Entenhausen – Weltstadt an der Gumpe

Entenhausen – Weltstadt an der Gumpe
Erscheinungsdatum: 06. November 2014
verantwortlicher Redakteur: Christopher Bünte
Lektorat: Elvira Brändle
Lettering: Eleonore Spindelböck
Coverillustration: Paco Rodriguez
Gestaltung: Wolfgang Berger
Koordination: Theresa Lindenstruth
Anzahl Geschichten: 26 Geschichten
Preis: € 29,95 (D), € 30,80 (A)
Format: 245 mm (Höhe) x 175 mm (Breite)
Bindung: 416 Seiten Hardcover
ISBN: 978-3-7704-3796-2

Entenhausen – Weltstadt an der Gumpe ist ein Comicband der Egmont Comic Collection. Er enthält zahlreiche Comics von verschiedenen Autoren und Comiczeichnern, in denen es um Entenhausen geht. Die Geschichten beschäftigen sich sowohl mit der Entstehung und der Geschichte der Stadt an der Gumpe, als auch mit dem Alltag der Enten- und Maus-Metropole. Der Band ist im Egmont Shop mittlerweile nicht mehr erhältlich.[1]

Entenhausen – Weltstadt an der Gumpe (© Egmont Ehapa)

Inhalt Bearbeiten

Kennst du das Land, wo die Enten hausen …? Bearbeiten

Eingefrorenes Geld Bearbeiten

Seine Majestät Dagobert I. Bearbeiten

In den Stapfen der Pilgeronkel Bearbeiten

Der reichste Mann der Welt Bearbeiten

Das Geheimnis von Emil Erpel Bearbeiten

 
(© Egmont Ehapa)

Die „Große Heldentat“ Bearbeiten

Engelbert Erpel, ein Vorfahre der Entenhausener, hat einmal die „Große Heldentat“ vollbracht. Diese bestand darin, dass er für General George Washington einen Ballen Stoff holen sollte. Das hört sich nicht weiter spannend an, doch das ganze passierte zu Kriegszeiten. Außerdem war das Tuchgeschäft mitten in der Wüste. Nach einer harten Reise kam Engelbert an und aus dem Ballen Stoff wurde die Decke für den Tisch gefertigt, auf dem George Washington die amerikanische Verfassung unterschrieb. Alle Jahre wieder wird die „Große Heldentat“ im Gedenken an Engelbert Erpel wiederholt, und in diesem Jahr will Donald sie unbedingt ausführen...

Das Wüten des Fortschritts Bearbeiten

Der richtige Mann am falschen Platz Bearbeiten

Die Kunst des Pendelns Bearbeiten

Der Duck, den es nie gab Bearbeiten

An seinem Geburtstag tritt Donald seine neue Arbeitsstelle als Museumswärter an, doch der Museumsdirektor liest den Personalbogen nicht richtig und denkt, Donald sei schon 60 Jahre alt und schickt ihn sofort in Rente. Donald stößt im Hinausgehen eine Vase um, aus der plötzlich ein Geist auftaucht. Der Geist stellt sich als „Geburtstagsdschinn“ vor und gewährt Donald einen Wunsch. Donald ist skeptisch und traut der Sache nicht, und im Weggehen stößt er mehr für sich, denn für andere hörbar, den traurigen Wunsch aus, nie geboren worden zu sein, denn auch an seinem heutigen Ehrentag gelingt ihm nichts und keiner seiner Freunde feiert mit ihm.

