten!
Als der sorglose Goofy Parker von einer verstrahlten Spinne gebissen wird, will er als Spider-Goofy seine neu gewonnenen Fähigkeiten nutzen, um Geld für seine Tante Betty zu nutzen, denn mit großer Kraft kommt auch große Verantwortung.
Hintergründe
Amazing Fantasy 15 aus dem Jahr 1962 (© Marvel Comics)
Die Comic-Parodie „What If…? Goofy Became Spider-Man“ basiert auf den Comic „Spider-Man!“ aus dem Heft Amazing Fantasy 15 vom August 1962, in dem der Superheld Spider-Man seinen ersten Auftritt hatte.
Stan Lee berichtete, dass er mehrmals die Idee zu Spider-Man einreichte, diese aber aus zahlreichen Gründen nicht angenommen wurde. Spinnen hätten eine negative Konnotation, Teenager wären Sidekicks zu Superhelden und keine Superhelden selbst, Spider-Man habe für einen Superhelden zu viele persönliche Probleme.[29] Umsetzen konnten Steve Ditko und Stan Lee diese Idee dennoch: Die Comicheft-Reihe Amazing Adult Fantasy sollte eingestellt werden, weshalb Lee und Ditko Spider-Man in Amazing Fantasy 15, der vorerst letzten Ausgabe der Reihe und der ersten ohne Adult im Titel, umsetzen konnten. Spider-Mans Entstehungsgeschichte war eine von vier Geschichten im Heft und wurde sogar aufs Cover gebracht. Da die durchschnittliche Geschichte in der Anthologie-Comicheftreihe aber nur drei bis fünf Seiten umfasst, wurde „Spider-Man!“ in zwei Teile unterteilt, die im Heft unmittelbar aufeinander folgen. Auf der letzten Seite der Geschichte wurden weitere Abenteuer in den nächsten Ausgaben von Amazing Fantasy versprochen, zu denen es sehr lange nicht kam.[30] Durch den großen Erfolg der damals letzten Amazing Fantasy-Ausgabe bekam Spider-Man aber seine eigene, anfangs zweimonatige Comic-Reihe The Amazing Spider-Man. Der Erfolg Spider-Mans basierte auf seiner Einzigartigkeit, so Lee: „Der weltweit beliebteste Wandkrabbler, der gegen jede Regel in der Geschichte des Comic-Verlagswesens verstieß, wurde zum beliebtesten Superhelden der gesamten Comicwelt! Und je einzigartiger und ausgefallener wir ihn gestalteten, desto größer wurde seine Popularität – was uns zu denken geben sollte!“[31][29] Die Heftreihe Amazing Fantasy fand jedoch nach Jahrzehnten wieder für wenige Ausgaben Fuß, begonnen mit Amazing Fantasy 16 von 1995,[32] mit Geschichten, welche zwischen Amazing Fantasy 15 und The Amazing Spider-Man 1 spielen.[30]
LTB 604Egmont)

Am 30. Juli 2025 erschien in den USA What If…? Goofy Became Spider-Man mit der Geschichte „Along Came a Goofy“,[33] in Deutschland erschien die Geschichte wenige Monate später im Oktober als Teil vom LTB 604 unter dem Titel „What If…? Goofy Became Spider-Man“. Bei „What If…? Goofy Became Spider-Man“ handelt es sich um eine Parodie von „Spider-Man!“ aus Amazing Fantasy 15, die viele Elemente nur lose adaptiert.

