W.i.t.c.h. (Paperback) 14
W.i.t.c.h. | ||||||
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Der Schatten aus Wasser | ||||||
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Erscheinungsdatum: | Mai 2005 | |||||
Übersetzung: |
Sabine Schirmer | |||||
Seitenanzahl: |
130 | |||||
Geschichtenanzahl: |
2 | |||||
Preis: | 6,50 € | |||||
Weiterführendes | ||||||
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W.i.t.c.h. 14 – Der Schatten aus Wasser ist der vierzehnte Band einer Neuauflage der zuvor im Comicheft W.i.t.c.h. – Das magische Mädchenmagazin erschienenen Geschichten der italienischen Comicserie W.i.t.c.h., diesmal im Taschenbuchformat. Der Band erschien 2005 und kompiliert nur zwei Geschichten.
Inhalt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der Schatten aus Wasser[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Ombre d'acqua
- Story: Bruno Enna
- Zeichnungen: Giada Perissinotto
- Tusche: Marina Baggio, Roberta Zanotta
- Farblayout: Francesco Legramandi
- Erstveröffentlichung: April 2003
- Figuren: Will, Irma, Taranee, Cornelia, Hay Lin, Anna Bannister, Christopher, Dean Collins, Joel McTiennan, Khor (nur Cameo), Maria Medina, Mrs. Knickerbocher, Nigel, Raphael Sylla, Susan Vandom, Theresa Cook, Thomas Vandom (nur Cameo), Tom Lair
- Seiten: 59
- Nachdruck aus: W.i.t.c.h. – Das magische Mädchenmagazin 2/2004

Im Polizei-Präsidium ist viel los, als Irma ihrem Vater Tom ein paar Unterlagen bringt, die er daheim vergessen hatte. Nach einer Polizei-Razzia wurden Mark Zibosky und seine Bande geschnappt, die eher schüchterne Polizistin Rose kann ein Bandenmitglied aufhalten, welches aus der Gewahrsam fliehen möchte. Als Irma auf ihren Vater wartet, bietet sie einem mit Handschellen versehenen, weißhaarigen Mann etwas Wasser, der sie freundlich lächelnd als Königin des Wassers bezeichnet und auf Nachfrage meint, nur sie könne ihm helfen. Irma, welche die Elementarkraft des Wassers besitzt, lässt das mit gemischten Gefühlen zurück.
Währenddessen wurden die beiden Interpol-Arbeiter Maria Medina und Joel McTiennan zu ihrem Kollegen Raphael Sylla gebeten, den McTiennan Ralph nennt. Er sammelt aktuell Informationen zu den fünf Freundinnen und hat Fragen an Medina und McTiennan.
Nach seinem Verhör wird Tom von Zibosky bedroht, was Irma verunsichert. Auf der Heimfahrt sitzt Irma wieder neben den weißhaarigen Mann, der als Mr. Jewell identifiziert wurde und als Opfer von Zibosky bei der Razzia erst fälschlicherweise mit verhaftet wurde. Jewell macht Notizen in sein Buch und zeigt gegenüber Irma, dass er ihre Gedanken lesen und ein wenig in die Zukunft sehen kann. Irma fragt neugierig nach Jungs in ihrer Zukunft, doch Jewell warnt sie, dass ihre kurzfristige Zukunft eher an ihren Freundinnen gebunden ist, die Irmas Hilfe benötigen.
Im Lehrerzimmer zoffen sich die Lehrer, weil Informatiklehrer Bottlom wieder ausfällt und die anderen Lehrer die freie Stunde nicht dauerhaft als Vertretungslehrer füllen können.
Da Irma Jewell versprochen hat, anderen nichts von seinen Vorhersagen zu erzählen, erzählt Irma nur Hay Lin davon. Hay Lin wurde eine friedliche, schöne Zeit mit einem neuen Freund vorhergesagt, doch bei Cornelia tut sich Irma etwas schwerer, den Ratschlag von Jewell weiterzugeben. Den Tipp, gegen ihren Liebeskummer wieder mit dem Eislaufen anzufangen, würde die miesepetrige Cornelia von jedem anderen außer der impulsiven Irma hören wollen. Auch ihren Rat an Will, dass sie nicht zu sehr an ihrem Vater Thomas hängen soll, damit sie nicht verletzt wird, nimmt diese nicht gut auf. Taranee konnte Irma nicht erwischen, sie habe ein Geheimnis, bei dem sie eine wichtige Entscheidung treffen müsse, bevor sie jemandem davon erzählt.
Taranee wurde von ihrer Mutter Theresa von der Schule abgeholt, die sichergehen möchte, dass Taranee keinem von der Vandom-Klage erzählte. Taranee fand die Unterlagen bei ihrer Mutter, dass Thomas Vandom Susan Vandom um das Sorgerecht um Will verklagt. Taranee schimpft ihre Mutter, dass sie diese Klage zulasse und womöglich auch noch Wills Vater Recht gäbe. Bei ihrer Flucht aus dem Auto hinterlässt sie eine verunsicherte Mutter und sucht Trost in den Armen von ihrem Freund Nigel.
Irma erfährt von ihrem Vater, dass Jewell nicht zum Obdachlosenheim zurück kehrte, außerdem ist Zibosky untergetaucht, kaum dass man ihn auf Bewährung freiließ. Als Irma den Verdacht äußert, dass Zibosky hinter dem Verschwinden des Zeugen Jewell stecken könne, meldet ihre Mutter Anna, dass ein Herr Jewell an der Türe wäre. Kaum schauen Irma und Tom nach, ist Jewell aber wieder verschwunden. Angespannt meckert Irma ihre Mutter Anna an, dass diese nicht ihre echte Mutter wäre, was Anna verletzt. Es stellt sich heraus, dass Anna bereits vor Jahren Tom Lair heiratete, nachdem Irmas biologische Mutter starb und Irma erst drei Jahre alt war. Irma entschuldigt sich bei Anna, die ihr verzeiht und verrät, dass Jewell nach Irma fragte und ihr sein Buch hinterlassen hat.
Beim Treffen mit ihren Freundinnen kommt Irma zu spät, weshalb Hay Lin den anderen von Jewell und seinen Vorhersagungen erzählen konnte. Doch als Irma kommt, sind sie nicht allzu sauer auf sie. Gemeinsam werfen sie einen Blick in Jewells alt aussehendes Buch, in dem auch Wasserschatten behandelt werden.
Im Sheffield Institute konnte das Problem um die Abwesenheit von Mr. Bottlom gelöst werden, denn es wurde ein neuer Informatiklehrer eingestellt: Ralph Sylla.
In Syllas erster Informatik-Stunde versuchen Will und Cornelia, etwas über Wasserschatten zu ergooglen. Sylla, der ihnen über die Schulter sah, empfiehlt ihnen direkt Seiten, auf denen man mehr über Wasserschatten erfährt, denn Geheimnisse sind sein Hobby. Das Recherche-Ergebnis zeigt nur, dass Wasserschatten magische Wesen wären, die Elementargeistern in dem Sinne ähneln, dass auch sie komplett aus dem entsprechenden Element bestehen. Diese Wesen werden oft auf dem Meer gesichtet. Cornelia zweifelt an diesem ganzen fantastischen Quatsch, aber Hay Lin hat eine neue Spur: In Jewells Buch ist ein Büchereizettel, also versuchen sie, in der Bücherei mehr über den Ausleiher zu erfahren. Hay Lin sorgt für eine Ablenkung, während Will und Cornelia den Namen und Wohnort des Ausleihers erfahren: Benjamin Crane lebt nah am Hafen. Ein komisches Gefühl lässt Cornelia kurz zusammenschrecken, doch dann gehen die fünf wieder weiter. Das Gefühl war nicht ohne Grund: Sylla beschattet die fünf Freundinnen.
Die Hafengegend ist eher ein Ghetto. Die Mädchen klingeln an der angegebenen Adresse, doch der Kerl, der sich dort als Crane ausgibt, wird vom Irma als einer von Ziboskys Männern erkannt. Sie überwältigt ihn mit ihrer Elementarkraft, was Sylla beobachtet. Neben dem ohnmächtigen Gauner ist auch ein gefesselter und geknebelter Jewell in der Wohnung. Als Irma ihm befreit, stellt sich dieser aber als Benjamin Crane vor.
Crane erzählt, dass er als Fischer in einem Sturm vom Boot geweht wurde und von einem Wasserschatten gerettet wurde. Der Wasserschatten nahm das Aussehen von Crane an und half ihm auch weiterhin. Der von Crane Jewell getaufte Wasserschatten zeigte ihm selbstlos Stellen im Wasser, an denen man besonders ergiebig fischen kann. Crane borgte sich in der Bücherei Bücher über Wasserschatten und erfuhr, dass sie neben Vorhersagen auch ihre Gestalt wandeln können, aber nur ein einziges Mal. Doch Cranes Erfolge blieben nicht unbemerkt: Der Verbrecher Mark Zibosky nahm Crane als Geisel, mit der er Jewell, den er für Cranes Zwillingsbruder hielt, erpresste. Mit Jewells Vorhersagen manipulierte Zibosky Glücksspiele, bis Zibosky und Jewell von der Polizei geschnappt wurden.
Beim Verlassen von Cranes Heim erinnert sich Irma an Jewells Worte, dass nur Irma ihn befreien könne. Nun vermutet Irma, dass Jewell meinte, dass nur sie dank ihren Elementarkräften Jewell wieder zum formlosen Wasserschatten zurück wandeln kann. Will zweifelt noch immer an der ganzen Geschichte, aber nicht an Irmas Überzeugung, also hilft sie, indem sie die Freundinnen zum Leuchtturm teleportiert. Sylla ist verwundert, wohin die Mädchen auf einmal verschwanden.
Auch Zibosky ist am Leuchtturm, wo er Jewell vermutet. Tatsächlich trifft er Jewell oben, wo er ihm droht. Doch auch Wächterin Irma taucht oben auf und droht wiederum Zibosky, während die anderen Wächterinnen Ziboskys Bande fängt. Zibosky und Jewell stürzen über die Reling, aber Irma bekommt nur Zibosky zu fassen. Im letzten Moment gelingt es ihr, den stürzenden Jewell wieder in einen Wasserschatten zu verwandeln, bevor dieser auf dem Ozean aufprallt.
Hay Lin und Irma sind ein paar Tage später am Ufer. Zibosky wurde überführt, wegen seines Gequatsches über Feen wird er aber für wahnsinnig gehalten. Ab und zu denkt Irma noch an Jewells Vorhersagen.
Cornelia zum Beispiel besiegt langsam den Liebeskummer. Ab und zu wirft sie noch einen Blick auf Elyons Zeichnung von Caleb, aber sie weiß nun, dass sie eines Tages stark genug sein wird, die Zeichnung zu zerreißen und Caleb zu vergessen.
Taranee verriet tatsächlich, dass sie ein Geheimnis habe und dass sie nun wisse, wem sie es sagen wird. Sie ist auf dem Weg zu Wills Mutter Susan, um ihr von Thomas' Klage zu erzählen, doch vor Wills Haus sieht sie ihre eigene Mutter Theresa mit Susan reden. Theresa verrät von der Klage, deren Richter sie sein wird. Dabei werden beide unbemerkt von einem schnurrbärtigen Fotografen geknipst, derselbe, der auch vorher schon Fotos von Susan und Dean machte. Er hat eine ganze Akte über Will angelegt.
Nur Will wollte Jewells Vorhersagung nicht glauben.
Zuletzt fragt Hay Lin über Jewells Vorhersage über Irma selbst. Irma gibt zu, dass er ihr sagte, dass es ihr nicht leicht fällt, sich Leuten anzuvertrauen. Irma beobachtet das vor allem bei ihrer Mutter Anna. Jewell versprach Irma aber, ihr Bescheid zu geben, wenn sie den Mann fürs Leben trifft. Denn am Ufer hört Irma noch immer Jewells Stimme, die Stimme des Meeres.
Die Erpressung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Ricatto finale
- Story: Francesco Artibani
- Zeichnungen: Alessia Martusciello
- Farblayout: Francesco Legramandi
- Erstveröffentlichung: Mai 2003
- Figuren: Will, Irma, Taranee, Cornelia, Hay Lin, Kadma
- Seiten: 59
- Nachdruck aus: W.i.t.c.h. – Das magische Mädchenmagazin 3/2004

In der Schule ignoriert Matt noch immer Will. Laut Wills Freundinnen habe er nach der Sache mit Mandy auch allen Grund dazu: Will behandelte Matt wie Dreck, als sie glaubte, dass Mandy Matts neue Freundin wäre, mit der er sie betrüge. Doch Mandy entpuppte sich als Matts Kindheitsfreundin, die durch die Scheidung ihrer Eltern gerade eine harte Zeit durchmacht. Will überlegt, sich bei Matt zu entschuldigen. Auch daheim ist es bei Will schwierig. Ihre Mutter ist sehr wütend, aber verrät Will nicht, warum.
Rektorin Knickerbocker unterbricht die trüben Themen dank des neuen Kommunikationssystems der Schule. Die Vorbereitungen des neuen Austauschprogramms mit der edlen australischen Redstone Academy laufen, bei der die drei beste Schüler*innen drei Wochen zur mehr als tausend Meilen entfernten Partnerschule geschickt werden. Knickerbocker nutzt die Chance, Uriah zu ermahnen, Hay Lins darauf folgende Lästerei bekommt Uriah ebenfalls mit. Doch viel mehr auch nicht, denn das Kommunikationssystem bekommt einen Kurzschluss und bricht Knickerbockers Rede knallhart ab.
