LTB 586: Rezension

© Egmont Ehapa

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In diesem Artikel wird das LTB 586 rezensiert. Ob dieser Band tolles Top, ein fataler Flop oder einfach nur müdes Mittelmaß ist, erfährst du hier. Dranbleiben ;-) Einen neutralen enzyklopädischen Artikel findest du unter LTB 586.

Jeder kann hier seine persönliche Meinung zu den in LTB 586 erschienenen Geschichten verfassen. Eine Unterschrift unter jedem Kommentar ist erwünscht (einzufügen mit ~~~~). Die Geschichten können mit Highlight , Gut , Mittelmaß oder Schlecht bewertet werden. Bei der Bewertung sollten Zeichnungen, Plot und Übersetzungen mit einbezogen werden. Eine genaue Anleitung zum Verfassen einer Rezension findest du hier. Viel Spaß!

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Cover

Das Cover ist ein typisches Sommer-Cover, doch es gefällt mir, dass das Cover für Donalds Geburtstag gemacht wurde und die Gesichtsausdrücke gefallen mir auch (außer die offenen Schnäbel). Insgesamt ein gutes Cover. --176.6.53.234 (Diskussion)

Für die sozusagen "offizielle" Jubiläumsausgabe für Donalds 90. Geburtstag hat man sich dazu entschieden, das Geburtstagscover gleichzeitig auch als das alljährlich fällige "Sommer, Sonne, Strand"-Cover zu gestalten. Das Ergebnis ist für meinen Geschmack - obwohl es tatsächlich einen Bezug zur im Band enthaltenen Eröffnungsgeschichte gibt - etwas seltsam geraten. Die riesige Torte, die Donald hier - einhändig(!) - in die Luft hält, passt irgendwie nicht zum Strand-Ambiente und Dagobert hinten auf dem Sonnenstuhl wirkt irgendwie auch nicht so, als würde er dazu passen... Als Geburtstagscover definitiv schwach. Mittelmäßig. Professor von Quack (Diskussion)

Überraschungsparty unerwünscht

D 2023-164

• Story: Jaakko Seppälä
• Zeichnungen: Cèsar Ferioli Pelaez
• Seiten: 21

Diese Geschichte soll also die Eröffnungsgeschichte zu Donalds Geburtstag sein. Ich muss schon zugeben, dass das Cover zu der Geschichte passt (in der letzten Seite der Geschichte). Ich habe nachgedacht, ob ich diese Geschichte ein Mittelmäßig oder ein Gut geben soll. Anschließend habe ich für Ersteres entschieden. Die Geschichte war für mich bizarr, weil ich nicht verstehe, warum Donald keine Feier mit seinen Verwandten haben will. Er meint, dass er immer sich blamiert und geht trotzdem zum Strand wegen der Einladung seiner Neffen, obwohl er ahnt, dass er sich blamieren wird. Das macht die Geschichte schnell langweilig und konfus. Und die Sache im Meer mit den Unterwassermenschen weiß auch nicht zu unterhalten, aber es gab einige gelungene Gags. Und die Zeichnungen sind mir neu im LTB, aber sie gefallen mir. Diese Geschichte könnte eher in den Micky Maus Comics erscheinen. Also Mittelmäßig+.80.144.89.87 09:57, 16. Nov. 2024 (CET)

Die Geburtstagsgeschichte mit Cover-Bezug heißt nun nicht wie das LTB "Party am Strand", sondern "Überraschungsparty unerwünscht". Nun gut, ob das ein passender Titel ist, um einen Geburtstag zu feiern...? Dass Donald Angst hat, dass sein Pech die eigene Geburtstagsfeier ruiniert, ist mir ein bisschen zu deprimierend für das Jubiläum. Außerdem dient das ohnehin nur wieder als Aufhänger für einen Egmont-Standardplot, bei dem Donald in eine Unterwasserwelt gerät und aus Versehen zum Helden mutiert... Naja. Dazu kommt, dass Feriolis Zeichnungen jeglichen Charme vermissen lassen - die Hintergründe sind leider langweilig und detailarm, dadurch kommt die Unterwasserwelt gar nicht so recht zur Geltung, und Donald wirkt - passend zur deprimierenden Grundstimmung - ziemlich müde und abgewetzt. Als Geburtstagsgeschichte wirklich total enttäuschend, da hat man sich bei Egmont in der Vergangenheit schon deutlich mehr Mühe gemacht! Mittelmäßig-. Professor von Quack (Diskussion)

