Lustiges Taschenbuch Premium
Band 46
O.M.A. – Die Monsterjäger

Egmont Ehapa)

Erscheinungsdatum: 13. Mai 2025
Übersetzung:
Geschichtenanzahl: 11
Seitenanzahl: 384
Preis: 12,99 €
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Walt Disneys Lustigs Taschenbuch Premium 46 ist der 46. Band der Reihe Lustiges Taschenbuch Premium, der am 13. Mai 2025 erschien. Der Band kompiliert die ersten zehn Geschichten der von Byron Erickson, Lars Jensen und Flemming Andersen erschaffenen Comicserie O.M.A. sowie einen mit der Serie verbundenen Zweiseiter. Sämtliche Geschichten im Band sind Nachdrucke.

Inhalt Bearbeiten

Der erste Fall für O.M.A.: Die Monster vom Schlork Bearbeiten

D 2000-060

Donald und Dussel werden Agenten der O.M.A., der Organisation zum Kampf gegen Monster aller Art. Donald ist dem Ganzen eher wegen der großzügigen Bezahlung zugeneigt, doch als die beiden mit der Agentin Katrina Kolik einen „Schlork“ einfangen müssen, kann er nicht mehr kneifen. Dummerweise wächst der Schlork immer weiter, in dem er sich Dinge im wahrsten Sinne des Wortes einverleibt. Der eine Schlork verbindet sich mit vielen anderen, die wie Regentropfen in Entenhausen „gelandet“ sind. Die Agenten der O.M.A., die zu Donald und Dussel stoßen, wollen helfen, den monströsen Schlork zu zerstören. Der Schlork, der mittlerweile so groß wie ein Hochhaus ist, könnte ansonsten die ganze Erde vernichten. Als keine Waffe nützt, klaut Donald von einer Baustelle einen Laster voll hochexplosivem Nitroglyzerin und rast mit ihm in den Schlork, der durch die Explosion in tausende kleine Teilchen gesprengt wird. Die Agenten der O.M.A. packen sie schnell in spezielle Gläser, welche die Schlorks sich nicht einverleiben können, da sie Gegenstände dafür umhüllen müssten. Aus Donalds Traum, nun als Retter der Welt zu gelten, wird leider nichts, da die Mission genau wie die Existenz der O.M.A. geheim bleiben muss.

Die O.M.A. schlägt zurück Bearbeiten

D 2000-106

Dussel kämpft an der Seite Donalds für die O.M.A. gegen einen galaktischen Gangster, der obendrein jede Gestalt annehmen kann, die er will. Dass heißt, er ist ein Wandler. Dieser Gangster hat es geschafft, in das Hauptgebäude der O.M.A. einzudringen und hat vor, es zu seinem Stützpunkt für alle galaktischen Gangster zu machen. Der Wandler schafft es sämtliche Agenten in „Luftblasen“ einzufangen, so dass nur noch Donald, Dussel, Herrmann und Huja übrigbleiben.