Peter Parker wird in „Spider-Man!“ als Mauerblümchen dargestellt, welcher von seinen Mitschülern und Lehrern verspottet wird. Goofy Parker ist hingegen ziemlich beliebt bei seinen Mitschülern, verbringt aber im Comic mehr Zeit mit seinen Insekten als mit ihnen. Peter ist vielseitig interessiert, Goofy im Grunde nur an Insekten. Bei Peter gerät eine Spinne während einer Ausstellung zur Radioaktivität in einen radioaktiven Strahl, bevor er auf Peters Hand landet und ihn beißt. Goofy findet hingegen auf dem Dachboden eine Spinne, die er nicht identifizieren kann und deswegen seinem Lehrer Düsentrieb zeigt. Dort landet die Spinne in einen Strahl und beißt daraufhin Goofy. Als Spider-Man anfangs trotz Aufforderung eines Polizisten nicht dabei hilft, einen Dieb zu schnappen, liegt dies beim verbitterten Peter daran, dass sich dieser nicht mehr herumkommandieren lassen möchte, beim gutmütigen Goofy hingegen an seiner Schusseligkeit. Onkel Ben, der bei Peter Mordopfer des enkommenen Diebes wird, ist bei Goofy der Name von Tante Bettys Motorrad, welches die Diebe rauben und zu Schrott fahren.

Eine clevere neue Verbindung zum Original-Comic zeigt sich, als ein Kind Peter bzw. Goofy dabei sieht, wie er eine Wand hochkrabbelt. Bei Peter wird das Kind einfach nur gemaßregelt, dass es weniger Horrofilme gucken soll, bei Goofy wird hingegen ein spezifischer Horrorfilm mit Riesenameisen referiert, zu den Goofys Freunde ihn vorher im Comic bereits einluden.

Düsentrieb verwendet in der Geschichte eine Maschine, welche aus Orangen Äpfel macht. Der Vergleich von Äpfeln und Orangen ist im Englischen als geflügeltes Wort eine Metapher dafür, dass man Dinge nicht immer miteinander vergleichen kann, ähnlich dem deutschen Vergleich von Äpfeln mit Birnen.[34]

Goofy Parkers Superhelden-Name Spider-Goofy ähnelt vom Aufbau Goofys Superhelden-Namen Supergoof, indem der eigene Name hinten dran gesetzt wird statt vorne. In den vorher veröffentlichten Comics „What If…? Donald Duck Became Wolverine“ und „What If…? Mickey & Friends Became the Avengers“ ist Goofys Name hingegen am Anfang seines Superhelden-Namens: Goofy-Hulk.

Entstehung

What If...?

„What If“ ist eine seit 1977 in den USA unregelmäßig veröffentlichte Heftreihe von Marvel, welche behandelt, wie zuvor veröffentlichte Geschichten durch die Änderung bestimmter Faktoren die ursprüngliche Geschichte verändern. Dies setzt Vorkenntnisse der ursprünglichen Comicgeschichte voraus.

Am konkreten Beispiel der ersten Ausgabe „What If Spider-Man Had Joined the Fantastic Four?“ wird die Handlung von „Amazing Spider-Man Vol 1“ von 1963 abgeändert. In „Amazing Spider-Man Vol 1“ hat Peter Parker Geldnot und wendet sich als Spider-Man auf der Suche nach einem Job an die Fantastischen Vier, wobei er ins Baxter Building eindringt. Nachdem er Fallen entkommt und die einzelnen Mitglieder der Fantastischen Vier besiegte, stellt sich heraus, dass die Gruppe eine nichtkommerzielle Organisation ist. Frustriert zieht Spider-Man weiter.[35] In „What If Spider-Man Had Joined the Fantastic Four?“ erlaubten die Fantastischen Vier Spider-Man aber, Teil der Gruppe zu werden, die nun als die Fantastischen Fünf viele Abenteuer erlebt, aber gegen Ende der Geschichte das Team zerbricht. Spider-Man bereut schließlich, Teil der Fantastischen Vier geworden zu sein.[36]

Erzählt wird diese Abweichung von der normalen Storyline von dem Wächter Uatu, ein allwissendes Wesen.[37]

Seitdem die Disney Company im Jahr 2009 Marvel aufkaufte, hat der Verlag die Möglichkeit, andere Disney-Franchises in die Comicreihe aufzunehmen, darunter auch „Aliens: What If…?“ über die Alien-Filme,[37] die seit der Übernahme von 20th Century Studios im Jahr 2017 auch Teil der Disney Company ist. Seit 2021 gibt es mit „Marvel's What If...?“ eine Fernsehserie desselben Konzepts, welches Teil des Marvel Cinematic Universe ist.

