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{{Infobox DD
! colspan="2" | '''Donald Duck 373'''
| NR = 373
|- bgcolor="#ffffff"
| EDATUM = 23. Dezember 1986
| Erscheinungsdatum: ||  Januar 1987
| RED =
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| NRGESCH = 4
| Anzahl Geschichten: || 4 Geschichten
| PREIS = D: 3,70 DM<br>A: 29 öS<br>CH: 3,70 sFr
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| BILD = Datei:DD 373 Z.jpg
| Preis: ||  DM 3,70
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| Vorherige Ausgabe: || [[DD 372]]
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}}
| Folgende Ausgabe: || [[DD 374]]
 
|}
 
== Inhalt ==
== Inhalt ==


=== Der Schatz des glücklosen Piraten ===  
=== Der Schatz des glücklosen Piraten ===  
* 32 Seiten
{{I|I TL 2208-6}}
* Hauptfigur: [[Onkel Dagobert]]  
*Originaltitel: Zio Paperone e il tesoro di capitan Barracuda
* von [[Sisto Nigro]], [[Guido Scala]]  
*[[Comicautor|Story]]: [[Sisto Nigro]]
* mit [[Donald Duck]], [[Tick Trick und Track]], [[Onkel Dagobert]]
*[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Guido Scala]]
*Erstveröffentlichung: 03.01.1984
*Genre: [[Schatzsuche]], Piraten
*Figuren: [[Donald Duck]], [[Tick, Trick und Track]], [[Onkel Dagobert]]
*Seiten: 32
*Nachgedruckt in: [[LTB Enten-Edition 3]] (dort ''Der glücklose Pirat''), [[Enthologien 5]] (dort ''Der glücklose Pirat'')


Es geht um den Schatz von Käpt’n Glücklos, einem Piraten, der vom Pech verfolgt war (welch passender Name). Die Schatzkarte hat Käpt’n Glücklos auf seinen Brustpanzer geritzt. Das Problem: Dagobert besitzt nur eine Hälfte dieses Brustpanzers. Außerdem werden die Ducks auf ihrer Schatzsuche von einem geheimnisvollen Mann verfolgt...
Onkel Dagobert und seine Neffen sind auf der Suche nach dem Schatz von Käpt’n Glücklos, einem Piraten, der vom Pech verfolgt wurde. Die Schatzkarte hat Käpt’n Glücklos auf seinen Brustpanzer geritzt. Das Problem: Onkel Dagobert besitzt nur eine Hälfte dieses Brustpanzers. Außerdem werden die Ducks auf ihrer Schatzsuche von einem geheimnisvollen Mann verfolgt...


=== Invasion der Doppelgänger ===  
=== Invasion der Doppelgänger ===  
* 33 Seiten
{{I|I TL 1564-A}}
* Hauptfigur: [[Pluto]]  
*Originaltitel: Pluto e l'invasione dei replicanti
* von [[Massimo Marconi]], [[Massimo De Vita]]  
*[[Comicautor|Story]]: [[Massimo Marconi]]
*[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Massimo De Vita]]
*Erstveröffentlichung: 17.11.1985
*Genre: [[Adaption]] des Films ''Gremlins'', Außerirdische, Gagstory
*Figuren: [[Pluto]], [[Micky Maus]], [[Mack und Muck]], [[Kommissar Hunter]]
*Seiten: 33
*Nachgedruckt in: [[LTB Spezial 39]], [[LTB Maus-Edition 13]]
 