Die Geisterratten von Ratzhausen Bearbeiten

D 2001-124

In einem seiner üblichen Missgeschicke hat Donald halb Entenhausen mit Margarine überflutet und befindet nun, dass ein Ortswechsel für ihn gesünder ist. Er nutzt aus, dass gerade Dussel vorbeikommt und fährt mit ihm schnell zum Hauptquartier der O.M.A. Donald hätte gerne einen Auftrag möglichst weit weg und bekniet den Chef solange, bis dieser tatsächlich einen Auftrag findet, den die beiden Agenten übernehmen könnten. In Ratzhausen gehen Geisterratten um, die die Bevölkerung ängstigen, bislang allerdings nicht gefährlich waren und daher kein Eingreifen der O.M.A. erforderten. Dennoch sollen sich Donald und Dussel mal vor Ort umsehen und geben sich gegenüber dem ängstlichen, auf die Wählergunst bedachten Bürgermeister als Geisterjäger aus. Die beiden sind der Meinung, dass der Auftrag ein Spaziergang ist, denn Ratten sind nunmal Ratten. Doch in der Nacht, als diese im Haus des Bürgermeisters erscheinen, wird der Auftrag zum Albtraum. Die Ratten sind riesig, extrem furchteinflößend und haben große, spitze Zähne. Die O.M.A.-Anti-Geisterwaffen machen den Geisterratten nichts und mit der Angst, die Donald und Dussel vor den Geschöpfen haben, nährt sich nur ihr Ektoplasma und damit ihre Macht. Sie werden zunehmend sogar so körperlich, dass sie Donald und Dussel großen Schaden zufügen können. Nur durch ihre Flöte, in die Donald bläst und die schauerliche Töne von sich gibt, gelingt ihnen die Flucht vor den Monstern. Die beiden wollen schon ihre Koffer packen und sich verdünnisieren, da fällt Donald die Klaue einer mittelalterlichen Monsterkatze in die Hände, die Tick, Trick und Track gehören. Als er Ektoplasma auf die Klaue streicht, materialisiert sich die turmhohe Geisterkatze und frisst alle Geisterratten auf. Doch das genügt der Katze nicht, sie beginnt nun auch Donald, Dussel und die Dorfbewohner zu jagen. Erst als diese Mut beweisen, bringen sie die Katze dazu zu schrumpfen und schließlich ganz zu verschwinden. Zurück in Entenhausen kann Donald aufatmen, denn die O.M.a. hat die Schäden beseitigt und die zornigen Bürger haben ihre wut auf Franz Gans umgelenkt, der alle Torten verspeist hat.

Mission Sasabonsam Bearbeiten

D 2002-070

Eine neue O.M.A.-Mission für Donald und Dussel steht an: Sie sollen mit den Agenten Hackmann und Hämmerle ein „Sasabonsam“, eine humanoide Fledermaus, fangen. Dieses seltsame Geschöpf versetzt die Menschen im afrikanischen Staat Ghombo in Angst und Schrecken. Donald aber möchte nichts mehr mit seinem Chaot von Vetter zu tun haben, der seiner Meinung nach nie etwas richtig macht und ihn kontinuierlich Todesgefahren aussetzt. Sämtliche bisherige O.M.A.-Missionen gelangen seiner Meinung nach nur, weil er, Donald, sie beide im letzten Moment gerettet hat. Das mag Dussel nicht auf sich sitzen lassen und so gibt eines das andere, bis beide kurzentschlossen sich neue Partner suchen. Donald wählt Hackmann, Dussel Hämmerle. Für die beiden O.M.A.-Agenten ist das die Katastrophe, wo sie doch ohnehin von den lausigen Amateuren und Streithähnen Donald und Dussel nichts halten. Der Chef beruhigt sie, dass der Partnertausch nur für eine gewisse Zeit erfolgt, bis sich die Gemüter beruhigt haben. Hackmann und Hämmerle beschließen, ihre neuen Partner durch konstante Kritik zu entnerven, sodass sie zurücktauschen und zudem ihr Selbstvertrauen verlieren. So erhoffen die beiden, letztlich alleine einen Erfolg zu landen und Donald und Dussel zu deklassieren.