Variant-Cover zu Disney 100

Als Teil der Aktionen um Disney 100, dem hundertjährigen Jubiläum der Walt Disney Company im Jahr 2023, wurde bereits 2022 eine Reihe an Variant-Covern mit Disney-Figuren als Marvel-Charakteren angekündigt. Monatlich erschien das ganze Jahr 2023 über je eines der Cover, auf dem klassische und moderne Titelbilder mit Micky und seinen Freunden adaptiert werden. Auf einem ergänzenden Textfenster wird die jeweilige „What If“-Frage gestellt. Das erste dieser Variant-Cover erschien in den USA auf „The Amazing Spider-Man“ Ausgabe 17, das letzte auf der Ausgabe 39.[38] Die Cover hatten keinen Einfluss auf den Inhalt der Hefte. In Deutschland erschienen die Cover bei Panini als Variant-Cover zu Spider-Man Ausgabe 14 bis 17,[39] als Marvel-Sammelpostkarten, die für Abonnenten dem LTB 578 beilagen, sowie teilweise auf den Rückseiten des Micky-Maus-Magazins 22/23 bis 1/24.

Ideen dieser Variant-Cover wurden teilweise auch bei der späteren „Marvel & Disney: What if…?“-Heftreihe aufgegriffen, nämlich die Variant-Cover „What If... Mickey and Friends Were Exposed to Cosmic Rays? (The Fantastic Four)“ und „What If... Minnie Mouse Was Captain Marvel? (Captain Marvel)“.

Disney100 Marvel-Variant-Cover 2023
Motiv veröffentlicht in den USA auf veröffentlicht in Deutschland im Parodie von
Micky-Maus-Magazin Amazing Spider-Man

The Avengers
Storycode: MC ASM 911

Amazing Spider-Man 17
MM22/23 Spider-Man 14 Variante A
The Avengers 4 (1963)

Fantastic Four
Storycode: MC ASM 913

Amazing Spider-Man 19
MM23/23 Spider-Man 14 Variante B
The Fantastic Four 1 (1961)

The Incredible Hulk
Storycode: MC ASM 915

Amazing Spider-Man 21
MM24/23 Spider-Man 14 Variante C
The Incredible Hulk 1 (1962)

The Infinity Gauntlet
Storycode: MC ASM 917

Amazing Spider-Man 23
Spider-Man 15 Variante A
The Infinity Gauntlet 1 (1991)

The New Avengers
Storycode: MC ASM 919

Amazing Spider-Man 25
MM25/23 Spider-Man 17 Variante A
The New Avengers 1(2004)

The Invincible Iron Man
Storycode: MC ASM 921

Amazing Spider-Man 27
MM26/23 Spider-Man 15 Variante B
The Invincible Iron Man 421 (2004)

Captain Marvel
Storycode: MC ASM 923

Amazing Spider-Man 29
MM1/24 Spider-Man 15 Variante C
Captain Marvel 1 (2018)

Edge of Spider-Verse
Storycode: MC ASM 926

Amazing Spider-Man 32
Spider-Man 16 Variante A
Edge of Spider-Verse 2 (2014)

Ms. Marvel
Storycode: MC ASM 927

Amazing Spider-Man 33
Spider-Man 16 Variante B
Ms. Marvel 1 (2014)

The Amazing Spider-Man
Storycode: MC ASM 929

Amazing Spider-Man 35
Spider-Man 17 Variante B
Ultimate Spider-Man 104 (2007)

Marvel Super Heroes Secret Wars
Storycode: MC ASM 931

Amazing Spider-Man 37
Spider-Man 17 Variante C
Marvel Super Heroes Secret Wars 1 (1984)

X-Men
Storycode: MC ASM 933

Amazing Spider-Man 39
Spider-Man 16 Variante C
X-Men 1 (1991)

Variant-Cover zu 85 Jahre Marvel Comics

Die Idee, weitere Variant-Cover mit Crossovern zu erstellen, wurde mit dem Jahr 2024 zum 85-jährigen Jubiläum von Marvel Comics verlängert.[40] Die einzelnen Cover bezogen sich diesmal besonders oft auf die Avengers und X-Men, die 2024 ihr 60. Jubiläum feierten.[41] Diese Reihe an Variantcovern erschien Ende 2024 bis Anfang 2025 im deutschsprachigen Raum.

