Das gläserne Schwert (Comicbuch): Unterschied zwischen den Versionen

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==Weblinks==
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*[https://inducks.org/issue.php?c=de%2FDGSW++1 Das Buch im Inducks]
*[https://inducks.org/issue.php?c=de%2FDGSW++1 Das Buch] im [[Inducks]]
*[https://www.egmont-shop.de/das-glaeserne-schwert.html Das gläserne Schwert] im [[Egmont-Shop]]
*[https://www.egmont-shop.de/das-glaeserne-schwert.html Das gläserne Schwert] im [[Egmont-Shop]]
*[https://www.fieselschweif.de/publikationen/glaeserne-schwert/ Rezension im [[F.I.E.S.E.L.S.C.H.W.E.I.F.]]]
*[https://www.fieselschweif.de/publikationen/glaeserne-schwert/ Rezension im [[F.I.E.S.E.L.S.C.H.W.E.I.F.]]]


[[Kategorie:Egmont Comic Collection]]
[[Kategorie:Egmont Comic Collection]]

Aktuelle Version vom 15. Juli 2025, 15:14 Uhr

Das gläserne Schwert
Erscheinungsdatum: 06.12.2018
verantwortlicher Redakteur: Fabian Gross
Lettering: Michael Möller
Gestaltung: Roland Huwendiek
Koordination: Manuela Rudolph
Anzahl Geschichten: 5 Geschichten
Preis: € 25,00 (D), € 25,60 (A)
Format: 241 mm (Höhe) x 165 mm (Breite)
Bindung: 336 Seiten Hardcover
ISBN: 978-3-7704-4030-6
Das gläserne Schwert (© Egmont Ehapa)

Inhalt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vorwort[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Asgardland-Saga (Teil 1): Das gläserne Schwert[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 1411-BP

(© Walt Disney) – Teil 1 der Asgardlandsaga

Der greise Gelehrte Jor empfängt eine Abordnung der Talbewohner von Ululand, die seinen weisen Rat einholen möchten. Die Ulis leiden aufgrund der klimatischen Bedingungen große Not, so dass sie die zur bevorstehenden weihevollen Julnacht fälligen Tributzahlungen an den Herrn des Nebels nicht leisten können.

Jor berichtet, dass es einmal gelungen sei, den Fürsten zu besiegen. Der sagenumwobene Alf, ein Hyperboreer aus der zehnten Dimension, überwältigte mit seinem gläsernen Schwert den Tyrannen und zwang ihn, sich ins Tal der Schatten zurückzuziehen. Allerdings konnte sich später im Schutze eines gewaltigen Bebens der Tyrann befreien und Asgardland erneut unterwerfen. Jor schließt mit der Feststellung, dass das gläserne Schwert von Alf seither verschwunden ist.

Der greise Gelehrte Jor und die Abordnung der Ulis sind sich einig, dass Alf zur Rettung von Ululand erneut nach Asgardland geholt werden soll, um den Fürsten ein weiteres Mal in sein Tal zurückzudrängen. Um dies zu ermöglichen, soll ein Dimensionsvektor benutzt werden, der Reisen durch Zeit und Raum und bis in die zehnte Dimension ermöglicht. Ausgerechnet der etwas ängstliche, das behagliche Heim abenteuerlichen Strapazen vorziehende Fridthjof wird als „Freiwilliger“ auf die Reise geschickt. Doch Fridthjof landet versehentlich in einer falschen Dimension, in Entenhausen.

Ein Glück, dass er Micky und Goofy trifft, welche mit dem völlig verzweifelten Uli ins Asgardland zurück reisen und bereit sind, eine neue Mission anzutreten. Goofy nimmt hierfür eigens die Rolle des „Vetters von Alf“ an. Der böse Fürst Niflhard vn Nilfheim bekommt durch seine Späher Bericht von den Reisenden, die es wagen, seine Macht brechen zu wollen. Eine spannende Jagd nach dem Gläsernen Schwert beginnt. Micky, Goofy und Fridhtjof durchreisen Zoldeborg, die Sümpfe von Hel und den Zauberwald der Elfen. Bei den Elfen erkrankt Fridhtjof und so müssen Micky und Goofy alleine weiterziehen, bis sie Gunni Helm kennenlernen, der ihnen bei ihrer weiteren Reise als Gefährte zur Seite steht. Auch der alte Jor stößt dazu. Im Land der Riesen finden unsere Helden schließlich das gläserne Schwert, das, in einem Medaillon gefasst, als Schmuckstück des Riesenkönigs von Utgard dient. Doch Jor gelingt es, durch die erfundene Geschichte eines Fluches, den Riesen davon zu überzeugen, sich des Schwertes zu entledigen. So gelingt es Goofy schließlich nach vielen Mühen und Gefahren, das Gläserne Schwert auf dem unerklimmbaren Gipfel in den Fels zu rammen und damit die Macht Nilfheims zu brechen. Zu Belohnung für ihre großen Verdienste überreicht der Häuptling der Ulis Goofy einen Mistelzweig und Jor überlässt den beiden Helden aus Entenhausen den Dimensionsvektor. Pünktlich zu Heiligabend reisen Micky und Goofy in ihre eigene Dimension zurück.

