LTB 91
Lustiges Taschenbuch | ||||||
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Der Weg zum Erfolg | ||||||
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Das singende Totem | ||||||
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Erscheinungsdatum: | 12. September 1983 | |||||
Übersetzung: | ||||||
Geschichtenanzahl: | 13 | |||||
Seitenanzahl: | 254 | |||||
Preis: | D: DM 5,60 A: öS 45 CH: SFR 5.60 | |||||
Besonderheiten: |
Preiserhöhung: | |||||
Weiterführendes | ||||||
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Original[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die LTB-Bände 1 bis 116 sind bis auf wenige Sonderfälle Übernahmen aus der italienischen Reihe I Classici di Walt Disney. Die Vorlage für das LTB 91 ist der Band Il Fantastico Paperino I Classici di Walt Disney, Seconda Serie # 75 (März 1983).
Im Laufe der Jahre wurden immer häufiger einzelne oder mehrere Geschichten für die deutschsprachige Ausgabe ausgetauscht, teils weil sie bereits in Deutschland veröffentlicht worden waren, teils weil Inhalte für das deutsche Publikum problematisch schienen (Thema Zensur). Für das LTB 91 wurden „Der Held von Entenhausen“ und „April! April!“ ausgetauscht.
Vom I Classici der Seconda Serie # 58 an (Okt. 1981) gab es im italienischen Original keine Rahmengeschichte mehr, was es ermöglichte, die Geschichten im LTB in veränderter Reihenfolge abzudrucken, so auch in LTB 91.
Zudem erschien vom I Classici der Seconda Serie # 73 an (Jan. 1983) die italienische Vorlage mit nur noch 244 statt 260 Seiten, eine Entscheidung des italienischen Verlags Mondadori, die Ehapa für das deutsche LTB nicht nachvollzog. Deshalb wurde über die ausgetauschten Geschichten hinaus von nun an immer mit Kurzgeschichten aufgefüllt.
Nicht in der italienischen Vorlage von LTB 91 enthalten waren „Das Anti-Druckfraß-Spray“, „Des Widerspenstigen Zähmung“, „Der Schreiber an der Wand“, „Der Schnell-Imbiß“, „Donald und der Maibaum“, „Typisch weiblich!“ und „Der Trick mit dem Trickfilm“.
Inhalt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Das singende Totem[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Paperino e il totem cantastorie
- Story: Rodolfo Cimino
- Zeichnungen: Massimo De Vita
- Erstveröffentlichung: 30.11.1969
- Genre: Abenteuer, Mystery
- Figuren: Donald Duck, Tick, Trick und Track, Onkel Dagobert
- Seiten: 28
Die hilfsbereiten Knaben Tick, Trick und Track bereiten schon die erste Hilfe für ihren mutigen Onkel Donald Duck vor, der zum Geldspeicher gegangen ist, um Onkel Dagobert um ein Darlehen zu bitten. Wie üblich reagiert Onkel Dagobert mit einer gepfefferten Abfuhr und katapultiert Donald aus dem Haus. Donald und seine Neffen, die völlig pleite sind, suchen in Entenhausen nach einer Idee, wie sie über die Runden kommen können. Auf der Straße erfahren sie von einigen Passanten, dass alte Pfeilspitzen von den Indianerstämmen in der Wüste bei Sammlern sehr begehrt sind.
Kurz darauf machen sich Donald und Tick, Trick und Track auf den Weg in die vertrocknete Ödnis, um dort hoffentlich einige antike Sammlerstücke zu finden. Nachdem ihnen die ersten Orte wenig aussichtsreich erscheinen, dringt Donald in die weniger befahrenen Gebiete vor und klettert zuerst allein durch einen schmalen Spalt in den Felsen. Hinter dem Spalt entdecken er und die drei Pfadfinder ein unerforschtes Tal, das nur durch den schmalen Durchgang zwischen den Felsen zugänglich ist. In dem Talkessel sind die Artefakte der alten Indianervölker relativ leicht zu finden, sodass die Ducks schnell einen kleinen Vorrat an Pfeilspitzen und Keramik anlegen.
Plötzlich bricht ein heftiges Gewitter aus, was für den Ort eher ungewöhnlich ist. Das Wüstengelände lässt kein Wasser eindringen und das Tal wird bald überflutet. Während Donald und seine drei Neffen nach einem Unterschlupf suchen, hören sie Hilferufe: Ein alter Indianer droht zu ertrinken und wird ohne zu Zögern von Donald gerettet, der ihn auf eine relativ hohe, vor den Fluten geschützte Bergkuppe zieht.