Disney-Marvel-Avengers-X-Men-Variant-Cover 2024
Motiv veröffentlicht in den USA auf veröffentlicht in Deutschland auf Parodie von

The Avengers
Storycode: MC ASM 935
Amazing Spider-Man 41
Spider-Man 27 Variante A (8. Oktober 2024)

The Avengers 1 (1963)

The X-Men
Storycode: MC ASM 937
Amazing Spider-Man 43
Spider-Man 27 Variante B (8. Oktober 2024)

Uncanny X-Men 1 (1963)

The Avengers
Storycode: MC ASM 939
Amazing Spider-Man 45
Spider-Man 27 Variante C (8. Oktober 2024)

The Avengers 16 (1965)

The West Coast Avengers
Storycode: MC ASM 941
Amazing Spider-Man 47
Spider-Man 28 Variante A (5. November 2024)

West Coast Avengers 1 (1985)

X-Men
Storycode: MC ASM 943
Amazing Spider-Man 49
Spider-Man 28 Variante B (5. November 2024)

Uncanny X-Men 58 (1969)

The uncanny X-Men
Storycode: MC ASM 945
Amazing Spider-Man 51
Spider-Man 28 Variante C (5. November 2024)

Uncanny X-Men 130 (1980)

Avengers Assemble!
Storycode: MC ASM 947
Amazing Spider-Man 53
Spider-Man 29 Variante A (3. Dezember 2024)

Avengers 151 (1976)

X-Men
Storycode: MC ASM 949
Amazing Spider-Man 55
Spider-Man 29 Variante B (3. Dezember 2024)

Uncanny X-Men 137 (1980)

The Avengers
Storycode: MC ASM 951
Amazing Spider-Man 57
Spider-Man 29 Variante C (3. Dezember 2024)

The Avengers 223 (1982)

The uncanny X-Men
Storycode: MC ASM 953
Amazing Spider-Man 59
Spider-Man 30 Variante A (7. Januar 2025)

Uncanny X-Men 268 (1990)

Avengers Disassembled
Storycode: MC ASM 955
Amazing Spider-Man 63
Spider-Man 30 Variante B (7. Januar 2025)

Avengers 500 (2004)

House of X
Storycode: MC ASM 957
Amazing Spider-Man 61
Spider-Man 30 Variante C (7. Januar 2025)

House of X 1 (2019)