→ Eine detailliertere Inhaltsangabe sowie mehr Informationen zu dieser Geschichte gibt es im Hauptartikel Asgardland, der dieser Serie gewidmet ist.

Asgardland-Saga (Teil 2): Das Turnier von Asgardland[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 1464-BP

Im weihnachtlichen Entenhausen treffen Micky und Goofy die letzten Vorbereitungen für den Weihnachtsabend. Dabei erinnern sie sich an ihre Freunde in Asgardland, mit denen sie zusammen vor genau einem Jahr das Abenteuer um das gläserne Schwert erlebt haben. Mitten in den Erinnerungen entdeckt Goofy auf einmal für einen kurzen Moment das Gesicht des greisen Gelehrten Jor in einer Christbaumkugel, worin Micky einen Streich der Erinnerungen an die Freunde in Asgardland vermutet. Doch bei den anschließenden Weihnachtsbesorgungen tauchen zwei weitere Hinweise in der Form des Satzes „Jor ruft euch“ auf, so dass die beiden Freunde von einem Hilferuf aus Asgardland überzeugt sind und direkt zum Haus von Minni davoneilen. Das Land der Ulis hat sich in der Zwischenzeit gewaltig verändert. Wie sie von Fridthjof erfahren, sind während des einen Jahrs in Entenhausen in Asgardland 222 Jahre vergangen. Aus dem bescheidenen Dorf der Ulis ist eine hochmoderne Stadt geworden, die fremde Touristen aus entlegenen Teilen Asgardlands anzieht. Doch der weise Jor sieht auch hier wieder eine Gefahr. Der so lang ruhende Vulkan Ginungagap droht auszubrechen und die Stadt zu vernichten.

Das Einzige, das helfen würde, wäre der Ginungagapit-Diamant, den der König der Grönnen in seinem Besitz hält. Um diesen Diamanten zur Rettung Ululands zu bekommen, muss Goofy, den alle für den Vetter von Alf halten, am Turnier von Asgardland in Zoldeborg teilnehmen. Doch nicht nur Goofy stellt sich den anspruchsvollen Aufgaben, auch die anderen Stämme und Völker Asgardlands haben ihre Abgesandten dafür entsandt. Dank Mickys, Fridhtjofs und Gunni Helms Hilfe und auch dank der Wunschkappe von Jor gewinnt Goofy das Tunier und der Diamant winkt ihnen als Sieger. Doch Jors Berechnungen zum Ausbruch des Vulkanes waren falsch. Und so bricht der Ginungagap früher aus und vernichtet Ulustadt. Glücklicherweise konnten sich die Ulis und Jor in die Wälder retten. Die Ulis beschließen, ihre alten Bräuche und Traditionen wieder aufleben zu lassen, und bauen aus den Überresten der Stadt ihr altes Dorf wieder auf.

→ Eine detailliertere Inhaltsangabe sowie mehr Informationen zu dieser Geschichte gibt es im Hauptartikel Asgardland, der dieser Serie gewidmet ist.

