LTB Weihnachten 22

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Lustiges Taschenbuch Sonderband
Weihnachten 22
(© Egmont Ehapa)

Erscheinungsdatum: 03. November 2016
Chefredakteur:

Peter Höpfner


Geschichtenanzahl: 9
Preis: 7,50 €
Besonderheiten:

teilweise erhabenes Cover

Weiterführendes
Liste aller LTB Sonderbände
Infos zu LTBSB 22 beim I.N.D.U.C.K.S.

Inhalt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weihnachtlicher Sauriersegen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 3134-2

Die fleißigen Schüler Tick, Trick und Track suchen wegen eines dringenden Problems Hilfe bei ihrem Freund Daniel Düsentrieb. In seiner Werkstatt spricht der Diplom-Ingenieur grade mit einem geheimnisvollen Gast, der jedoch den Kindern gern Vorrang einräumt. Die drei erklären, dass sie in der Schule einen Vortrag über Dinosaurier halten sollen, allerdings Hilfe bei der Recherche benötigen. Blöderweise haben Tick, Trick und Track vor versammelter Klasse den Schnabel zu voll genommen und versprochen, dass sie ein Referat über die Urzeitentensaurier halten werden. Dabei vergessen sie, dass nur sie selbst überhaupt von der Existenz der knuffigen Entensaurier wissen, denen sie bei vormaligen Zeitreisen in die Kreidezeit schon begegnet sind.

Die Mitschüler von Tick, Trick und Track glauben, dass sie die Urzeitenten nur erfunden haben - vor allem Zack, dessen Onkel Wächter im Museum für Naturwissenschaften ist, bleibt skeptisch. Um ihr Gesicht nicht zu verlieren, bitten Tick, Trick und Track nun Daniel Düsentrieb, sie ein weiteres Mal in die prähistorische Vorzeit zu schicken, um die nötigen Informationen zu sammeln. Doch der Diplom-Ingenieur mahnt zur Vorsicht und weist daraufhin, dass jede Reise in die Vergangenheit die Zukunft beeinflussen könnte.

Als Tick, Trick und Track traurig und enttäuscht das Labor verlassen wollen und jammern, dass das Weihnachtsfest für sie sehr trostlos werden wird, schaltet sich der geheimnisvolle Besucher ein, der die Diskussion mitverfolgt hat. Der bärtige Mann, der sich den Jungs als Nick O’Laus vorstellt, bietet an, die Schüler auf ihrer Zeitreise zu begleiten und stellt dafür sogar seinen fliegenden Schlitten zur Verfügung. Für den Schlitten hat Daniel Düsentrieb soeben ein vollautomatisches Roboter-Rentier fertiggestellt. Mittlerweile haben Tick, Trick und Track durchschaut, wer der mysteriöse Kunde von Herrn Düsentrieb ist, beschließen aber, das Spiel mitzuspielen. Bei der erfolgreichen Zeitreise freuen sich sowohl Tick, Trick und Track als auch die süßen Urzeitentensaurier über das fröhliche Wiedersehen. Für ihre kleinen Freunde haben die Drillinge eine Menge Marmelade mitgebracht, nach denen die Entensaurier ganz verrückt sind. Vor ihrer Rückreise in die Gegenwart bemerken Tick, Trick und Track nicht, dass die drei Urzeitentenküken in den Sack von Nick gekrochen sind, um dort nach noch mehr Marmeladengläsern zu suchen.

Erst, nachdem Nick O’Laus und Tick, Trick und Track wieder in Herrn Düsentriebs Labor zurückgekehrt sind und der Schlitten in der Garage verstaut wird, wagen sich die Urzeitenten ans Tageslicht. Verwirrt und leicht verängstigt landen die drei Urzeitenten schließlich im Entenhausener Naturkundemuseum, wo sie eingesperrt und von drei eifrigen Wissenschaftlern genau untersucht werden. Die Paläontologen nennen die drei unbekannten Dinosaurier kurzerhand „Weihnachtssaurier“. Um ihre Freunde zu befreien, beschließen Tick, Trick und Track, nachts ins Museum einzubrechen. Dabei bekommen sie unerwartete Hilfe von ihrem Schulkamerad Zack, der einsieht, dass er im Unrecht war. Doch noch ist das Abenteuer nicht überstanden: Wieder ist es Nick O’Laus, der mit Tick, Trick und Track eine Zeitreise in die Kreidezeit durchführt, um die kleinen Urzeitentensaurier wohlbehalten zurück zu ihrer Familie zu bringen.