Käpt'n Kummers Kiste

I TL 3532-4

• Story: Carlo Panaro
• Zeichnungen: Valerio Held
• Farben: Gaetano Gabriele D'Aprile
• Seiten: 25

Eigentlich mag ich Geschichten mit Baptist und Fräulein Rührig, und auch diese Story fängt nicht übel an: Dagobert fährt auf Geschäftsreise und gibt Fräulein Rührig und Baptist unbezahltem Urlaub. Fräulein Rührig sucht ein Schatz eines ihrer Vorfahren und überzeugt Baptist mitzukommen. Doch der hat keine Erfahrung von Ferien. Während sie suchen, wollen Klaas Klever und Anwatzer ihnen den Schatz abjagen. Ich finde die Geschichte unoriginell, weil es schon vielmals Geschichten gab, wo Baptist und manchmal sogar Fräulein Rührig Urlaub machten, aber keine Ahnung hatten, wie. Und meistens, wenn Dagobert auf Geschäftsreise ist, lässt er Baptist den Geldspeicher bewachen. Aber er gibt ihn stattdessen Urlaub. Hat er keine Angst vor Ganoven, die ihn ausrauben könnten? Es gibt 2 Sachen, die ich gut finde: 1.Das Baptist und Rita Rührig gemeinsam Urlaub machen, das machen sie selten. 2.Die Zeichnungen von Valerio Held sind viel schöner als früher. Das gefällt mir. Und die Geschichte ist viel zu kurz für eine Schatzsuche. Ich vergebe ein Mittelmaß. 176.6.53.234 09:53, 16.11.2024 (CET)

Ja, die Konstellation aus Baptist und Fräulein Rührig als Schatzsucher hat durchaus ihren Reiz, aber leider holt Panaro nicht viel aus dieser ungewöhnlichen Ausgangslage heraus. Die Geschichte hätte mit Donald und Dagobert in den Hauptrollen nicht sehr anders ausgesehen, das ist etwas schade, da ja z.B. die Reihe um Gitta und Kuno Knäul auf Schatzsuche zeigt, dass man mit neuen Figuren abwechslungsreiche Abenteuer gestalten kann. So bietet sich dem Leser hier leider nur mal wieder der 08/15-Standardplot, wie man ihn von "Vielschreiber" Panaro und anderen Autoren schon zu oft gesehen hat. Valerio Held gehört auch nicht zu meinen Lieblingszeichnern, und so bleibt diese Geschichte in meinen Augen schlicht belanglos. Mittelmäßig. Professor von Quack (Diskussion)

Gegen die Zeit

I PM 484-1

• Story: Pietro Zemelo
• Zeichnungen: Carlo Limido
• Seiten: 18

Obwohl die Geschichte nichts Neues ist im LTB, ist sie jedoch reizvoll und hat gelungene Gags zu bieten. Besonders den Gag am Ende finde ich witzig. Donald muss für Daisy Karten für ein Konzert besorgen und Zwischenfälle halten ihn auf. Und nun muss er erfahren, dass er ganz umsonst den ganzen Weg gefahren ist, weil die Karten erst am nächsten Tag kommen. Und gegen die Zeichnungen von Carlo Limido habe ich nichts auszusetzen. Die erste gelungene Kurzgeschichte. Gut 176.6.55.208 07:17, 19. Nov. 2024 (CET)

Auch die nächste Geschichte ist meinen Augen nur ein ausgelutschter Standardplot ohne neue Ideen oder innovative Gags. Die Pointe ist vorhersehbar und Dussels Auftritt hätte es für meinen Geschmack nicht gebraucht. Mittelmäßig. Professor von Quack (Diskussion)

Auf lauten Sohlen

I TL 3159-2

• Story & Zeichnungen: Enrico Faccini
• Seiten: 20

Enrico Faccini, der Meister des absurden Humors, hat mal wieder zugeschlagen. Allerdings ist diese Geschichte nicht die Beste von Faccini, weil der Gag nur zu den sprechenden Schuhe zutrifft, was ich eher langweilig anstatt lustig finde. Und ihr Streit weiß auch nicht zu unterhalten, aber die Zeichnungen sind wie immer gut. Mittelmäßig.80.144.89.87 19:27, 19. Nov. 2024 (CET)