Asgardland-Saga (Teil 3): Die Rückkehr des Fürsten von Niflheim[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 1517-A

(© Egmont Ehapa)

Pluto verschwindet durch den Dimensionsvektor nach Asgardland. Dieser hatte in der als Blumenvase getarnten „Schale“ geschlafen und Minni hatte wutentbrannt mit einem kleinen Löffel gegen den Rand geschlagen. Micky wird im Traum von Jor kontaktiert, überwindet mit dessen Unterstützung die Grenze zwischen Traum und Realität und so finden er und Goofy vorerst ein letztes Mal nach Asgardland. Nicht nur ist Asgardland mal wieder in tiefen Schnee getaucht, die Welt ächzt erneut unter dem finsteren Fürsten von Niflheim. Jor erzählt den Freunden, dass die Maske des Fürsten nach dem verheerenden Vulkanausbruch wieder aufgetaucht ist und, da sie als eigenes Machtzentrum mit unheimlichen Fähigkeiten zur Gedankenkontrolle und -manipulation fungiert, nun wieder ihren unheilvollen Einfluss ausübt. Mickys und Goofys Aufgabe ist nun, zur Maske zu gelangen und diese außer Betrieb zu nehmen, indem sie die Sicherung entfernen. Zu allem Überfluss ist nun auch Pluto ins Tal der Schatten gelangt. Also machen sich die beiden Freunde gemeinsam mit Fridthjof auf den Weg.

Im Reich der Elfen gewinnt Goofy mit etwas Glück den Stern von Aldebaran, die einzige Waffe, die nach dem Verschwinden des gläsernen Schwertes die Kräfte des neu auferstandenen Fürsten neutralisieren kann. Dieser hat Pluto als Sklaven unterworfen und ihm ebenfalls eine Maske aufgesetzt. Zwar nützt der Stern von Aldebaran Goofy nur solange, bis er aufgrund großer Hitze schmilzt, doch kann Goofy das anschließende Duell mit dem Fürsten dadurch gewinnen, dass er an dessen Waffen nicht glaubt. Dieser nimmt seine Maske ab und offenbart seine wahre Identität: Der echte Fürst ist tatsächlich besiegt, der neue Fürst ist ein Einsiedler, der die Maske zufällig fand. Nun ist die Zeit des Abschieds gekommen, die beiden Helden von Asgardland müssen schleunigst zurück in ihre Welt. Der verdutzte Fridthjof jedoch fragt sich, wieso diese den Vektor nicht mitgenommen haben. Jor jedoch sagt: Es ist an der Zeit, dass die Stämme Asgardlands lernen, sich selbst zu helfen.

→ Eine detailliertere Inhaltsangabe sowie mehr Informationen zu dieser Geschichte gibt es im Hauptartikel Asgardland, der dieser Serie gewidmet ist.

Asgardland-Saga (Teil 4): Der große Schlaf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 1936-AP

Nachdem Micky die unheilvolle Maske des bösen Fürsten von Niflheim zerschlagen und in die abgrundtiefe Teufelsschlucht geworfen hat, blühte Asgardland wieder auf. Jor berichtet, dass in die Herzen der Menschen Freude und Zuversicht zurückkehrte. Auf dem Höhepunkt des Wohlstands breitet sich jedoch eine große Müdigkeit über die Bewohner von Asgardland aus, die ihren Ursprung in der schauderlichen Maske des dunklen Fürsten zu haben scheint. Um der Krankheit Einhalt gebieten zu können, ruft der weise Jor die Helden Goofy und Micky Maus zurück nach Asgardland. Die Einzige, die die Kräfte der Fürstenmaske brechen kann, ist eine wunderschöne Prinzessin, die sich aber an Gunni Helms Bogen gestochen hat und nun in tiefem Schlaf in einer Wiege mitten im Weltraum liegt. Goofys Aufgabe ist nun, zu ihr zu gelangen und sie wieder wachzuküssen. Goofy ist sofort bereit, die Prinzessin wachzuküssen. Welcher Mann könnte sich denn einer solchen Aufgabe widersetzen? Und so machen sich Goofy, Micky, Fridthjof und Gunni Helm auf den Weg in den hohen Norden Asgardlands zum Helmodturm, von wo aus sie ins All weiterreisen sollen.