Der Dschinn nimmt den unachtsamen Wunsch Donalds ernst, und als Donald das Museum verlässt, findet er ein gänzlich verändertes Entenhausen vor: Daniel Düsentrieb ist ein einfacher Bauer, der den Hof von Oma Duck gekauft hat, die wiederum als Sekretärin in Daisys Verlagshaus arbeitet, das sie in Onkel Dagoberts Geldspeicher eingerichtet hat. Onkel Dagobert hat vor vielen Jahren Franz Gans eingestellt (da es Donald nicht gab), der einzige Verwandte, der für ihn arbeiten würde. Franz hat an seinem ersten Arbeitstag Dagoberts Glückszehner Gundel Gaukeley gegeben, worauf sie zur reichsten Frau der Welt wurde, und Dagobert sein Imperium an Mac Moneysac verlor. Einzig Gustav ist in dieser verrückten Welt immer noch ein Schoßkind des Glücks, in dessen Haus drei faule und vollgefressene Neffen in den Tag hineinleben. Als Donald sieht, dass die Panzerknacker nun die Polizei Entenhausens darstellt, sucht er erneut den „Geburtstagsdschinn“ auf, der Donalds Wunsch bereits erahnt. – Donald scheint neben der umgestürzten Vase im Museum nur ein Nickerchen gemacht zu haben, denn Entenhausen ist nun wieder wie er es kennt, und zuhause erwarten ihn bereits seine lieben Verwandten und Freunde für eine Überraschungsparty zu seinem Geburtstag!

Bildung ist das halbe Entenleben Bearbeiten

Nichts als die Wahrheit Bearbeiten

Kunstmüll Bearbeiten

Das Superhirn Bearbeiten

Macht und Medien Bearbeiten

Die Monsterstadt Bearbeiten

Sicherheit für Entenhausen Bearbeiten

Sensation auf vier Pfoten Bearbeiten

Die Sinfonie der Gumpenstadt Bearbeiten

Spaß mit Striezel Bearbeiten

Der Wettkampf Bearbeiten

Der Müll des Monats Bearbeiten

Verrückt nach Blubberlutsch Bearbeiten

Olè, olè, FCE! Bearbeiten

Das Weihnachtsfestessen Bearbeiten

Undank ist der Welt Lohn Bearbeiten

Nachbarschaftspflege Bearbeiten

Das Geheimnis der Trainerbank Bearbeiten

Knapp vorbei ist auch daneben Bearbeiten

Warum in die Ferne schweifen … Bearbeiten

Die Macht des Geldes Bearbeiten

Zu viel Zivilisation Bearbeiten

 
(© Egmont Ehapa)
  • Handlung: Donald und die Neffen fahren durch Entenhausen und sind deprimiert, denn überall sind Rauch, Schmutz, Krach und Abgase ohne Ende. Sie wünschen sich in eine Landschaft, die noch rein und sauber ist. Zu Hause angekommen werden sie von einem Rauchschwall, verursacht durch den Grill von Nachbar Zorngiebel, verpestet. Danach wird der ducksche Haushalt von dreisten Telefonverkäufern drangsaliert und als Donald einen Haufen Reklamepost ins Gesicht geworfen bekommt, ist das Fass übergelaufen: Die Ducks machen sich auf in die Natur, genauer gesagt zu Onkel Dagoberts Hütte in den Otterbergen. Dort angekommen sind sie anfangs erfreut über die Abgelegenheit, die Ruhe und das schöne Kaminfeuer, doch schon bald zeigen sich die Nachteile des Lebens in der Natur: Ein rabiater Adler hat sich im Schornstein eingenistet und lässt sich nur mühsam vertreiben. Zudem verursacht Donald beim Vertreiben ein Loch in der Decke der Hütte und nachts regnet es rein. Mitten in der Nacht macht sich auch noch ein hungriger Bär an der Mülltonne zu schaffen und beim Versuch, ihn loszuwerden, setzt sich Donald selbst außer Gefecht. Aber noch haben die Ducks ihren Mut zum Leben in der Natur nicht verloren und schauen in die Vorratskammer: Dort zu finden ist nur Essen aus Armeebeständen von 1950. Außerdem können sie kein Kaminfeuer machen, da die Zündhölzer in der regnerischen Nacht total aufgeweicht worden sind. Aber eine Sache hält Donald bei guter Laune: Immerhin wird man in der Hütte nicht von Reklamepost belästigt. Plötzlich klopft jemand an der Tür, und als Donald aufmacht, wird er von einem Dutzend Reklamebriefen überrollt. Am Ende der Geschichte fahren die Ducks gesenkten Hauptes zurück in das dreckige, graue Entenhausen.

Albtraum über Entenhausen Bearbeiten

Beilage Bearbeiten

Dem Buch ist der offizielle Stadtplan von Entenhausen beigelegt. Ersteller im Zuge der M.Ü.C.K.E.-Forschung war Jürgen Wollina.

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten