LTB Spezial-Edition 1

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Lustiges Taschenbuch Spezial-Edition
Band 1
Mein LTB

Egmont Ehapa)

Erscheinungsdatum: 19. Dezember 2013
Chefredakteur:

Peter Höpfner

Übersetzung:
Geschichtenanzahl: 4
Seitenanzahl: 100
Preis: 24,95 €
Weiterführendes
Infos zu LTB Spezial-Edition 1 im Inducks

Inhalt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nervenpille auf Beinen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Panel aus Nervenpille auf BeinenEgmont Ehapa)

I TL 2648-3

Eigentlich will Donald nur einen entspannten Nachmittag zuhause verbringen, als plötzlich Daisy vor der Tür steht und ihm ein kleines, weißes Hündchen in die Hand drückt. Solange Daisy zum Einkaufen ist, soll Donald sich um den kleinen Hund kümmern und ihn zufriedenstellen. Zunächst ist Donald amüsiert und glaubt, dass es ja nicht so schwierig sein kann, einen Hund zu besänftigen. Aber schon bald merkt er, dass es eine echte Herausforderung ist, den Hund vom Bellen und kläffen abzuhalten. Donald probiert einige Tricks, serviert erlesenes Futter und schlüpft sogar in ein Katzenkostüm. Irgendwann beschließt er, mit dem Hund im Park Gassi zu gehen, doch auch dort wird er von allen Spaziergängern nur wegen seines winselnden Hundes angestarrt. Wieder zuhause sperrt Donald das Schoßhündchen in die Abstellkammer, bekommt aber schnell Mitleid mit dem armen Tier. Am Ende ist Donald heilfroh, dass Daisy ihre Einkaufstour beendet hat und ihn darüber aufklärt, wie man den Hund zum Schweigen bekommt.

Zu Unrecht verdächtigt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 2912-1

Eines schönen Abends treten Micky Maus und sein Freund Kommissar Hunter aus dem Kino, wo sie sich gerade einen spannenden Kriminalfilm angeschaut haben. Ihre Unterredung über die Glaubwürdigkeit des Films wird jäh unterbrochen, als Inspektor Issel mit einem Streifenwagen auftaucht und seinen Chef und Micky bittet, sofort einzusteigen. Es soll sich nämlich ein spektakulärer Diebstahl in der angesehenen Paralax-Bank ereignet haben, beim dem der oder die Täter sage und schreibe einhundert Millionen Taler erbeutet haben. Vor Ort ist der Modus Operandi schnell ersichtlich, denn im Boden des Tresorraums findet sich ein tiefes Loch, die Überwachungskamera wurde mit schwarzer Farbe unbrauchbar gemacht und an der Innenseite der schweren Tresortür hat jemand den Gruß „Danke für alles“ hinterlassen. Für diese Feststellungen bleibt der Polizei und Micky jedoch nur wenig Zeit, denn es wurde ein sich vom Tatort schnell entfernender, verdächtiger Transporter gesichtet. Die Ordnungshüter und der Privatdetektiv nehmen sofort die Verfolgung auf, doch der verfolgte Wagen kracht in eine Tankstelle, geht in Flammen auf und fliegt vollständig in die Luft. Nur der alte Bekannte Kater Karlo konnte sich wohl aus dem Fahrzeug retten und flüchtet in eine Seitengasse. Dort kann er wenig später von Micky gestellt und von Kommissar Hunter festgenommen werden.

Bei der ersten Vernehmung erläutern Micky und der Kommissar gegenüber Karlo, wie sich den Tathergang vorstellen und fordern von Karlo ein Geständnis ein. Dieser war jedoch gar nicht allein in dem Transporter, sondern hat mit dem Informanten namens Ix zusammengearbeitet. Nun kommt Karlo der gute Einfall, seine Taktik zu ändern und nur noch zu schweigen, um Ix als alleinigen Täter darzustellen. Micky reagiert perplex, als er feststellt, dass er tatsächlich gar keine handfesten Beweise gegen Karlo hat und dieser auch noch nichts Handfestes zu Protokoll gegeben hat, was sich nicht direkt abstreiten lässt.

