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Durch Zufall stoßen die Panzerknacker bei ihrem Versuch, einen Schatz zu finden, auf einen Vorrat antiker babylonischer Linsen. Ein Mann in einer naheliegenden Stadt rät ihnen zu einem Geschäft. Zur gleichen Zeit kommt Dagobert Duck auf den Geschmack der Linsen, die die Panzerknacker – vertreten durch ihre neu eröffnete Aktiengesellschaft – verkaufen. Der Milliardär ist daran interessiert, die gesamten Aktien aufzukaufen, um selbst die Geschicke der Firma bestimmen zu können und den Profit allein einzunehmen. Mithilfe einer cleveren Börsenspekulation gelingt es Onkel Dagobert, in den Besitz fast aller Wertpapiere der Panzerknacker AG zu gelangen. Doch eine Aktie bleibt nach wie vor im Besitz der Panzerknacker. Im Folgenden kommt es also zu mehreren kleinen Auseinandersetzungen, die Dagobert schließlich das Geheimnis der Panzerknacker entdecken lassen: Sie hängen so sehr an ihrer Aktie und dem daraus resultierenden Mitbestimmungsrecht, weil sie die Aktiengesellschaft dazu benutzen, auf legale Weise Gold umzuschichten. Über mehrere Zwischenhändler gelangt das Gold zu den Panzerknackern, die sich damit zu reichen Finanziers gemacht haben. Doch die Panzerknacker sind bereit, Onkel Dagobert für sein gesamtes Vermögen die letzte Aktie zu überlassen. Dieser willigt ein und sieht sich nur wenig später einem Betrug ausgesetzt. Die Linsenvorräte sind erschöpft; mit der Firma lässt sich kein Geld mehr verdienen. Dagobert hat alles verloren! Aber aus einer Streitigkeit mit den Panzerknackern darüber, ob sich die vorhandenen Linsen nachzüchten ließen, entsteht ein Vertrag mit Hand und Fuß: Gelingt es Dagobert entgegen aller Erwartungen und wissenschaftlicher Berichte, eine babylonische Linse zum Keimen zu bringen, erhält er sein gesamtes Vermögen wieder zurück. Und tatsächlich gelingt es, eine Linse zum Keimen zu bringen – auf Onkel Dagoberts Geschäftsturm in einer Höhe von 113 Metern, mit gleichen Wachstumsbedingungen wie damals bei den hängenden Gärten in Babylon. | |||
=== Die Legende von Donald Hood === | === Die Legende von Donald Hood === |
Version vom 26. Dezember 2023, 12:43 Uhr
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Siehe auch die Rezension dieses Bandes! |
Lustiges Taschenbuch | ||||||
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Der Stolz der Familie | ||||||
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Linsen aus Babylonien | ||||||
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Erscheinungsdatum: | 11. Mai 1981 | |||||
Chefredakteur: |
Dr. Erika Fuchs | |||||
Übersetzung: | ||||||
Geschichtenanzahl: | 4 | |||||
Seitenanzahl: | 254 | |||||
Preis: | D: DM 5,00 A: öS 38 CH: sFr 5,00 | |||||
Weiterführendes | ||||||
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Original
Die ersten LTBs waren noch Nachdrucke der italienischen Reihe I Classici di Walt Disney. LTB 74 basiert grob auf Paperodissea I Classici di Walt Disney (prima serie) # 17. Die Geschichte Die Donaldysee wie sie wirklich war wurde durch die Geschichte Donald und die Linsen aus Babylonien aus Trilogia di Paperino I Classici di Walt Disney (prima serie) # 15 ersetzt und zudem ein Teil der Rahmengeschichte dieses Bandes mit abgedruckt.
Inhalt
Vor- und Rahmengeschichte
- Originaltitel: Prologo a "Trilogia di Paperino"
- Story: Gian Giacomo Dalmasso
- Zeichnungen: Giuseppe Perego
- Erstveröffentlichung: 01.07.1964
- Genre: Rahmengeschichte
- Figuren: Panzerknacker, Donald Duck, Onkel Dagobert, Tick, Trick und Track
- Seiten: 9 (Abdruck auf S. 5–12, 64)
- Originaltitel: Tavole di raccordo per "Paperodissea"
- Story: Gian Giacomo Dalmasso
- Zeichnungen: Giuseppe Perego
- Erstveröffentlichung: 01.12.1964
- Genre: Rahmengeschichte
- Figuren: Daisy Duck, Daniel Düsentrieb, Donald Duck, Oma Duck, Onkel Dagobert, Tick, Trick und Track
- Seiten: 17 (Abdruck auf S. 150–164, 217–220)
Donald und die Linsen aus Babylonien
- Originaltitel: Paperino e le lenticchie di Babilonia
- Titel in Neuauflage: Linsen aus Babylonien
- Story & Zeichnungen: Romano Scarpa
- Tusche: Rodolfo Cimino
- Erstveröffentlichung: 11.09.1960
- Genre: Abenteuer
- Figuren: Panzerknacker, Donald Duck, Onkel Dagobert, Tick, Trick und Track
- Seiten: 71
- Nachgedruckt in: LTB Mini Pocket 1, Hall of Fame 3, Donald Duck Comics
- → Im Folgenden gibt es eine kurze Handlungszusammenfassung der Geschichte. Eine ausführliche Inhaltswiedergabe lässt sich im entsprechenden Hauptartikel finden.