Festmahl auf hoher See[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

D 2016-058

Weihnachten steht vor der Tür, doch Donald ist mal wieder knapp bei Kasse und weiß nicht, was er seiner Familie am Weihnachtsabend für ein Festmahl servieren soll. Dabei hat er selbst schon lange nicht mehr so richtig geschlemmt. Aus den Nachrichten erfährt Donald, dass der reiche Yachtbesitzer Baron Borislav Barzal einen luxuriösen Empfang auf seinem Boot gibt. Um sich mal wieder so richtig den Bauch vollzuschlagen, will sich Donald inkognito unter die Gäste schleichen und gibt sich als Edelmann Senor Don Donaldo Ducez aus. Donalds Tarnung fällt jedoch schnell auf, weil es Donald an gewissen Manieren mangelt. Dennoch ist Donald der Einzige, der das Schnellboot in der Stunde der Not auf Kurs halten kann und dank seiner Tierliebe zu den Orcas eine Katastrophe verhindert. Der Baron zeigt sich dankbar und sponsert Donalds Weihnachtsessen für die ganze Familie.

Sonne zu verkaufen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 2921-5P

In Entenhausen ist ein starker Schneefall niedergegangen, der die Stadt weiß färbt. Wegen der Schneemassen werden Donald und Dussel von Onkel Dagobert gezwungen, den Schnee vom Glatzenkogel zu schaufeln. Um anschließend die Münzen im Geldspeicher zu polieren, hat Dussel ein Polierspray vorbereitet, das er nach seiner eigenen Kreativität modifiziert hat. Das Spray hat daher unvorhersehbare Nebenwirkungen und taugt laut Donald nicht zum Münzenpolieren.

Noch während des kleinen Streits taucht ein Mann auf und bittet darum, mit Dagobert über einen Geschäftsabschluss zu sprechen, woraufhin die beiden Vettern in den Geldspeicher lassen. Der Mann stellt sich als Doktor Delbert Diddler vor und präsentiert dem neugierig gewordenen Onkel Dagobert seine neuste Erfindung. Der Tüftler zeigt Onkel Dagobert Sunny, die technisch hergestellte Sonne, genauer gesagt eine kleine ferngesteuerte fliegende Kugel, die Wärmestrahlen aussendet, welche die Umgebung erwärmen und ihrem Besitzer folgen. Sie kann außerdem so viel Wärme abgeben, dass sie in kürzester Zeit Schnee von einem Hügel schmelzen kann und, wenn man ihre Leistung reduziert, wie ein Mikrowellenherd zum Erwärmen von Speisen verwendet werden kann. Die Tatsache, dass das Gerät auch noch günstig herzustellen ist, überzeugt Onkel Dagobert, in das Projekt zu investieren. Nach einer zähen Verhandlung wird der Vertrag unterzeichnet und der reichste Mann der Welt beginnt sogleich mit den Vorbereitungen für die Massenproduktion von Sunny.

Mithilfe einer groß angelegten Werbekampagne ist Sunny ein großer Erfolg und die Bürger sind begeistert mit der wolligen Wirkung der kleinen Sonnen, während Onkel Dagobert sich über die Gewinne freut. Das einzige Ärgernis ist, dass er Doktor Diddler seinen Anteil zahlen muss. Um noch mehr Umsatz zu machen, beauftragt Onkel Dagobert nach ein paar Tagen seine beiden Neffen Donald Dussel damit, einen Artikel für den Entenhausener Kurier zu schreiben, der Sunny gewidmet ist. Die beiden machen sich an die Arbeit und fangen an, im Internet nach Neuigkeiten über Doktor Diddler zu suchen, doch ihre Recherchen gehen noch tiefer. Als sie die Universität von Oxfurt kontaktieren und die Liste der Wissenschaftler überprüfen, entdecken sie, dass Doktor Diddler in seinem Lebenslauf gelogen hat und beschließen, dem nachzugehen. Getarnt beginnen sie, den Professor auszuspionieren, bis dieser irgendwann das Haus verlässt, um jemanden zu treffen.

