Seoul 1988 – Olympisches Fieber: Unterschied zwischen den Versionen

 
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Die Geschichte kann mit Fug und Recht als [[Magnum Opus]] [[Romano Scarpa]]s bezeichnet werden, der in der Geschichte sogar seine Signatur „R S“ hinterlassen hat (siehe unten). Sie gilt auch als sein großes Abschiedswerk. Auf 250 Seiten – dies ist mehr als die zwölf Hauptkapitel von [[Sein Leben, seine Milliarden|SLSM]] – schafft Scarpa ein [[Crossover]] von Duck- und Mausuniversum und inkludiert beinahe jede Figur, die er erschaffen hat, auch wenn sie nur in einer Nebenrolle vorkommt. Es sind dies: Kuno Knäul, Gitta Gans, Dummi Duck, Trudi, Kralle, Maxi Smart Sohn und die Duckoiden, dazu der nur selten verwendete Graf Gollersberg (in der Übersetzung als Anwalt Leo Lieblich bezeichnet). Lediglich Atömchen fehlt. Während im italienischen Original klarerweise von zwei verschiedenen Städten – „Paperopoli“ und „Topolinia“ – die Rede ist, wird in der deutschen Übersetzung der Stadtteil, in dem Micky wohnt, als „[[Entenhausen]]-Nord“ bezeichnet (siehe Bilder). Die Ducks wohnen dagegen im Zentrum. Obwohl Scarpa ein Crossover anstrebt, bleiben die beiden Welten recht stark separiert. Ganz im Gegensatz zu dänischen Crossover-Comics z. B. von [[Carol McGreal|Carol]] & [[Pat McGreal]] interagieren Donald und Micky überhaupt nicht miteinander.
Die Geschichte kann mit Fug und Recht als [[Magnum Opus]] [[Romano Scarpa]]s bezeichnet werden, der in der Geschichte sogar seine Signatur „R S“ hinterlassen hat (siehe unten). Sie gilt auch als sein großes Abschiedswerk. Auf 250 Seiten – dies ist mehr als die zwölf Hauptkapitel von [[Sein Leben, seine Milliarden|SLSM]] – schafft Scarpa ein [[Crossover]] von Duck- und Mausuniversum und inkludiert beinahe jede Figur, die er erschaffen hat, auch wenn sie nur in einer Nebenrolle vorkommt. Es sind dies: Kuno Knäul, Gitta Gans, Dummi Duck, Trudi, Kralle, Maxi Smart Sohn und die Duckoiden, dazu der nur selten verwendete Graf Gollersberg (in der Übersetzung als Anwalt Leo Lieblich bezeichnet). Lediglich Atömchen fehlt. Während im italienischen Original klarerweise von zwei verschiedenen Städten – „Paperopoli“ und „Topolinia“ – die Rede ist, wird in der deutschen Übersetzung der Stadtteil, in dem Micky wohnt, als „[[Entenhausen]]-Nord“ bezeichnet (siehe Bilder). Die Ducks wohnen dagegen im Zentrum. Obwohl Scarpa ein Crossover anstrebt, bleiben die beiden Welten recht stark separiert. Ganz im Gegensatz zu dänischen Crossover-Comics z. B. von [[Carol McGreal|Carol]] & [[Pat McGreal]] interagieren Donald und Micky überhaupt nicht miteinander.


[[Bild:LTB 130 Panels 002.jpg|left|thumb|Onkel Dagobert fährt von Entenhausen-Nord zurück nach Entenhausen...]] [[Bild:LTB 130 Panels 001.jpg|right|thumb|Dagobert fährt nach Entenhausen-Nord, um Micky Maus zu besuchen]]
[[Bild:LTB 130 Panels 002.jpg|left|thumb|Kater Karlo und die Panzerknacker fahren von Entenhausen-Nord nach Entenhausen, ins Zentrum (© Egmont Ehapa)]] [[Bild:LTB 130 Panels 001.jpg|right|thumb|Dagobert fährt nach Entenhausen-Nord, um Micky Maus zu besuchen (© Egmont Ehapa)]]
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