Mack und Muck sind vom im Kino laufenden Film ''Die Gramlinge'' so begeistert, dass sie unbedingt die Filmhandlung nachspielen wollen. Während sie aus ihren Stofftieren böse Gramlinge machen wollen, soll Pluto die Rolle des guten Gramlings spielen, der sich vervielfältigt, wenn sie ihn baden. Pluto mag es allerdings gar nicht, mit einem Eimer kalten Wasser übergossen zu werden und flüchtet winselnd. Micky schickt seine beiden ungezogenen Neffen los, um den Hund wieder einzufangen. Doch im Park landet ein Raumschiff. Die Außerirdischen nehmen Pluto als Muster, um Roboter herzustellen, die alle wie Pluto aussehen und sich so verhalten wie er. Die Roboter machen Pluto alles nach. Als Mack und Muck kommen, entdecken sie den vervielfältigten Pluto und rennen vor Angst nach Hause, da sie glauben, dass die Sache mit den Gramlingen nun Wirklichkeit geworden ist. Micky glaubt den beiden nicht, immerhin sieht er nur einen einzigen Pluto. Die angeblichen Gramlinge halten sich nämlich hinter der Gartenhecke versteckt.
 
Eine Stunde später muss Micky sich allerdings eingestehen, dass seine Neffen die Wahrheit gesagt haben. Denn die „Gramlinge“ fallen über Entenhausen her und richten ein ordentliches Chaos an, sie jagen Katzen auf Bäume und stehlen Würste. Micky wird mit Klagen überhäuft und sieht das Rudel der Roboter mit eigenen Augen, als diese Autos verfolgen. Gemeinsam mit Mack und Muck macht er sich auf in den Park, da sie ja dort die „Gramlinge“ erstmals gesehen haben. Sie finden zufällig das unsichtbare Raumschiff und erfahren dort, dass die Roboter eigentlich dazu gedacht waren, leichteren Kontakt mit der auf der Erde vorherrschenden Spezies aufzunehmen. Mittlerweile sind sie aber leider außer Kontrolle geraten. Um sie wieder einzufangen und ins Raumschiff zu bringen, machen sich Micky und seine Neffen die Angewohnheit der Roboter zunutze, Pluto alles nachzumachen. Sie bauen eine Raumschiffatrappe, in die Pluto einsteigt. Die Roboter springen deshalb ins echte Raumschiff, das sogleich abhebt und den Heimflug antritt.


=== Große Sprünge ===  
=== Große Sprünge ===  
{{I|ZX 76-02-08}}
*  2  Seiten  
*  2  Seiten  
* [[Comicautor|Story]]: [[Bill Berg]]
* [[Comiczeichner|Bleistiftzeichnungen]]: [[Mike Arens]]
* [[Inker|Tuschereinzeichnungen]]: [[Manuel Gonzales]]
* Hauptfigur: [[Strolchi]]  
* Hauptfigur: [[Strolchi]]  
* von [[Bill Berg]], [[Mike Arens]], [[Manuel Gonzales]]
* mit [[Strolchi]], [[Freddy Frog]]
* mit [[Strolchi]], [[Freddy Frog]]  
 
=== Der Tennis-Champion ===  
=== Der Tennis-Champion ===  
* 27 Seiten
{{I|I TL 1554-B}}
* Hauptfigur: [[Donald Duck]]  
*Originaltitel: Paperino super-racchetta di Paperopoli
* von [[Osvaldo Pavese]], [[Domenico Russo]]  
*[[Comicautor|Story]]: [[Osvaldo Pavese]]
* mit [[Daisy Duck]], [[Donald Duck]], [[Gustav Gans]], [[Daniel Düsentrieb]], [[Tick Trick und Track]], [[Onkel Dagobert]]  
*[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Domenico Russo]]  
*Erstveröffentlichung: 08.09.1985
*Genre: [[Sport]]
*Figuren: [[Daisy Duck]], [[Daniel Düsentrieb]], [[Donald Duck]], [[Gustav Gans]], [[Onkel Dagobert]], [[Tick, Trick und Track]]
*Seiten: 27
*Nachgedruckt in: [[LTB Spezial 47]], [[LTB Spezial 119]]
 
Die drei Neffen bewundern begeistert den Tennischampion Schmetter im Fernsehen und als er bei einem Match gewinnt, brechen sie in wahre Begeisterungsstürme aus. Donald kann die Aufregung um den Tennisspieler nicht verstehen, der Sport sei sowieso nur sinnloses Gerenne. Seine Meinung ändert sich schlagartig, als er von den Kindern erfährt, dass Schmetter durch seinen Turniergewinn ein Preisgeld von 10.000 Talern sowie ein goldenes Racket gewonnen hat. Das käme ich auch sehr zupass. Also läuft er los und kauft sich selbst ein Lehrbuch sowie ein Racket, um Tennisprofi zu werden. Fix ist er davon überzeugt, dass es ihm gelingen kann, Schmetter zu deklassieren. Seine ersten Trainingsversuche im heimischen Vorgarten sind allerdings ziemlich kläglich und provozieren den Zorn der Nachbarn, da Donald den Ball wild in die Gegend pfeffert und dabei allerlei zu Bruch schießt. Vielleicht ist es doch besser, wenn das Training auf den Tennisplatz verlagert wird und die Kinder ihm dabei helfen. Auf dem Platz lässt sich Donald die Bälle servieren, ihm gelingt aber nicht, einen einzigen davon zu erwischen. Das sorgt für Spott Gustavs, der zufälligerweise ebenfalls anwesend ist. Donald fordert fuchsteufeldswild seinen Vetter auf, zu beweisen, dass er es besser kann. Donald schmettert ihm die Bälle übers Netz. Die ersten fängt Gustav lässig und mit Leichtigkeit, was Donald nur noch mehr in Rage versetzt. Doch der nächste kraftvolle Schlag prallt vom Boden ab und entgeht dem fassungslosen Gustav. Die Kinder sind begeistert. Aus ihrem Onkel wird vielleicht doch noch ein Tennischampion.


== Weblinks ==
Donald trainiert und trainiert und wird immer besser. Ein Tennispartner schlägt ihm vor, sich doch beim Tennisturnier anzumelden, an dem sowohl Anfänger wie auch Profis teilnehmen dürfen. Doch die Teilnahmegebühr kostet ganze 20 Taler und Donald hat nicht so viel Geld. Die Kinder schlagen vor, er solle es sich von Onkel Dagobert borgen. Ein Versuch ist es jedenfalls wert. Jener hat momentan andere Sorgen, die sich aber ebenfalls um Tennis drehen. Daniel Düsentrieb hat ein mit Nylonfäden bespanntes Superracket erfunden, das durch seine hohe Elastizität dem Ball eine hohe Schlagkraft verleiht. Dagobert möchte das tolle Sportgerät gerne vermarkten und einen berühmten Werbeträger wie Tennischampion Schmetter dafür in Anspruch nehmen. Der Profisportler verlangt dafür aber ein horrendes Honorar. Kurz und gut, ein anderer Tennisspieler muss her, möglichst ein schlechter, der durch das Racket zum Superstar werden kann. Da kommt ihm Donald gerade wie gerufen. Dagobert sponsert seinen Neffen und erlaubt ihm dadurch die Teilnahme am Turnier, das Donald tatsächlich unter dem Jubel der Massen für sich entscheiden kann.


[http://coa.inducks.org/issue.php/1/de/DD+373 Donald Duck 373 bei Inducks] Die Daten in diesem Artikel basieren auf Informationen von Inducks
Bald steht das große Spiel Donald gegen Schorsch Schmetter auf dem Programm. Der Champion Schmetter hat gegen den mit Düsentriebs Superracket ausgestatteten Donald zunächst keine Chance. Doch mit einem Mal verliert das Racket seine Elastizität. Donald bringt den Ball einfach nicht mehr übers Netz. Konkurrent Schmetter kann gewaltig Punkte wettmachen. Gustav bricht in Spott aus, was Donald wiederum so zornig macht, dass er zurückkommt, den Ball mit Wucht übers Netz befördert und Schmetter endgültig schlägt. Ausgepowert, aber glücklich darf Donald den Tennispokal in Empfang nehmen und verabschiedet sich zur grenzenlosen Verwunderung der Zuschauer von dem Sport, den er ja doch nur betrieben hatte, um seinen Neffen zu beweisen, dass er a<llen Unkenrufen zum Trotz nicht der geborene Versager ist.


