LTB Ultimate 7: Unterschied zwischen den Versionen
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*Figuren: [[Phantomias]], [[Donald Duck]], [[Tick, Trick und Track]], [[Dagobert Duck]], [[ Die Panzerknacker]], [[Opa Knack]] | *Figuren: [[Phantomias]], [[Donald Duck]], [[Tick, Trick und Track]], [[Dagobert Duck]], [[ Die Panzerknacker]], [[Opa Knack]] | ||
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[[Bild:LTB_075-4.jpg|links|thumb|Ein schwungvoller Phantomias (© Egmont Ehapa)]] | |||
Der gerissene Opa Knack hat mal wieder einen perfiden Plan ausgeheckt, um Onkel Dagobert um seine Talerchen zu erleichtern: Auf den Drohbrief der Panzerknackerbande mit dem sinngemäßen Inhalt „Die schrecklichen Dreizehn sind zurück und werden gnadenlos zuschlagen“ werde der alte Duck schnurstracks Phantomias um Hilfe bitten. Hinter dessen Maske verbirgt sich aber Opa Knack, der so seinen Leuten den Zugang zum Geldspeicher verschaffen soll. | |||
Die Bande hat aber Pech. In dem Moment, als der verkleidete Opa Knack läutet, befindet sich gerade Donald im Speicher, und der weiß natürlich, dass es sich da nicht um den echten Phantomias handeln kann. Schnell disponieren die Panzerknacker um, kidnappen Donald und mästen ihn, damit sein Onkel ihn mit Gold aufwiegen werde. Doch der denkt nicht daran und überlässt Donald seinem Schicksal. | |||
Hingegen starten Tick, Trick und Track einen Aufruf an Phantomias im Fernsehen, ihren Onkel zu befreien. Die Panzerknacker bekommen es mit der Angst vor dem maskierten Rächer zu tun und lassen Donald laufen. Der verwandelt sich in Phantomias und zwingt zunächst seinen treulosen Onkel mit der Drohung, dessen Gold mit seiner Strahlenpistole in Nichts aufzulösen, Donald und den Kindern eine ganze Woche in einem seiner Ferienhotels zu spendieren. | |||
Danach sucht Phantomias das neue Hauptquartier der Panzerknacker in der Ruine des Inselspukschlosses auf, treibt die ganze Bande zusammen und verfrachtet sie dorthin, „wo statt Gardinen Eisengitter vor den Fenstern sind“. Das Abenteuer endet für Donald und die perplexen Jungs Tick, Trick und Track in einem Ferienhotel am Strand. | |||
===Phantomias und die Schule=== | ===Phantomias und die Schule=== | ||
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*[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Guido Scala]] | *[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Guido Scala]] | ||
*Erstveröffentlichung: 13.07.1980 | *Erstveröffentlichung: 13.07.1980 | ||
*Genre: Superhelden, Gagstory | |||
*Genre: Superhelden | *Figuren: [[Phantomias]], [[Donald Duck]], [[Tick, Trick und Track]], [[Panzerknacker]], [[Opa Knack]], [[Bürgermeister]], [[Daniel Düsentrieb]], [[Helferlein]] | ||
*Figuren: [[Phantomias]], [[Donald Duck]], [[Tick, Trick und Track]], [[ | |||
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*Nachdruck aus: [[LTB 75]] | |||
[[Bild:LTB_075-5.jpg|right|thumb|Phantomias wird umjubelt (© Egmont Ehapa)]] | |||
Freude für die Kinder, Schreck für Donald: Im Fernsehen verkündet der Schulrat, Professor Streber, mit dem Ende der Sommerferien werde, auch Phantomias zur Schule gehen müssen. Der Superheld habe zuvor noch nie einen Abschluss vorgewiesen. Daher soll Phantomias vorerst in die 7. Klasse eingestuft werden. Nun bereitet sich ganz Entenhausen auf das große Ereignis vor: Gauner wie die Panzerknacker frohlocken, während die Polizei fürchtet, Phantomias werde von nun an wohl keine Zeit mehr für sie haben. Dutzende Vertreter suchen Donald heim, er solle seinen Freund Phantomias als Werbeträger für Frühstücksflocken, Stifte, Ranzen und sonstigen Schulbedarf akquirieren. Derweil lost die Schule schon Klasse aus, in die Phantomias, das „Vorbild der Jugend“, in Zukunft gehen soll. Die Eltern beginnen mit der Entscheidung des Schulrats zu hadern, weil ihre Kinder schier durchdrehen vor Freude, ihr Idol zu sehen. | |||