Weblinks

Einzelnachweise

  1. „Was wäre, wenn Donald zu Wolverine, Minnie zu Captain Marvel oder Micky und seine Freunde zu den Avengers würden? Limitiert auf jeweils 400 Exemplare erscheint jedes LTB mit einer ‚What If...‘-Geschichte (Nr. 598–604) exklusiv im Egmont-Shop mit 5 Variant-Covern.“
    „Entenhausen trifft auf Marvel-Helden“. egmont-shop.de (archiviert), abgerufen am 26.05.2025
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 Marvel (27.06.2024). „Get a Sneak Peek at ‚Marvel & Disney: What If…? Donald Duck Became Wolverine‘ #1“. marvel.com
  3. „Old Man Logan (Story Arc)“. marvel.fandom.com
  4. Alex Zalben (12.04.2024). „Trina Robbins Dies, Marvel Asks What If Donald Duck Became Wolverine, NYX Details Released | Comic Book Club News For April 12, 2024“. comicbookclublive.com
  5. Stefan Kloo (Juni 2020). „Gray Hulk – Green Hulk!“. goethe.de
  6. „Thor (Marvel Comics)“. wikipedia.org, abgerufen am 14.10.2025
  7. „Journey Into Mystery Vol 1 83“. marvel.fandom.com
  8. „Marvel Super-Heroes Vol 1 13“. marvel.fandom.com
  9. „Captain Marvel Vol 1 18“. marvel.fandom.com
  10. „Carol Danvers“. wikipedia.org, abgerufen am 14.10.2025
  11. Gerry Conway (1977). „Ms. Prints“ (Leserbriefseite), in: „Ms. Marvel“ 1, 1977
  12. 12,0 12,1 12,2 „Fantastic Four Vol 1 1“. marvel.fandom.com
  13. 13,0 13,1 13,2 13,3 13,4 „Fantastic Four“. wikipedia.org, abgerufen am 8.10.2025
  14. „There were many, many super heroes merrily cavorting in their colorful little long johns before the FF made the scene. But virtually none of them had personal problems, none had to worry about earning a living, none ever argued or lost his temper with other super heroes. Not until our captivating little quartet came along.“
  15. 15,0 15,1 Stan Lee (1987). „Introduction“ aus: „Marvel Masterworks presents The Fantastic Four Volume I“, Marvel-Verlag, 2018
  16. „Namor“. wikipedia.org, abgerufen am 8.10.2025
  17. Marvel (22.11.2024). „See Marvel's First Family Like Never Before in 'Marvel & Disney: What If…? Mickey & Friends Became the Fantastic Four' #1“. marvel.com
  18. 18,0 18,1 18,2 Stan Lee (1988). „Introduction“ aus: „Marvel Masterworks presents The Avengers Volume I“, Marvel-Verlag, 2017
  19. 19,0 19,1 19,2 19,3 „Avengers Vol 1 1“. marvel.fandom.com
  20. „Daredevil Vol 1 1“. marvel.fandom.com
  21. „Gerechtigkeitsliga“. wikipedia.org, abgerufen am 5.10.2025
  22. „I felt it would be more interesting to have one mamber who was somewhat unpredictable, who might serve as a catalyst for future problems and interesting hassles.“
  23. „Avengers Vol 1 2“. marvel.fandom.com
  24. Marvel (16.12.2024). „Mickey Mouse Assembles Earth′s Mightiest Heroes in ‚Marvel & Disney: What If…? Mickey & Friends Became the Avengers‘ #1“. marvel.com
  25. 25,0 25,1 „Glossary:Ten Realms“. marvel.fandom.com
  26. „Nidavellir“. marvel.fandom.com
  27. „Iron Man“. wikipedia.org, abgerufen am 6.10.2025
  28. „Tales of Suspense Vol 1 39“. marvel.fandom.com
  29. 29,0 29,1 Stan Lee (1987). „Introduction“ aus: „Marvel Masterworks presents The Amazing Spider-Man Volume I“, Marvel-Verlag, 2017
  30. 30,0 30,1 „Amazing Fantasy Vol 1 15“. marvel.fandom.com
  31. „The world's favorite wall-crawler, who violated every rule in comic-book-publishing history, became the most popular super hero in all of comicbookdom! And the more unique and more offbeat we made him, the more his popularity grew – which ought to tell us something!“
  32. „Amazing Fantasy Vol 1“. marvel.fandom.com
  33. Marvel (02.04.2025). „‚Marvel & Disney: What If…? Goofy Became Spider-Man‘ #1 Sees Goofy Web-Swing as Marvel′s Most Iconic Hero“. marvel.com
  34. „Apples and oranges“. wikipedia.org
  35. „Amazing Spider-Man Vol 1 1“. marvel.fandom.com
  36. „What If? Vol 1 1“. marvel.fandom.com
  37. 37,0 37,1 „What If (comics)“. wikipedia.org
  38. Marvel (13.10.2022). „Marvel Comics to Join Next Year's Disney 100 Years of Wonder Celebration with Variant Covers Starring Mickey Mouse, Minnie Mouse, and More“. marvel.com
  39. „Marvels/Disney100 – Die Jubiläumsvariants!“ paninishop.de
  40. Marvel Entertainment (09.10.2023). „Mickey and friends celebrate the Avengers and X-Men’s 60th anniversary in new ‘Disney What If’ Variant Covers, launching next year! Read more now: https://bit.ly/46LDalH“ twitter.com
  41. Luke Manning (19.07.2024). „New ‚Disney What If?‘ Variant Covers from Marvel Comics Take Inspiration from Modern Avengers and X-Men Milestones“. laughingplace.com