[[Kategorie:Donald Duck (Taschenbuch)|373]]
[[Kategorie:Donald Duck (Taschenbuch)|373]]

Aktuelle Version vom 25. Juni 2025, 08:32 Uhr

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Donald Duck (Taschenbuch)

Band 373

Egmont Ehapa)

Erscheinungsdatum: 23. Dezember 1986
Redaktion:
Übersetzung:

Gudrun Smed

Seiten: 100
Geschichtenanzahl: 4
Preis: D: 3,70 DM
A: 29 öS
CH: 3,70 sFr
Weiterführendes
Liste aller Donald Duck Taschenbücher
link=https://inducks.org/issue.php?c=de%2fDD+373 DD 373 Infos zu DD 373 beim I.N.D.U.C.K.S.

Inhalt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Schatz des glücklosen Piraten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 2208-6

Onkel Dagobert und seine Neffen sind auf der Suche nach dem Schatz von Käpt’n Glücklos, einem Piraten, der vom Pech verfolgt wurde. Die Schatzkarte hat Käpt’n Glücklos auf seinen Brustpanzer geritzt. Das Problem: Onkel Dagobert besitzt nur eine Hälfte dieses Brustpanzers. Außerdem werden die Ducks auf ihrer Schatzsuche von einem geheimnisvollen Mann verfolgt...

Invasion der Doppelgänger[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 1564-A

Mack und Muck sind vom im Kino laufenden Film Die Gramlinge so begeistert, dass sie unbedingt die Filmhandlung nachspielen wollen. Während sie aus ihren Stofftieren böse Gramlinge machen wollen, soll Pluto die Rolle des guten Gramlings spielen, der sich vervielfältigt, wenn sie ihn baden. Pluto mag es allerdings gar nicht, mit einem Eimer kalten Wasser übergossen zu werden und flüchtet winselnd. Micky schickt seine beiden ungezogenen Neffen los, um den Hund wieder einzufangen. Doch im Park landet ein Raumschiff. Die Außerirdischen nehmen Pluto als Muster, um Roboter herzustellen, die alle wie Pluto aussehen und sich so verhalten wie er. Die Roboter machen Pluto alles nach. Als Mack und Muck kommen, entdecken sie den vervielfältigten Pluto und rennen vor Angst nach Hause, da sie glauben, dass die Sache mit den Gramlingen nun Wirklichkeit geworden ist. Micky glaubt den beiden nicht, immerhin sieht er nur einen einzigen Pluto. Die angeblichen Gramlinge halten sich nämlich hinter der Gartenhecke versteckt.

Eine Stunde später muss Micky sich allerdings eingestehen, dass seine Neffen die Wahrheit gesagt haben. Denn die „Gramlinge“ fallen über Entenhausen her und richten ein ordentliches Chaos an, sie jagen Katzen auf Bäume und stehlen Würste. Micky wird mit Klagen überhäuft und sieht das Rudel der Roboter mit eigenen Augen, als diese Autos verfolgen. Gemeinsam mit Mack und Muck macht er sich auf in den Park, da sie ja dort die „Gramlinge“ erstmals gesehen haben. Sie finden zufällig das unsichtbare Raumschiff und erfahren dort, dass die Roboter eigentlich dazu gedacht waren, leichteren Kontakt mit der auf der Erde vorherrschenden Spezies aufzunehmen. Mittlerweile sind sie aber leider außer Kontrolle geraten. Um sie wieder einzufangen und ins Raumschiff zu bringen, machen sich Micky und seine Neffen die Angewohnheit der Roboter zunutze, Pluto alles nachzumachen. Sie bauen eine Raumschiffatrappe, in die Pluto einsteigt. Die Roboter springen deshalb ins echte Raumschiff, das sogleich abhebt und den Heimflug antritt.