In Afrika angekommen machen sich Donald und Dussel jeweils an den Bau von Fallen. Donald meint, mit Käfern den Sasabonsam anlocken zu können, Dussel wiederum bastelt eine Falle mit Schmetterlingsnetzen zusammen. Beide Fallen sind höchst unbrauchbar, aber das wollen die störrischen Vettern nicht wahrhaben. In der Nacht ist tatsächlich der Sasabonsam unterwegs, aber in die Fallen geht er nicht. Dafür schreckt er Donald und Dussel auf, die sich mit ihren Fallen gegenseitig lahmlegen und erst in der Früh von Hackmann und Hämmerle gefunden werden. Immerhin hat Dussel so die Möglichkeit, das Kapitel im O.M.A.-Handbuch über Sasabonsams herzubeten und Donald muss widerwillig einsehen, dass er bislang keine Ahnung über die Kreaturen hatte und sie völlig falsch einschätzte. Am nächsten Tag suchen sich Donald und Dussel neue Partner, Donald nimmt nun Hämmerle und Dussel Hackmann. Sodann entwerfen die beiden neue Fallen mit ausgelegtem Obst, das sie mit Schlafgas und Leuchtgranaten spicken. Plötzlich flattert am hellichten Tag ein weiblicher Sasabonsam über ihre Köpfe. Die O.M.A.-Agenten machen sich sofort auf die Verfolgung der Kreatur, die aber merkwürdigerweise extra langsam fliegt, als wollte sie, dass sie verfolgt wird. Der Sasabonsam namens Abena landet schließlich am Fuß eines Berges, um den Agenten etwas zu erzählen, wird jedoch von Hackmann und Hämmerle gefangen. Erst als Donald und Dussel darauf bestehen, darf Abena berichten, dass sie und ihr Stamm versuchen, die Menschen aus der Region zu vertreiben, um sie vor einer wesentlich größeren Gefahr zu schützen. Ein Erdbeben hat einen zugang im Berg freigelegt ins unterirdische Königreich von Makk Moloch, dem König der Monster. Wenn dieser und seine Heerscharen an unterirdischen Kreaturen erst einmal herausfinden, dass nun dieser Gang zur Oberfläche besteht, werden sie die Erde überfallen und unterjochen. Obwohl Hackmann und Hämmerle lieber die Mission beenden und Abena abliefern würden, bestehen Donald und Dussel darauf, sich das Problem anzusehen.

In der Höhle werden sie allerdings von den Monstern entdeckt. Hackmann und Hämmerle flüchten. Dass sich Donald und Dussel nun endlich versöhnen, hilft ihnen allerdings gegen die Übermacht an Monstern, gegen die auch ihre O.M.A.-Waffen nichts ausrichten können. Beide flüchten nun auch zurück, die Monster hinter ihnen her, die damit den Weg zur Oberfläche finden. Doch oben angekommen gelingt es Hackmann, Hämmerle und Abena, die heranrückenden Monster mittels Donalds und Dussels Fallen zurückzudrängen. Donald bringt daraufhin den Gang zum Einsturz und die Monster sind gefangen.

Kommando Krake Bearbeiten

D 2002-139

Der skrupellose Großkapitalist Klaas Klever will für seinen Wasserzoo einen gigantischen mutierten Riesenkraken fangen. Das ist Dussel aus Tierschutz- und Onkel Dagobert aus Profitinteresse nicht recht. Donald aber weigert sich, vor ihren Karren gespannt zu werden und als Krakenfutter zu dienen. Erst der Chef der O.M.A. bringt ihn dazu, seine Meinung zu ändern. Denn Donald kann den Gehaltsscheck der Monsterabwehr-Organisation gut gebrauchen, zudem versichert der Chef, dass die Mission ungefährlich sei und der Krake gar nicht geweckt werden muss. Also schiffen sich Donald und Dussel als Leichtmatrosen King und Kong verkleidet auf Klevers Yacht ein, während die toughe und burschikose Agentin Hanna Hübsch die Mechanikerin Zenzi Zangerl mimt. Die Aufgabe der drei ist es, in Klevers Kraken-Ortungs-Sonar einen Verzerrer einzubauen, damit der Riesenkrake nicht mehr entdeckt werden und friedlich weiterschlafen kann. In der Nacht legen sie los und Hanna dringt in den Raum mit dem Sonar ein, während ihre beiden Kollegen draußen Wache stehen. Sie baut den Verzerrer ein, aber er funktioniert nicht – der Sonar zeigt immer noch den Kraken an, der unter ihnen schläft. In diesem Moment taucht Klever mit zwei Bodyguards auf und lässt Hanna abschleppen, die er für eine Saboteurin im Dienste Dagoberts hält. Dussel gelingt es, Klever davon zu überzeugen, dass Donald und er eben selbst Hanna schnappen wollten. Dadurch entgehen sie einer Einkerkerung.