Als der Regen endlich aufhört und das Wasser zurückgeht, muss der vom Pech verfolgte Donald feststellen, dass die Artefakte, die er gefunden hatte, zerstört sind oder fehlen. Der greise Indianer, der dankbar ist, gerettet worden zu sein, ermahnt ihn, sich nicht entmutigen zu lassen. Der gutmütige Indianer weiht Donald in ein Geheimnis ein, das sein Volk lange gehütet hat. Er zeigt den Ducks ein verstecktes musikalisches Totem, das mit einem komplizierten Mechanismus funktioniert. Im Grunde kann jeder, der will, farbige Steine nach seinem Geschmack in den Sockel des Totems einlegen. Die ausgeklügelte Mechanik erkennt untrüglich die Persönlichkeit der Person, die vor ihm steht, und gibt dank der mit einem Blasebalg eingeblasenen Luft automatisch ein auf seine Erwartungen zugeschnittenes Lied wieder. Mithilfe ihres Schlauen Buchs bestätigen Tick, Trick und Track die Legende des Totems, den die vier Ducks nun als ihr Eigentum betrachten können.
Nachdem sie den Totempfahl mühsam nach Entenhausen transportiert haben, eröffnen Donald und seine Neffen ein kleines Geschäft: Jeder Kunde kann gegen Zahlung von fünf Talern das indianische Artefakt benutzen, um ein für ihn maßgeschneidertes Lied zu hören. Die begeisterten Entenhausener strömen in Scharen herbei und lassen die traditionellen Unterhaltungsangebote, die fast alle vom Duck’schen Finanzimperium betrieben werden, links liegen. Das sorgt bei Onkel Dagobert, der sich über den Erfolg seiner Neffen ebenso ärgert wie über seine eigenen Verluste, für einen Wutanfall. Der reichste Mann der Welt ruft den Leiter seiner Unterhaltungsindustriesparte herbei und beauftragt ihn, eine Kampagne zu starten, um den Totempfahl in der Presse zu verunglimpfen – doch diese bleibt wirkungslos.
Auch die anderen Versuche des Multimilliardärs, seinen Neffen den Erfolg streitig zu machen, bleiben erfolglos, so dass Dagobert einen zwielichtigen Anwalt einschaltet. Der Anwalt warnt Donald davor, sein Geschäft in seinem Haus zu betreiben, da dieses Onkel Dagobert gehört. Da er sich in der Frage der Nutzung des Grundstücks nicht durchsetzen kann, erklärt sich Donald schließlich damit einverstanden, den Totempfahl an Dagobert zu verkaufen, wobei er so lange über den Preis verhandelt, bis er das Maximum herausbekommt.
So beginnt Dagobert, die musikalischen Talente des Artefakts grenzenlos auszunutzen, indem er es ständigen Bewegungen und Aufführungen in Theatern unter dem Scheinwerferlicht aussetzt. Das uralte und zerbrechliche Totem kann diesen Traumata nicht standhalten. Die aufgewachten Termiten im Inneren geben dem hölzernen Relikt den Rest.
Während sich der wütende Onkel Dagobert damit abfinden muss, dass er das Totem wegen seiner Gier für immer verloren hat und der große Gewinn ausbleibt, sind Donald und Tick, Trick und Track froh, sich an den kleinen Dingen des Lebens erfreuen zu können.
Der Sturm auf die Nummer eins[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Paperino e la strega sbar... agliata
- Story: Abramo Barosso, Giampaolo Barosso
- Zeichnungen: Giulio Chierchini
- Erstveröffentlichung: 16.07.1967
- Genre: Magie, Gagstory, Kriminalgeschichte
- Figuren: Gundel Gaukeley, Nimmermehr, Onkel Dagobert, Donald Duck, Panzerknacker, Tick, Trick und Track
- Seiten: 28
- Nachgedruckt in: Schnabel um Schnabel
Der durchtriebenen Hexe Gundel Gaukeley will es einfach nicht gelingen, das große Mysterium der Alchemie zu lüften. Um aus Blei edles Gold herstellen zu können, fehlt ihr die erste selbst verdiente Münze des reichsten Mannes der Welt. Wie es der Zufall so will, erfährt Gundel unter Hilfestellung ihres schwarzen Raben aus der Zeitung, dass Onkel Dagobert eine Ausstellung über die Meilensteine des bewegten Lebens eröffnet hat. Das gut gesicherte Museum enthält einige besondere Ausstellungsstücke aus Dagobert Ducks Trophäenkammer. Gundel vermutet zu Recht, dass darunter auch der legendäre Glückszehner ist, und verliert keine Zeit, um nach Entenhausen zu düsen.

Aber auch die schurkischen Panzerknacker wollen die Gelegenheit nutzen, einen ausgebufften Coup durchzuziehen und einige der wertvollen Artefakte aus dem Museum zu stehlen. Einer ihrer Spione beobachtet Tag und Nacht den Ausstellungspavillon durch ein Fernrohr und entdeckt dadurch Gundel Gaukeley, die sich bei ihrer Verkleidung keine große Mühe gegeben hat. Aus Furcht vor der mächtigen Hexe suchen die Panzerknacker in der Gemeindebibliothek nach einem geeigneten Mittel, mit dem sie sich die Hexe Gundel Gaukeley vom Leibe halten können.
