LTB 377: Unterschied zwischen den Versionen

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An einem besonders sonnigen Tag erhält Donald von seinem knickerigen Onkel Dagobert den Auftrag, die luxuriöse Limousine des reichsten Mannes der Welt zu waschen – natürlich mit der Hand, einem Schwamm und selbst mitgebrachten Wasser. Daher hat Donald sich ein großes Fass besorgt, dass er mit Wasser gefüllt in den 313er lädt. Allerdings macht Donalds Auto ausgerechnet in diesem Moment schlapp und eine zeitnahe Repeatur ist so schnell nicht in Aussicht. Also muss sich Donald wohl oder übel mit dem vollen Fass zu Fuß auf den Weg machen. Unterwegs begegnet er Daisy, ist kurzzeitig abgelenkt und lässt das Fass aus den Augen, welches sich unverhohlen selbstständig macht. So bleibt Donald nichts anderes übrig, als zurück nach hause zu laufen, um das Fass wieder aufzufüllen. Das bleibt jedoch nicht das einzige Mal, weil der Weg zum Geldspeicher voll ist mit Pleiten, Pech und Pannen. Am Ende hat Donald sich umsonst solche Mühen gemacht.
An einem besonders sonnigen Tag erhält Donald von seinem knickerigen Onkel Dagobert den Auftrag, die luxuriöse Limousine des reichsten Mannes der Welt zu waschen – natürlich mit der Hand, einem Schwamm und selbst mitgebrachten Wasser. Daher hat Donald sich ein großes Fass besorgt, dass er mit Wasser gefüllt in den 313er lädt. Allerdings macht Donalds Auto ausgerechnet in diesem Moment schlapp und eine zeitnahe Reparatur ist so schnell nicht in Aussicht. Also muss sich Donald wohl oder übel mit dem vollen Fass zu Fuß auf den Weg machen. Unterwegs begegnet er Daisy, ist kurzzeitig abgelenkt und lässt das Fass aus den Augen, welches sich unverhohlen selbstständig macht. So bleibt Donald nichts anderes übrig, als zurück nach Hause zu laufen, um das Fass wieder aufzufüllen. Das bleibt jedoch nicht das einzige Mal, weil der Weg zum Geldspeicher voll ist mit Pleiten, Pech und Pannen. Am Ende hat Donald sich umsonst solche Mühen gemacht.


==== Vorgeschichte zu „Manche mögen’s scharf“ ====
==== Vorgeschichte zu „Manche mögen’s scharf“ ====
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Der große böse Wolf gibt sich alle Mühe, die Leserinnen und Leser davon zu überzeugen, dass ihm der Appetit auf Schweinchen gründlich vergangen ist und er kein interesse mehr daran, Jagd auf die drei kleinen Schweinchen zu machen. Schließlich habe er als alleinerziehender Vater auch Vorbildwirkung für Wölfchen, wie die folgende Geschichte zeigen soll.
Der große böse Wolf gibt sich alle Mühe, die Leserinnen und Leser davon zu überzeugen, dass ihm der Appetit auf Schweinchen gründlich vergangen ist und er kein Interesse mehr daran, Jagd auf die drei kleinen Schweinchen zu machen. Schließlich habe er als alleinerziehender Vater auch Vorbildwirkung für Wölfchen, wie die folgende Geschichte zeigen soll.


=== Manche mögen’s scharf ===
=== Manche mögen’s scharf ===
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Schweinchen Schlau hat eine Pizzeria eröffnet, die sogar schon eine sehr gute Nachfrage hat (seine Brüder Fiedler und Pfeifer liefern die Pizzas aus). Ede Wolf riecht die Pizzaduft und kriegt sofort Hunger. Unterstützt von seinem Sohn Wölfchen will er sich die Pizzas schnappen, der Überfall geht jedoch schief, da Ede im Fenster der Schweinchen hängen bleibt.
Schweinchen Schlau hat eine Pizzeria eröffnet, die sogar schon eine sehr gute Nachfrage hat (seine Brüder Fiedler und Pfeifer liefern die Pizzas aus). Ede Wolf riecht die Pizzaduft und kriegt sofort Hunger. Unterstützt von seinem Sohn Wölfchen will er sich die Pizzas schnappen, der Überfall geht jedoch schief, da Ede im Fenster der Schweinchen hängen bleibt.


Ede sieht, dass er Schlau das Geschäft wegschnappen könnte. Das Pizza machen allerdings überlässt er Wölfchen. Nachdem dieser jedoch einmal die Pizza anbrennen lassen hat (und zudem ohne Belag und mit Eiern statt Hefe im Teig zubereitet hat), übernimmt Ede es selbst. Probleme allerdings zeigen sich sofort beim Belag, denn sie verfügen keine der gewöhnlichen Zutaten (Tomaten, Käse, Sardellen, Oliven etc.) und müssen dafür auf absurde Zutaten wie Rüben oder Tofu zugreifen. Ede ist nicht sehr glücklich darüber, Wölfchen allerdings zeigt sich vorerst zufrieden. Nachdem beide allerdings den gehenden Hefeteig übersehen haben, wird Ede so wütend, dass er Wölfchen aus dem Haus jagt.
Ede sieht, dass er Schlau das Geschäft wegschnappen könnte. Das Pizzamachen allerdings überlässt er Wölfchen. Nachdem dieser jedoch einmal die Pizza anbrennen lassen hat (und zudem ohne Belag und mit Eiern statt Hefe im Teig zubereitet hat), übernimmt Ede es selbst. Probleme allerdings zeigen sich sofort beim Belag, denn sie verfügen keine der gewöhnlichen Zutaten (Tomaten, Käse, Sardellen, Oliven etc.) und müssen dafür auf absurde Zutaten wie Rüben oder Tofu zugreifen. Ede ist nicht sehr glücklich darüber, Wölfchen allerdings zeigt sich vorerst zufrieden. Nachdem beide allerdings den gehenden Hefeteig übersehen haben, wird Ede so wütend, dass er Wölfchen aus dem Haus jagt.


Während einem Spaziergang trifft Wölfchen, immer noch traurig, auf Fiedler und Pfeifer, welche eigentlich die Pizzas ausliefern sollten, jedoch sich zu einer Pause entschlossen hatten. Sie konnten es nicht lassen, einmal zu naschen. Da setzt sich auch Wölfchen zu ihnen und probiert selbst. Da zeigen sich auch die unterschiedlichen Geschmäcker. Wölfchen mag es gerne würzig bis sogar richtig scharf, die Schweine hingegen überhaupt nicht. Nachdem sie schon einen Haufen Pizzas gegessen haben, stellen sie erschüttert fest, dass sie versehentlich alle aufgegessen haben. Natürlich trauen Fiedler und Pfeifer es nicht, ihrem Bruder zu sagen, somit überlassen sie Wölfchen die leeren Kartons, während Fiedler und Pfeifer Schlau anschwindeln, Ede hätte ihnen die Pizzas geraubt. Darauf macht sich dieser auf zu Edes Haus.
Während einem Spaziergang trifft Wölfchen, immer noch traurig, auf Fiedler und Pfeifer, welche eigentlich die Pizzas ausliefern sollten, jedoch sich zu einer Pause entschlossen hatten. Sie konnten es nicht lassen, einmal zu naschen. Da setzt sich auch Wölfchen zu ihnen und probiert selbst. Da zeigen sich auch die unterschiedlichen Geschmäcker. Wölfchen mag es gerne würzig bis sogar richtig scharf, die Schweine hingegen überhaupt nicht. Nachdem sie schon einen Haufen Pizzas gegessen haben, stellen sie erschüttert fest, dass sie versehentlich alle aufgegessen haben. Natürlich trauen Fiedler und Pfeifer es nicht, ihrem Bruder zu sagen, somit überlassen sie Wölfchen die leeren Kartons, während Fiedler und Pfeifer Schlau anschwindeln, Ede hätte ihnen die Pizzas geraubt. Darauf macht sich dieser auf zu Edes Haus.


Auch Wölfchen ist längst auf dem Heimweg und bereits angekommen, als Ede die Kartons sieht und denkt, diese seien für ihn, denn inzwischen hat er mehrere Pizzas fertig - natürlich mit Tofu und alles andere als schmackhaft. Jedoch ist er jetzt deutlich überzeugt und nicht mehr böse auf seinen Sohn. Auch Wölfchen freut sich, dass das ganze sich jetzt doch noch zum besseren wenden könnte. Während Vater und Sohn jedoch das ganze feiern wollen, wird ihnen die Tür von Schlau eingerannt. Dieser erteilt erst Ede ein Lektion, und entreißt dann den beiden die Kartons. Er lässt Wölfchen auch nicht zu Wort kommen, als dieser ihn warnen will, dass dies nicht seine Pizzas sind. Als er weg ist, erzählt Wölfchen seinem Vater die ganze Geschichte, unter anderem auch, dass die Schweinchen die Pizzas scharf fanden.
Auch Wölfchen ist längst auf dem Heimweg und bereits angekommen, als Ede die Kartons sieht und denkt, diese seien für ihn, denn inzwischen hat er mehrere Pizzas fertig - natürlich mit Tofu und alles andere als schmackhaft. Jedoch ist er jetzt deutlich überzeugt und nicht mehr böse auf seinen Sohn. Auch Wölfchen freut sich, dass das Ganze sich jetzt doch noch zum Besseren wenden könnte. Während Vater und Sohn jedoch das ganze feiern wollen, wird ihnen die Tür von Schlau eingerannt. Dieser erteilt erst Ede eine Lektion, und entreißt dann den beiden die Kartons. Er lässt Wölfchen auch nicht zu Wort kommen, als dieser ihn warnen will, dass dies nicht seine Pizzas sind. Als er weg ist, erzählt Wölfchen seinem Vater die ganze Geschichte, unter anderem auch, dass die Schweinchen die Pizzas scharf fanden.


Nachdem Schlau die (vermeintlich von ihm gemachten) Pizzas (an eine doch höhere Gesellschaft) ausgeliefert hat, bereitet er bereits neue zu, die seine Brüder natürlich erneut ausliefern. Doch schon kurz darauf steht die gesamte Nachbarschaft an der Tür und zeigt ihm die Tofupizzas, für die sie ihn am liebsten für „groben Unfug“ verklagen würden. Nun erkennt Schlau die Wahrheit, vor allem, als auch noch Fiedler und Pfeifer ankommen, die die Schärfe der Jalapeños nicht aushalten - eine Frau hatte Pizzas mit Jalapeños bestellt. Während er seinen Brüdern an den Kragen will, entdecken Ede und Wölfchen die Reste der scharfen Pizzas auf einer Lichtung. Somit bleibt für Vater und Sohn doch eine gute Mahlzeit.
Nachdem Schlau die (vermeintlich von ihm gemachten) Pizzas (an eine doch höhere Gesellschaft) ausgeliefert hat, bereitet er bereits neue zu, die seine Brüder natürlich erneut ausliefern. Doch schon kurz darauf steht die gesamte Nachbarschaft an der Tür und zeigt ihm die Tofupizzas, für die sie ihn am liebsten für „groben Unfug“ verklagen würden. Nun erkennt Schlau die Wahrheit, vor allem, als auch noch Fiedler und Pfeifer ankommen, die die Schärfe der Jalapeños nicht aushalten - eine Frau hatte Pizzas mit Jalapeños bestellt. Während er seinen Brüdern an den Kragen will, entdecken Ede und Wölfchen die Reste der scharfen Pizzas auf einer Lichtung. Somit bleibt für Vater und Sohn doch eine gute Mahlzeit.
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Obwohl meistens eher klamm bei Kasse, hat sich Donald vorbildlich zurückgehlten und eine runde Summe an blanken Talern angespart, Tick, Trikc und Track sind neugierig und wollen wissen, für welchen Zweck Donald die 100 Taler ausgeben möchte. Dieser erklärt, dass er sich von dem Geld eine neue Angelrute kaufen will, um damit beim großen Fassfischer-Wettangeln den Sieg davon zu tragen. Immerhin möchte Donald in diesem Jahr besser abschneiden als sein vom glück verwöhnter Vetter Gustav Gans, der jedes Jahr den dicksten Fisch an der Angel hat. Dabei fehlt Gustav die Hingabe zum Angeln, wogegen Donald die Fischschwärme ganz genau studiert hat. Er will seinen Platz auf den Klippen in der Heringsbucht aufschlagen, um möglichst viele Fische an Land zu ziehen. Allerdings ist die Konkurrenz enorm groß, und auch Onkel Dagobert versucht, aus dem Angel-Fieber in Entenhausen Kaital zu schlagen.
Obwohl meistens eher klamm bei Kasse, hat sich Donald vorbildlich zurückgehalten und eine runde Summe an blanken Talern angespart, Tick, Trick und Track sind neugierig und wollen wissen, für welchen Zweck Donald die 100 Taler ausgeben möchte. Dieser erklärt, dass er sich von dem Geld eine neue Angelrute kaufen will, um damit beim großen Fassfischer-Wettangeln den Sieg davon zu tragen. Immerhin möchte Donald in diesem Jahr besser abschneiden als sein vom glück verwöhnter Vetter Gustav Gans, der jedes Jahr den dicksten Fisch an der Angel hat. Dabei fehlt Gustav die Hingabe zum Angeln, wogegen Donald die Fischschwärme ganz genau studiert hat. Er will seinen Platz auf den Klippen in der Heringsbucht aufschlagen, um möglichst viele Fische an Land zu ziehen. Allerdings ist die Konkurrenz enorm groß, und auch Onkel Dagobert versucht, aus dem Angel-Fieber in Entenhausen Kapital zu schlagen.


Sowohl Donald als auch Gustav ahnen nicht, dass der hinterhältige Vereinsvorsitzende den Glückspilz Gustav Gans sabotieren möchte. Er hegt einen Plan, um Gustav eine der seltenen Spachtelschleien unterzujubeln, die unter Artenschutz stehen. Ein Fang einer solchen bedrohten Art würde unweigerlich Punktabzug bedeuten. Wie es der Zufall so will, sind fernab der Küste der Bürgermeister von Entenhausen und der stolze Sultan von Shlambad auf eienr Yacht unterwegs. Durch ein Missgeschick landet das sultanische Staatsjuwel am Rosenband im Wasser und versinkt in der Tiefe. Der Sultan ist außer sich vor Not, da er ohne das Juwel sein Amt abgeben muss. Der Bürgermeister schickt sofort einen Taucher, der jedoch nur noch feststellen kann, dass das Schmuckstück von einem dicken Fisch, genauer gesagt einer Spachtelschleie, verschlungen wurde.
Sowohl Donald als auch Gustav ahnen nicht, dass der hinterhältige Vereinsvorsitzende den Glückspilz Gustav Gans sabotieren möchte. Er hegt einen Plan, um Gustav eine der seltenen Spachtelschleien unterzujubeln, die unter Artenschutz stehen. Ein Fang einer solchen bedrohten Art würde unweigerlich Punktabzug bedeuten. Wie es der Zufall so will, sind fernab der Küste der Bürgermeister von Entenhausen und der stolze Sultan von Shlambad auf einer Yacht unterwegs. Durch ein Missgeschick landet das sultanische Staatsjuwel am Rosenband im Wasser und versinkt in der Tiefe. Der Sultan ist außer sich vor Not, da er ohne das Juwel sein Amt abgeben muss. Der Bürgermeister schickt sofort einen Taucher, der jedoch nur noch feststellen kann, dass das Schmuckstück von einem dicken Fisch, genauer gesagt einer Spachtelschleie, verschlungen wurde.


Infolgedessen greift Bürgermeister Bleibtreu zum Mobiltelefon und setzt alles in Bewegung, um das Fangverbot solange auszusetzen, bis jemand den fraglichen Fisch an der Angelschnur baumeln hat. Der Handlanger des Vereinsvorsitzenden hat mittlerweile eine Spachtelschleie in das Fass von Gustav Gans geworfen, um diesen beim Wettbewerb auszuschalten. Als Gustav den Fisch findet, meldet sich sein Gewissen, aber er entscheidet sich dafür, den vermeintlich verbotenen Fisch stattdessen in das Fass von Donald zu legen. Am Ende des Wettkampfes entdeckt die Jury in der Spachtelscheie von Donald das gesuchte Staatsjuwel. Der Sultan ist so dankbar, dass er Donald einen Fisch aus purem Gold und mit Augen aus Rubinen schenkt. Der niedergeschlagene Gustav verkriecht sich lieber in seinem Fass.  
Infolgedessen greift Bürgermeister Bleibtreu zum Mobiltelefon und setzt alles in Bewegung, um das Fangverbot solange auszusetzen, bis jemand den fraglichen Fisch an der Angelschnur baumeln hat. Der Handlanger des Vereinsvorsitzenden hat mittlerweile eine Spachtelschleie in das Fass von Gustav Gans geworfen, um diesen beim Wettbewerb auszuschalten. Als Gustav den Fisch findet, meldet sich sein Gewissen, aber er entscheidet sich dafür, den vermeintlich verbotenen Fisch stattdessen in das Fass von Donald zu legen. Am Ende des Wettkampfes entdeckt die Jury in der Spachtelscheie von Donald das gesuchte Staatsjuwel. Der Sultan ist so dankbar, dass er Donald einen Fisch aus purem Gold und mit Augen aus Rubinen schenkt. Der niedergeschlagene Gustav verkriecht sich lieber in seinem Fass.  
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*[[Inker|Tusche]]: [[Sandro Zemolin]]
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*Erstveröffentlichung: 20.06.2006
*Erstveröffentlichung: 20.06.2006
*Genre: Agenten-Story
*Genre: Agenten-Story, [[Sport]]
*Figuren: [[Dussel Duck]], [[Donald Duck]], [[Onkel Dagobert]], [[Daniel Düsentrieb]]
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*Nachgedruckt in: [[LTB präsentiert 7]]
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Im Stadion am Bürzelberg steht das große Spiel zwischen dem 1. FC Entenhausen und Lokomotive Lurchstett an. In der ausverkauften Sportstätte freuen sich alle auf den Beginn der Fußballmeisterschaft, bei der Entenhausen gute Chancen auf den Titel eingeräumt werden. Über einen als Popcornverkäufer verkleideten Kontaktmann finden Donald und Vetter Dussel eine geheime Botschaft, die von niemand anderem stammt als dem Chef des Duck'schen Geheimdienstes. Durch eine Falltür in der Duschkabine im Umkleideraum der Mannschaft geraten Donald und Dussel in eine der vielen unterirdischen Geheimbasen des Geheimdienstes. Ihr Chef, Onkel Dagobert, wartet bereits voller Ungeduld und lässt keine Zeit verstreichen, um seine beiden besten Agenten auf ihre neue Mission vorzubereiten.
Dem reichsten Mann der Welt wurde ein Erpresservideo eines verrückten Wissenschaftlers zugespielt, der Fußball abgrundtief hasst. Der durchgeknallte Professor Zacharias Zoffkoff hat einen Strahl erfunden, der aus allen Fußbällen der Welt die Luft hinauspresst und sie damit unbrauchbar macht. Zum Schreck von Donald und Dussel erkennen die beiden Fußballfreunde, dass die anstehende Meisterschaft ohne Fußbälle nicht angepfiffen werden kann. Auch Onkel Dagobert fürchtet um seine Einnahmen aus dem sportlichen Großereignis. Daher sollen Donald und Dussel nach Sterzlanden reisen, um den Professor zu stoppen. Zuvor erhalten sie einen üblichen Aktenkoffer mit allerlei nützlichen und thematisch passenden Gadgets von Herrn Düsentrieb.
In Sterzlanden sollen Donald und Dussel ihren Informanten im Stadtpark treffen. Ihr Kontaktmann ist jedoch vollkommen durch den Wind und hält sich offensichtlich für einen Stadionsprecher. Die beiden Agenten vermuten richtig, dass Professor Zoffkoff seine Finger im Spiel hatte und den Kontaktmann hypnotisiert hat. Nichtsdestotrotz finden die Top-Spione im Hotelzimmer ihres neuen Freundes eine Eintrittskarte für den Luna-Park. In dem Vergnügungspark beobachten sie den Schergen von Professor Zoffkoff, den sie aus der Videobotschaft wiedererkannt haben. Sie verfolgen den Kerl durch allerlei Attraktionen bis zur Geisterbahn. Dank ihrer guten Beobachtungsgabe fällt es Donald und Dussel nicht schwer, den Eingang zum Geheimversteck des Bösewichts zu finden.
Es kommt zum Showdown. Wie üblich gibt der Schurke seinen brillanten Plan preis: Mittels einer ferngesteuerten Weltraumrakete will er den von ihm erfundenen Strahl aus dem All auf die Erde schießen, um dort alle Fußbälle platt wie Flundern zu drücken. Zwar können Donald und Dussel den Professor und seinen Gehilfen dank der Utensilien von Daniel Düsentrieb außer Gefecht setzen, doch den Start der Rakete können sie nicht verhindern. Sie beschließen, an Bord der Rakete in den Weltraum zu düsen, um die Strahlenkanone an Ort und Stelle zu zerstören. Das Vorhaben ist von Erfolg gekrönt und die Meisterschaft somit gerettet. Nur für die beiden DGD-Agenten sieht es so aus, als würden sie mehr als nur den Anstoß des Turniers verpassen.