Dafür gefällt mir diese Geschichte wesentlich besser, denn von einem "Standardplot" kann man bei den schrägen Ideen eines Enrico Faccinis eher selten sprechen. So auch hier: Auf den Einfall mit den sprechenden Schuhen muss man ja erst einmal kommen, aber auch danach holt Faccini noch einiges an schrägen Szenarien aus der Situation heraus. Wie die Schuhe immer unberechenbarer werden, herrlich! Gut. Professor von Quack (Diskussion)

Meister der Murmel

I TL 3534-4

• Story: Massimiliano Valentini
• Zeichnungen: Giulia La Torre
• Tusche: Matteo Devicenzi
• Farben: Putra Shah Bin Bin Abd Jalil
• Seiten: 14

Donald spielt immer noch ganz kindisch mit Murmeln. Die Geschichte ist erbärmlich und an den Haaren vorbeigezogen. Ich verstehe nicht, wie man immer noch mit Murmeln spielen kann. Und nun will noch Donald an einem Murmelwettbewerb teilnehmen. Seine Gegner sind Gustav, Dussel und Zanker, obwohl sie sich nicht gegnerisch verhalten (außer Zanker). Das Ende war ziemlich vorhersehbar. Auch das Murmelspiel war langweilig. Die Rückblende zu Donalds Vergangenheit finde ich gut und auch die Zeichnungen sind nicht schlecht. Aber trotzdem Schlecht+.80.144.89.87 19:27, 19. Nov. 2024 (CET)

Auch die nächste Geschichte gefällt mir deutlich besser als meinem Vorredner, denn obwohl auch hier die Grundidee nicht ganz frisch ist, wird doch einiges hier herausgeholt. Altbekannt ist, dass Donald hier mal wieder einem bestimmten Hobby frönt, quasi zum "Meister seines Faches" wird und nun sein Talent und Können bei einem Wettbewerb unter Beweis stellen, in der Hoffnung, sein Pech macht ihn keinen Strich durch die Rechnung. Nun erwartet man, dass entweder Gustav oder einer von Donalds Nachbarn als Gegenspieler auftritt oder Dussel Donald mit seiner Schrulligkeit das Leben schwer macht. Valentini hat sich nun aber dafür entschieden, einfach alle drei Plots zu nutzen, und das macht die Geschichte trotz ihrer Kürze recht interessant. Die Zeichnungen sind ebenfalls toll. Gut! Professor von Quack (Diskussion)

Die wundersame Welt von Entenklauseln

I TL 2937-2P

• Story & Zeichnungen: Silvia Ziche
• Seiten: 60

Die einzige Maus-Story des Bandes. Ich gebe zu, der Anfang der Geschichte macht neugierig, und man hofft auf ein Maus-Krimi. Aber stattdessen ist die Geschichte nur Fantasy und Comedy. Micky landet auf einer Parallelwelt, wo Kater Karlo immer von den Bewohnern Geld stiehlt. Allerdings müssen sie so immer Formulare unterschreiben. Nicht nur das. Sie müssen für alles Formulare unterschreiben. Ritter, die Prinzessinen retten wollen, Prinzessinnen, die von Ritter gerettet werden wollen und sogar Hexen und Drachen. Die Geschichte ist echt irgendwie witzig, aber so eine Geschichte sollte eher im Duck-Universum sein als im Maus-Universum. Aber die Geschichte ist trotzdem herzlich und lustig. Das könnte man von einer langen Maus-Story von Silvia Ziche auch erwarten. Auch ihre Zeichnungen machen die Geschichte cartoonhaft. Aber es fehlt das gewisse Etwas zu einem Highlight. Gut+176.6.53.29 07:31, 20. Nov. 2024 (CET)

Wenn Silvia Ziche am Werk ist, wird es schräg. Gerade in den letzten Jahren durfte sich Ziche auch in extralangen Geschichten austoben. So auch hier, aber während die anderen Geschichten oft im Duck-Universum angesiedelt waren, darf hier mal unser großohriger Lieblingsmäuserich ran. Es beginnt mit Mickys Ärger mit der Bürokratie, den man gerade hier in Deutschland nachvollziehen kann. Die Wendung wird dann aber weniger kafkaesk a la "Der Prozess", stattdessen entschied sich Ziche, das Thema mit typischen Fantasywelten zu verquicken. Das Ergebnis ist eine wirklich abenteuerlich-absurde, aber witzige Gagparade. Besonders, dass auch Kater Karlo eine Rolle zugedacht wird, ist schön. Dennoch stimme ich meinem Vorredner zu: Irgendwie fehlt hier dann doch das gewisse Sahnehäubchen... Dennoch Gut+. Professor von Quack (Diskussion)