Am nächsten Tag findet eine Anhörung vor dem Schnellgericht statt, bei dem der vorsitzende Richter prüfen soll, ob ein Haftbefehl gegen Kater Karlo ausgestellt wird. Zur Verwunderung von Micky und Kommissar Hunter hat Kater Karlo den windigen Anwalt Veit Vinkuli engagiert, der seinen Mandanten um jeden Preis verteidigt und dafür ein stolzes Sümmchen als Honorar kassieren will. Der Anwalt entkräftet ein überzeugendes Argument von Kommissar Hunter nach dem anderen und schwört auf Karlos Unschuld. Selbst das verschwommene Foto und eine Funkzellenabfrage seien keine ausreichenden Beweise, um Karlo länger festzuhalten. So darf Karlo vorerst auf freien Fuß und Micky wettet mit ihm um eine Pizza, dass er es schaffe, Karlos Schuld zu beweisen.

Infolgedessen starten Micky, Kommissar Hunter und Inspektor Issel die Ermittlungen von vorn und besichtigen erneut den Tatort. Vor allem kommt es Micky unnütz vor, dass Karlo die Überwachungskamera geschwärzt haben will, wenn er doch eine Maske trug. Außerdem verhalten sich wohl der Vizedirektor der Bank namens Bodo Buchgeld und sein Vorgesetzter, Direktor Honkheimer, ziemlich merkwürdig angesichts des immensen finanziellen Schadens. Des Weiteren wundert sich Micky, woher Karlo auf einmal genug Geld hat, um die Dienste des Topanwalts der Unterwelt Veit Vinkuli bezahlen zu können. Offenbar scheint der Gauner einen Teil der Beute vor seiner Festnahme versteckt zu haben.

Mit dieser Überlegung soll Micky recht behalten, denn Karlo schleicht sich in der Nacht zu einer stillgelegten Fabrik in der Nähe der Bank und holt einen großen Geldsack hervor. Allerdings wird er von seinem ehemaligen Komplizen Ix überrascht, der Karlo in eine Baugrube stößt. Zum Glück sind Micky und Kommissar Hunter in der Nähe, um dem Ganoven aus der Klemme zu helfen. Beim Öffnen des Sacks fällt den Beteiligten auf, dass sich darin überhaupt kein Geld befindet, sondern wertlose Zeitungsschnipsel und Altpapier. Nun ist sich Micky sicher, etwas übersehen zu haben und muss all seine Gedanken zusammennehmen, um seine wackelige Theorie auch beweisen zu können. Am Ende kann der Detektiv den zweiten Komplizen stellen, dessen trickreichen Plan aufdecken und Kater Karlo kommt aus der Sache mit einem blauen Auge davon.

Süße nachbarliche Grüße[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 2615-6

Die Nacht neigt sich dem Ende entgegen und Entenhausens nächtlicher Beschützer Phantomias unternimmt noch schnell einen Abstecher zur Erfinderwerkstatt von Daniel Düsentrieb und seinem Helferlein. Der Herr Ingenieur hat gerade seine neuste Erfindung getestet, was offensichtlich nach hinten los gegangen ist. Konkret handelt es sich um eine Art ultrakonzentrierte Sirupbonbons, die per Knopfdruck auf einer Fernbedienung wie eine Sprengkapsel zur Explosion gebracht werden und alles mit der klebrigen Massen verbinden. Weil Daniel Düsentrieb mit den Knaller-Bonbons nichts anfangen kann, gibt er Phantomias einen Beutel davon mit.

In seinem trauten Heim will sich Donald eigentlich nur noch so bald wie möglich ins Bett legen und sich ausschlafen. Immerhin sind die Neffen aus dem Haus und auch Nachbar Zorngiebel befindet sich im Urlaub. Allerdings hat Donalds streitsüchtiger Nachbar ihm nur vorgegaukelt, das Haus verlassen zu haben, da er in Wahrheit ungestört einen Trainingsraum mit Sauna in seinen Keller bauen will. Blöderweise beobachtet Nachbar Zorngiebel, wie Phantomias sich im Garten seines Nachbarn Donald Duck herumtreibt und wird eifersüchtig. Da er sich schon lange ärgert, dass sein verhasster Nachbar mit dem Superhelden befreundet ist, beschließt er, Phantomias auf seine eigene Seite zu ziehen. Zorngiebel ersinnt einen verwegenen Plan, um seinen Nachbar Donald zur Weißglut zu treiben und damit vor Phantomias bloßzustellen. Für Donald beginnt ein nächtliches Katz-und-Maus-Spiel, um seine Geheimidentität zu schützen und Zorngiebel schleunigst wieder abzuschütteln. Das stellt sich als schwieriger heraus aus angenommen, doch dann erweisen sich die Sirup-Knallbonbons von Herrn Düsentrieb als effektives Mittel.

Die Wunderbrille[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 2449-2

In seinem Geldspeicher grübelt Onkel Dagobert darüber, welche Erfindungen er zum Wohle der Menschheit und seiner monetären Bestände neu auf den Markt werfen könnte, doch ihm fällt partout nichts noch nie Dagewesenes ein. Ausgerechnet Donald bietet seine Hilfe an und schlägt vor, in Dagoberts Namen in Entenhausen Befragungen bei den Bürgerinnen und Bürgern anzustellen, was diese für Wünsche und Sehnsüchte haben. Donald legt sich mächtig ins Zeug und holt allerlei Erkundigungen ein, doch im Ergebnis wünschen sich die meisten Leute, so reich wie Dagobert Duck zu sein oder an ferne Orte zu reisen. Nachdem sich der entmutigte Onkel Dagobert daraufhin selbst bei seinen Neffen zum Essen eingeladen hat, wird er auf ein Bild aufmerksam, das Tick, Trick und Track am Computer digital bearbeitet haben. Kurz darauf wird Onkel Dagobert bei Herrn Düsentrieb vorstellig und bestellt bei dem Erfinder eine Brille, welche die Umwelt optisch verändert. Mit diesen Tagtraumbrillen können sich die Menschen je nach eingebautem Chip an verschiedene Orte zu jeder beliebigen Zeit wünschen, in dem sie die Gegenstände um sich herum optisch manipulieren. Die Wunderbrillen werden in Entenhausen zum Kassenschlager, nur die Kinder und Jugendliche finden die Brillen fad und langweilig. Wie zu erwarten, will Dagoberts Widersacher Klaas Klever ihm das Geschäft mit den Wunderbrillen streitig machen und lässt von seinen Technikern manipulierte Chips für die Tagtraumbrillen in Umlauf bringen, die furchteinflößende Monster und andere Schauergestalten in die Umwelt integrieren. Diese geupdateten Wunderbrillen kommen jedoch bei der Jugend ausgesprochen gut an, sodass Onkel Dagobert keine Verluste einfährt.

Unterschiede zur ersten Übersetzung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nervenpille auf Beinen
Bild deutsche Originalübersetzung in LTB 382 Spezial-Edition-Version
„Sie, wenn Sie diesem hilflosen Wesen Gewalt antun, kriegen Sie Ärger!“ „Sie, es gab Beschwerden aus der Nachbarschaft! Sie wurden von [Name] [Nachname] wegen Tierquälerei gemeldet!“
Zu Unrecht verdächtigt
Bild deutsche Originalübersetzung in LTB 433 Spezial-Edition-Version
Umzüge Umbert Umzüge [Nachname]
Süße nachbarliche Grüße
Bild deutsche Originalübersetzung in LTB 389 Spezial-Edition-Version
„Gut, was? So etwas hat nicht jeder im Keller.“ „Man hat ja Vorbilder! Abgesehen von dir wäre da noch [Name] [Nachname]“
Die Wunderbrille
Bild deutsche Originalübersetzung in LTB 315 Spezial-Edition-Version
„Ich wäre zu gerne der alte Duck oder einer von seinen Neffen!“ „Ich wäre zu gerne [Name] [Nachname] und hätte so eine tolle Comicsammlung“

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]