Nach einiger Zeit staunen Donald und Dussel nicht schlecht, mit wem sich der Erfinder der Sunnys in einer abgelegenen Holzhütte trifft: Ausgerechnet die Panzerknacker machen gemeinsame Sache mit Doktor Diddler! Als die Maskerade fällt, sind die beiden Vettern überrascht zu sehen, dass das kriminelle Genie Iku hinter allem steckt. Der oberschlaue Panzerknacker ist der wahre Erfinder der Sunnys und hat den kugelrunden Begleitern eine Gehirnwäsche verpasst, sodass diese spezielle Schlummerstrahlen aussenden. Die Panzerknacker wollen sich die Strahlung zunutze machen, um Entenhausen auszurauben und einen fulminanten Angriff auf den Geldspeicher zu starten. Doch sie haben nicht mit Donald und Dussel gerechnet, die sich nicht nur zoffen können, sondern in der Stunde der Not Hand in Hand arbeiten. Für ihren Einsatz erhalten sie am Ende sogar einen Orden vom Bürgermeister.

Wächter der Mysterien: Der Krummsäbel des Dschingis Khan[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 2951-2P

Indiana Goof auf den Spuren von Marco Polo (© Egmont Ehapa)

Der abenteuerlustige Archäologe Indiana Goof findet sich in der venezianischen Lagune wieder, wo er die verfallene Villa der Familie Danaron erreicht, einer ehemals wohlhabenden venezianischen Familie von Kaufleuten und Mäzen. Indiana ist auf der Suche nach dem Krummsäbel von Dschingis Khan, der der Legende nach denjenigen, der ihn führt, zu einem mächtigen Anführer macht. Aus einem alten Buch, das dem Abenteurer auf einem Marktplatz zufällig in die Hände gefallen ist, hat Indiana Goof erfahren, dass der berühmte Kaufmann und Handelsreisende Marco Polo den Standort des legendären Krummsäbels entdeckt und auf einem Pergament niederschrieb. Dieses wertvolle Dokument schickte er zur Sicherheit an die befreundete Familie der Danarons, damit das Schriftstück auf Dauer verwahrt wird.

Nun durchsucht Indiana Goof die historische Bibliothek und entdeckt nach der Lösung eines Rätsels das Pergament, auf dem vermerkt ist, dass Marco Polo einen tibetischen Mönch getroffen hat, der im Besitz des Säbels war und es zu einem Blauen Kloster an den Hängen des Himalayas brachte. Plötzlich schlägt jedoch jemand Indiana nieder und wirft ihn in einen alten Keller, der vom steigenden Wasser zu überfluten droht. Glücklicherweise steigt ein mysteriöser Taucher durch eine Falltür ein und rettet Indiana, indem der Fremde ihn an die Oberfläche zieht und dann ohne ein Wort verschwindet. Von den Ereignissen verwirrt, beschließt Indiana, seine Suche nach dem Blauen Kloster fortzusetzen und begibt sich in die Ausläufer des Himalayagebirges.

Nach einer anstrengenden Reise erhält Indiana Goof eine Audienz bei einem freundlichen Mönch, der ihm einige Informationen zum Blauen Kloster geben kann, das jedoch tief in den schneebedeckten Bergen verborgen ist und nur erreicht werden kann, wenn „die ersten Sonnenstrahlen des Tages das Herz erwärmen“. Nach einem verheerenden Schneesturm stellt Indiana Goof unter Beweis, dass sein Körper und sein Geist würdig sind, um dem verborgenen Pfad zum Blauen Kloster zu folgen. Auf dem Weg dorthin entgeht er nur knapp einer plötzlich hereinbrechenden Lawine, indem er erneut von dem mysteriösen Fremden gerettet wird, der ihm schon in Venedig aus der Patsche geholfen hat.

Indiana Goof und Kara Kick (© Egmont Ehapa)

Indiana betritt daraufhin das Blaue Kloster, wo er einem älteren Mönch hilft, der ihm offenbart, dass er als einzig verbliebener Wächter auf den Krummsäbel des Dschingis Khan achtgibt, damit diese mächtige Waffe nicht in die falschen Hände gerät. Mit seiner gütigen und respektvollen Art gewinnt Indiana Goof das Vertrauen des greisen Mönches und hält den Krummsäbel des Mongolenherrschers wenig später in seinen eigenen Händen.

Doch Indiana Goof ist nicht der Einzige, der Jagd auf das Artefakt gemacht hat. Auch eine Gruppe diebischer Ganoven hat sich an Indianas Fersen geheftet und versucht nun, ihm den Krummsäbel mit Gewalt zu entreißen. In einem erbitterten Kampf bezwingt Indiana Goof die Schurken, bekommt aber in letzter Sekunde unerwartete Unterstützung von seinem heimlichen Schutzengel. Wie Indiana Goof verblüfft feststellt, handelt es sich dabei um eine junge blonde Frau namens Kara Kick. Diese hat die ganze Zeit über einen eigenen Plan im Auftrag der „Wächter der Mysterien“ erfüllt.

Kara erklärt Indiana Goof, dass eine kriminelle Gruppe namens K.A.O.S. böse Machenschaften betreibt, um überall auf der Welt nach mächtigen Artefakten zu suchen, um Unheil damit anzurichten. Die „Wächter der Mysterien“ hat es sich nur Aufgabe gemacht, diese Artefakte zu sammeln und sicher zu verwahren, damit sie nicht für kriminelle Machenschaften zweckentfremdet werden. Am Ende des Abenteuers lernt Indiana Goof die anderen Mitglieder der Geheimgesellschaft kennen und entscheidet sich dafür, sich den Wächtern anzuschließen und von nun an in deren Dienst zu treten.

Das verlorene Weihnachtsfest[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 3135-1

In Entenhausen steht Weihnachten vor der Tür und es scheint, als wären alle Menschen gleichzeitig auf den Beinen, um die letzten Vorbereitungen für das große Fest zu treffen. Bekanntlich gibt es eine Menge zu tun und so verwundert es nicht, dass nahezu alle Bürgerinnen und Bürger im stress sind, hektisch reagieren und ungewohnt kurz angebunden sind. Nur Donald und Dussel beobachten das emsige Treiben mit Sorge, obwohl sie sich dem Alltagsstress auch nicht entziehen können. Ihr knickeriger Onkel Dagobert liefert sich indes einen erbitterten Wirtschaftskampf mit seinem ewigen Kontrahenten Klaas Klever um den schnellsten Lieferservice. Beide Großunternehmer schicken ihre Paketboten in die Spur, die nach Provision bezahlt werden und sich auf den Straßen heftige Wettrennen liefern. Da bleibt wenig Zeit für Besinnlichkeit und den Geist der Weihnacht.

Auch Habakuk, der mit den Gewohnheiten der Städter zumeist sowieso nichts anfangen kann, blickt verwundert auf die Großstadt und ihre Bewohnerinnen und Bewohner. Nachdem er im letzten Jahr den Weihnachtsmann persönlich kennengelernt hat und verinnerlichen konnte, was Weihnachten wirklich bedeutet, ist er der Einzige, der ernsthaft in Sorge um das friedliche Weihnachtsfest ist. Die gestressten Einwohner von Entenhausen wünschen sich regelrecht, dass Weihnachten dieses Jahr ausfällt und sie wieder ihre Ruhe haben. Der Weihnachtsmann, der das Treiben in Entenhausen teilnahmslos zur Kenntnis genommen hat, beschließt, den Wunsch in Erfüllung gehen zu lassen. Schließlich käme ihm ein bisschen Urlaub auch gelegen.