Zum Schutz seiner schützenswerten Schätze hat Onkel Dagobert seinen Neffen Donald eingespannt, der mit Elan und Ausdauer an seine Aufgabe herangeht und sich vorgenommen hat, bei seiner Nachtschicht nicht einzuschlafen, um Augen und Ohren offen zu halten. Für den absoluten Notfall hat er von Onkel Dagobert sogar eine Schreckschusspistole bekommen. Um sich in seiner nächtlichen Pause zu stärken, hat Donald einen deftigen Hammeleintopf gekocht, den er kräftig gewürzt hat.
In der Nacht versuchen sowohl die Panzerknacker als auch Gundel Gaukeley unabhängig voneinander, in das Museum einzubrechen. Auch Dagobert selbst schleicht um das Gebäude herum, um Donalds Ausgeschlafenheit auf die Probe zu stellen. Im Verlauf der Nacht kommt es zu einem heillosen Wirrwarr, da die Panzerknacker fälschlicherweise anstatt von Gundel ausgerechnet Onkel Dagobert in einen Sack stopfen. Gundel wiederum hat ein starkes Schlafpulver in ihren Parfümflacon gefüllt und will damit Donald und die Panzerknacker außer Gefecht setzen.
Tatsächlich gibt Donald als Wachmann eine gute Figur ab und kann sämtliche Angriffe abwehren. Denn wie sich herausstellt, haben er und die Panzerknacker genau das richtige Gegenmittel gegen die fiesen Zaubertricks der Magierin Gundel Gaukeley parat: Übelriechende Knoblauchknollen, die Gundel gar nicht gut bekommen. Seine Ausgaben landen am Ende jedoch auf seiner Schuldenliste und Dagobert fordert von ihm, die Schulden sofort abzuarbeiten.
Das Anti-Druckfraß-Spray[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Zio Paperone e l'antirodidollaro
- Story: Abramo Barosso, Giampaolo Barosso
- Zeichnungen: Luciano Capitanio
- Erstveröffentlichung: 22.06.1969
- Genre: Angriff auf den Geldspeicher, Gagstory
- Figuren: Onkel Dagobert, Donald Duck, Tick, Trick und Track, Panzerknacker
- Seiten: 29
- Nachgedruckt in: LTB Sonderedition 4/2011
Die Panzerknacker haben sich einer Fischkur unterzogen, in der Hoffnung, dass durch den Verzehr von Fisch ihre Intelligenz gefördert wird, um einen todsicheren Plan zum Ausrauben von Dagobert Duck zu entwickeln. Tatsächlich behauptet einer von ihnen, eine Idee zu haben, nachdem er in der Zeitung von Schäden durch Nagetiere gelesen hat.
Kurz darauf kündigt sich in Onkel Dagoberts Büro in der Stadt der Besuch eines englischen Handelsvertreters an. Der reiche Mann der Welt, der ihn nur hereinlässt, weil er Gratisproben dabeihat, nimmt gerne Produkte gegen Mücken und Motten an. Jedoch möchte der Vertreter Dagobert auch eine Probe gegen „Anti-Druckfraß-Spray” geben. Neugierig geworden, bittet Onkel Dagobert um Erklärungen, und bekommt eine fadenscheinige Geschichte über Insekten aufgetischt, die sich gierig über Papiergeld hermachen, sodass sie die Banknoten beschädigen und unbrauchbar machen. Ohne zu erwähnen, dass er selbst riesige Geldmengen im Hauptgeldspeicher angesammelt hat, nimmt der Multimilliardär die Flasche mit dem Insektizid und schickt den Vertreter wieder fort. Ohne Zeit zu verlieren rennt Dagobert mit einem flüchtigen Gedanken im Hinterkopf los, um sein Geld zu überprüfen, das jedoch unversehrt zu sein scheint.
Kurz darauf liefern die Panzerknacker zwei Säcke mit Banknoten zum Tresor, die in Wirklichkeit gefälscht sind und so aussehen, als wären sie von Insekten zerfressen. Das Kontrollsystem von Onkel Dagobert hat nichts gegen eine scheinbare Bareinzahlung einzuwenden, sodass die Banknoten werden problemlos angenommen werden. Als der reiche Erpel sie entdeckt, ist er überzeugt, dass der Ort von den gefürchteten Insekten befallen ist. Er liest in seiner Panik die Anweisungen zur Behandlung gegen Geldfresser auf der Insektizidflasche: Das verdächtige Geld muss zunächst in einen Tannenwald in den Bergen gebracht werden, damit der Ort, an dem es aufbewahrt wird, desinfiziert werden kann.
In kürzester Zeit lässt Dagobert alle seine Banknoten in den nächstgelegenen Tannenwald von Entenhausen transportieren. Dort lauern die Panzerknacker und schalten mit einer Reihe von Fallen nacheinander alle Wachen des Multimilliardärs außer Gefecht. Dann fesseln und knebeln sie Dagobert selbst, nehmen das Geld an sich und laden es auf ihre Lastwagen.