Aus dem Entenhausener Kurier: Aus der Schaumtraum

I TL 3493-3

• Story & Zeichnungen: Corrado Mastantuono
• Seiten: 24

Und die nächste gute Story: Wegen ein Gesetz werden legale Waschmittel im Markt gestellt und alle Entenhausener sind glücklich damit. Doch hinter dem Waschmittel steckt eine hinterhältige Gaunerei, was das Entenhausener Kurier herausfinden muss. Damit sind natürlich Donald und Dussel gemeint. Die Geschichte ist echt witzig und die Zeichnungen sind relativ gut. Nur die Spannung fehlt noch. Trotzdem Gut+.176.6.53.29 16:52, 20. Nov. 2024 (CET)

Die beste Geschichte des Bandes stammt von Corrado Mastantuono, der hier eine weitere Episode seiner Reihe "Aus dem Entenhausener Kurier" präsentiert. Die Serie kennzeichnet sich vor allem durch den typischen Mastantuono-Humor (der ja seines Zeichens auch der Erfinder von Sergei Schlamassi ist), das ist auch hier der Fall. Donald und Dussel dürfen auch mal als zwar schräge, aber dennoch kompetente Journalisten agieren. Besonders gut gefällt mir aber, dass man sich - eher untypisch für das LTB - doch mal etwas mehr in politische Gewässer gewagt hat und auf sehr schräge, spielerische, typisch-LTB-humorige Weise des Themas "Korruption" angenommen hat. Sowohl Stadtrat Geierlein als auch Herr Sieder, der Direktor der Schaumtraum AG, sind wirklich interessante Nebenfiguren, die diese Episode abrunden. Ein gag jagt den nächsten, und zu einem Mastantuono-Plot passen Mastantuono-Zeichnungen eh am besten. Highlight! Professor von Quack (Diskussion)

Überzeugungsarbeit

I TL 3531-3

• Story: Giorgio Fontana
• Zeichnungen: Donald Soffritti
• Farben: Diana Laudano
• Seiten: 12

Als ich diese Geschichte las, muss ich sagen, dass solche Geschichten schon öfters im LTB auftraten (z.B. LTB 561 ,, Heißzeit"), weshalb ich jetzt Schlecht+ vergebe. Ich erkläre es einmal: Donalds Klimaanlage macht schlapp und deshalb ruft er einen Mechaniker, der (wen wundert sich?) Dussel ist. Er macht natürlich Blödsinn und schafft es, die Klimaanlage mehr zu brechen. Das Ende war ganz vorhersehbar mit der klassischen Flucht. Da können die Zeichnungen nichts retten für ein Mittelmaß. Das Enzige, was ich lustig finde, ist, dass Dussel so ,,schön" redet, um Donald zu überzeugen.80.144.89.87 20:36, 20. Nov. 2024 (CET)

Dussel ist mir in diesem LTB irgendwie zu überpräsent, aber auch diese Geschichte zeigt Dussel nicht von seiner besten Seite. Er verhält sich inkompetent wie eh und je, kann aber dank eines Kurses darüber hinwegtäuschen... Die Idee an sich ist ja gar nicht mal soooo schlecht, aber wird nicht wirklich ausgereizt. Da ändern auch die schönen Zeichnungen Soffrittis nichts. Mittelmäßig. Professor von Quack (Diskussion)

Der Pechableiter

I PKA 46-1

• Story: Riccardo Pesce
• Zeichnungen: Massimo Asaro
• Seiten: 22

Dieses LTB besteht fast nur aus Kurzgeschichten. Solche Kurzgeschichten von Phantomias wollen mir gar nicht gefallen. Wenn es so weitergeht, könnte man auf Phantomias schon verzichten. Aber diese Geschichte finde ich die schlechteste Phantomias-Geschichte des Jahres. Die Geschichte ist frei von Physik und Erklärungen. Diese Story ist echt unnötig Papier im LTB. Der Plot ist schlecht sowie die Zeichnungen. Pures Schlecht.80.144.89.87 20:36, 20. Nov. 2024 (CET)