Der unbekannte Fotograf trifft sich wieder mit Wills Vater Thomas. Man erfährt, dass der Fotograf Detektiv Harvey Slimerick ist, der auf Thomas' Auftrag seine Frau Susan beschattete und so mitbekam und fotografierte, wie sich die Richterin bei der Sorgerechtklage mit der Angeklagten absprach. Doch Thomas sieht die Fotos weniger als belastende Beweise, die ihm helfen, sondern eher als zwei Gegnerinnen, die ihm noch Probleme machen werden. Also muss er selbst den nächsten Schritt machen.
Beim Schwimmtraining quatschen Will und Mandy wieder miteinander. Wills Ratschläge, um Konflikte zwischen Mandys Eltern zu vermeiden, zeigen Erfolge, während Mandy errät, dass Will noch immer mit Matt zerstritten ist. Mandy meint, dass Matt nur empfindlich wäre und er mit der Zeit darüber hinwegkäme. Das Gespräch wird durch Wills Vater Thomas abgekürzt, der Will mit dem Auto abholt. Thomas lästert etwas über Susan, bevor er vorschlägt, eine Woche Urlaub nur mit Will und ohne Susan zu machen. Als Thomas dann noch sagt, dass sich Will irgendwann zwischen ihrer Mutter und ihrem Vater entscheiden müsse, steigt Will wütend aus dem Auto.
Sie erkennt, dass ihr Vater entgegen seiner Aussagen gar nicht vorhat, wieder mit ihrer Mutter zusammen zu kommen. Was möchte er also stattdessen von Will und Susan?
Daheim angekommen erzählt Will Susan, dass Thomas sie gefahren hat. Susan zeigt ihr endlich die Anhörung um Wills Sorgerecht: Thomas möchte Susan Will wegnehmen. Das erklärt auch, warum Thomas damals nicht die Scheidungspapiere unterschrieben hat. Will bekommt Angst, ihre Mutter zu verlieren, doch Susan hat bereits einen Anwalt eingeschaltet und wird Will nicht kampflos aufgeben.
Die nächsten Schultage sind voller Tests, um die richtigen drei Schüler*innen für den Austausch zu ermitteln. Beim Persönlichkeitstest, den sie bei Mr. Collins machen sollen, ist Will in Gedanken bei ihren Eltern.
Wie aufs Stichwort ruft Susan Thomas an und bittet um ein Treffen, nur die beiden, in einer Stunde bei Susan daheim.
Nach dem IQ-Test bei Lehrer Herr Horseberg konfrontieren Uriah, Kurt und Laurent Hay Lin, doch während Hay Lin Uriah immer weiter provoziert, ruft Taranee telepathisch die restlichen Freundinnen herbei. Cornelia will Uriah mit ihren Kräften zurechtstutzen, doch Will meint, dass sie ihre Kräfte nicht zeigen dürfen, und sie fliehen stattdessen in einen Besenschrank. Kurz bevor Uriah sie entdeckt, teleportieren sich die fünf jeweils nach Hause. Uriah und Sylla sehen nur erstaunt den leeren Besenschrank.
Will bekommt daheim das Gespräch zwischen Susan und Thomas mit. Thomas versprach Susan damals, aus ihrem und Wills Leben zu bleiben, doch da Thomas inzwischen Geldschulden hat, erpresst er Susan um den Betrag, sonst nimmt er ihr Will weg. Thomas schreibt Susan seine Telefonnummer und den Geldbetrag auf, damit sie diesen in 24 Stunden bezahlen kann, bis zum nächsten Tag um 12 Uhr. Susan erwidert, dass sie so viel Geld nicht habe, bevor Thomas geht. Nach einer kurzen Weile geht Susan auch.
Für Will ist es Zeit für ein Freundinnen-Treffen. Taranee verrät, dass sie teilweise Bescheid wusste und trotz der öffentlichen Ohrfeige stolz auf ihre Mutter ist. Sollte Thomas das Sorgerecht bekommen, zieht er mit Will weg, was das Ende der Wächterinnen bedeuten würde. Sie müssen die Schwäche von Wills Vater herausfinden, um das zu verhindern. Hay Lin schlägt vor, Kadma zu kontaktieren, die immerhin all die Jahre über Will gewacht hat. Will und Taranee wollen nach Fadden Hills, um mit Kadma zu reden. Irma, Cornelia und Hay Lin wollen sich währenddessen um die Fotos kümmern, die laut Wills Vater Detektiv Harvey Slimerick geknipst hat.
