Die tollkühnen Abenteuer der Ducks auf hoher See

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Die tollkühnen Abenteuer der Ducks auf hoher See

(© Marebuchverlag)

Autor: Carl Barks
Übersetzerin: Dr. Erika Fuchs
Erscheinungsjahr: 2006
Seitenanzahl: 504
Anzahl Geschichten: 25
Preis: 39,90 €
Verlag: Marebuchverlag
Chefredakteur: Frank Schätzing
Infos zur Ausgabe beim Inducks

Die tollkühnen Abenteuer der Ducks auf hoher See ist ein Sammelband mit 25 ausgewählten Geschichten von Carl Barks in der klassischen Erstübersetzung von Dr. Erika Fuchs, die fast alle zumindest zum Teil auf dem Wasser spielen. Zusammengestellt wurden die Comics von dem Schriftsteller Frank Schätzing, der außerdem zu jeder Geschichte einen kleinen Begleittext schrieb. Außerdem gibt es zu jeder Geschichte einen kleinen Begleittext von Carl Barks. Enthalten ist zudem ein Nachwort vom deutschen Journalist, Übersetzer, und Literaturkritiker Denis Scheck, das von dessen Besuch bei Erika Fuchs im Jahre 1994 dreht. Dazu enthält das Buch als Beilage eine CD mit dem 63-minütigen Interview von Denis Scheck mit Erika Fuchs. Schecks Namen wird übrigens – wie auch Patrick Bahners' („Kunst & Krempel P. Bahners“ ) – von Erika Fuchs in einem Donald-Duck-Comic verwendet. In diesem existiert eine Spielwarenhandlung Scheck, die Donald mit dem Satz betritt: „Mal sehen, was der gute Scheck wieder auf Lager hat.“[1]

Inhalt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Segelregatta in die Südsee[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Goldene Helm[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Familie Duck auf Nordpolfahrt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der verlorene Zehner[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

13 Trillionen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Man hat nicht immer Glück mit seinen Vorfahren: Weil 1755 Dagoberts Vorfahre Kapitän David Fürchtegott Duck auf den Betrüger Jean Nepomuk Schubiack hereinfiel, verlor er nicht nur sein Schiff „Die Goldene Gans“, sondern auch fast sein gesamtes Vermögen. Nur sein goldenes Gebiss behielt der Kapitän, weshalb Schubiacks Nachfahre Schmu Schubiack junior sich nun an Dagobert wendet. Da David Fürchtegott nicht wie vertraglich geregelt mit seinem gesamten Vermögen haftete, solle dies nun Dagobert nachholen. Der gerichtliche Beschluss gibt ihn noch 30 Tage, den alten Vertrag zu erfüllen, sonst erhält Schubiack junior die gesamten 13 Trillionen Taler und 13 Kreuzer. Doch wie soll Dagobert das auf der Fahrt nach Jamaika gesunkene Schiff finden, geschweige denn die Kiste Meerrettich darauf, die für Jean Nepomuk Schubiack transportiert wurde?

Reise in die Vergangenheit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fragwürdiger Einkauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Fliegende Holländer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Schrecken der See[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wie gewonnen, so zerronnen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der tollkühne Taucher[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Strandfest[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Wette[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seemannslos[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Helden und Haie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Donald ist Rettungsschwimmer an einem Strand und da dort nichts passiert, langweilt er sich. Bis es dann zu einem Haiangriff kommt, den er abwehren kann. Dabei tötet er den Hai durch Zufall, was ihm später noch nützlich sein wird. Am Strand taucht dann eine unglaublich heiße Frau auf, die Donald sofort um den Verstand bringt. Er versucht ihr mit Posen und Geschichten seiner Heldentaten zu imponieren, was sie aber als Prahlerei abtut. Nun versuchen die Neffen Donald doch noch zum Erfolg zu verhelfen. Aber erst als die Brandung den toten Hai ins Meer zurückschwemmt und die – ungenannte – Frau sich angegriffen fühlt, gelingt es Donald, bei ihr zu landen.

→ Eine vollständige Inhaltsangabe sowie weitere Informationen gibt es im Hauptartikel Helden und Haie.

Die Quiz-Sendung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weihnachtsüberraschungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Fluch des Albatros[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Riskante Geschäfte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Posten-Prüfung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die flinken Schwimmer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Fachmann[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das goldene Vlies[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wunder der Tiefsee[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Königin der sieben Meere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nachwort[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Titel: Besuch bei einer alten Dame
  • Autor: Denis Scheck
  • Thema: Denis Scheck erzählt von seinem Besuch bei Dr. Erika Fuchs

Hintergrund zur Entstehung des Buches[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Entstehung des Buches uns der Kommentare wird im Nachwort von Denis Scheck erklärt: So traf Denis Scheck Frank Schätzing im Frühjahr 2003 in Nizza, um mit ihm über sein damals neuestes Buch Der Schwarm zu sprechen. Während Denis Scheck, Frank Schätzing und seine Frau Sabine in einem Restaurant saßen, kamen sie über Donald Duck und Co. ins Gespräch. So entstanden die Kommentare nach den Geschichten.[2]

Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Berühmt wurde Schätzing mit dem Science-Fiction-Roman und Bestseller Der Schwarm (2006), in dem es um die existenzielle Bedrohung der Menschheit durch eine unbekannte, intelligente maritime Lebensform geht, also durchaus zum Thema des Buches Die tollkühnen Abenteuer der Ducks auf hoher See passend.[3] Zudem ist Schätzing ausgebildeter Taucher.

Die tollkühnen Abenteuer der Ducks auf hoher See wird teilweise wegen Frank Schätzings Kommentaren, die dem Buch beigefügt sind, kritisiert, vor allem deswegen, weil er den Erfolg seines Buches Der Schwarm sowie sich selbst in den Mittelpunkt gestellt haben soll.[2] Darüber hinaus hatte er unter anderem – manchem Barks und Donald-Duck-Fan abstrus erscheinende – Thesen über das sexuelle Verhalten der Ducks publiziert, die nicht von allen Fans und Lesern geteilt werden. So wolle seiner Meinung nach Gustav Gans am liebsten Donald Duck „vögeln“.[2]

Diese Interpretation ist wohl auf das Buch Die Ducks – Psychogramm einer Sippe (1970) zurückzuführen. Dort wird zum ersten Mal die These aufgestellt, Gustav sei schwul und in Donald verliebt, weshalb er ständig versuche, Donald mit seinem Glück zu beeindrucken. Gustavs Annäherungsversuche an Daisy dienten einzig dem Zweck, Donald eifersüchtig zu machen.[2][4]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Literaturkritiker Denis Scheck – „Kein Sex in Entenhausen!“, cicero.de, Interview von Sarah Maria Deckert mit Denis Scheck, abgerufen am 09.02.2021
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 Wikipedia-Artikel über Die tollkühnen Abenteuer der Ducks auf hoher See, abgerufen am 09.02.2021.
  3. Wikipedia-Artikel über Der Schwarm, abgerufen am 09.02.2021.
  4. Grobian Gans (Pseudonym von Michael Czernich, mit Mitautoren Carl-Ludwig Reichert und Ludwig Moos): Die Ducks – Psychogramm einer Sippe. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 1972, ISBN 3-499-11481-X