LTB Sonderedition 2/2009
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Aus dem Leben eines Superhelden | ||||||
![]() (© Egmont Ehapa) | ||||||
Erscheinungsdatum: | 28. Mai 2009 | |||||
Chefredakteur: | ||||||
Übersetzung: | ||||||
Geschichtenanzahl: | 9 | |||||
Seitenanzahl: | 308 | |||||
Preis: | 6,95 € | |||||
Weiterführendes | ||||||
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Inhalt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Knallhart getestet![Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Paperino & Paperoga e il severissimo collaudo
- Story: Carlo Gentina
- Zeichnungen: Lara Molinari
- Erstveröffentlichung: 10.09.2002
- Genre: Donalds Jobs, Gagstory
- Figuren: Baptist, Donald Duck, Dussel Duck, Onkel Dagobert
- Seiten: 25
- Nachgedruckt in: LTB Enten-Edition 86 (2024)
- Deutsche Erstveröffentlichung
In Entenhausen haben es die beiden fröhlichen Vettern Donald Duck und Dussel Duck geschafft, eine ihrer Leidenschaften zum Beruf zu machen. Donald und Dussel haben nämlich ein eigenes Unternehmen gegründet, ohne dass Onkel Dagobert ihnen dafür einen Kredit gewähren musste, und sind auf einem Gebiet tätig, dass ihnen auch noch großen Spaß bereitet. Die zwei sind neuerdings als Materialtester unterwegs und verdienen Geld damit, bestimmte Dinge solange zu bearbeiten, bis diese nachgeben. Gerade erst haben Donald und Dussel erfolgreich eine neuartige Glasscheibe des Glasherstellers Karl Klar getestet, die laut Fabrikanten nicht kaputtzukriegen ist. Zuerst nehmen es Donald und Dussel sportlich, müssen dann aber schwerere Geschütze auffahren, um die Scheibe zu zerstören. Scherben bringen bekanntlich Glück, und so machen sich Donald und Dussel schon bald auf den Weg zu ihrem nächsten Auftraggeber.
Dabei handelt es sich um niemand anderen als Onkel Dagobert, der nicht weiß, dass hinter den Materialtestern der Firma „D & D“ seine Neffen Donald und Dussel stecken. Für seinen Geldspeicher lässt Onkel Dagobert eine neue zweiflüglige Panzertür einbauen, die aus massivem Stahl besteht. Der Hersteller garantiert, dass die Tür ohne Schlüssel nicht zu öffnen ist, doch Onkel Dagobert weigert sich, das vereinbarte Honorar zu bezahlen, bis die Materialtester nicht alles probiert haben, die Tür zu knacken. Unter der Aufsicht von Baptist legen sich Donald und Dussel mächtig ins Zeug und werden ausgesprochen erfinderisch, um ihrer Zerstörungswut Ausdruck zu verleihen. Im Gegensatz zu der Tür bleiben Donald und Dussel am Ende nicht lange standhaft.
Ferienzeit – Urlaubszeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Paperino e il ponte di Ferragosto
- Story: Guido Martina
- Zeichnungen: Massimo De Vita
- Erstveröffentlichung: 11.08.1974
- Nachdruck aus: LTB 75
- Genre:
- Figuren: Donald Duck, Oma Duck, Onkel Dagobert, Tick, Trick und Track
- Seiten: 40
Erzieherische Eingriffe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Paperino e l'espediente educativo
- Story: Carlo Panaro
- Zeichnungen: Romano Scarpa
- Deutsche Erstveröffentlichung: LTB 284
- Erstveröffentlichung: 21.03.1995
- Genre: Moralgeschichte
- Figuren: Donald Duck, Tick, Trick und Track
- Seiten: 27
- Besonderheit: Storycodeergänzung fehlt
Tick, Trick und Track bitten Onkel Donald um Geld, der es ihnen verweigert, da sie es sich selbst verdienen sollen. Die Jungs wollen es sich am Kiosk des alten Oskar verdienen, indem sie ihm helfen und den beliebten Zeitungskiosk für einen Tag betreuen. Donald will eine erzieherische Maßnahme umsetzen und schickt Oskar für den einen Tag auf Urlaub, sodass die Kinder ganz alleine den Kiosk führen können.
Anstatt aufzupassen, dass alles glatt läuft, spielt er den Kindern Streiche und verkleidet sich als äußerst lästige Kundschaft. Er möchte ihnen damit zeigen, dass Geld verdienen doch nicht so einfach zu verdienen sei – jedoch bleiben die Kinder bleiben stets freundlich und hilfsbereit. Sie schaffen es sogar in den „Kurier“ in der Sparte „Kiosktest“, da sie immer sehr zuvorkommend zu den Kunden waren.