So schnell werfen sie nicht die Flinte ins Korn, sondern starten einen neuen Versuch, bei dem Agentin Hanna per Videofunk zugeschaltet ist und ihnen technische Tipps geben kann. Zunächst müssen sie aber die beiden Bodyguards, die Klever als Wächter vor der Tür abgestellt hat, mit Schlafgas ausschalten. Über das Video erkennt Hanna das Teil, das dem Verzerrer in die Quere kommt. Aber abschrauben können es die beiden Agenten nur mithilfe des Werkzeuges, das Hanna noch in ihrer Zelle hat. Als sie aus dem Sonarraum kommen und einem aufmerksamen Matrosen direkt in die Arme laufen, fliegt ihre Tarnung auf. Donald und Dussel flüchten vor der Schiffsmannschaft, wobei sie möglichst leise sein müssen, um nicht den Kraken aufzuwecken. Doch ausgerechnet Donald drückt auf der Brücke, wo sich die beiden gerade verstecken, versehentlich auf den Krakenruf. Das Monster taucht auf, größer als Klevers Schiff, und droht sie alle zu fressen. Plötzlich ertönt ein Brüllen, ein gigantischer Pottwal ist auf dem Weg. Der Riesenkrake taucht ab, bevor er selbst gefressen wird, und nur der tierliebende Dussel trauert ihm nach. Der Pottwal entpuppt sich indes als Tarnung eines riesigen Frachters von Dagobert, der die Lage selbst in die Hand genommen hat, um Klevers Erfolg zu verhindern. Dass seine Neffen auch Klevers Mission zu sabotieren versucht haben, freut ihn besonders und er spendiert ihnen eine komfortable Rückreise, während Klever die Drecksarbeit erledigen muss. Und auch der O.M.A.-Chef ist zufrieden, dass Klever nun Dagobert für den Verantwortlichen für seine Misere hält und damit die Existenz der O.M.A. geheimbleibt.

Wahrheit oder Pflicht? Bearbeiten

D 2003-153

Eigentlich soll Donald seinen Vetter Dussel zu einem Tanzabend begleiten, doch dafür fühlt er sich viel zu krank. In diesem Augenblick klingelt das Telefon. Am Apparat ist der Chef der O.M.A., der Donald und Dussel zu einer neuen Mission einberuft. Das ist – im Unterschied zum drögen Tanzabend – ganz nach Donalds Geschmack. Er schnappt seinen Vetter, der kurz zuvor noch enttäuscht über die Tanzabendabsage war, und braust mit ihm zum O.M.A.-Hauptquartier. Dussel ist extrem sauer, dass Donald ihn angelogen hat und hält diesem eine Standpauke darüber, dass man immer ehrlich sein muss und Lügen, auch Notlügen, nicht akzeptabel sind. Donald will davon nichts hören.

Auch bei ihrer neuesten Mission geht es um die schwierige Entscheidung zwischen Wahrheit und Lüge. Ein Mitarbeiter beim WBIZ in Kopenhagen namens Pius Paranoia stellt Informationen über Wesen wie das Monster von Schlork oder Riesenkraken ins Internet. Damit gefährdet er die Arbeit der O.M.A., daher muss er gestoppt werden. Donald und Dussel sollen ihn davon überzeugen, dass es die von ihm beschriebenen Wesen gar nicht gibt. Dussel ist entgeistert, dass er eine so blanke Lüge auftischen soll. Doch Donald unterbindet die Proteste seines Vetters und schon geht es auf für die beiden nach Kopenhagen.

Im WBIZ stellt Donald die beiden als Naturburschen vor – schon wieder eine glatte Lüge, Dussel ist schockiert. Schnell stellen die beiden fest, dass der Rest des Mitarbeiterstabs Pius Paranoias Forschungen zu den Kryptokreaturen nur bedingt gutheißt. Denn einerseits kosten diese Forschungen Geld und dieses ist rar, andererseits glaubt niemand außer Pius an die Existenz dieser Wesen. Doch Pius will beweisen, dass es diese gibt, indem er ein Wasserpferd einfängt, das seit einiger Zeit die Stadt unsicher macht und die Leute in Angst versetzt. An einem See will Pius Nebel erzeugen, das Pferd damit anlocken und schließlich einfangen. Dussel ist immer noch nicht davon überzeugt, dass Pius angeschwindelt werden muss. Stattdessen schlägt er vor, ihn als O.M.A.-Agenten zu rekrutieren, doch der Chef sieht darin ein zu großes Risiko. Es bleibt dabei, dass eine Lüge notwendig ist und Dussel hadert mit seinem Schicksal.