Durch Zufall stoßen die Panzerknacker bei ihrem Versuch, einen Schatz zu finden, auf einen Vorrat antiker babylonischer Linsen. Ein Mann in einer naheliegenden Stadt rät ihnen zu einem Geschäft. Zur gleichen Zeit kommt Dagobert Duck auf den Geschmack der Linsen, die die Panzerknacker – vertreten durch ihre neu eröffnete Aktiengesellschaft – verkaufen. Der Milliardär ist daran interessiert, die gesamten Aktien aufzukaufen, um selbst die Geschicke der Firma bestimmen zu können und den Profit allein einzunehmen. Mithilfe einer cleveren Börsenspekulation gelingt es Onkel Dagobert, in den Besitz fast aller Wertpapiere der Panzerknacker AG zu gelangen. Doch eine Aktie bleibt nach wie vor im Besitz der Panzerknacker. Im Folgenden kommt es also zu mehreren kleinen Auseinandersetzungen, die Dagobert schließlich das Geheimnis der Panzerknacker entdecken lassen: Sie hängen so sehr an ihrer Aktie und dem daraus resultierenden Mitbestimmungsrecht, weil sie die Aktiengesellschaft dazu benutzen, auf legale Weise Gold umzuschichten. Über mehrere Zwischenhändler gelangt das Gold zu den Panzerknackern, die sich damit zu reichen Finanziers gemacht haben. Doch die Panzerknacker sind bereit, Onkel Dagobert für sein gesamtes Vermögen die letzte Aktie zu überlassen. Dieser willigt ein und sieht sich nur wenig später einem Betrug ausgesetzt. Die Linsenvorräte sind erschöpft; mit der Firma lässt sich kein Geld mehr verdienen. Dagobert hat alles verloren! Aber aus einer Streitigkeit mit den Panzerknackern darüber, ob sich die vorhandenen Linsen nachzüchten ließen, entsteht ein Vertrag mit Hand und Fuß: Gelingt es Dagobert entgegen aller Erwartungen und wissenschaftlicher Berichte, eine babylonische Linse zum Keimen zu bringen, erhält er sein gesamtes Vermögen wieder zurück. Und tatsächlich gelingt es, eine Linse zum Keimen zu bringen – auf Onkel Dagoberts Geschäftsturm in einer Höhe von 113 Metern, mit gleichen Wachstumsbedingungen wie damals bei den hängenden Gärten in Babylon.
Die Legende von Donald Hood
- Originaltitel: La leggenda di Paperin Hood
- Story & Zeichnungen: Romano Scarpa
- Tusche: Rodolfo Cimino
- Erstveröffentlichung: 10.02.1960
- Genre: Adaption der Sage um Robin Hood
- Figuren: Daisy Duck, Daniel Düsentrieb, Panzerknacker, Donald Duck, Franz Gans, Gustav Gans, Klara Kluck, Klarabella Kuh, Oma Duck, Onkel Dagobert, Tick, Trick und Track
- Seiten: 65
- Nachgedruckt in: Disney Paperback 3, LTB Spezial 81
Sheriff wider Willen
- Originaltitel: Paperino sceriffo in scatola
- Story: Carlo Chendi
- Zeichnungen: Giulio Chierchini
- Erstveröffentlichung: 26.06.1960
- Genre: Western
- Figuren: Panzerknacker, Donald Duck, Onkel Dagobert, Tick, Trick und Track
- Seiten: 52
Der Bau der Entenhausener Mauer
- Originaltitel: Paperino e la muraglia dei diecimila Li
- Titel in Neuauflage: Die Entenhausener Mauer
- Story: Ennio Missaglia
- Zeichnungen: Pier Lorenzo De Vita
- Erstveröffentlichung: 05.06.1960
- Genre: Abenteuer
- Figuren: Donald Duck, Onkel Dagobert, Tick, Trick und Track
- Seiten: 34