Zu Hause geben die Kinder Onkel Donald ein kleines Geschenk zum Onkeltag, für das sie das Geld benötigt haben. Donald ist sichtlich gerührt und hat auch ein schlechtes Gewissen, dass er den Kindern dafür das Leben schwer gemacht hat.
Ein Experte auf der Flucht[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Paperino e l'arte della fuga
- Story: Sergio Tulipano
- Zeichnungen: Lara Molinari
- Erstveröffentlichung: 12.03.1996
- Nachdruck aus: LTB 230
- Genre: Gagstory
- Figuren: Donald Duck
- Seiten: 30
Der ewig klamme Donald Duck hat es sich zur Herausforderung gemacht, seine vielen lästigen Gläubiger im Handumdrehen abzuschütteln, wenn er die Flucht ergreift. doch eines Tages steht ein großgewachsener Mann vor seiner Tür, der sich nicht so einfach ins Bockshorn jagen lässt. Donald wendet einige gewiefte Tricks an, um seinen Verfolger los zu werden. Auf einem abenteuerlichen Parcours quer durch die Stadt begibt sich Donald immer wieder in gefahrenvolle Situationen, kann allerdings mehr als einmal auf die Hilfsbereitschaft seiner zahlreichen Kumpels in Entenhausen zählen. Am Ende wird es Donald zu viel und er zeigt dem Verfolger sein Notizbuch mit allen möglichen Informationen darüber, wie man unerbitterliche Gläubiger abschüttelt. Jedoch handelt es sich bei dem Mann nicht um einen Schuldeneintreiber, sondern einen Notar, der Donald über eine Erbschaft informieren möchte. Die Verfolgungsjagd hat allerdings so viele Unkosten verursacht, dass von der Erbschaft nichts mehr übrig bleibt und Donald sogar neue Schulden gemacht hat.
Der Alptraum-Abwasch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Dirty Dishes
- Story: Andreas Pihl
- Zeichnungen: Massimo Fecchi
- Erstveröffentlichung: 1999
- Nachdruck aus: LTB 260
- Genre: Action, Science-Fiction
- Figuren: Donald Duck, Daniel Düsentrieb, Tick, Trick und Track, Zacharias Zorngiebel
- Seiten: 35
Im trauten Heim von Donald Duck und seinen Neffen Tick, Trick und Track hängt der Haussegen gewaltig schief: Beide Parteien streiten sich seit Tagen, wenn nicht gar Wochen, darüber, wer den Abwasch zu übernehmen hat. Im ganzen Haus stapelt sich das schmutzige Geschirr und nimmt albtraumhafte Dimensionen an, doch weder Donald noch Tick, Trick und Track wollen klein beigeben. Schließlich habe Donald den Streit angefangen, in dem er schmutziges Geschirr versteckt habe. Die Ducks haben sogar schon bei Nachbar Zorngiebel sauberes Geschirr geborgt und sind schon im leihweisen Besitz von Tellern, Tassen und Schüsseln der gesamten Nachbarschaft. Da nach Donalds Vorstellung der Kampf ein baldiges Ende zu seinen Gunsten haben muss, rennt er zu Erfindergenie Daniel Düsentrieb und will sich irgendeine Erfindung besorgen, um seinen trickreichen Neffen ein für alle mal zu zeigen, wer der Herr im Haus ist. Kurzerhand stolpert Donald über einen elektronischen Held, der laut Herrn Düsentrieb ein Portal in eine fremde Dimension öffnet. Das könnte ganz das richtige für Donald sein, der sich den Helm ausborgt und sofort benutzen will. Tatsächlich landet Donald in einer fremden Dimension, wo ihn wunderschöne Mädchen zum gemeinsamen Feiern einladen.
So landet Donald auf einer bombastischen Party, wo nur gegessen und getanzt wird. Auf die Frage, was mit dem schmutzigen Geschirr passiere, antwortet ein Mädchen ihm, dass der Abwasch einfach über Nacht verschwinde. Donald ahnt nicht, dass er den partywütigen Feiernden in die Falle getappt ist. Er wird mitten in der Nacht von einem furchteinflößenden Riesen gefangen genommen, der ihn den Albtraum-Abwasch abspülen lässt. Zum Glück bemerken Tick, Trick und Track nach einiger Zeit die Abwesenheit ihres Onkels und kommen Donald auf die Spur. Mit einem Trick sorgen sie dafür, dass die gesamte Familie wieder in ihre Dimension zurückkehren kann. Doch im Schlepptau haben sie Berge von Geschirr, dass zurück an ihre rechtmäßigen Eigentümer gehen muss.