Da sie nur 24 Stunden Zeot haben, teleportieren Will und Taranee zu Kadma. wo sie von Cheepee begrüßt werden. Kadma weiß nicht viel Gutes über Thomas zu berichten.
Vor der Ehe war er noch ganz anders, doch die viele Arbeit distanzierte ihn von Frau und Kind, dann kamen riskante Investitionen und Glücksspiel dazu, um Thomas' Taschen zu leeren. Thomas fing an, gierig und egoistisch zu werden. Susan half ihm mit ihrem Ersparten, doch das Geld reichte nicht. Thomas verkaufte sogar das Haus von Susans Eltern, ohne ihr Bescheid zu geben. Schließlich lag es an Susan, ihre Ehe zu opfern, um ihre verbliebene Familie zu schützen.
Wills Hilferuf kann Kadma dennoch nicht erhören. Über Will zu wachen und ihr Halinors Tagebuch zu geben war ihre Aufgabe, und seitdem sie diese abschloss, schloss sie auch mit allem ab, was Kandrakar oder die Wächterinnen betrifft. Taranee weiß daraufhin nichts Gutes zu sagen, doch Will bedankt sich bei Kadma und teleportiert mit Taranee wieder zurück.
Zurück bleibt nur Kadma, die nun Anzeichen eines schlechten Gewissens bekommt.
Irma, Cornelia und Hay Lin gehen zur Polizeistation, denn der Detektiv Harvey Slimerick muss gemeldet sein. Irma macht sich unsichtbar und sucht auf dem Rechner ihres Vaters nach der Adresse. Und schon sind die drei in Hutchville, wo Slimerick in einer Mietswohnung lebt. Dank Flugtalent Hay Lin fliegen sie über ein offenes Fenster des Innenhofes ins Detektivbüro, doch dank Gestank öffnet irma schnell ein weiteres Fenster. Slimerick, der wieder ins Büro kommt, sieht das neue offene Fenster und vermutet berechtigterweise Einbrecher. Als Slimerick sie überraschen will, kommen sie dank Flugkräfte über die Decke an ihm vorbei, aber kehren leider ohne Fotos mit leeren Händen zurück.
Am nächsten Tag beraten sich die Mädchen kurz vor zwölf in Wills Zimmer. Als Will aus der Türe schaut, erwischt sie ihre Mutter beim Heimkehren. Beide tauschen billige Ausreden, warum sie zu der Zeit nicht in der Schule oder auf der Arbeit sind, bevor das Telefon klingelt. Susan ist fassungslos. Richterin Cook rief an, Thomas hat seine Klage zurückgerufen. Susan berichtet es direkt Will, doch warum Thomas seinen Sinneswandel hatte, weiß keiner der drei.
Da klopft Kadmas Rabe Cheepee an Wills Fenster.
Thomas kehrt vom Gericht zurück zu einer älteren Dame, die in einem Auto auf ihn wartet. Es ist Kadma, die ihn versprach, seine Schulden zu zahlen, wenn er seine Klage zurückzieht. Zufrieden mit dem Betrag geht Thomas weiter, während Kadma im fahrenden Auto von Cheepee eingeholt wird.
Thomas wird von Slimerick aufs Handy angerufen, der bezahlt werden möchte, doch da Thomas seine Dienste nicht mehr benötigt, sieht er auch nicht die Notwendigkeit, Slimerick zu bezahlen, und wirft sein klingelndes Handy in den Müll.
Am anderen Ende der klingelnden Leitung ist Susan, die ihren Mann nicht erreichen kann, darüber aber auch ganz zufrieden ist. Wills Freundinnen lassen Susan und Will taktvollerweise alleine, und Susan will die Chance nutzen, mit Will einen gesprächigen Spaziergang zu machen. Für den Spaziergang schnappt sich Will ihren Siebenschläfer, doch der reißt sich los und läuft auf die Straße, genau vor ein Auto. Susan und Will fahren fix zum Tierladen von Matts Großvater, wo dieser sich sobald um den Siebenschläfer kümmert. Will nutzt die Gelegenheit, sich bei Matt zu entschuldigen, doch er weiß dank Mandy bereits Bescheid über das Missverständnis. Matts Großvater meldet, dass er nichts mehr für den Siebenschläfer tun kann außer sein Leiden durch Einschläfern verkürzen. Will verabschiedet sich ein letztes Mal vom Siebenschläfer.
Draußen sitzen Matt und Will im Park, wo Will das erste Mal auf den Siebenschläfer traf. Matt ergänzt, dass sie sich hier auch das erste Mal trafen. Will errötet und bekommt von Matt ein Küsschen auf die Wange.