Es ist ungeschriebenes Gesetz, dass pro LTB mindestens eine Phantomias-Geschichte enthalten sein muss. Gerade in den letzten Jahren hat sich dabei eingebürgert, dafür auch kurze Phantomias-Storys von außerhalb des Topolino zu verwenden. Diese hier ist aber besonders schlecht. Der gesamte Plot ergibt wirklich absolut null Sinn - und ist eben nicht herrlich-abstrus wie bei Faccini, Ziche und Mastantuono, sondern schlichtweg blödsinnig. Die ganze Geschichte um den Pechableiter wird nicht wirklich erklärt und bleibt abstrus. Phantomias stolpert genauso planlos durch die Geschichte, wie man sich als Leser fühlt. Die Colorierung ist ebenfalls sehr befremdlich. Satz mit x... Schlecht. Professor von Quack (Diskussion)

Ein unvergesslicher Tag

I TL 3263-6

• Story: Bruno Enna
• Zeichnungen: Alessandro Perina
• Seiten: 34

Definitiv die beste Story des Bandes! Und zugleich die längste Geschichte aus dem Duck-Universum. Diese Geschichte über Donalds Geburtstag gefällt mir viel besser als die Erste. Also: Donald erzählt eine Geschichte über einen Freund und will damit sagen, dass ein Geburtstag ein Tag wie jeder andere ist. Aber die Kinder wollen ihn überzeugen, dass das nicht stimmt und wollen den Freund, mit dem Donald gespielt hat vor seinem Geburtstag, finden. Und so beginnt eine Jagd! Sie stoßen auf Verwandte, die ihnen helfen wollen. Besonders die Stelle mit Dussel als Leibwächter finde ich witzig und auch, wie Daisy den Kindern hilft. Und sie finden heraus, dass Donald nicht mit jemandem mit den Namen José gespielt hat, sondern mit Josef. Aber Donald spielt mit ihm Fußball und mit anderen Jungs. Dann kommen alle Ducks dazu. Aber Tick schaut sich die Welt an, wie es Oma beschrieben hat. Und die tollen Zeichnungen von Alessandro Perina sind auch Gründe, weshalb ich Highlight+ vergebe!176.2.5.176 07:40, 21. Nov. 2024 (CET)

Die Egmont-Geburtstagsgeschichte konnte nicht überzeugen, diese italienische Geschichte von Bruno Enna, der ja u.a. für seine Arbeit an den Donni Duck-Geschichten, auf welche auch diese Story Anleihen hat, tut es dafür umso mehr und ist wahrlich einer Geburtstagsausgabe würdig. Tick, Trick und Track wollen für ihren Onkel ein unvergessliches Fest auf die Beine stellen, und das gelingt ihnen auch. Fast alle wichtigen Vertreter der Familie Duck kommen zu ihrem Auftritt und spielen ihre Rolle bei der Bewerkstelligung des Freundschaftsspiels. Allein das ist schön, aber auch die Grundmotivik der Geschichte, alles aus Kinderperspektive zu betrachten sowie der Bezug zum Fußball sind klasse. Ein schöner Abschluss und ein Highlight. Professor von Quack (Diskussion)

Fazit

- Trotz guten Covers ist der Band eher enttäuschend. Nur zwei Geschichten sind über 30 Seiten, alle anderen sind nicht über 25 Seiten. Das ist mir viel zu wenig. Nur die beiden Geschichten ,,Die wundersame Welt von Entenklauseln" und ,,Ein unvergesslicher Tag" würde ich als lesenswert bezeichnen und auch die Kurzgeschichte ,,Gegen die Zeit" und die Entenhausener Kurier-Story sind unterhaltsam. Aber nicht unbedingt ein Kaufgrund. Mittelmaß bis Schlecht.176.2.5.176 07:40, 21. Nov. 2024 (CET)

Dieses LTB muss man irgendwie mit zweierlei Maß messen. Einerseits liegt es schon im Durchschnitt der LTBs der letzten Jahre und trotz viel mittelmäßigem Kleinkram liefert es mit dem Entenhausener Kurier, dem unvergesslichen Geburtstag zum Schluss und auch Mickys Ausflug nach Entenklauseln auch einige wirklich gelungene Geschichten ab, andererseits erscheint es als Ausgabe zu Donalds immerhin schon 90. Geburtstag wirklich enttäuschend. Cover und Eröffnungsgeschichte lassen nicht gerade Festtagsstimmung aufkommen, lediglich die letzte Geschichte fängt das ein. Zwei der besten Geschichten des Bandes haben wenig mit Donald selbst zu tun. Naja. Trotzdem eben okay, aber man hätte mehr erwartet. Gut. Professor von Quack (Diskussion)