Das Anlocken des Wasserpferds gelingt, doch aufgrund des vielen Nebels sehen nur Dussel und Donald, wie das Pferd aus dem Wasser steigt. Nun geht es ans Einfangen und Pius, Donald und Dussel verfolgen das Tier durch die Kopenhagener Innenstadt. Schließlich landet Dussel sogar am Rücken des Wasserpferdes und reitet mit diesem zum Stadtturm. Unterwegs bekommt er hautnah mit, was für eine Angst die Menschen vor dem Pferd haben und begreift, was es bedeutet, wenn sie die Wahrheit über all die Monster erfahren. Am Stadtturm gelingt es Donald und Dussel, dem Wasserpferd ein Zaumzeug überzustülpen und es so zu zähmen. Danach tauschen sie es gegen ein echtes Pferd aus. Als Pius und die Mitarbeiter des WBIZ kommen, müssen sie erfahren, dass es ein ganz normales Pferd ist. Der Chef des WBIZ feuert Pius und Dussel lügt sogar, um die Menschheit vor größerem Schaden zu bewahren.

Geisterlehrer Bearbeiten

D 2003-170

Seit seinem Kampf gegen die Geisterratten von Ratzhausen hat Donald heftige Albträume. Dass es im neuen Auftrag der O.M.A. an ihn und Dussel schon wieder um Geister geht, ängstigt Donald, doch die Geister stellen sich als harmlos heraus. Diese wollen eigentlich nur, dass ihr altes Schloss, welches in England abgebaut und nach Entenhausen transferiert wurde, wieder an seinen angestammten Platz zurückkommt. Einziges Problem: Das Schloss wurde als Lotteriegewinn an Gustav vergeben und dieser möchte damit bei Daisy ordentlich Eindruck schinden. Donald kommt die Galle hoch und zerstört die von Gustav vorbereitete romantische Überraschung für Daisy. Das war allerdings ein Schnellschuss, denn Gustav verdächtigt ohnehin bereits Donald. Deshalb will nun Donald gemeinsam mit Dussel den Geistern beibringen, wie sie Gustav möglichst gut Angst einjagen können. Nach einer langen Nacht haben die Geister tatsächlich gelernt, geisterhaft zu sein. Doch nun erwacht das Schloss zum Leben, das die Gefühle der Geister, gegen die Ungerechtigkeit der Sterblichen gerichtet, aufgesogen hat. Das Schloss jagt Donald und Dussel mit allem, was es hat, und sie können es nuran der Feuerstelle anflehen und es wieder zur Vernunft bringen. Alle sind erschöpft und schon kommt Gustav mit Daisy. Doch die Geister müssen sich gar nicht mehr bemühen, erschreckend zu wirken. Daisy erschrickt aufgrund des zerstörten Eingangsbereichs und als Gustav Donald verdächtigt, ist sie stinksauer. Sie zwingt Gustav, das Schloss nach England zurückzubringen und geht mit Donald essen.

Auftrag der übersinnlichen Art Bearbeiten

 
(© Egmont Ehapa)

D 2004-238

Durch das Gerede von Dussel Duck ist sein Vetter Donald sichtlich genervt von angeblichem Hokuspokus um Homöopathie und esoterische Erscheinungen. Dagegen hält er die paranormalen Phänomene der O.M.A. immerhin für wissenschaftlich fundierte Forschung und ist angesichts der ausgezeichneten Bezahlung sofort für eine weitere Mission. Der Chef der O.M.A. spricht gegenüber Donald und Dussel von einem streng geheimen Spezialauftrag, da in einer abgelegenen Fliegerschule seltsame Lichter beobachtet worden wären, die sich niemand erklären könne. Die beiden O.M.A.-Agenten sollen unweit der Kleinstadt Koboldshain nach dem Rechten sehen und machen sich mit einem Einsatzfahrzeug sofort auf den Weg. Schon kurz nach der Ankunft geraten die Vettern jedoch in ein hell erleuchtetes Portal, welches sich als Zeitstrudel entpuppt und Donald und Dussel Jahrzehnte in die Vergangenheit schickt.