Achtung, Aufnahme![Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Ready When You Are, C.B.!
- Story: Dave Rawson
- Zeichnungen: Flemming Andersen
- Erstveröffentlichung: 1997
- Nachdruck aus: LTB 241
- Genre: Film, Anspielungen auf den US-amerikanischen Film Lawrence von Arabien
- Figuren: Donald Duck
- Seiten: 59
Begeistert erkundet der frisch gebackene Cutter Donald Duck die riesigen „Mammut-Studios“ und ist sichtlich angetan von den vielen unterschiedlichen Leuten, Darstellern, Requisiten und Technikern. Nachdem er in den vergangenen Wochen mehr oder minder erfolgreich einen abendlichen Schneidekurs an einer filmschule besucht hat, ist Donald optimistisch, bei der Produktionsfirma „Schmu und Sohn“ eine Anstellung für deren nächstes großes Filmprojekt zu bekommen. Und tatsächlich engagiert der undurchsichtige Schorsch Schmu den Erpel vom Fleck weg, nachdem er sich mit einigen Fragen von Donalds mangelnder Kompetenz und Erfahrung überzeugt hat. Schnell erkennt Donald, dass es sich beim Film viel um Fassaden handelt und nicht alles der Wahrheit entspricht, wie es vielleicht den Anschein hat. Allerdings freut er sich darauf, mit der Filmcrew eine Reise nach Ägypten anzutreten, wo der Streifen „Laura von Arabien“ gedreht werden soll. Die beiden skrupellosen Produktionsleiter haben es jedoch ausschließlich darauf abgesehen, aus dem Film einen riesigen Flop zu machen und die Gelder ihrer Förderer für sich selbst einzustreichen. Daher wird an allen Ecken und Kanten gespart, wo es nur geht, und der arme Donald muss sich als Produktionsassistent an jeder Stelle bis zuletzt abrackern.
Neben den Küchendiensten sorgt Donald dafür, dass der fettleibige Regisseur Stefan Vielberg nicht aus allen Nähten platzt und sich stattdessen auf die Regie konzentriert. Außerdem wird Donald die Aufgabe zuteil, die sportliche Laiendarstellerin Laura im Schauspielunterricht zu unterweisen, da sie nur stammlige Worte zustande bringt und als Schauspielerin ungeeignet zu sein scheint. In den Augen der Schmu-Damilie verläuft alles nach Plan, doch die unterschätzen Donald und dessen unverbesserlichen Ehrgeiz ein ums andere Mal. Selbst als Donald bei einer entscheidenden Massen-Szene als Kameramann versagt und die Schlacht daher ohne Totale auskommen muss, legt Schorsch Schmu noch einmal Hand am Mischpult an. Er sabotiert zusätzlich den von Donald geschnittenen und editierten Film, um dafür zu sorgen, dass der Film um jeden Preis floppt. Allerdings zeigen sich die Kritiker nach der Prämiere begeistert und feiern sowohl Vielberg, Laura als auch Donald selbst. Die Schmu′s sind am Boden zerstört und der Pleite nahe, wenn sie nicht schleunigst ein neues Filmprojekt ausgerechnet mit Donald Duck starten. Dieser hat mittlerweile genug vom Film.
Die Kehrseite der Medaille[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Paperino e l'impareggiabile Rob
- Story: Guido Martina
- Zeichnungen: Romano Scarpa, Giorgio Cavazzano
- Erstveröffentlichung: 27.06.1965
- Genre: Gagstory, Düsentrieb'sche Erfindungen, Moralgeschichte
- Figuren: Donald Duck, Tick, Trick und Track, Daisy Duck, Oma Duck, Daniel Düsentrieb, Helferlein, Bolivar (hier: Bodo)
- Seiten: 28
- Nachdruck aus: LTB 85
Der vom Alltag geplagte Donald Duck hat wahrlich kein leichtes Leben. Immerzu hat er Pech und wird von Pleiten und Pannen gebeutelt. Vor allen Dingen aber hat er alle Hände voll damit zu tun, den Anforderungen seiner Familienmitglieder gerecht zu werden. Der anstrengende Tag beginnt für Donald mit einem „kleinen“ Einkaufsbummel mit seiner Verlobten Daisy Duck. Die gut situierte Dame von Welt benötigt jedoch einige gewichtige Kleinigkeiten, sodass Donald einige Einkäufe zu schleppen hat. In Daisys Haus ist er bereits völlig fertig, doch während Daisy unter die Dusche geht, soll Donald die Spüle in der Küche reparieren und den Tee vorbereiten. Da Donalds Klempnerkünste begrenzt sind, wird sein Werkeln zu einem feucht-fröhlichen Fiasko.