Große Sprünge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

ZX 76-02-08

Der Tennis-Champion[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 1554-B

Die drei Neffen bewundern begeistert den Tennischampion Schmetter im Fernsehen und als er bei einem Match gewinnt, brechen sie in wahre Begeisterungsstürme aus. Donald kann die Aufregung um den Tennisspieler nicht verstehen, der Sport sei sowieso nur sinnloses Gerenne. Seine Meinung ändert sich schlagartig, als er von den Kindern erfährt, dass Schmetter durch seinen Turniergewinn ein Preisgeld von 10.000 Talern sowie ein goldenes Racket gewonnen hat. Das käme ich auch sehr zupass. Also läuft er los und kauft sich selbst ein Lehrbuch sowie ein Racket, um Tennisprofi zu werden. Fix ist er davon überzeugt, dass es ihm gelingen kann, Schmetter zu deklassieren. Seine ersten Trainingsversuche im heimischen Vorgarten sind allerdings ziemlich kläglich und provozieren den Zorn der Nachbarn, da Donald den Ball wild in die Gegend pfeffert und dabei allerlei zu Bruch schießt. Vielleicht ist es doch besser, wenn das Training auf den Tennisplatz verlagert wird und die Kinder ihm dabei helfen. Auf dem Platz lässt sich Donald die Bälle servieren, ihm gelingt aber nicht, einen einzigen davon zu erwischen. Das sorgt für Spott Gustavs, der zufälligerweise ebenfalls anwesend ist. Donald fordert fuchsteufeldswild seinen Vetter auf, zu beweisen, dass er es besser kann. Donald schmettert ihm die Bälle übers Netz. Die ersten fängt Gustav lässig und mit Leichtigkeit, was Donald nur noch mehr in Rage versetzt. Doch der nächste kraftvolle Schlag prallt vom Boden ab und entgeht dem fassungslosen Gustav. Die Kinder sind begeistert. Aus ihrem Onkel wird vielleicht doch noch ein Tennischampion.

Donald trainiert und trainiert und wird immer besser. Ein Tennispartner schlägt ihm vor, sich doch beim Tennisturnier anzumelden, an dem sowohl Anfänger wie auch Profis teilnehmen dürfen. Doch die Teilnahmegebühr kostet ganze 20 Taler und Donald hat nicht so viel Geld. Die Kinder schlagen vor, er solle es sich von Onkel Dagobert borgen. Ein Versuch ist es jedenfalls wert. Jener hat momentan andere Sorgen, die sich aber ebenfalls um Tennis drehen. Daniel Düsentrieb hat ein mit Nylonfäden bespanntes Superracket erfunden, das durch seine hohe Elastizität dem Ball eine hohe Schlagkraft verleiht. Dagobert möchte das tolle Sportgerät gerne vermarkten und einen berühmten Werbeträger wie Tennischampion Schmetter dafür in Anspruch nehmen. Der Profisportler verlangt dafür aber ein horrendes Honorar. Kurz und gut, ein anderer Tennisspieler muss her, möglichst ein schlechter, der durch das Racket zum Superstar werden kann. Da kommt ihm Donald gerade wie gerufen. Dagobert sponsert seinen Neffen und erlaubt ihm dadurch die Teilnahme am Turnier, das Donald tatsächlich unter dem Jubel der Massen für sich entscheiden kann.

Bald steht das große Spiel Donald gegen Schorsch Schmetter auf dem Programm. Der Champion Schmetter hat gegen den mit Düsentriebs Superracket ausgestatteten Donald zunächst keine Chance. Doch mit einem Mal verliert das Racket seine Elastizität. Donald bringt den Ball einfach nicht mehr übers Netz. Konkurrent Schmetter kann gewaltig Punkte wettmachen. Gustav bricht in Spott aus, was Donald wiederum so zornig macht, dass er zurückkommt, den Ball mit Wucht übers Netz befördert und Schmetter endgültig schlägt. Ausgepowert, aber glücklich darf Donald den Tennispokal in Empfang nehmen und verabschiedet sich zur grenzenlosen Verwunderung der Zuschauer von dem Sport, den er ja doch nur betrieben hatte, um seinen Neffen zu beweisen, dass er a<llen Unkenrufen zum Trotz nicht der geborene Versager ist.