Geld

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Micky mit Falschgeld

Ein wichtiger Aspekt zu Entenhausen ist das Geld sowie alle finanziellen Dinge.

Geld ist in Entenhausen genauso selbstverständlich wie mittlerweile auch in unserer Gesellschaft. Dort regiert auch gnadenlos der Kapitalismus, wie man an Dagobert Duck und seinen Kollegen erkennt. Es gibt eine Börse, riesige Wirtschaftsimperien und Luxus für die Schönen und Reichen.

Währungen

Mark in Entenhausen

Im amerikanischen Original zahlt man in Entenhausen von jeher mit Dollar. Erika Fuchs übersetzte das zuerst mit "Mark", bis sie die "Taler" und "Kreuzer" einführte. Fiktive fremdländische Währungen kommen beinahe so häufig vor wie die erfundenen Länder selbst. Aber auch echte Währungen wie der südafrikanische Rand Mac Moneysacs finden Erwähnung.

Der Taler

Wieviel ein Taler wirklich wert ist, kann man nicht genau sagen, er bewegt sich jedoch offensichtlich in den Größenordnungen von einem Dollar, einem Euro bzw. einer Mark. Der Taler muss auch eine sehr bedeutsame Währung sein, etwa so wie der Dollar bei uns, da der reichste Mann der Welt ein Taler-Vermögen besitzt.

„Auf jedem Taler ist auf der Rückseite ein Bäumchen!“ bemerkt Onkel Dagobert Duck im DD 184 (Unbezahlbare Oma Duck)[1]. Die Geldscheine sind grün mit unterschiedlichen Aufdrucken; bekannt sind Entenköpfe, Zahlen und auch Bäumchen, die in die Ecken eingedruckt sind[1]. Sie scheinen recht groß zu sein: LTB 42 verrät uns das Format von 15 cm x 10 cm[1].

Geld wird natürlich direkt in Entenhausen hergestellt: Es gibt die Staatliche Notendruckerei (MMM 19/1972) und außerdem die Privatfirma Scheinemann (LTB 63). Ferner existiert ein Städtisches Münzamt (LIMC 01/1999)[1].

Börse

Onkel Dagoberts Verhältnis zur Börse ist sehr unterschiedlich. In manchen Geschichten hält er überhaupt nichts von ihr und lobt seine bisherige Lebensweise des harten Geldverdienens, was sehr gut dazu passt, dass er sein gesamtes Geld bar in einem Speicher lagert, andere Storys zeigen ihn bei Aktienkäufen am Telefon, wenn er "Kaufen!" und "Verkaufen!" brüllt.

In "Bulle und Bär" (DD 454, LTB Enten-Edition 2) lässt sich Onkel Dagobert sogar die Börse von Finanzberatern erklären - dabei lernt auch der Leser die Fachbegriffe kennen - sodass die Panzerknacker bei ihrem Einruch nur Wertpapiere vorfinden. Aber Klaas Klever überlistet ihn und kauft die Aktienmehrheit des Duck-Imperiums. Zum Schluss gewinnt Dagobert jedoch und zieht sich aus dem Börsengeschäft zurück.

Geld und Verbrechen

Diebstahl

Da es im "sauberen" Entenhausen weder Morde noch Körperverletzungen gibt, konzentriert sich kriminelles Treiben im wesentlichen auf Banküberfälle und alle möglichen Arten von Gelddiebstahl[1].

Geldfälscherei

Ein anscheinend häufiges Delikt in Entenhausen ist die Geldwäsche. In Duck- und Maus-Geschichten gleichermaßen tauchen Banden mit Druckerpressen und trocknenden Scheinen an der Wäscheleine auf. Jedoch sind es nie die Panzerknacker und auch selten werden Karlo oder Schnauz dabei erwischt. Verbrecher wie das Schwarze Phantom hingegen erpressen gern die Polizei mit Blüten.

Falschgeldstorys sind z. B.:

Quellen

1 http://www.micky-maus-museum.de/experten_text.htm