== Siehe auch ==
== Siehe auch ==

Version vom 7. Juli 2024, 15:35 Uhr

Lustiges Taschenbuch

Band 377

Finale!
Egmont Ehapa)

Erscheinungsdatum: 20. Mai 2008
Chefredakteur:

Peter Höpfner

Geschichtenanzahl: 10
Seitenanzahl: 254
Preis: D: 4,70 €
A: 4,90 €
CH: sFr 8,90
Besonderheiten:

gestanztes Doppelcover

Weiterführendes
Liste aller Lustigen Taschenbücher
Covergalerie
link=https://inducks.org/issue.php?c=de%2fLTB+377 LTB 377 Infos zu LTB 377 beim I.N.D.U.C.K.S.

Walt Disneys Lustiges Taschenbuch Nr. 377 erschien am 20. Mai 2008 unter dem Titel „Finale!“ anlässlich der Fußball-Europameisterschaft der Männer, die im Sommer 2008 in Österreich und der Schweiz ausgetragen wurde.

Cover

Diese Ausgabe des Lustigen Taschenbuches weist die Besonderheit auf, dass der Umschlag mit zwei kreisrunden Löchern durchstanzt wurde. Folglich stellt das von Ray Nicholson gezeichnete Cover eine Torwand dar. Klappt man das äußere Cover um, befindet sich darunter ein inneres Cover, welches den Fußballfan Donald beim Schauen einer Fernsehübertragung eines Fußballspiels zeigt.

Bei späteren Nachdrucken von LTB 377 wurde dieses Doppelcover nicht mehr verwendet. Genutzt wird lediglich das äußere Cover, welches keine Stanzungen mehr enthält. Das innere Cover wurde entfernt.

Inhalt

Tony vor, noch ein Tor!

D 2007-354

Im Reich der Sioux

I TL 161-B

Das widerspenstige Fass

I TL 2570-2

An einem besonders sonnigen Tag erhält Donald von seinem knickerigen Onkel Dagobert den Auftrag, die luxuriöse Limousine des reichsten Mannes der Welt zu waschen – natürlich mit der Hand, einem Schwamm und selbst mitgebrachten Wasser. Daher hat Donald sich ein großes Fass besorgt, dass er mit Wasser gefüllt in den 313er lädt. Allerdings macht Donalds Auto ausgerechnet in diesem Moment schlapp und eine zeitnahe Reparatur ist so schnell nicht in Aussicht. Also muss sich Donald wohl oder übel mit dem vollen Fass zu Fuß auf den Weg machen. Unterwegs begegnet er Daisy, ist kurzzeitig abgelenkt und lässt das Fass aus den Augen, welches sich unverhohlen selbstständig macht. So bleibt Donald nichts anderes übrig, als zurück nach Hause zu laufen, um das Fass wieder aufzufüllen. Das bleibt jedoch nicht das einzige Mal, weil der Weg zum Geldspeicher voll ist mit Pleiten, Pech und Pannen. Am Ende hat Donald sich umsonst solche Mühen gemacht.

Vorgeschichte zu „Manche mögen’s scharf“

D 2008-036

Der große böse Wolf gibt sich alle Mühe, die Leserinnen und Leser davon zu überzeugen, dass ihm der Appetit auf Schweinchen gründlich vergangen ist und er kein Interesse mehr daran, Jagd auf die drei kleinen Schweinchen zu machen. Schließlich habe er als alleinerziehender Vater auch Vorbildwirkung für Wölfchen, wie die folgende Geschichte zeigen soll.

Manche mögen’s scharf

D/D 2004-015

Schweinchen Schlau hat eine Pizzeria eröffnet, die sogar schon eine sehr gute Nachfrage hat (seine Brüder Fiedler und Pfeifer liefern die Pizzas aus). Ede Wolf riecht die Pizzaduft und kriegt sofort Hunger. Unterstützt von seinem Sohn Wölfchen will er sich die Pizzas schnappen, der Überfall geht jedoch schief, da Ede im Fenster der Schweinchen hängen bleibt.