Auf dem belebten Fliegerhorst stellen sich ihnen der verantwortliche Offizier Hermann Habicht und der Fluglehrer Klaus Klarmann vor. Zum Glück hält die Tarnung von Donald und Dussel einer Überprüfung stand. Von Klaus Klarmann erfahren die zwei Zeitreisenden, dass die Flugzeuge der angehenden Piloten immer öfter Attacken von kleinen frechen Kobolden ausgesetzt sind. Bei einem Flug mit einem Doppeldecker werden Donald und Dussel Zeuge von einem solchen Angriff, als einer der Gremlins mit einer Säge einfach eine Tragfläche absägt. Zusammen mit Klaus Klarmann können sie sich mit Fallschirmen retten. Donald weigert sich genau wie Herr Habicht standfest, an die Existenz der Kobolde zu glauben, obwohl er sie im Gegensatz zum Leiter des Fliegerhorstes selbst mit eigenen Augen gesehen hat. Auch in Koboldshain hat der Koboldwahnsinn einen regelrechten Hype ausgelöst. Später kommt heraus, dass nur Leute, die an die Gremlins glauben, auch in der Lage sind, sie zu sehen. Die Gremlins spielen Donald nun fortwährend Streiche, damit dieser sie nicht länger mit Nichtbeachtung straft.

Der Anführer der Gremlins (Gus) erklärt bei einer Versammlung aller Kobolde und dessen weiblichen Pendants (Fifinellas), dass sie die Menschen vertreiben müssen, weil diese unerlaubterweise den Wald und damit die Heimat der Gremlins zerstört haben, um Flugzeuge zu bauen und eine Fliegerschule zu errichten. Mithilfe eines großen Zauberbuches beschwört Gus ein stürmisches Unwetter und ein bedrohliches Monster, um die Eindringlinge loszuwerden. Jedoch geht der Plan nach hinten los und die Kobolde sind selbst nicht mehr Herr der Lage. Erst als Donald und Dussel den tief beeindruckten Hermann Habicht dazu bringen können, endlich an die Kobolde zu glauben und diese sehen zu können, haben die Gremlins genug magische Kraft, um die Situation zu deeskalieren.

Donald und Dussel kehren wieder in ihre Zeit zurück und finden den Fliegerhorst verlassen vor. Ein alter Mann erklärt ihnen, dass die Fliegerschule längst geschlossen sei und sich die Natur das Areal wieder zurückholt. Die O.M.A.-Agenten wundern sich darüber, dass sie laut der Anweisung ihres Chefs, die sie im Kofferraum des Einsatzfahrzeuges entdecken, nur ein paar neue Waffenkanonen ausprobieren sollten. Donald und Dussel ahnen nicht, dass ihre Zeitreise ein großer Plan der Gremlins war und Herr Habicht der alte Mann gewesen ist, der kurz nach dem damaligen Abenteuer die Fliegerschule geschlossen hat, damit die Gremlins wieder in Ruhe leben können.

Auftrag im All Bearbeiten

D 2004-358

Auf dem Weg zum geheimen Hauptquartier der O.M.A. zeigt sich der vom Alltag geplagte Donald Duck außergewöhnlich gesprächig gegenüber seinem Vetter Dussel Duck und hofft, vom Chef der Monster-Abwehr mit einem einträglichen Auftrag betraut zu werden. Tatsächlich muss die O.M.A. bei ihrer neusten Mission den Heimatplaneten ihres Experten für außerirdisches Leben, Agent Huja, retten. Auf diesem Planeten namens Botch ereignete sich vor mehreren Jahren ein Meteoriteneinschlag, in dessen Folge grausame Wesen entstanden, welche die eigentlichen Einwohner in Angst und Schrecken versetzten und zur Flucht zwangen. Einer der Flüchtenden war damals Agent Huja selbst. Wenn es nach dem Chef der O.M.A. geht, soll die Organisation die verbliebenden Bewohner von Botch, die unter einer Art Kuppel zusammenleben, mit Rat und Tat unterstützen und den Wiederaufbau organisieren. Doch beim Aufbau werden wichtige Bauteile für die riesigen Entlüftungstürme benötigt, welche die giftigen Gase absaugen und filtern sollen. Der Chef beauftragt Agentin Katrina Kolik mit der Leitung der heiklen Weltraummission. Die erfahrene Agentin wählt ihre Teammitglieder selbst aus, wobei Donald und Dussel lediglich als Hilfsarbeiter für kleinere Dienste mit auf die Reise dürfen. Darüber ärgert sich wiederum Donald, der sich eher selbst in der Rolle einer Führungsperson mit verantwortungsvollere Aufgaben sieht.