Auch Donald ist nicht untätig, da er doch um keinen Preis als Phantomias die Schulbank drücken will. Aus diesem Grund konstruiert Daniel Düsentrieb einen seltsamen Roboter für ihn, eine Art Orakel, das einen zunächst unverständlichen Ratschlag gibt: „Kannst du deine Widersacher nicht besiegen, verbünde dich mit ihnen. Du musst mit den Wölfen heulen, nur lauter!“. | |||
Und so wird Phantomias, als der erste Schultag beginnt und den Klassenraum der 7c von Tick, Trick und Track betritt, alle fünf Minuten durch einen Alarm auf die Straße genötigt, um dort einen Ganoven, zur Strecke zu bringen. Unter der Maske des Gauners steckt aber insgeheim Daniel Düsentrieb. Die Lehrerin, Fräulein Müller, ist dem Nervenzusammenbruch nahe. Nun schließen sich endgültig die Eltern zusammen und steigen dem Schulrat aufs Dach – denn in Anbetracht solchen Treibens könnten ihre Kinder nichts lernen. Als Phantomias von Professor Streber von der Schulpflicht befreit wird, feiern Phantomias, Düsentrieb und der Roboter dies mit prickelndem Sekt. | |||
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*Erstveröffentlichung: 21.06.1981 | *Erstveröffentlichung: 21.06.1981 | ||
*Genre: Superhelden, Weltraum | |||
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Donalds Neffen Tick, Trick und Track interessieren sich neuerdings für die unendlichen Weiten des Weltalls. Doch nicht nur die Jungs, auch viele andere Leute in Entenhausen sind im Weltraum-Fieber und würden zu gern einmal richtige Marsmenschen sehen. Donald ist von dem Thema eher genervt und hat sowieso Wichtigeres im Kopf. Denn seit einiger Zeit tritt ein gewisser „Rock-Phantomias“ als Sänger auf offener Bühne auf – und das im täuschend echten Phantomias-Kostüm. Zusammen mit den Drillingen will sich Donald den Hochstapler einmal näher ansehen und geht mit ihnen in ein Konzert des neuen Stars. Dort grölen die Zuschauer den „Phantomias-Rock“ mit, doch Donald hält überhaupt nichts von der pompös inszenierten Scheinwerfer-Show. | |||
Zu allem Übel kündigt der falsche Phantomias ein spektakuläres Event an: In genau einem Monat soll am Abend ein großes Konzert im Waldrondell stattfinden. Zu diesem nächtlichen Ereignis werden Wesen aus dem Weltraum erwartet, die der Rock-Phantomias eingeladen hat und die zu Besuch auf die Erde kommen wollen, um sich das Konzert ebenfalls anzuhören. Die Menge ist begeistert, wogegen Donald alle für Spinner hält und endlich rauskriegen will, wer unter der Maske des Phantomias-Doppelgängers steckt. Diese Frage würde auch gern Klaas Klever schleimiger Sekretär Müller beantwortet haben, doch er wird trotz seiner Verkleidung in Frauenkleidern von einem Bodyguard aus dem Vorbereitungsraum des Künstlers geworfen. | |||
Donald hat mittlerweile herausgefunden, wer von der Show des falschen Phantomias profitiert: Niemand anderes als Onkel Dagobert hat den Doppelgänger unter Vertrag genommen und hat sich die Chose mit den Marsmännchen ausgedacht, um enorme Gewinne zu erzielen. Die Meinung seines Neffen, der um den Ruf des echten Superhelden fürchtet, interessiert ihn kein bisschen. Aber Donald ist sich sicher, dass Onkel Dagobert das gewaltige Projekt nicht alleine stemmen kann, sondern hinter der Aktion ein kluger Kopf mit technischem Sachverstand stecken muss. Der Verdacht fällt sofort auf Daniel Düsentrieb, doch der Ingenieur streitet alles ab und will partout nichts von Rock-Phantomias gewusst haben. Um der Sache auf den Grund zu gehen, schenkt Daniel Düsentrieb dem Helden Phantomias eine fliegende Untertasse. | |||
