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Gustav langweilt sich ob seiner durch sein Glück bescherten zahlreichen Gewinne. Abwechslung bekommt er dadurch, dass er ein merkwürdiges Armband erbt. Dieses verstärkt sein ohnehin schon enormes Glück zusätzlich. Auf den Rat seines Onkel Primus hin engagiert er seinen Vetter Donald, dessen legendäres Pech Gustavs Glück neutralisieren soll.
Bekanntermaßen gilt Gustav Gans über die Grenzen von Entenhausen hinaus als Schoßkind des Glücks. Sein Alltag besteht im Grunde aus einem bürgerlichen Leben ohne jegliche Pflichten, da ihm die Gewinne nur so zufliegen und er sich um nichts Sorgen zu machen braucht. Eines Tages klingelt der Briefträger an der Tür und bringt Gustav ein mysteriöses Päckchen vorbei, dem ein Begleitschreiben beiliegt. Daraus geht hervor, dass Gustav über Umwege an ein Erbe gelangt ist und sich das letzte aus der Erbschaft hervorgehende Artefakt in dem Päckchen befindet. Neugierig öffnet Gustav die Schachtel und entdeckt darin eine Halskette mit einem merkwürdigen Medaillon.
 
Seit diesem Moment an wird Gustavs Glück auf unbeschreibliche Art und Weise verstärkt. Ohne Unterlass sahnt Gustav Preise ab und wird rund um die Uhr von Paketboten und Lieferdiensten gestört. Auch das Telefon steht nicht mehr still. In seiner Not sucht Gustav Gans Rat bei Primus von Quack, der als Experte in allen Lebenslagen gilt. Onkel Primus vermutet, dass es einen Zusammenhang mit der Halskette gibt, die Gustav berührt hat und die ihm nun eine Woche lang unsagbares Glück bringt.
 
Dem Gelehrten kommt eine unaussprechliche Idee: Damit Gustavs Glück zumindest etwas nachlässt, soll sein Vetter Donald für eine Woche lang zu ihm ins Haus ziehen. Donalds sprichwörtliches Pech soll Gustavs glück gewissermaßen „neutralisieren“. Zunächst weigert sich Donald entschieden, seinem arroganten Vetter unter die Arme zu greifen. Doch mit der Aussicht auf die Hälfte der Gewinne lässt sich Donald umstimmen. Es beginnt eine verquere Woche voller Überraschungen, in der Donald und Gustav regelrecht aneinandergekettet sind – sehr zum Leidwesen beider Vettern.  


=== Vorbildliche Einbrecher ===
=== Vorbildliche Einbrecher ===
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Herr Winzig soll für seinen cholerischen Boss eine neue Geschäftsidee entwickeln. Inspiriert von Rudi Ross' Reparaturwerkstatt entwickelt die Firma eine Maschine, die kaputte Gegenstände im Handumdrehen (und damit viel schneller und effizienter als Rudi) repariert. Rudi steht kurz vorm Bankrott, doch dann zeigt sich der Haken beim Geschäft der Firma „Müller & Meier“.
In der Reparaturwerkstatt von Rudi Ross herrscht reges Treiben: Vor seiner Tür drängeln sich die Kundinnen und Kunden dicht an dicht, um ihre Haushaltsgegenstände reparieren zu lassen. Obwohl Rudi Riss alle Hände voll zu tun hat und sich vor immer neuen Aufträgen nicht retten kann, hat er für jeden Kunden ein offenes Ohr und einige freundliche Worte übrig. Der sympathische Rudi hat lieber einen vollen Terminkalender, anstatt seine Nachbarn wegzuschicken. Das bekommt auch der eifrige Marketingchef Herr Winzig mit, der für den großen Konzern „Müller & Meier“ tätig ist. Der gierige Boss verlangt von Herrn Winzig, in kurzer Zeit ein neues Marktsegment zu eröffnen.  
 
Wenig später erkennt Herr Winzig den Wert von schnellen Reparaturen und lässt eine Maschine bauen, die automatisch und in Windeseile Haushaltsgeräte repariert. Die Leute sind begeistert, denn ihre Produkte sind auf den ersten Blick wieder wie neu. Langsam aber sicher laufen Rudi Ross die Stammkunden weg. Er beschließt, etwas dagegen zu unternehmen und auch bei Herrn winzig findet ein Umdenken statt. Am Ende ist der Status Quo wiederhergestellt.  


=== Jagd nach dem Sammelbild ===
=== Jagd nach dem Sammelbild ===
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*[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Valerio Held]]
*[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Valerio Held]]
*Erstveröffentlichung: 08.01.2008
*Erstveröffentlichung: 08.01.2008
*Genre: Gagstory
*Genre: Gagstory, [[Sport]]
*Figuren: [[Donald Duck]], [[Dussel Duck]], [[Onkel Dagobert]], [[Baptist]]
*Figuren: [[Donald Duck]], [[Dussel Duck]], [[Onkel Dagobert]], [[Baptist]]
*Seitenanzahl: 18  
*Seitenanzahl: 18  


Donald und Dussel sortieren im Auftrag von Dagobert die Sammelkarten mit Fußballstars für dessen neues Album. Dabei stellen sie fest, dass ausgerechnet das Bild von Superstar Ötzdück fehlt. Also versuchen die beiden, möglichst unauffällig ein neues Foto des Fußballers zu schießen.
Die beiden Vettern Donald und Dussel haben von ihrem knickerigen Onkel Dagobert den Auftrag erhalten, kurz vor einem wichtigen Fußballturnier ein neues Sammelalbum mit den bekanntesten Entenhausener Fußballstars aufzulegen. In dem Album sollen alle großen Stars in Aktion zu sehen sein. Dagobert erhofft sich, mit den seltenen Sammelbildern einen großen Gewinn einzufahren und einen Hype auszulösen.
 
Kurz vor Fertigstellung des Stickeralbums bekommen Donald und Dussel mit, dass ausgerechnet ein Bild des Stürmerstars Ötzdück fehlt. Um sich vor Onkel Dagobert nicht zu blamieren und dessen Zorn zu gehen, schmieden die beiden Vettern einen Plan, um möglichst unauffällig ein Foto von Herrn Ötzdück zu knipsen. Doch das gestaltet sich als viel schwieriger, als ursprünglich von den beiden gedacht…


=== Und der Gewinner ist… ===
=== Und der Gewinner ist… ===
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*[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Stefano Intini]]
*[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Stefano Intini]]
*Erstveröffentlichung: 01.10.2013
*Erstveröffentlichung: 01.10.2013
*Genre: Gagstory, Düsentrieb’sche Erfindungen
*Genre: Gagstory, Roboter
*Figuren: [[Sergei Schlamassi]], [[Donald Duck]], [[Daniel Düsentrieb]], [[Lara Schlamassi]]
*Figuren: [[Sergei Schlamassi]], [[Donald Duck]], [[Daniel Düsentrieb]], [[Lara Schlamassi]]
*Seitenanzahl: 32
*Seitenanzahl: 32


Sergei Schlamassi geht seinen beiden Freunden Donald und Daniel Düsentrieb in letzter Zeit dermaßen mit seinem übertriebenen Geltungsdrang auf die Nerven, dass die beiden ihm eine Lektion erteilen: Sie ersetzen ihn durch eine Roboter-Kopie, die anders als das Original aber ein perfekter Freund zu sein scheint. Sergei nimmt das Ganze gar nicht gut auf, gleichzeitig wächst der neue Roboter-Freund Donald und Düsentrieb über den Kopf.
Dass Sergei Schlamassi ein etwas schwieriger Zeitgenosse sein kann, ist seinen beiden besten Freunden Donald Duck und Daniel Düsentrieb schon seit längerer Zeit bekannt. Oft hat Sergei Flausen im Kopf oder benimmt sich wie ein quengelndes Kind. In letzter Zeit aber übertreibt er mit seinem spöttischen Unterton. Es scheint, als könnten Donald und Daniel ihm nichts mehr recht machen. Nicht einmal ein gemeinsamer Angelausflug auf einem Boot macht Sergei noch Spaß. Völlig ohne Grund fühlt sich Sergei Schlamassi von Donald und Herrn Düsentrieb nicht mehr ernst genommen, ja sogar ausgegrenzt. Er unterstellt ihnen, dass sie gar nicht mehr richtig mit ihm befreundet sein sollen. Irgendwann wird es Donald und Daniel zu viel und sie teilen Sergei mit, dass sie erst einmal eine Auszeit von ihm brauchen.
 
Voller Selbstsicherheit glaubt Sergei, dass diese Scharade nur von kurzer Dauer ist und es seinen Freunden schon bald leidtut. Doch seine Kumpels sind tatsächlich dermaßen genervt von Sergeis übersteigertem Geltungsdrang, dass Herr Düsentrieb einen Roboter von Sergei Schlamassi baut, der diesem zum Verwechseln ähnlichsieht. Aber der Schein trügt: Zwar sieht der Robo-Sergei aus wie er, verhält sich aber ganz anders. Der Androide ist höflich und zuvorkommend, hilfsbereit und durch und durch ein angenehmer Zeitgenosse. Schnell haben sich Donald und Daniel Düsentrieb an seine Anwesenheit gewöhnt, wogegen Sergei vor Eifersucht beinahe platzt. Selbst seine Schwester Lara und Onkel halten vom echten Sergei aus Fleisch und Blut Abstand und geben sich lieber mit dem Roboter ab.
 
Irgendwann aber entwickelt der Androide ein unheilvolles Eigenleben und fasst einen eigenen Plan. Er will sich nicht länger herumschubsen lassen und stellt Donald und Herrn Düsentrieb eine Falle. In der Stunde der Not ist es an Sergei Schlamassi, seine beiden Freunde fürs Leben zu befreien und ihnen aus der Klemme zu helfen.


== Siehe auch ==
== Siehe auch ==