Lustiges Taschenbuch Schlager

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Lustiges Taschenbuch Schlager
Egmont Ehapa)

Erscheinungsdatum: 22. April 2025
Seitenanzahl:

192

Geschichtenanzahl:

10

Preis: D: 7,99 €
Weiterführendes
Infos zur Ausgabe beim Inducks
Liste aller LTB-Sonderbände

Das Lustige Taschenbuch Schlager ist am 22. April 2025 erschienen und lässt sich gestaltungsmäßig und thematisch in die lose Reihe LTB Freizeit einordnen. Der Band enthält, wie die meisten anderen Ausgaben dieser Reihe, auf 192 Seiten neben den Geschichten auch zehn redaktionelle Seiten mit Tipps, die unter der Überschrift „Show Acts“ im Band verteilt zu finden sind.

Inhalt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auf der großen Schlagerbühne[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

D 2024-046

An einem schönen Abend will Donald unbedingt das Konzert einer Rockband besuchen und hat sich dafür in Schale geworfen. Da zeitgleich ein Schlagerfest stattfindet, musste Donald seiner Freundin Daisy eine kleine Lüge auftischen, um sich insgeheim aus der Affäre zu ziehen. Jedoch staunt Donald nicht schlecht, als er mit Schrecken feststellt, dass das Schlager-Event in der Halle genau neben der Rock-Bühne stattfindet. Im Blitzlichtgewitter der Kameras verläuft dich Donald auf der Flucht vor Daisy und wählt den falschen Eingang. So findet er sich plötzlich auf der großen Schlager-Bühne wieder und wird als Star umjubelt. Trotz beschränktem Gesangstalent lanciert Donald zum Zuschauerliebling und steigt in Daisys Gunst auf.

Falschtontechnik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Düsentrieb auf Sabotageabwegen (© Egmont Ehapa)

I TL 3416-2

Egal, welche CD aus seiner umfangreichen Plattensammlung Sergei Schlamassi bei einem geselligen Abend auch auflegt, er trifft einfach nicht den Geschmack seiner beiden Kumpels Donald Duck und Daniel Düsentrieb. Diese beiden haben nämlich nur noch Ohren und vor allen Dingen Augen für Sergeis sportliche Schwester Lara, die sich als Sängerin verdingt und noch auf den ganz großen Erfolg hofft. Die hübsche Blondine hat Bekanntschaft mit dem nur schwer greifbaren Quinn Tero gemacht, der sich ihr als Pianist angeschlossen hat und zu großen Höhenflügen anspornt. Fortan treten die beiden als Duo an und auch ansonsten scheint sich der schleimige Tastenquäler an Lara heranzumachen.

Donald und Daniel sind hochgradig entsetzt und innerlich aufgewühlt von dieser unverzeihlichen Kooperation, wogegen Sergei Schlamassi daran nichts Ungewöhnliches erkennen kann und seine Freunde zur Vorsicht ermahnt. Aber Donald und Herr Düsentrieb versuchen von nun an, Quinn Tero zu blamieren und sabotieren daher seine Auftritte mit Lara. Dabei stellt sich allerdings nicht der gewünschte Erfolg ein, und als Lara von den Machenschaften ihrer beiden besten Fans erfährt, ist sie zurecht außer sich. Was verbirgt Quinn Tero hinter seinem schmallippigen Lächeln?

Das Konzert, das niemals stattfand![Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 2833-1

In Entenhausen stagniert die Musikindustrie von Dagobert Duck, da die Sänger kaum neue gute Lieder haben. Dagobert hat aber eine Idee: Er möchten den ehemaligen Sänger Basko Blasko wieder zurückholen um ihn unter Vertrag zu nehmen und mit ihm die Musikindustrie wieder anzukurbeln. Gero Ganter wird von Dagobert beauftragt Blasko zu finden und zurückzuholen, da ihm dieser als letzter Journalist interviewt hat. Anfangs passiert nichts und Blasko ist auch nicht auffindbar, doch durch einen Fernsehaufruf von Gero, der Blasko das Konzert anbietet von dem er immer geträumt hat, meldet er sich retour. Blasko schreibt er würde zurückkommen, wenn das Konzert stattfindet. Er wünscht sich, dass es ein Konzert sein soll, dass niemals stattgefunden hat. Experten stellen ihre Konzertvorschläge massenhaft vor, doch Blasko lehnt jeden ab. Gero macht sich schließlich persönlich auf den Weg zum Mummelsee um Blasko nach seinen Konzertvorstellungen zu fragen. Im Lokal „Bei Boris“ erfährt er, dass der Wirt Boris Blasko nicht ausstehen kann, da dieser damals seine Elektrik geschrottet hat. Denn es war ein Konzert von „Blasko und seinen Buben“ geplant, welches abgesagt wurde, da der Strom ausgefallen war (das ganze Lokal hat nur eine Steckdose) und der Wirt dadurch alle aus dem Lokal geworfen hat. Es sollte damals das erste Konzert am Anfang von Blaskos Karriere sein. Dagobert stürzt sich sofort in die Vorbereitungen für das Konzert. Sie treiben alle Bandmitglieder auf und lassen das Konzert genauso wie damals stattfinden. Dagobert nicht die Band unter Vertrag, darf aber keinen Eintritt verlangen, da damals der Eintritt kostenlos war. Der anfängliche Schreck schwindet nachdem die Musikindustrie durch das Konzert wieder ordentlich Gewinne einführt und Basko Blasko dem Publikum verspricht weiterzumachen.

Die Laute von Waldo, dem Wanderer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 2768-6

Die böse Hexe Gundel Gaukeley ist in ihrer Hexenhütte an den Hängen des Vesuv mal wieder damit beschäftigt, zusammen mit ihrem krächzenden Raben Nimmermehr einen ultimativen Zauber zu finden, der ihr endlich dabei helfen kann, Dagobert Ducks Glückszehner zu stehlen. Da kommt es Gundel gerade recht, dass sie vom ängstlichen Briefträger eine Werbebroschüre für einen magischen Ausverkauf im Aetna erhält. Mit ihrem gerade erst reparierten Hexenbesen düst Gundel zum Aetna, wo tatsächlich einige Zauberer, Hexen und andere in Sachen Magie bewanderte Leute ihre Verkaufsstände aufgebaut haben. Leider ist auch dieses Mal nichts dabei, das Gundels Interesse weckt oder für sie von Nutzen wäre.

Von einer ihrer Hexenfreundinnen erhält Gundel Gaukeley den Ratschlag, sich doch einmal an die uralte Hexe Hagzissa zu wenden, die über einen großen Erfahrungsschatz verfügt. Wenig später nutzt Gundel die Gelegenheit und besucht Hagzissa in deren Hexenhöhle. Die alte Zauberin hört sich Gundels Geschichte an und verspricht, ihr zu helfen. Sie überreicht Gundel eine alte Gitarre, die eine Kurbel hat und wie eine Art Drehorgel funktioniert. Dieses vermaledeite Instrument gehörte einst Waldo, dem Wanderer, einem singenden und reisenden Bänkelsänger. Der Klang des Instrumentes bewegt jeden Menschen dazu, der spielenden Person eine Münze zuzuwerfen. Gegen diesen Bann kann man sich nicht erwehren, selbst der härteste Geizkragen wird zum Spenden verleitet.

Flugs fliegt Gundel Gaukeley nach Entenhausen und stellt sich direkt unter den Geldspeicher von Onkel Dagobert, damit dieser ihr beim Spielen des Banjos den Glückszehner zuwirft. Doch Onkel Dagobert ist hartnäckiger als gedacht und kennt sich gut aus im Entenhausener Recht. Am Ende bekommt die arme Gundel nichts weiter als eine gehörige Portion Knoblauchsud.

Zu viel Beifall[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 2502-3

Kaum einer weiß, dass der stadtbekannte Diplom-Ingenieur Daniel Düsentrieb ein Musikliebhaber der besonderen Art ist. Nie verpasst er eine Darbietung in der Entenhausener Oper und hat sich im Laufe der Zeit zu einem echten Kenner gemausert, der seinem Beifall nicht Einhalt gebieten kann. Mit Begeisterung applaudiert Herr Düsentrieb minutenlang, was mit der Zeit auf die Hände geht. Um sich vor der Pein schmerzender Handflächen zu schützen, konstruiert Herr düsentrieb eine Klatschmaschine, die über zwei kräftige Arme und roboter-Arme mit weißen Handschuhen verfügt.