Das Geräusch der Lastwagen weckt Donald Duck und Tick, Trick und Track, die als Hilfsförster im Wald campen, aus ihrer Siesta. Misstrauisch geworden durch die Anwesenheit der schweren Fahrzeuge, macht sich Donald mit seinem Motorrad auf den Weg, um nachzusehen, stößt jedoch gegen einen Stein und prallt gegen einen der Lastwagen, woraufhin er das Bewusstsein verliert: Die Panzerknacker nutzen die Gelegenheit, um ihn zu fesseln und zu entführen, bringen ihn zusammen mit dem gestohlenen Geld in eine Höhle im Inneren eines Berges und entfernen sich dann, da sie das Versteck für sicher halten, um die Lastwagen verschwinden zu lassen.
Tick, Trick und Track, die sich auf die Suche nach ihrem Onkel gemacht haben, finden stattdessen nicht weit entfernt Dagobert und seine Wachen gefesselt vor. Der reiche Onkel erklärt seinen Neffen, was passiert ist. Alle vier machen sich auf die Suche nach den Panzerknackern, in der Hoffnung, auch Donald zu finden. Die Rettungsmission ist erfolgreich und Donald kann zu seiner Familie zurückkehren, aber Onkel Dagobert will noch auf die Panzerknacker warten. Als die Panzerknacker zurückkommen, um das Geld zu holen, finden sie die Ducks zusammen mit der Polizei vor und müssen sich damit abfinden, zum x-ten Mal verhaftet zu werden.
Des Widerspenstigen Zähmung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Sonntagsseiten
- Story: Bob Karp
- Zeichnungen: Al Taliaferro
- Erstveröffentlichung: 26.04.1959
- Genre: Kurzgeschichte
- Figuren: Donald Duck, Tick, Trick und Track
- Seiten: 2
Die Neffen Tick, Trick und Track wollen ihren Drachen steigen lassen, doch bekommen einfach nicht genug Schwung, um den Drachen mit Auftrieb zum Fliegen zu bekommen. Zum glück hilft Donald geschwind dabei, den widerspenstigen Drachen zu zähmen.
Der Tag des Onkels[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Paperino e la giornata dello zio
- Story: Guido Martina
- Zeichnungen: Giorgio Bordini
- Erstveröffentlichung: 30.06.1968
- Genre: Gagstory, Düsentrieb′sche Erfindungen
- Figuren: Onkel Dagobert, Donald Duck, Tick, Trick und Track, Daniel Düsentrieb
- Seiten: 30
- Nachgedruckt in: LTB Ostern 17
Im Büro von Onkel Dagobert kommen seine Wissenschaftler und Lebensmitteltechniker leider mit schlechten Nachrichten. Aus unerklärlichen Gründen haben die Eier von Onkel Dagoberts Legehennen-Farmen so dünne Kalkschalen, dass sie sofort zerbrechen. Die Schale geht so leicht kaputt, dass an einen langen Transport und damit einen von Onkel Dagobert gewünschten Export nicht zu denken ist. Die Eier verderben außerdem schnell und sind daher für den Verbrauch nahezu unbrauchbar – und das ausgerechnet jetzt, wo Ostern vor der Tür steht und die Nachfrage nach frischen Eiern zum Bemalen stetig ansteigt. Onkel Dagobert ist mit den Nerven am Ende und will schon aufgeben, als seine fröhlichen Neffen Donald Duck und Tick, Trick und Track zu Besuch kommen.
Dagoberts Neffen haben eine gutgemeinte Intitative ergriffen und den „Tag des Onkels“ ins Leben gerufen. An diesem neuen Feiertag wollen sie mit Onkel Dagobert ein schönes Picknick im Grünen unternehmen. Nach harschen Widerworten lässt sich Onkel Dagobert in der Aussicht auf kostenlose Naschereien auf das Picknick ein und spendiert sogar einen Korb voll mit Eiern. Nach der holprigen Fahrt in Donalds 313er ist in dem Korb jedoch nur noch übelriechender Matsch, den Tick, Trick und Track nicht zum Kochen verwenden wollen. Sie erklären Onkel Dagobert, dass moderne Lebensmittelfabrikaten auf vorgekochte Waren setzen und auch Donald ist ein Fan von Fertigprodukten.
In größter Eile sucht Onkel Dagobert daraufhin ein Telefon, um mit Herrn Düsentrieb in Kontakt zu treten, der den Mund mal wieder sehr voll nimmt. Er verspricht Onkel Dagobert, ein besonderes Ferig-Ei zu produzieren. Schon bald kann Onkel Dagobert das hartgekochte Ei genießen, dass sogar schon gesalzen ist. Er beauftragt Herrn Düsentrieb damit, so schnell wie möglich eine Legehalle zu errichten, in welcher hunderte Hühner unterkommen können. Um die gackernden Tiere sollen sich Donald und die Jungs kümmern. Donald jedoch will um jeden Preis Strom sparen und schaltet daher die spezielle Beleuchtung ab, die aus dem Hühnerstall auch bei Nacht ein Solarium macht.
Donalds Sparsamkeit wird ihm allerdings zum Verhängnis, denn am nächsten Tag sind die Eier überhaupt nicht wohlschmeckend und haben keine harte Schale. Aus der Not wird Onkel Dagobert erfinderisch und findet doch noch einen Weg, die Eier gewinnbringend zu verwerten.
Der Schreiber an der Wand...[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Donald Duck's Present
- Story: unbekannt
- Zeichnungen: Román Arámbula
- Tusche: Steve Steere
- Erstveröffentlichung: 21.07.1972
- Genre: Kurzgeschichte
- Figuren: Donald Duck, Tick, Trick und Track
- Seiten: 3
Donald spendiert seinen Neffen Tick, Trick und Track eine Schreibtafel, die er an der Wand befestigt und welche die Jungs daran erinnern soll, ihren Pflichten im Haushalt nachzukommen. Jedoch werden Tick, Trick und Track erfinderisch und greifen ebenfalls zum Kreidestück.
Donald auf Schatzsuche[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Paperino e l'archeologia
- Story: Rodolfo Cimino
- Zeichnungen: Luciano Capitanio
- Erstveröffentlichung: 30.07.1967
- Genre: Gagstory
- Figuren: Donald Duck, Tick, Trick und Track
- Seiten: 28
Mit Wonne und einem verlesenen Wedel staubt Donald seine kleine, aber feine Kollektion an altertümlichen Antiquitäten ab. Den Großteil seiner Sammlung hält er für echte Schätze, wogegen seine Neffen Tick, Trick und Track ihm keine Hoffnungen machen, dass Donald besonders wertvolle Stücke sein Eigen hält. Für de Neffen besteht Donalds Sammlung aus seltenen Fundstücken, Nippes und mit Lügenmärchen aufgeladenem Tinneff. Am Abend sieht Donald ein, dass es ihm an echten Artefakten archäologischer Art handelt, sodass er sich der Lektüre eines dicken Buches über Archäologie widmet.
Bei Tagesanbruch hält sich Donald für einen ausgewiesenen Experten in Sachen Archäologie und beginnt sofort damit, seinen Garten umzugraben. Die Lärmbelästigung wiederum sorgt für Unfrieden bei Donalds Nachbar, der ihm auf direktestem Weg eine Schaufel zukommen lässt, die an Donalds Dickschädel zerbricht. Tick, Trick und Track weisen Donald darauf hin, dass es relativ unwahrscheinlich ist, dass er im Vorgarten auf alte Artefakte aus einer vergangenen Zivilisation stößt. Daher zieht Donald weiter.
Nach ein paar Stunden hat sich Donald einen kleinen Bagger auf Planierraupen besorgt, mit dem er in den Entenhausener Stadtpark rollt. Dort angekommen trifft er auf eine Gruppe gutbürgerlicher Herren von Welt, die ihren strengen Ehefrauen entkommen wollen und sich daher ein unterirdisches Versteck gegraben haben, in dem sie nach Herzenslust spielen, rauchen und trinken können. Sie nehmen Donald in ihrer Spielhölle auf, ohne zu ahnen, dass Daisy Duck im Park den Bagger von Donald erspäht hat. Daisy und die Damen ihres Kränzchens heben die Höhle mit den Herren aus und kommandieren diese nach Hause ab. Damit hat Donald mal wieder den Unmut aller auf sich gezogen.
Auch die nächsten Versuche, ungestört Grabungen vorzunehmen, sind zum Scheitern verurteilt. Versehentlich trifft Donald die gerade erst verlegte Wasserleitung eines städtischen Springbrunnens, der soeben vom Stadtoberhaupt eingeweiht werden soll. So wird Donald nur Hohn und Spott zuteil, was auch Tick, Trick und Track ärgert. Ein windiger Chef eines Bauunternehmens heckt einen Streich aus, um Donald eine wertlose Büste anzudrehen. Mithilfe einer billigen Schatzkarte und einer guten Geschichte tischt er Donald auf, es würde sich bei der römischen Büste um den Kopf des berühmten Julius Caesar handeln.
Als Donald die Büste findet und dem Bauunternehmer für fünfzig Taler abkauft, ist er hin und weg und wähnt sich am Ziel seiner Träume. Noch weiß er nicht, dass es sich bei seinem ach so wertvollen Fund um eine Kopie handelt. Zu seinem Glück finden Tick, Trick und Track heraus, dass das Artefakt doch von entschiedenem Wert ist und das Völkerkundemuseum den Fund zu jedem Preis erwerben will. Zum Schluss kann sich Donald also doch noch als richtiger Schatzfinder feiern.