So kommt es, dass in diesem Jahr auf den 24. Dezember direkt der 26. Dezember folgt. Es scheint, als hätte es Weihnachten am 25. Dezember nie gegeben. Die Menschen fühlen sich plötzlich leer und haben das eigenartige Gefühl, etwas vergessen zu haben. Nur Habakuk kann sich noch an Weihnachten erinnern und eilt zum Marktplatz, wo der Bürgermeister eine Versammlung einberufen hat. Da Habakuk einen persönlichen Kontakt zum Weihnachtsmann herstellen kann, kommen die Entenhausener der Lösung des Rätsels etwas näher. Schließlich müssen alle Bürger der Stadt neu entdecken, was der Geist der Weihnacht wirklich bedeutet und dass es nicht auf Dekoration, Festessen und Geschenke ankommt. Nur dadurch kann das Weihnachtsfest gerettet werden und der Weihnachtsmann stellt sich wieder in den Dienst der Weihnacht.

Die letzte Chance[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 2141-3

Wenige Tage vor Weihnachten hat der gerissene Gauner Kater Karlo einen Termin beim Verband der Diebe und Schurken aller Art. Obwohl er nicht gerade Lust darauf hat, beim großen Chef vorzusprechen, wird er im Büro in der obersten Etage vorstellig. Wie erwartet hat der Chef keine guten Nachrichten für Kater Karlo: Karlo bekommt nämlich die ehrenvolle Aufgabe, einem jungen und aufstrebenden Gauner dabei zu helfen, eine kriminelle Karriere aufzubauen. Dazu erhält der sogenannte „Knipser“ die Herausforderung, eine erst vor kurzem eröffnete Bank für Diamanten und Geschmeide auszurauben. Bei dem Coup soll Kater Karlo dem unerfahrenen Knipser unter die Arme greifen.

Nachdem sich Kater Karlo auf die Suche nach dem Knipser gemacht und schließlich herausgefunden hat, wo der junge Dieb wohnt, machen sich die beiden miteinander bekannt. Langsam aber sicher wird klar, dass die beiden unterschiedliche Vorstellungen davon haben, wie man die Bank am besten ausraubt. Während Kater Karlo auf bewährte Methoden setzt, will der Knipser in technische Ausrüstung investieren. Das sorgt schnell für Unmut bei Kater Karlo, dem auch noch sein alter Rivale Micky Maus im Nacken sitzt, der im Auftrag von Kommissar Hunter auf die neue Bank ein besonderes Auge werden soll. Schlussendlich muss Kater Karlo mal wieder erkennen, dass er Micky Maus wegen einer Kleinigkeit unterschätzt hat. Trotzdem darf er Mitglied im Verband bleiben.

Erleuchtetes Entenhausen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 3135-3

Im tief verschneiten Entenhausen plant das Fähnlein Fieselschweif eine groß angelegte Aktion für alle Bürgerinnen und Bürger. Der Oberstwaldmeister hat zusammen mit den pfiffigen Pfadfindern die Idee, einen großen Tannenbaum auf dem Platz aufzustellen und diesen gemeinsam mit allen Freunden des Weihnachtsfestes zu schmücken. Manche der Entenhausener freuen sich so sehr auf das große Weihnachtsfest, dass sie ihre Häuser voll mit Lichterketten und sonstiger Dekoration behangen haben.

Es gibt nur ein Problem: Wegen des dichten Schneefalls kann der Lastwagen, der den Tannenbaum transportiert, nicht nach Entenhausen fahren. Das wäre das Ende für die schöne Idee des Fähnleins. Da haben Donald und Tick, Trick und Track die Idee, den stadtbekannten Erfinder Daniel Düsentrieb um Hilfe zu bitten. Dieser hat zufälligerweise ein Mini-Flugzeug erfunden, das auch bei Schneefall fliegen kann. In der Aussicht, als Retter der Weihnacht gefeiert zu werden, erklärt sich Donald bereit, den Tannenbaum abzuholen und flugs auf den Marktplatz der Stadt zu bringen. Als der Strom ausfällt, helfen alle Einwohner Entenhausens dabei mit, eine provisorisch beleuchtete Landebahn zu errichten, die Donald den Weg weist. Somit ist Weihnachten gerettet und der Weihnachtsraum kann endlich geschmückt werden.