Mithilfe dieser genialen Erfindung, die sich Herr Düsentrieb kinderleicht auf den Rücken binden kann und sie unter seinem Frack nicht zu entdecken ist, kann der Diplom-Ingenieur nun über lange Zeit applaudieren. Auf dem Weg zur Oper kommt es jedoch zu einer Reihe von peinlichen Fehlfunktionen, die Herrn Düsentrieb sichtlich unangenehm sind. Irgendwie scheint seine Erfindung nicht so zu funktionieren, wie er sich das gedacht hat. Das sorgt für einiges an Chaos und beschert Daniel Düsentrieb die ein oder andere unangenehme Überraschung.

Die Meistersänger von Malmö[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

D 2012-169

Mit seinem 313er und einem voll beladenen Anhänger ist Donald Duck in die schwedische Großstadt Malmö. Dort findet im Jahr 2013 der Eurovision Song Contest statt. Zu gern würde Donald selbst einmal auf der großen Bühne stehen, doch er hat von seinem knickerigen Onkel Dagobert eine Wagenladung voll Miniaturfiguren der berühmten Turning Torsos bekommen, der in sich verdrehten Türme, die das Wahrzeichen der Stadt Malmö geworden sind. Bei einem kleinen Verkehrsunfall bekommt Donald einen Schlag auf den Kopf und fühlt sich plötzlich in der Zeit zurückversetzt.

Er findet sich als Barde in einem mittelalterlichen Königreich wieder, in dem unter König Dagobert ein Wettstreit der besten Barden Europas stattfindet. Doch gegen den eitlen Ritter Gustav hat auch Donald keine Chance. Dafür schlägt der tapfere Donald mit seiner beeindruckenden Stimme den riesigen Lindwurm in die Flucht, der König Dagoberts Schatzturm fest im Griff hat. Wieder in der Gegenwart muss Donald sich beeilen, um noch rechtzeitig beim ESC dabei sein zu können.

Die Polka-Platte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 3432-3

Goofy findet am Dachboden eine Platte mit der Lauter-Polka seines Uronkels, aber die Polka ist beim Einlegen in den Plattenspieler mitnichten lauter. Eher leiser. Sehr, sehr, sehr viel leiser. Und weder Goofy, noch Micky noch Rudi schaffen es trotz Putzens, der Platte irgendein Geräusch zu entlocken. Seltsamerweise werden aber beim Abspielen der Lauter-Platte alle Leute geläutert und sagen nur noch die Wahrheit.

Schöne Töne[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

D 2013-136

Der uneinsichtige Donald hat sich in den Kopf gesetzt, in diesem Jahr beim Vorentscheid des Entenhausener Song Contest mitzumachen. Gelingt es ihm, die Jury und die Zuschauer zu überzeugen, fährt er zum großen Finale des Events nach Kopenhagen. Die Neffen Tick, Trick und Track sind skeptisch, ob Donald mit seiner fragwürdigen Gesangsstimme und seinem fehlenden Rhythmusgefühl überhaupt für die Bühne geeignet ist. doch der windige Musikproduzent Herr Kramer sieht in Donald einen künftigen Bühnenstar und engagiert ihn von der Straße weg.

Jedoch hat der skrupellose Geschäftsmann Kramer überhaupt kein Interesse daran, dass Donald beim ESC siegt, da er den vom Bürgermeister bereitgestellten Etat für die Großveranstaltung unterschlagen und auf ein geheimes Konto transferiert hat. Als Tick, Trick und Track ist es allerdings schon zu spät. Es beginnt eine wildene verwegene Jagd quer durch die dänische Hauptstadt Kopenhagen. Am Ende steht Donald Duck doch noch auf der Bühne und zieht vor laufender Kamera alle Blicke auf sich. Herr Kramer wird verhaftet und landet hinter dänischen schwedischen Gardinen.