Auf Botch angekommen werden die tapferen Agentinnen und Agenten der O.M.A. von den dortigen Bewohnern empfangen. Dabei wird offenkundig, dass die Einheimischen nicht besonders viel von Agent Huja halten, der seiner Zeit den Planeten im Stich gelassen hat. Dass er nun zurückkehrt und seine Hilfe anbietet, scheint für die nicht gerade gesprächigen Außerirdischen nicht von Bedeutung zu sein. Das bemerkt Donald und macht sich voller Schadenfreude über den am Boden zerstörten Huja lustig. Der blaue Agent soll auf Geheiß von Agentin Kolik nicht zum Lüftungsturm mitkommen, sondern stattdessen in der Bibliothek des Planeten nach den Bauplänen der Lüftungsanlage suchen. Huja will nicht einsehen, weshalb er selbst kein Held sein soll, und versteckt sich in einer Materialküste, um unbemerkt zusammen mit den anderen auf den defekten Lüftungsturm zu gelangen. Dort macht sich Agentin Hanna Hübsch sofort ans Werk, um mithilfe der Ersatzteile die Belüftungsanlage zu reparieren, was ihr schon nach kurzer Zeit gelingt.

Allerdings verschwinden ab da an zuerst Agentin Hübsch, dann Agentin Kolik und im Anschluss auch Huja, der durch ein kleines Rohr nach oben krabbelt. So bleiben nur noch Donald und Dussel übrig, die das Schlimmste befürchten. Nachdem Dussel seinen Vetter angespornt hat, nun endlich die Führung zu übernehmen, klettern beide Agenten den steilen Turm hinauf und stellen voller Entsetzen fest, dass ihre Kollegen entführt worden sind. Riesige monströse Weltraum-Geier haben die O.M.A.-Leute in ihr Nest verschleppt. Mit Schlafgas-Kanonen bewaffnet nehmen Donald und Dussel ein Gefecht auf, in dessen Verlauf zwar die anderen befreit werden können, sie selbst aber in die Tiefe stürzen. Während Dussel gerettet werden kann, versucht Donald krampfhaft, nicht wie die gefährlichen Geier in den Einsaugstutzen der Luftfilteranlage gesaugt zu werden. Am Ende werden alle O.M.A.-Agenten als erfolgreiche Helden gefeiert und vor allem Huja hat sein Renommee zurück, wogegen Donald von nun an keine Lust mehr verspürt, beim nächsten Auftrag den Chef zu spielen.

Gestrandet im All Bearbeiten

D 2006-118

Die Agenten der O.M.A. sind auf dem Rückweg von Hujas Heimatplaneten Botch, wo sie ihre letzte Mission erfolgreich zu Ende gebracht haben. Die lange Flugdauer durch das All zehrt allerdings gehörig an Donalds Nerven und dass Dussel neuerdings unter die Psychologen gegangen ist und ihn mit halbgaren Weisheiten und Erkenntnissen traktiert, trägt nicht zu seinem Seelenfrieden bei. Er wollte, er wäre schon früher zuhause und bei Daisy. Deswegen kommt er auf den Einfall, den im Bordcomputer eingegebenen Kurs etwas zu korrigieren, um so die Flugdauer zu verkürzen. Ein schwerer Fehler! Das Raumschiff wird von Kometen getroffen, schwer beschädigt und stürzt ab. Sie landen auf dem gefürchteten Planeten Zartac 2, auf dem die schlimmsten Straftäter des Universums leben müssen und von dem es kein Entrinnen gibt. Zum Glück wird sofort die ehemalige O.M.A.-Mitarbeiterin Mecha Nikerin, die aufgrund eines Vergehens bei Astropol auf dem Planeten ihre Strafe abbüßen muss, auf sie aufmerksam und hilft ihnen, sich auf diesem Planeten voller Gefahren zurechtzufinden. Das ist bitter nötig, denn O.M.A.-Agenten werden hier gehasst wie sonst kaum jemand. Zudem setzt der brutale Sternenkrieger Hrongar Mecha Nikerin unter Druck, damit sie einen Fluchtweg ertüftelt, mit dem er auf die Erde gelangen und diese unterjochen kann. Das Problem ist nur: Eine Flucht von Zartac 2 ist nicht möglich.