Der Schnell-Imbiß[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Zio Paperone e il ristorante automatico
- Titel in Neuauflage: Der Schnellimbiss
- Story: Osvaldo Pavese
- Zeichnungen: Luciano Capitanio
- Erstveröffentlichung: 08.01.1967
- Genre: Gagstory, Düsentrieb′sche Erfindungen
- Figuren: Donald Duck, Tick, Trick und Track, Onkel Dagobert, Daniel Düsentrieb
- Seiten: 16
Ausgerechnet seinem schusseligen Neffen Donald Duck hat Onkel Dagobert die Leitung über seinen angesagten Schnell-Imbiss übertragen. Als Servicekräfte sind Tick, Trick und Track mit von der Partie und haben alle Hände voll damit zu tun, die Gäste zu bedienen. Hinter dem Tresen verdingt sich Donald an der Bar und übernimmt gleichzeitig die Küche. Das kann selbstverständlich nicht gut gehen, da Donald sich nicht auf mehrere Dinge gleichzeitig konzentrieren kann. Ständig verwechselt er Zutaten miteinander und sorgt damit für kulinarische Kreationen der Extraklasse, die allerdings gar nicht nach dem Geschmack der Kunden sind.
Als Onkel Dagobert davon erfährt, dass seine zahlungswilligen Kunden in Strömen die Flucht ergreifen, wird er wütend auf Donald und macht ihn für die Misere verantwortlich. Damit Donald keinen Schaden mehr anrichten kann, wendet sich Onkel Dagobert an den schlauen Diplom-Ingenieur Daniel Düsentrieb, der einen Kochroboter erfinden soll, dem garantiert keine Fehler unterlaufen. Im Handumdrehen verwandelt Herr Düsentrieb eine alte Erfindung und eine Betonmischmaschine in einen vollautomatischen Kochautomaten.
Dieser sorgt für Interesse bei den Leuten, die unbedingt den wiedereröffneten Schnell-Imbiss besuchen wollen. Jedoch muss Dagobert schon nach kurzer Zeit feststellen, dass es keine gute Idee war, Donald an das elektrische Bedienpult mit allerlei Hebeln und Knöpfen zu setzen.
Donald und der Maibaum[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Paperino e l'albero della cuccagna
- Story: Ennio Missaglia
- Zeichnungen: Luciano Gatto
- Erstveröffentlichung: 03.05.1964
- Genre: Wettkampf, Gagstory
- Figuren: Donald Duck, Gustav Gans, Tick, Trick und Track, Onkel Dagobert
- Seiten: 16
- Besonderheit: im italienischsprachigen Original feiert Entenhausen den 150. Jahrestag des Siegs über die Türken
Ganz Entenhausen bereitet sich auf das große Fest zum 1. Mai vor. In der Altstadt wird ein 12 Meter hoher Maibaum aufgestellt, der sogar das Interesse von Gustav Gans weckt. Wenngleich Gustav sich nichts aus sportlichen Wettkämpfen macht, so will er doch beim Maibaum-Klettern mitmachen, um einen der begehrten Preise abzustauben. Wie so oft lässt es sich Gustav nicht nehmen, seinen Vetter Donald Duck aufzufordern, ebenfalls am Wettkampf teilzunehmen, obwohl dieser auf dem Boden der Tatsachen bleibt und im Garten Ameisen beobachtet.
In der Bereitschaft, seinen Vetter endlich bei einer Aktivität zu schlagen, bei der Gustav sein Glück nichts nützen wird, schreibt sich Donald für den Maibaum-Wettkampf ein. Daraufhin beginnt er ein Trainingsprogramm, um ein paar Pfunde abzunehmen und ein wahrer Kletterchampion zu werden. In seinem eigenen Garten muss Donald jedoch von seinen drei Neffen Tick, Trick und Track mit einer Leiter vom Kastanienbaum gerettet werden. Donalds Training geht weiter: Nachdem er eine Strafe für den Versuch bekommen hat, auf einen Hochspannungsmast zu klettern, bittet er den Zirkus um Kletterstunden. Er beginnt die erste Lektion und klettert die Trapezstange hinauf, aber oben angekommen hält er sich an einem Seil fest, wodurch das neu aufgebaute Zirkuszelt zusammenbricht.
Am 1. Mai strotzen alle Teilnehmer nur so vor Selbstvertrauen, rutschen aber allesamt an dem glitschigen Maibaum ab. Zu den Glücklichen, die einen Umschlag mit einem Preis erhaschen können, ist jedoch auch Donald Duck. Sein von Fortuna verwöhnter Vetter Gustav Gans wird durch eine glückliche Fügung in luftige Höhen befördert und schnappt sich alle restlichen Preise. Blöderweise hat Donald ausgerechnet den Preis gezogen, den sein knickeriger Onkel Dagobert gespendet hat, sodass Donald schlussendlich eine tierische Überraschung erlebt.
Nichts als blauer Dunst[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Paperino presenta: "Per mille dollari d'odore"
- Story: Guido Martina
- Zeichnungen: Giulio Chierchini
- Erstveröffentlichung: 17.03.1968
- Genre: Abenteuer, Schatzsuche, Gagstory
- Figuren: Donald Duck, Onkel Dagobert, Tick, Trick und Track, Daniel Düsentrieb, Helferlein
- Seiten: 30
Seine hohen Mietrückstände bereiten Donald seit Wochen schlaflose Nächte. Seine Albträume rauben ihm den Schlaf, worunter auch Tick, Trick und Track leiden. Das Mitleid der Jungs hält sich aber in Grenzen, denn sie mahnen ihren Onkel, dieser solle sich endlich einen vernünftigen Job suchen und Geld verdienen gehen. Tatsächlich schickt Onkel Dagobert wenig später ein paar grobe Kerle, die Donald und die Kinder aus dem Haus schmeißen sollen, das ja dem reichsten Mann der Welt gehört.
Allerdings erhält Donald doch noch eine Chance von Onkel Dagobert und wird von Tick, Trick und Track dazu überredet, das Angebot lieber anzunehmen. Wie es der Zufall so will, hat der abenteuerlustige Onkel Dagobert von einem seiner Kapitäne den Standort einer versunkenen Galeone erfahren. Der erfahrene Käpt’n Seiler weigert sich jedoch entschieden, vor der Insel Eiland einen Tauchgang zu wagen, da es dort gefährliche Strömungen gibt und seine solche Schatzsuche ein Himmelfahrtskommando sei.
In der Aussicht, Onkel Dagobert zu einem harmlosen Angelausflug zu begleiten, gehen Donald und die Neffen an Bord von Onkel Dagoberts Schiff. Es dauert nicht lange, bis sie die Küste von Eiland erreichen, wo im Jahr 1560 die Galeone Cagliostro gesunken sein soll, die einen Schatz für die französische Königin Katarina von Medici an Bord gehabt haben soll. Schon beim ersten Tauchgang kann Donald die Truhe aufspüren und schließlich an die Oberfläche ziehen lassen.
Zum Leidwesen von Onkel Dagobert ist die Schatztruhe jedoch schwer verschlossen und lässt sich nicht so einfach aufbrechen. Selbst der geniale Diplom-Ingenieur Daniel Düsentrieb ist angesichts des Rätselschlosses überfragt, und auch hochexplosiver Plastiksprengstoff hilft hier nicht weiter. Da verfällt Onkel Dagobert nach einem Tipp von Donald auf eine List: Die Ducks wollen den bekannten Tresorknacker Caruso bei einem Auftritt des Gefängnischors entführen und ihn bitten, die Truhe zu öffnen.
Die gewagte Mission ist wider Erwarten von Erfolg gekrönt, wenngleich Caruso sich kein bisschen für den Inhalt der Schatztruhe interessiert, da er lieber ein schönes Wiener Schnitzel verspeisen würde. Als Caruso die Truhe geöffnet hat, staunen Onkel Dagobert und Donald nicht schlecht. Der hölzerne Schrein gehörte nämlich einst dem französischen Gelehrten Jean Nicot, nachdem heutzutage das Nikotin benannt ist. Der Forsche brachte die Tabakpflanze aus der Neuen Welt für seine Königin Katarina nach Europa mit – doch von der Pflanze ist nicht mehr viel übrig.
Am Ende stellt Donald sein gutes Herz unter Beweis, erfüllt Caruso seinen größten Traum und kann auch endlich selbst wieder beruhigt durchschlafen.
Typisch weiblich![Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Story: Bob Karp
- Zeichnungen: Al Taliaferro
- Tusche: Frank Grundeen
- Erstveröffentlichung: 07.01.1969
- Genre: Einseiter
- Figuren: Donald Duck
- Seiten: 1
Am Bahnhof erkundigt sich Donald nicht gerade feinfühlig nach der Pünktlichkeit des Zuges, in dem seine Freundin Daisy sitzt.
Der dreizehnte Paladin[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Paperino terzodecimo paladino
- Story: Abramo Barosso, Giampaolo Barosso
- Zeichnungen: Luciano Capitanio
- Erstveröffentlichung: 02.04.1967
- Genre: Historisches Abenteuer, Mittelalter, Gagstory
- Figuren: Tick, Trick und Track, Donald Duck, Onkel Dagobert, Daisy Duck, Panzerknacker, Till
- Seiten: 31
In der Rahmengeschichte stoßen die wissbegierigen Jungen Tick, Trick und Track in der Bibliothek von Onkel Dagobert auf einen uralten Folianten, der ihnen durch ein Missgeschick aus dem Regal fällt. Die Kinder entdecken darin eine auf losen Blättern geschriebene Zusammenfassung des Inhalts, der in Frühlatein bzw. Spätromanisch geschrieben ist. Tick, Trick und Track beginnen mit der Lektüre, als sie den Namen Donald entdecken und zu Recht davon ausgehen, dass es sich um einen historischen Urahn ihres Onkels handelt. Dessen Abenteuer sei genau das Richtige für einen guten Schulaufsatz im Fach Geschichte.
Im frühen Mittelalter zu Herrschaftszeiten des berühmten Karl des Großen lebt der arme Knecht Donald in der Hauptstadt Paris, wo er unter der Knute seines knickerigen Onkels Dagobert harte Arbeit in dessen Kaufmannsladen leisten muss. Stattdessen würde Donald lieber den reisenden Bänkelsängern zuhören, die auf dem Marktplatz von den Heldentaten der zwölf Paladine des Königs berichten. Der bekannteste dieser Paladine ist der rüstige Ritter Roland, der sogar Kunde in Onkel Dagoberts Geschäft ist, aber statt mit Geld lieber mit einem Autogramm bezahlt.
Leider sind schlechte Zeiten für den Vertrieb von Waren angebrochen, denn überall lauern gefährliche Wegelagerer und Räuber in den Wäldern. Außerdem kommt es im Süden immer wieder zu Angriffen der sarazenischen Piraten, die auch Handelsstationen plündern. Um für sichere Handelswege zu sorgen, schickt Onkel Dagobert seinen unternehmungslustigen Neffen Donald an die Mittelmeerküste. Unterwegs wird Donald in einem Waldstück auf eine in Not geratene Maid aufmerksam, die auf der Flucht vor einer Räuberbande ist. Donalds sprichwörtliches Pech verhilft ihm dazu, die junge Dame Daisy zu retten und die Räuber in die Flucht zu schlagen – dabei verliert er allerdings sein gesamtes Habe, seinen Münzbeutel und seine Papiere.
In Marseille angekommen wird Donald von den Stadtwachen als Komplize der Räuber betrachtet und in Ketten zum Landvoigt geführt. Dieser ist glücklicherweise der Onkel von Lady Daisy, die ein gutes Wort für ihn einlegt. Zum Dank für ihre Rettung ernennt der Voigt ihn provisorisch zum Paladin, der an vorderster Front in das Heer des Kaisers aufgenommen werden soll. Dort begegnet Donald seinem alten Freund Roland wieder, welcher ihn gleich zu sich an den Tisch bittet, an dem nun 13 Paladine Platz finden.
Das Unglück nimmt seinen Lauf, als die Piraten angreifen und Donald die Offensive der französischen Ritter zu Fall bringt. Donald wird von den Piraten entführt und ins Morgenland verschleppt, wo ein paar kriminelle Schurken schon von Onkel Dagoberts Vermögen gehört haben. Der Kaufmann weigert sich aber, ein Lösegeld für dessen Neffen zu zahlen, sodass Donald nichts anderes übrigbleibt, als auf eigene Faust einen Fluchtversuch zu starten. Bevor er ein Boot im Hafen besteigt, um nachhause zurückzukehren, fesselt er die Sarazenen und nimmt drei von ihnen als Gefangene mit.
Nach langer Reise wieder in Paris angekommen glaubt ihm Onkel Dagobert nicht, dass Donald ein echter Paladin geworden ist. Erst, als die drei Sarazenen die Kaufmannskasse stehlen und durch die Wälder fliehen, schlägt abermals die Stunde von Paladin Donald. Auch Daisy ist wieder im Wald unterwegs und gerät in eine Konfrontation mit den Bösewichtern. Aber wieder ist Donald zur Stelle und schlägt sich als Retter in der Not nicht schlecht. Nun findet er zwar viel Anerkennung beim Volk, doch ein viel besseres Leben hat er dadurch in den Diensten von Onkel Dagobert auch nicht.
Der Trick mit dem Trickfilm[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: The Tricky Photographer
- Story: unbekannt
- Zeichnungen: Bob Gregory
- Erstveröffentlichung: März 1981
- Genre: Kurzgeschichte, Gagstory
- Figuren: Daisy Duck, Donald Duck, Tick, Trick und Track
- Seiten: 8
- Nachgedruckt in: LTB Spezial 2
Donald ist gelangweilt vom neusten Hobby seiner Freundin Daisy. Diese hat nämlich ihr Interesse für Schmetterlinge entdeckt und führt Donald mit Leidenschaft ihre aufgenommenen Dokumentarfilme vor. Donald Dagegen ist begeisterter Fan der Actionserie „Gigantus“, in der riesige Giganten die Erde angreifen. Um Daisy einen Streich zu spielen, nutzt Donald die gebauten Drachen seiner Neffen Tick, Trick und Track, die zudem einen martialischen Riesenschmetterlingsdrachen konstruieren sollen. Doch am Ende bleibt Donald das Lachen im Schnabel stecken, denn Daisy profiert von der Aktion nicht unerheblich.