LTB 86: Unterschied zwischen den Versionen
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Die LTB-Bände 1-116 sind bis auf wenige Sonderfälle Übernahmen aus der italienischen Reihe ''I Classici di Walt Disney''. Die Vorlage für das LTB 86 ist der Band '''''Pluripaperone''' I Classici di Walt Disney, Seconda Serie # 32'' (Aug. 1979). | |||
Im Laufe der Jahre wurden immer häufiger einzelne oder mehrere Geschichten für die deutschsprachige Ausgabe ausgetauscht, teils weil sie bereits in Deutschland veröffentlicht worden waren, teils weil Inhalte für das deutsche Publikum problematisch schienen (Thema Zensur). Für das LTB 86 wurden „Die Sauerstoffdusche aus dem All“, „Der Frühling in Flaschen“, „Zuviel Geld ist ungesund“, das in Deutschland bis heute unveröffentlichte „Zio Paperone e le scimmie porporine“ sowie das Cover ausgetauscht. | |||
Nicht in der italienischen Vorlage von LTB 86 enthalten waren „(Bank-)Krach im Hause Duck“, „Das Ende eines Traumes“ „Ideen muß man haben“, „Onkel Dagoberts schwimmende Raffinerie“, „Das schicksalsschwere Horoskop“ sowie eine einzige Seite einer in einem anderen I Classici erschienenen (von Marco Rota gezeichneten) Rahmengeschichte. | |||
Die Einordnung des Bandes der Seconda Serie # 32 als Vorlage für das LTB 86 ist dabei durchaus diskussionswürdig. Eigentlich war der italienische Band zur Zeit der deutschen Bearbeitung zum Jahreswechsel 1982/83 bereits zu alt – die Dauer zwischen italienischer und deutscher Ausgabe betrug durchschnittlich nur ein Jahr. Dahingehend passt LTB 86 eher in die Reihe jener Bände ([[LTB 77]], [[LTB 80]], [[LTB 83]]), die aus verschiedenen Quellen – ob nun I Classici oder [[Topolino]] – zusammenkompiliert wurden. In einer Zeit, als relativ wenige neue, ersterschienene I Classici zur Verfügung standen, durchforstete man offenbar gerne auch den Back-Katalog, bis man auf in Deutschland noch unpubliziertes Material stieß. So mag die Auswahl dieses Bandes als Vorlage durchaus dem Zufall geschuldet gewesen sein. Letztlich gibt den Ausschlag für die Einstufung als Vorlage, dass neben drei Geschichten aus diesem Band auch ein Fetzen der Rahmengeschichte von Giancarlo Gatti Verwendung fand – im August 1979 waren die I Classici ja noch mit Rahmengeschichte erschienen. | |||
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