In der Nacht besorgt sich Phantomias zuerst ausreichend Kapital von Klaas Klever, der bereit ist, Phantomias finanziell zu unterstützen, um seinen Rivalen Dagobert Duck eins auszuwischen. Phantomias verfolgt Onkel Dagobert zu nächtlicher Stunde in eine riesige Fabrikhalle, wo Dagobert und seine Techniker die Ankunft der Marsmenschen vorbereiten. Unter ihnen ist auch der berühmte Regisseur Karlos Klapp, der das Spektakel inszenieren soll. | |||
Am Ende wird Phantomias mit der Hilfe von Herrn Düsentrieb selbst aktiv und startet eine Nacht vor dem großen Konzert einen strahlenden Auftritt. Onkel Dagobert, der glaubt, die Marsmenschen würden sich tatsächlich an ihm rächen wollen, muss das Konzert auf Phantomias‘ Drängen hin kostenlos veranstalten und erstattet alle Ticketpreise zurück. | |||
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*[https://www.lustiges-taschenbuch.de/ausgaben/nebenreihen/ultimate-phantomias/band-7 | *[https://www.lustiges-taschenbuch.de/ausgaben/nebenreihen/ultimate-phantomias/band-7 Der Band] auf [[Lustiges-Taschenbuch.de]] | ||
*[https://www.egmont-shop.de/ltb-ultimate-phantomias-nr-7.html Der Band] im [[Egmont-Shop]] | *[https://www.egmont-shop.de/ltb-ultimate-phantomias-nr-7.html Der Band] im [[Egmont-Shop]] | ||
[[Kategorie:Lustiges Taschenbuch Ultimate|007]] | [[Kategorie:Lustiges Taschenbuch Ultimate|007]] |
Aktuelle Version vom 21. August 2025, 20:16 Uhr
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![]() (© Egmont Ehapa) | ||||||
Erscheinungsdatum: | 22.01.2016 | |||||
Chefredakteur: | ||||||
Übersetzung: | Gudrun Penndorf & Gudrun Smed-Puknatis | |||||
Geschichtenanzahl: | 7 | |||||
Seitenanzahl: | 308 | |||||
Preis: | 9,95 € | |||||
Weiterführendes | ||||||
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Inhalt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Phantomias in den Händen der Panzerknacker[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Paperinik e la banda dei dodic
- Story: Guido Martina
- Zeichnungen: Massimo De Vita
- Erstveröffentlichung: 04.05.1980
- Genre: Superhelden
- Figuren: Phantomias, Donald Duck, Tick, Trick und Track, Dagobert Duck, Die Panzerknacker, Opa Knack
- Seiten: 65
- Nachdruck aus: LTB 75

Der gerissene Opa Knack hat mal wieder einen perfiden Plan ausgeheckt, um Onkel Dagobert um seine Talerchen zu erleichtern: Auf den Drohbrief der Panzerknackerbande mit dem sinngemäßen Inhalt „Die schrecklichen Dreizehn sind zurück und werden gnadenlos zuschlagen“ werde der alte Duck schnurstracks Phantomias um Hilfe bitten. Hinter dessen Maske verbirgt sich aber Opa Knack, der so seinen Leuten den Zugang zum Geldspeicher verschaffen soll.
Die Bande hat aber Pech. In dem Moment, als der verkleidete Opa Knack läutet, befindet sich gerade Donald im Speicher, und der weiß natürlich, dass es sich da nicht um den echten Phantomias handeln kann. Schnell disponieren die Panzerknacker um, kidnappen Donald und mästen ihn, damit sein Onkel ihn mit Gold aufwiegen werde. Doch der denkt nicht daran und überlässt Donald seinem Schicksal.
Hingegen starten Tick, Trick und Track einen Aufruf an Phantomias im Fernsehen, ihren Onkel zu befreien. Die Panzerknacker bekommen es mit der Angst vor dem maskierten Rächer zu tun und lassen Donald laufen. Der verwandelt sich in Phantomias und zwingt zunächst seinen treulosen Onkel mit der Drohung, dessen Gold mit seiner Strahlenpistole in Nichts aufzulösen, Donald und den Kindern eine ganze Woche in einem seiner Ferienhotels zu spendieren.
Danach sucht Phantomias das neue Hauptquartier der Panzerknacker in der Ruine des Inselspukschlosses auf, treibt die ganze Bande zusammen und verfrachtet sie dorthin, „wo statt Gardinen Eisengitter vor den Fenstern sind“. Das Abenteuer endet für Donald und die perplexen Jungs Tick, Trick und Track in einem Ferienhotel am Strand.