Ede sieht, dass er Schlau das Geschäft wegschnappen könnte. Das Pizzamachen allerdings überlässt er Wölfchen. Nachdem dieser jedoch einmal die Pizza anbrennen lassen hat (und zudem ohne Belag und mit Eiern statt Hefe im Teig zubereitet hat), übernimmt Ede es selbst. Probleme allerdings zeigen sich sofort beim Belag, denn sie verfügen keine der gewöhnlichen Zutaten (Tomaten, Käse, Sardellen, Oliven etc.) und müssen dafür auf absurde Zutaten wie Rüben oder Tofu zugreifen. Ede ist nicht sehr glücklich darüber, Wölfchen allerdings zeigt sich vorerst zufrieden. Nachdem beide allerdings den gehenden Hefeteig übersehen haben, wird Ede so wütend, dass er Wölfchen aus dem Haus jagt.

Während einem Spaziergang trifft Wölfchen, immer noch traurig, auf Fiedler und Pfeifer, welche eigentlich die Pizzas ausliefern sollten, jedoch sich zu einer Pause entschlossen hatten. Sie konnten es nicht lassen, einmal zu naschen. Da setzt sich auch Wölfchen zu ihnen und probiert selbst. Da zeigen sich auch die unterschiedlichen Geschmäcker. Wölfchen mag es gerne würzig bis sogar richtig scharf, die Schweine hingegen überhaupt nicht. Nachdem sie schon einen Haufen Pizzas gegessen haben, stellen sie erschüttert fest, dass sie versehentlich alle aufgegessen haben. Natürlich trauen Fiedler und Pfeifer es nicht, ihrem Bruder zu sagen, somit überlassen sie Wölfchen die leeren Kartons, während Fiedler und Pfeifer Schlau anschwindeln, Ede hätte ihnen die Pizzas geraubt. Darauf macht sich dieser auf zu Edes Haus.

Auch Wölfchen ist längst auf dem Heimweg und bereits angekommen, als Ede die Kartons sieht und denkt, diese seien für ihn, denn inzwischen hat er mehrere Pizzas fertig - natürlich mit Tofu und alles andere als schmackhaft. Jedoch ist er jetzt deutlich überzeugt und nicht mehr böse auf seinen Sohn. Auch Wölfchen freut sich, dass das Ganze sich jetzt doch noch zum Besseren wenden könnte. Während Vater und Sohn jedoch das ganze feiern wollen, wird ihnen die Tür von Schlau eingerannt. Dieser erteilt erst Ede eine Lektion, und entreißt dann den beiden die Kartons. Er lässt Wölfchen auch nicht zu Wort kommen, als dieser ihn warnen will, dass dies nicht seine Pizzas sind. Als er weg ist, erzählt Wölfchen seinem Vater die ganze Geschichte, unter anderem auch, dass die Schweinchen die Pizzas scharf fanden.

Nachdem Schlau die (vermeintlich von ihm gemachten) Pizzas (an eine doch höhere Gesellschaft) ausgeliefert hat, bereitet er bereits neue zu, die seine Brüder natürlich erneut ausliefern. Doch schon kurz darauf steht die gesamte Nachbarschaft an der Tür und zeigt ihm die Tofupizzas, für die sie ihn am liebsten für „groben Unfug“ verklagen würden. Nun erkennt Schlau die Wahrheit, vor allem, als auch noch Fiedler und Pfeifer ankommen, die die Schärfe der Jalapeños nicht aushalten - eine Frau hatte Pizzas mit Jalapeños bestellt. Während er seinen Brüdern an den Kragen will, entdecken Ede und Wölfchen die Reste der scharfen Pizzas auf einer Lichtung. Somit bleibt für Vater und Sohn doch eine gute Mahlzeit.

Anspruchsvolle Doppelrolle

I PK 64-1

Faule Fische

I TL 2607-2

Obwohl meistens eher klamm bei Kasse, hat sich Donald vorbildlich zurückgehalten und eine runde Summe an blanken Talern angespart, Tick, Trick und Track sind neugierig und wollen wissen, für welchen Zweck Donald die 100 Taler ausgeben möchte. Dieser erklärt, dass er sich von dem Geld eine neue Angelrute kaufen will, um damit beim großen Fassfischer-Wettangeln den Sieg davon zu tragen. Immerhin möchte Donald in diesem Jahr besser abschneiden als sein vom glück verwöhnter Vetter Gustav Gans, der jedes Jahr den dicksten Fisch an der Angel hat. Dabei fehlt Gustav die Hingabe zum Angeln, wogegen Donald die Fischschwärme ganz genau studiert hat. Er will seinen Platz auf den Klippen in der Heringsbucht aufschlagen, um möglichst viele Fische an Land zu ziehen. Allerdings ist die Konkurrenz enorm groß, und auch Onkel Dagobert versucht, aus dem Angel-Fieber in Entenhausen Kapital zu schlagen.

Sowohl Donald als auch Gustav ahnen nicht, dass der hinterhältige Vereinsvorsitzende den Glückspilz Gustav Gans sabotieren möchte. Er hegt einen Plan, um Gustav eine der seltenen Spachtelschleien unterzujubeln, die unter Artenschutz stehen. Ein Fang einer solchen bedrohten Art würde unweigerlich Punktabzug bedeuten. Wie es der Zufall so will, sind fernab der Küste der Bürgermeister von Entenhausen und der stolze Sultan von Shlambad auf einer Yacht unterwegs. Durch ein Missgeschick landet das sultanische Staatsjuwel am Rosenband im Wasser und versinkt in der Tiefe. Der Sultan ist außer sich vor Not, da er ohne das Juwel sein Amt abgeben muss. Der Bürgermeister schickt sofort einen Taucher, der jedoch nur noch feststellen kann, dass das Schmuckstück von einem dicken Fisch, genauer gesagt einer Spachtelschleie, verschlungen wurde.

Infolgedessen greift Bürgermeister Bleibtreu zum Mobiltelefon und setzt alles in Bewegung, um das Fangverbot solange auszusetzen, bis jemand den fraglichen Fisch an der Angelschnur baumeln hat. Der Handlanger des Vereinsvorsitzenden hat mittlerweile eine Spachtelschleie in das Fass von Gustav Gans geworfen, um diesen beim Wettbewerb auszuschalten. Als Gustav den Fisch findet, meldet sich sein Gewissen, aber er entscheidet sich dafür, den vermeintlich verbotenen Fisch stattdessen in das Fass von Donald zu legen. Am Ende des Wettkampfes entdeckt die Jury in der Spachtelscheie von Donald das gesuchte Staatsjuwel. Der Sultan ist so dankbar, dass er Donald einen Fisch aus purem Gold und mit Augen aus Rubinen schenkt. Der niedergeschlagene Gustav verkriecht sich lieber in seinem Fass.

Gerangel um eine Statue

I TL 2676-1

Primus hält sich gerade in Griechenland auf, um nach antiken Kostbarkeiten zu suchen. Nachdem er einmal ausgerutscht und in einer Höhle gelandet ist, findet er eine riesige Statue, und er weiß sofort, wie wertvoll sie ist, es handelt sich um den "Weisen im Fußbad". Er lässt sie bergen, allerdings kann er sie nicht ins Flugzeug mitnehmen. Um sie nicht in falsche Hände geraten zu lassen, beschließt er, sie Donald zuzuschicken. Doch erst im Flugzeug fällt Primus ein, dass er einen Zettel vergessen hat, um Donald zu informieren. Er will ihn anrufen, doch wie bekanntlich sind Handys während des Flugs verboten.

Somit bekommt Donald den Weisen im Fußbad, ohne den Grund zu wissen. Er glaubt, es handele sich um ein Souvenir Gustavs, welcher sich gerade ebenfalls in Griechenland aufhält, und ärgert sich darüber, da er die Statue hässlich findet. Er beschließt, sie Onkel Dagobert zu schenken, welcher sie ebenfalls hässlich findet (und bereits vorhat, sie auf seinem Steinbruch zu verschrotten). Kurz darauf allerdings erhält Donald sein tatsächliches Geschenk Gustavs, eine Laouto. Kurz darauf kommt Primus völlig aufgeregt bei Donald an, dieser jedoch sagt ihm einfach ruhig, auf seiner Laute klimpernd, dass er sie Dagobert gegeben hat. Schnell eilt Primus zu Dagobert und bittet ihn, ihm die Statue zu schenken. Jedoch rutscht ihm versehentlich der Name der Statue raus, was Dagobert dazu führt, Primus wegzuschicken und bei einem Archäologen anzurufen, welcher den Wert des Weisen im Fußbads bestätigt. Rasch eilt Dagobert zum Steinbruch, wo er die Statue noch in der letzten Sekunde vor der Zerstörung retten kann.

Primus sucht nun selbst den Archäologen auf, und die beiden gehen zusammen zum Geldspeicher, da Dagobert kein Besitzer der Statue ist und verpflichtet sei, sie der Archäologie zu übergeben, was dieser jedoch verweigert und die beiden mithilfe seines Alarmsystems aus dem Geldspeicher befördert. Dagobert beschließt, die Statue nach Griechenland zu schicken. Dort wird sie dann in einem Kleinlaster verstaut, den Donald, nichts von der Ladung wissend, zu einer Villa bringen soll.

Dort angekommen, passiert dem Tollpatsch Donald jedoch wie erwartet ein Unglück. Als er den Transporter vor der Villa geparkt hat, lockert sich die Handbremse, die Donald nicht richtig betätigt hat. Der Transporter rollt den Hang hinunter und zerschellt an einem Felsen, was auch die Ladung nicht überlebt, der Weise im Fußbad besteht lediglich noch aus Einzelstücken. Das erfährt dann auch Donald und schließlich Primus. Primus und Donald werden gezwungen, nach einem ähnlich wertvollen Fundstück zu graben, während Dagobert entspannt auf der faulen Haut liegt.