Liebeslied oder Liebesleid?[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 2849-4

Neuerdings hat sich Donald Duck in den Kopf gesetzt, mit seiner alten Gitarre und halbgaren Texten unter die Schlagersänger zu gehen. Auch wenn er nicht unbedingt großes Talent für seine Klampfe hat, schmettert er munter seine schief gesungenen Schnulzentexte vor sich hin. Die Leidtragenden des neuen Hobbys von Donald sind Tick, Trick und Track, die lieber auf Rock-Musik stehen und verständlicherweise mit den Schnulzen ihres Onkels nichts anfangen können. Dagegen macht Daisy eher gute Miene zum bösen Spiel und fühlt sich sogar ein bisschen geschmeichelt, dass ihr Verlobter für sie trällert.

Als eines Tages ein stark beworbenes Rock-Konzert im Stadion stattfinden soll, wird noch eine Vorband für den großen Auftritt der Band „Duckwalk“ gesucht. Für die Anmeldung bleibt jedoch nicht mehr viel Zeit. Donald ist sofort Feuer und Flamme und legt sich mächtig ins Zeug, um rechtzeitig seine Bewerbung abzugeben. Nicht zuletzt wegen den üblichen Kapriolen des 313er schafft es Donald nicht mehr rechtzeitig. Jedoch kommt es ihm gerade recht, dass ausgerechnet Onkel Dagobert das Konzert von „Duckwalk“ sponsert und dem reichsten Mann der Welt das Stadion gehört. Um sich ein lukratives Geschäft zu sichern, geht Onkel Dagobert auf Donalds Vorschlag ein, seinen Neffen als kostenlose Reinigungskraft auf die Bühne zu lassen. Doch Donald verfolgt einen ganz eigenen Plan und will die Gelegenheit für sich nutzen, um auf der Bühne seine künstlerischen Fähigkeiten unter Beweis zu stellen. Donalds Darbietung sorgt schlussendlich bei allen Beteiligten für eine Überraschung.

Hat man da noch Töne?[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 2547-6

In Entenhausen soll das originellste Instrument prämiert werden und bis zur Preisverleihung darf jeder Bürger mit seinem Instrument überall in der Stadt legal zum Üben für Ruhestörung sorgen. Das lassen sich Donald und Dussel nicht zweimal sagen und legen auch gleich mit einer Riesenkuhglocke von Dorette Duck los. Der Bürgermeister, der sich mit der Kuhglocke einer verschärften Situation gegenübersieht, schlägt den beiden daraufhin vor, doch auf einer Wiese zu üben, da dort der Glockenklang viel natürlicher und klangvoller erklingen könne. Doch woher mitten in Entenhausen eine Wiese nehmen? Donald fällt eine ein: Da ist noch die Wiese vor Dagoberts Geldspeicher. Und schon bald ist derselbe Onkel so richtig genervt, stören ihn die Kuhglöckner doch bei seiner Abrechnung. Da hilft nur eine List: Er überlässt seinen Neffen seine Flötentubatrommel unter der Bedingung, dass sie diese bis zum Wettkampf nicht spielen. Am Tag der Entscheidung erweist sich die Flötentubatrommel als derartig trommelfellzerfetzend, dass alle Menschen die Flucht ergreifen. Doch Donald und Dussel bekommen trotzdem den Sieg zugesprochen. Dagobert reklamiert diesen für sich und darf prompt die entstandenen Schäden begleichen.

Show Acts[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dieses LTB enthält 10 Seiten mit allerlei Tipps und Tricks zu den Themen Musik, Gesang und Showbusiness.

Nr. Titel Seite Beschreibung
1 Was bringt dein Herz zum Tanzen? 10 Selbst-Test: Drei Schlager-Typen
2 Mehr als nur La La! 35 Sechs beliebte Silben in Schlagern
3 Ab in die Luft! 69 Fünf Tipps zum Luftgitarre-Spielen
4 Dein Ticket zum schlager-Olymp 95 Zitate zur Motivation
5 Aber bitte mit Sahne! 111 Vier Rezepte für Party-Snacks
6 Schlager im Gepäck 112 Fünf oft besungene Orte in Europa
7 Tanz mit mir! 125 Tanzanleitung für Discofox
8 Von Kopf bis Fuß... 140 Sechs Tipps zum Schlager-Outfit
9 Der Schlager-Baukasten 153 Fünf Tipps zum Songtexteschreiben
10 Hits mit Witz 174 Sieben Witze und Spaßfragen zum Thema Musik

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]