Diesmal erfolgt ihre Reise unterirdisch, um sie vor den einschläfernden Strahlen der Maske zu schützen. Nachdem sie mehrere Fährnisse bestehen, erreichen sie im Norden Asgardlands den beeindruckenden Halmodturm. Die Raumbasis auf der Spitze des Turms ist zwar völlig veraltet, doch Jor hat auch dafür etwas vorgesehen. Er hat eine Riesenheuschrecke mit Taxifahrer herbestellt, die die Freunde hoch zum Sternbild des Einhorns bringt, wo sich die Kristallwiege der schlafenden Prinzessin befindet. Nach weiteren Schwierigkeiten kann Goofy endlich seiner edlen Aufgabe nachkommen und die Prinzessin wachküssen. Sie fliegen zurück nach Asgardland zur Teufelsschlucht. Mutig springt die Allprinzessin hinunter in die Schlucht, in der sich die Maske befindet. Ein heftiger Kampf zwischen Gut und Böse tobt unter der Erde, doch schließlich die Prinzessin mit der Maske in der Hand heraus und nimmt das Teufelszeug des Bösen mit sich, um es in die Glut der Sonne zu werfen. Die Bewohner Asgardlands wachen wieder auf und Micky und Goofy treten die Heimreise an.

→ Mehr Informationen zu dieser Geschichte gibt es im Hauptartikel Asgardland, der dieser Serie gewidmet ist.

Das kremige Schwert[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 3179-2

Micky und Goofy bringen Minnie wieder ihre „Blumenschale“, die in Wahrheit der Dimensionsvektor ist. Beim genauen Betrachten der Schale entdecken die beiden, dass auf dieser noch weitaus mehr Dimensionen aufgelistet sind als nur die Erde und Asgardland. Als Minnie mit vorbereiteten Schalen mit Eis zurückkommt, entgleitet ihr die Eiskelle und schlägt auf dem Dimensionsvektor auf, der wieder in Schwingung versetzt wird. Micky und Goofy verschwinden vor Minnies erschrockenen Augen, landen aber nicht in Asgardland, sondern in Frostgardland. Dort treffen sie sogleich auf Waffael, den Hüter des Schicksalssorbets, auf Lakritzhjof und Anni vom Volk der Trolle. Die drei Frostis erkennen in Goofy und Micky den sagenumwobenen Ed und Schleck, dessen Knaben von kleiner Statur. Die beiden sollen ihnen daher gegen den skrupellosen Tyrannen, den Fürsten von Schmilzlheim, helfen, der ganz Frostgardland beherrscht. Der Fürst ist sehr gefräßig und versessen auf Kaltes und Süßes, deswegen lässt er allen seinen Untertanen die Haare vom Kopf nehmen, die bunt und wunderbar kremig sind. Nun steht der Winter bevor und es gibt nicht genug Wollmützen, weswegen die Frostis alle Schnupfen bekommen werden. Dagegen helfen kann einzig das kremige Schwert, das ganz und gar aus Eis besteht, und das demjenigen, der es isst, für immer die Lust auf Kaltes vertreibt. Gemeinsam mit Anni und Lakritzhjof machen sich Micky und Goofy auf den Weg, wobei Waffael ihnen noch die mystische Banane von Split mitgibt, die ihnen in Notsituationen helfen wird.

Wie Micky verdutzt feststellt, ist Frostgardland absolut winzig. Nach nur wenigen Schritten gelangen sie zur Regenbogenbrücke, die ein Brückenwächter bewacht, der sie nur durchlässt, wenn sie sein nicht gestelltes Rätsel lösen. Da Goofy keine Antwort gibt, hat er die Aufgabe gelöst. Dann überqueren sie den mystischen Fluss mithilfe von Lianen. Doch kurz darauf fühlt sich Lakritzhjof plötzlich schlecht vor Hunger. Goofy gibt ihm die Banane von Split. Anni ist begeistert, Micky fassungslos. Nur wenig später erreichen sie bereits den unerklimmbaren Gipfel, wo sich das kremige Schwert befindet. Auf den Gipfel des Berges führt eine Rolltreppe, die äußerst langsam fährt und deshalb alle vor Langeweile eingehen lässt. Goofy schlägt vor, die Rolltreppe einfach selbst hinaufzugehen. Gesagt, getan. Schon ein paar Augenblicke später kann Goofy das Schwert in die höhe halten. Auch der Weg zur Sandburg des Fürsten von Schmilzlheim ist nicht mehr weit. Anni bekommt sogar die sich nie öffnende Tür am Schlossportal auf, indem sie sie beleidigt und zum Weinen bringt. Goofy kann nun dem Fürsten das Schwert überreichen und damit dessen Wunsch für Kaltes für immer austreiben. Nun können Micky und Goofy sich mit dem Dimensionsvektor auf den Heimweg machen. Sie denken, dass wie üblich seit ihrer Abreise kaum eine Minute vergangen ist und ahnen nicht, dass sie einen ganzen Monat verschwunden waren.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]