Phantomias und die Schule[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Paperinik e il primo giorno di scuola
- Story: Bruno Concina
- Zeichnungen: Guido Scala
- Erstveröffentlichung: 13.07.1980
- Genre: Superhelden, Gagstory
- Figuren: Phantomias, Donald Duck, Tick, Trick und Track, Panzerknacker, Opa Knack, Bürgermeister, Daniel Düsentrieb, Helferlein
- Seiten: 65
- Nachdruck aus: LTB 75

Freude für die Kinder, Schreck für Donald: Im Fernsehen verkündet der Schulrat, Professor Streber, mit dem Ende der Sommerferien werde, auch Phantomias zur Schule gehen müssen. Der Superheld habe zuvor noch nie einen Abschluss vorgewiesen. Daher soll Phantomias vorerst in die 7. Klasse eingestuft werden. Nun bereitet sich ganz Entenhausen auf das große Ereignis vor: Gauner wie die Panzerknacker frohlocken, während die Polizei fürchtet, Phantomias werde von nun an wohl keine Zeit mehr für sie haben. Dutzende Vertreter suchen Donald heim, er solle seinen Freund Phantomias als Werbeträger für Frühstücksflocken, Stifte, Ranzen und sonstigen Schulbedarf akquirieren. Derweil lost die Schule schon Klasse aus, in die Phantomias, das „Vorbild der Jugend“, in Zukunft gehen soll. Die Eltern beginnen mit der Entscheidung des Schulrats zu hadern, weil ihre Kinder schier durchdrehen vor Freude, ihr Idol zu sehen.
Auch Donald ist nicht untätig, da er doch um keinen Preis als Phantomias die Schulbank drücken will. Aus diesem Grund konstruiert Daniel Düsentrieb einen seltsamen Roboter für ihn, eine Art Orakel, das einen zunächst unverständlichen Ratschlag gibt: „Kannst du deine Widersacher nicht besiegen, verbünde dich mit ihnen. Du musst mit den Wölfen heulen, nur lauter!“.
Und so wird Phantomias, als der erste Schultag beginnt und den Klassenraum der 7c von Tick, Trick und Track betritt, alle fünf Minuten durch einen Alarm auf die Straße genötigt, um dort einen Ganoven, zur Strecke zu bringen. Unter der Maske des Gauners steckt aber insgeheim Daniel Düsentrieb. Die Lehrerin, Fräulein Müller, ist dem Nervenzusammenbruch nahe. Nun schließen sich endgültig die Eltern zusammen und steigen dem Schulrat aufs Dach – denn in Anbetracht solchen Treibens könnten ihre Kinder nichts lernen. Als Phantomias von Professor Streber von der Schulpflicht befreit wird, feiern Phantomias, Düsentrieb und der Roboter dies mit prickelndem Sekt.
Phantomias und die Schwarze Maske[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Paperinik e la sfida di Fantomat
- Story: Giorgio Pezzin
- Zeichnungen: Josè Colomer Fonts
- Erstveröffentlichung: 08.03.1981
- Deutsche Erstveröffentlichung: LTB 83
- Genre: Superhelden, Kriminalgeschichte
- Figuren: Phantomias, Donald Duck, Tick, Trick und Track, Die Panzerknacker, Daniel Düsentrieb, Helferlein, Dagobert Duck
- Seiten: 61
Marsmusik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Paperinik superstar
- Story: Gabriella Damianovich
- Zeichnungen: Navarrini
- Erstveröffentlichung: 21.06.1981
- Genre: Superhelden, Weltraum
- Figuren: Phantomias, Donald Duck, Tick, Trick und Track, Daisy Duck, Daniel Düsentrieb, Gustav Gans, Dagobert Duck, Klaas Klever
- Seiten: 27
- Nachdruck aus: LTB 102
Donalds Neffen Tick, Trick und Track interessieren sich neuerdings für die unendlichen Weiten des Weltalls. Doch nicht nur die Jungs, auch viele andere Leute in Entenhausen sind im Weltraum-Fieber und würden zu gern einmal richtige Marsmenschen sehen. Donald ist von dem Thema eher genervt und hat sowieso Wichtigeres im Kopf. Denn seit einiger Zeit tritt ein gewisser „Rock-Phantomias“ als Sänger auf offener Bühne auf – und das im täuschend echten Phantomias-Kostüm. Zusammen mit den Drillingen will sich Donald den Hochstapler einmal näher ansehen und geht mit ihnen in ein Konzert des neuen Stars. Dort grölen die Zuschauer den „Phantomias-Rock“ mit, doch Donald hält überhaupt nichts von der pompös inszenierten Scheinwerfer-Show.
Zu allem Übel kündigt der falsche Phantomias ein spektakuläres Event an: In genau einem Monat soll am Abend ein großes Konzert im Waldrondell stattfinden. Zu diesem nächtlichen Ereignis werden Wesen aus dem Weltraum erwartet, die der Rock-Phantomias eingeladen hat und die zu Besuch auf die Erde kommen wollen, um sich das Konzert ebenfalls anzuhören. Die Menge ist begeistert, wogegen Donald alle für Spinner hält und endlich rauskriegen will, wer unter der Maske des Phantomias-Doppelgängers steckt. Diese Frage würde auch gern Klaas Klever schleimiger Sekretär Müller beantwortet haben, doch er wird trotz seiner Verkleidung in Frauenkleidern von einem Bodyguard aus dem Vorbereitungsraum des Künstlers geworfen.
Donald hat mittlerweile herausgefunden, wer von der Show des falschen Phantomias profitiert: Niemand anderes als Onkel Dagobert hat den Doppelgänger unter Vertrag genommen und hat sich die Chose mit den Marsmännchen ausgedacht, um enorme Gewinne zu erzielen. Die Meinung seines Neffen, der um den Ruf des echten Superhelden fürchtet, interessiert ihn kein bisschen. Aber Donald ist sich sicher, dass Onkel Dagobert das gewaltige Projekt nicht alleine stemmen kann, sondern hinter der Aktion ein kluger Kopf mit technischem Sachverstand stecken muss. Der Verdacht fällt sofort auf Daniel Düsentrieb, doch der Ingenieur streitet alles ab und will partout nichts von Rock-Phantomias gewusst haben. Um der Sache auf den Grund zu gehen, schenkt Daniel Düsentrieb dem Helden Phantomias eine fliegende Untertasse.
In der Nacht besorgt sich Phantomias zuerst ausreichend Kapital von Klaas Klever, der bereit ist, Phantomias finanziell zu unterstützen, um seinen Rivalen Dagobert Duck eins auszuwischen. Phantomias verfolgt Onkel Dagobert zu nächtlicher Stunde in eine riesige Fabrikhalle, wo Dagobert und seine Techniker die Ankunft der Marsmenschen vorbereiten. Unter ihnen ist auch der berühmte Regisseur Karlos Klapp, der das Spektakel inszenieren soll.
Am Ende wird Phantomias mit der Hilfe von Herrn Düsentrieb selbst aktiv und startet eine Nacht vor dem großen Konzert einen strahlenden Auftritt. Onkel Dagobert, der glaubt, die Marsmenschen würden sich tatsächlich an ihm rächen wollen, muss das Konzert auf Phantomias‘ Drängen hin kostenlos veranstalten und erstattet alle Ticketpreise zurück.
Gewissensappelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Duck Avenger Samvittigheden plager
- Story: Guido Martina
- Zeichnungen: Francesc Bargadà Studio
- Erstveröffentlichung: 27.07.2014
- Deutsche Erstveröffentlichung: DD 375
- Genre: Superhelden
- Figuren: Donald Duck, Onkel Dagobert, Phantomias, Tick, Trick und Track
- Seiten: 28
Teamarbeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Paperinik e le impronte rivelatrici
- Story: Guido Martina
- Zeichnungen: César Ferioli Pelaez, Marga Querol Manzano, Maria José Sánchez Núñez
- Erstveröffentlichung: 03.06.1984
- Deutsche Erstveröffentlichung: DD 347
- Genre: Superhelden
- Figuren: Donald Duck, Onkel Dagobert, Phantomias, Tick, Trick und Track, Klaas Klever
- Seiten: 21
Völlig desinformiert[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Paperinik e il diabolico disinformatore
- Story: Guido Martina
- Zeichnungen: Giulio Chierchini
- Erstveröffentlichung: 01.06.1979
- Deutsche Erstveröffentlichung
- Genre: Superhelden
- Figuren: Donald Duck, Daniel Düsentrieb, Phantomias, Tick, Trick und Track, Klaas Klever
- Seiten: 34