Der Geschenke-Wettbewerb[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 3135-4

Im Entenhausener Klub der Milliardäre steht der Jahreswechsel vor der Tür. Vorher findet aber noch das alljährliche Weihnachtsfest im Klub statt, für das jedes Mitglied in guter alter Tradition einen Beitrag leistet. Nur der sparsame Onkel Dagobert schafft es jedes Jahr aufs Neue, sich aus der Affäre zu ziehen. Doch in diesem Jahr hat der reichste Mann der Welt den Schnabel wohl oder übel zu voll genommen und sich mit Klaas Klever angelegt. Der Präsident des Milliardärsklub fordert die beiden Streithähne auf, dem Klub ein ganz besonderes Geschenk zu machen. Nur einer von ihnen kann als Sieger gekürt werden. So bleibt Onkel Dagobert nichts anderes übrig, als sich zu überlegen, welches zeitlose Geschenk er dem Klub möglichst kostengünstig machen kann, um Klaas Klever zu übertrumpfen.

Eilige Weihnachtsfracht[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 3135-2

Aufgrund eines nautischen Navigationsfehlers ist Donald Duck mit einem Frachtschiff vor der Küste der tropischen Insel San Palma gestrandet. Das Frachtschiff gehört selbstverständlich Onkel Dagobert, der Donald als kostengünstigen Kapitän angeheuert hat, der einige große Container rechtzeitig zum Weihnachtsfest nach Entenhausen transportieren soll. In den Containern befinden sich nämlich exklusive Actionfiguren und Puppen, die Onkel Dagobert teuer an Kinder und deren Eltern in Entenhausen verkaufen will. Doch damit sieht es schlecht aus, denn ohne Schiff kann Donald nicht in die Heimat reisen und bereitet sich daher schon darauf vor, den Zorn seines Erbonkels zu spüren zu bekommen.

Da bekommt Donald plötzlich unerwartete Unterstützung von seinem alten Kumpel Micky Maus, der gerade auf einer Rückfahrt von einem Abenteuer mit Indiana Goof war. Da aber auch Micky gerne mal den Mund zu voll nimmt, macht er auch das zweite Schiff manövrierunfähig. Also beschließen Donald und Micky, gemeinsam ein neues Schiff zu chartern und den Container voller Puppen rechtzeitig zum Fest nach Entenhausen zu bringen.

Am Hafen der Insel lernen Donald und Micky die beiden fröhlichen Vertreter Wilbur und Leonard kennen, die Zeitschriften mit Bausätzen vertreiben und praktisch für jede Gelegenheit einen solch passenden Bausatz bereithalten. Die zwei Handelsvertreter sind auf dem Weg nach Gantersburg und erklären sich bereit, Donald und Micky sowie den schweren Transportcontainer mit an Bord ihres Schiffs zu nehmen. Auf dem hohen Ozean werden die Freunde jedoch von den Panzerknackern angegriffen, die als Piraten ihr Unwesen auf den sieben Weltmeeren treiben. Nur dank des tatkräftigen Einsatzes von Wilbur und Leonard können die fiesen Freibeuter in die Flucht geschlagen werden.

Doch damit nicht genug. In Gantersburg angekommen brauchen Micky und Donald eine Mitfahrgelegenheit, um die letzten Kilometer nach Entenhausen zurückzulegen. Aber die Panzerknacker sind zurückgekehrt und auch Mickys Erzfeind Kater Karlo hat ein Auge auf den Container geworfen, in dem er edle Schätze vermutet. Am Ende bekommen Donald und Micky Hilfe von einem alten Bekannten, der gleichzeitig ein großer Fan von Wilbur und Leonard ist. Mit vereinten Kräften retten die Enten und die Mäuse das Weihnachtsfest und sorgen für eine bemerkenswerte Bescherung in Entenhausen.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]