Die O.M.A.-Agenten ziehen sich in Mechas Unterschlupf zurück. Dort fällt ihnen auf, dass die Waffenarmbänder noch funktionieren. Mecha ist begeistert. Denn während bestimmte Signale auf Zartac 2 alle Elektronik außer Gefecht setzen, ist die Energiequelle der Waffenarmbänder nicht beeinflussbar und extrem stark. Wenn man mehrere dieser Bänder zusammenschmiedet, sollte sich ein genügend großes Energiefeld bilden, um Zeit und Raum durchqueren zu können. Das Problem ist nur, wenn die Raketen, die alle Elektronik lahmlegen, abgefeuert werden, bevor das Kraftfeld steht, ist die ganze Arbeit umsonst. Die einzige Chance ist, dass jemand in den extrem gut geschützten Kontrollraum der Raketen sich einschleicht und die gesamte Anlage mit einem Zeitverzögerer außer Betrieb nimmt. Donald, durch seinen kolossalen Fehler von einem heftigen Schuldgefühl gepackt, meldet sich zur Überraschung aller freiwillig. Dussel und Huja begleiten ihn ebenfalls.

Mithilfe ihrer O.M.A.-Ausrüstung überwinden sie alle Fallen und setzen die Raketen-Kontrolle außer Betrieb. Diese Aktion löst aber gigantische Roboter aus, die die drei vermöbeln wollen. Gleichzeitig hat Hrongar ihre Spur aufgenommen. Donald, Dussel und Huja entkommen mit knapper Not und lassen die Roboter zurück, die sich nun um Hrongar und seine Bande kümmern. Indes hat die technikaffine Hanna Hübsch in Mechas Hütte das Dimensionsportal fertig zusammengebaut. Plötzlich wird sie von Mecha außer Gefecht gesetzt und auch Agention Kolik soll dran glauben. Mecha Nikerin ist nämlich nicht diejenige, die sie zu sein vorgibt, sondern der Gestaltwandler und erbitterte Feind der O.M.A. Gilor Borax. Kolik hat ihn allerdings bereits durchschaut und entgeht so der Überraschungsattacke. Die beiden kämpfen. Erst als Donald, Dussel und Huja in die Hütte platzen und Gilor Borax ablenken, atmet er das elektrische Gas ein, das ihn außer Gefecht setzt. Nun geht es um Minuten: Kolik, Donald, Dussel, Huja und Hanna Hübsch spurten durch das Tor, bevor die Raketen losgehen und bevor Hrongar kommt. Das Tor schließt sich und Hrongar kann seine Wut über die gescheiterte Flucht nur noch an Gilor Borax auslassen. Unterdessen gesteht Donald dem Chef der O.M.A. was er getan hat und dieser verzeiht ihm.

Enten in Schwarz Bearbeiten

D 2011-165

Anstelle ihrer Spezialanzüge aus den Beständen der Organisation zur Abwehr von Monstern aller Art haben sich Donald und Dussel schwarze Anzüge und dunkle Sonnenbrillen zugelegt. Donald ist der festen Überzeugung, dass diese Outfits viel besser zu den beiden O.M.A.-Agenten passt. Jedoch zeigt sich schon nach kurzer Zeit, dass die Klamotten für den aktiven Dienst nicht gerade geeignet sind.


Weblinks Bearbeiten