Gut gemacht, Achtmalacht

I TL 2666-2

Für gewöhnlich müssen sich die Panzerknacker vor den Polizeihunden der Entenhausener Ordnungshüter in Acht nehmen. Eines Tages erfahren sie jedoch von einem Wettbewerb, bei dem Hundebesitzer ihren talentierten Vierbeiner ins Rennen schicken können, um an Ende einen waschechten Hilfspolizeihund zum Freund zu haben. Als Prämie winkt das goldene Hundehalsband, das ein kleines Vermögen wert ist. Die Panzerknacker wollen das goldene Halsband unbedingt in ihren Besitz bringen und überreden kurzerhand ihre ausgefuchste Nichte Penny Knack, aus Hund Achtmalacht einen intelligenten Hilfspolizeihund zu machen. Penny ist sofort begeistert und macht sich daran, Achtmalacht nach allen Regeln der Kunst zu trainieren. Da Achtmalacht weniger für seine Intelligenz und vielmehr für seine Verfressenheit bekannt ist, versuchen die Panzerknacker insgeheim, Achtmalacht mit einigen Leckerbissen zu manipulieren. Am Tag des Wettkampfes macht Achtmalacht zuerst eine gute Figur, doch als die maskierten Brüder in das Spiel eingreifen, ist Achtmalacht hin- und hergerissen. Als dann auch noch ein hartgesottener Halunke mit seinen eigenen hechelnden Hunden auf den Plan tritt und das goldene Halsband stehlen will, muss Achtmalacht zeigen, was wirklich in ihm steckt.

DGD: Kampf um die Meisterschaft

I TL 2638-1

Im Stadion am Bürzelberg steht das große Spiel zwischen dem 1. FC Entenhausen und Lokomotive Lurchstett an. In der ausverkauften Sportstätte freuen sich alle auf den Beginn der Fußballmeisterschaft, bei der Entenhausen gute Chancen auf den Titel eingeräumt werden. Über einen als Popcornverkäufer verkleideten Kontaktmann finden Donald und Vetter Dussel eine geheime Botschaft, die von niemand anderem stammt als dem Chef des Duck'schen Geheimdienstes. Durch eine Falltür in der Duschkabine im Umkleideraum der Mannschaft geraten Donald und Dussel in eine der vielen unterirdischen Geheimbasen des Geheimdienstes. Ihr Chef, Onkel Dagobert, wartet bereits voller Ungeduld und lässt keine Zeit verstreichen, um seine beiden besten Agenten auf ihre neue Mission vorzubereiten.

Dem reichsten Mann der Welt wurde ein Erpresservideo eines verrückten Wissenschaftlers zugespielt, der Fußball abgrundtief hasst. Der durchgeknallte Professor Zacharias Zoffkoff hat einen Strahl erfunden, der aus allen Fußbällen der Welt die Luft hinauspresst und sie damit unbrauchbar macht. Zum Schreck von Donald und Dussel erkennen die beiden Fußballfreunde, dass die anstehende Meisterschaft ohne Fußbälle nicht angepfiffen werden kann. Auch Onkel Dagobert fürchtet um seine Einnahmen aus dem sportlichen Großereignis. Daher sollen Donald und Dussel nach Sterzlanden reisen, um den Professor zu stoppen. Zuvor erhalten sie einen üblichen Aktenkoffer mit allerlei nützlichen und thematisch passenden Gadgets von Herrn Düsentrieb.

In Sterzlanden sollen Donald und Dussel ihren Informanten im Stadtpark treffen. Ihr Kontaktmann ist jedoch vollkommen durch den Wind und hält sich offensichtlich für einen Stadionsprecher. Die beiden Agenten vermuten richtig, dass Professor Zoffkoff seine Finger im Spiel hatte und den Kontaktmann hypnotisiert hat. Nichtsdestotrotz finden die Top-Spione im Hotelzimmer ihres neuen Freundes eine Eintrittskarte für den Luna-Park. In dem Vergnügungspark beobachten sie den Schergen von Professor Zoffkoff, den sie aus der Videobotschaft wiedererkannt haben. Sie verfolgen den Kerl durch allerlei Attraktionen bis zur Geisterbahn. Dank ihrer guten Beobachtungsgabe fällt es Donald und Dussel nicht schwer, den Eingang zum Geheimversteck des Bösewichts zu finden.

Es kommt zum Showdown. Wie üblich gibt der Schurke seinen brillanten Plan preis: Mittels einer ferngesteuerten Weltraumrakete will er den von ihm erfundenen Strahl aus dem All auf die Erde schießen, um dort alle Fußbälle platt wie Flundern zu drücken. Zwar können Donald und Dussel den Professor und seinen Gehilfen dank der Utensilien von Daniel Düsentrieb außer Gefecht setzen, doch den Start der Rakete können sie nicht verhindern. Sie beschließen, an Bord der Rakete in den Weltraum zu düsen, um die Strahlenkanone an Ort und Stelle zu zerstören. Das Vorhaben ist von Erfolg gekrönt und die Meisterschaft somit gerettet. Nur für die beiden DGD-Agenten sieht es so aus, als würden sie mehr als nur den Anstoß des Turniers verpassen.

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