In seinem eigenen Heim warten bereits seine drei Neffen Tick, Trick und Track, die eigentlich den Rasen mähen sollten, da heute der letzte Tag der Abholung von Gartenabfällen ist. Die Neffen haben aber mit ihren Mathematik-Hausaufgaben zu kämpfen, sodass sie Onkel Donald um Rat fragen. Der selbstsichere Donald glaubt, den „Kinderkram“ im Handumdrehen zu bewerkstelligen, zerbricht sich aber selbst den Kopf an der höheren Mathematik. Zum Abendessen serviert Donald den Jungs daher nicht viel mehr als drei dosen weiße Bohnen, da er weder Zeit noch Lust zum Kochen hat.
Der nächste Tag beginnt für Donald am frühen Morgen, nachdem er Tick, Trick und Track in der Nacht noch heißen Kamillentee gekocht hat, da die Kinder über Bauchschmerzen klagen. Früh um fünf Uhr steht Oma Duck vor der Tür und bringt frische Lebensmittel von ihrem Bauernhof, die von Donald sogleich zu einem leckeren Frühstück zubereitet werden sollen. Im Anschluss wartet natürlich der Abwasch – und auch Daisy duck hat bereits neue Aufgaben für ihren Donald.
Nun steht Donald kurz vor einem Nervenzusammenbruch, denn ihm droht die völlige Erschöpfung. In seiner Not wendet er sich an den genialen Erfinder Daniel Düsentrieb und wünscht sich von ihm einen universellen Haushaltsroboter, der alle Tätigkeiten in Windeseile erledigen kann. Der Wunsch bereitet dem eifrigen Daniel Düsentrieb Kopfzerbrechen, zum glück hat sein cleveres Helferlein einen glänzenden Vorschlag.
Schon am nächsten Tag kann Donald den fröhlichen Roboter namens Robby vor seiner Tür vorfinden. Robby erledigt alle Aufgaben zur vollsten Zufriedenheit, daher wird er von Tick, Trick und Track sofort ins Herz geschlossen. Donald dagegen erfährt am eigenen Leib, dass die Technik so ihre Tücken mit sich bringt und sein Einfall auch eine bittere Kehrseite hat.
Am Ende bekommt Donald zum Glück doch noch etwas Entlastung, findet sich aber mit seinem normalen Alltag im Kreise seiner Liebsten ab.
Die 10.000 Taler-Wette[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Un papero da 10.000 dollari
- Story: Angelo Palmas
- Zeichnungen: Lara Molinari
- Erstveröffentlichung: 03.12.1996
- Genre: Gagstory
- Figuren: Baptist, Donald Duck, Franz Gans, Oma Duck, Onkel Dagobert
- Seiten: 36
- Nachdruck aus: LTB 251
Donalds Haus und all seine Habe wurde von Onkel Dagobert gepfändet und er hat nur drei Tage, um 10.000 Taler aufzutreiben. Dahinter steht eine Wette zwischen Dagobert und Oma. Dagobert meint, dass es Donald niemals gelingen wird, das Geld zu verdienen, während Oma dagegenhält und Dagobert daran erinnert, dass er ihr selbst 10.000 Taler schuldig ist. Wenn Donald gewinnt, erhält er das Geld, das Dagobert Oma schuldet. Donald fasst sich ein Herz und will zu einem Rodeo antreten, dessen Sieg ihm genau 10.000 Taler bringt. Doch der Schlafmangel lässt ihn im letzten Augenblick zu Boden gehen, sodass er den ersten Platz verpasst und mit 7000 Talern vorlieb nehmen muss. Nun probiert es Donald als Stuntman und wagt die schlimmsten Stunts, wobei ihm aber keiner gesagt hat, dass alles nur ein Trick war. Donald bekommt schließlich die ausgesetzte Gage, aber abzüglich der Schäden, die er verursacht hat. Nun fehlen ihm nur noch 1000 Taler, aber die Frist ist um. Bei Gericht möchte Donald nochmal um Aufschub bitten, doch ein Virus hat den Computer lahmgelegt und die Schulden getilgt, also kann Donald das Geld behalten.
Flüssiges Gold[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Liquid Gold
- Story: Kim Hansen & Flemming Andersen
- Zeichnungen: Flemming Andersen
- Erstveröffentlichung: 2001
- Deutsche Erstveröffentlichung
- Genre:
- Figuren: Donald Duck, Onkel Dagobert, Tick, Trick und Track
- Seiten: 20