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<center>Die '''Disney Company feiert ihren hundertsten Geburtstag''', wir gratulieren herzlich! Einen Überblick über die großen Feierlichkeiten bekommt ihr hier: '''[[Disney 100]]'''<br><br>
<center>Die '''Disney Company feiert ihren hundertsten Geburtstag''', wir gratulieren herzlich! Einen Überblick über die großen Feierlichkeiten bekommt ihr hier: '''[[Disney 100]]'''<br><br>
Anlässlich des Jubiläums präsentieren wir zehn unserer besten Artikel, einen pro Jahrzehnt Disney-Geschichte.<br><br>
Anlässlich des Jubiläums präsentieren wir zehn unserer besten Artikel, einen pro Jahrzehnt Disney-Geschichte.<br><br>
<big>'''1973–1983'''</big><br>
<big>'''1983–1993'''</big><br>
<big>'''[[Dark Ages]]'''</big></center>
<big>'''[[Seoul 1988 – Olympisches Fieber]]'''</big></center>
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<center>Als '''[[Dark Ages]]''' (dunkles Zeitalter) bezeichnet man in der Unternehmensgeschichte eines Konzerns eine Phase großer künstlerischer, struktureller und finanzieller Probleme, die das Unternehmen in ernste, teilweise existenzielle Schwierigkeiten bringen. Auch die Walt Disney Company hatte in ihrer nun gut 100-jährigen Geschichte zwei schwierige Phasen von so großer Tiefe und Reichweite, dass sie sich als „Dark Ages“ bezeichnen lassen aus rein objektiver Sicht die Kriegsjahre von 1941 bis 1946 und den Zeitraum von 1979 bis 1984. Nach Walts Tod 1966 wurden die Filme, an denen er noch mitgewirkt hatte, ausgearbeitet und veröffentlicht. Doch der Verlust des Firmengründers, der Einfluss auf jede Phase der Studiofilme hatte, sowie der wandelnde Geschmack des Publikums sorgten für geringere Zuschauerzahlen und so für weniger Umsatz. Filme in einem neuen Stil wie „Der weiße Hai“, „Einer flog übers Kuckucksnest“ oder „Krieg der Sterne“ trauten sich mehr als die Disney-Studios, welche weiterhin den Zauber klassischer Disney-Filme beibehalten wollten. Gleichzeitig gingen durch steigende Ölpreise die Besucherzahlen von Disneyland zurück, während der Bau von EPCOT noch mehr Geld verschlang.
<center>Romano Scarpas Meisterwerk '''Seoul 1988 – Olympisches Fieber''' ist mit 250 Seiten die längste, nicht in einzelne Episoden geteilte Geschichte, die je erschienen ist. Mit ihrer deutschen Veröffentlichung im Lustigen Taschenbuch anlässlich der Olympischen Spiele 1988 ist sie zudem die längste in einem einzigen LTB der Hauptreihe veröffentlichte Geschichte und die erste, die vollständig im deutschsprachigen Raum erschien, bevor sie in Italien fertig abgedruckt worden war. ''Seoul 1988 Olympisches Fieber'' hat noch weitere Besonderheiten, die den Comic von normalen Geschichten unterscheiden. Scarpa verwendet in einem Crossover sowohl Figuren des Duck- wie auch des Maus-Universums und inkludiert sehr viele Figuren, die er selbst erfunden hat, etwa Gitta Gans, Kuno Knäul, Trudi, Karlos Vetter Kralle oder Maxi Smart. Diese Figuren leben im italienischen Original in verschiedenen Städten, die in der deutschen Übersetzung (einmalig im LTB) zu den Stadtteilen Entenhausen-Nord und Entenhausen-Zentrum werden. Des Weiteren inkludiert Scarpa eine Fülle von Genres in die Geschichte, etwa Wirtschaftskampf, Romanze oder Kriminalgeschichte. Zu guter Letzt wird die politische Lage zwischen Nord- und Südkorea – für einen Disney-Comic weitgehend einmalig – ausgiebig und kritisch behandelt, wobei die Botschaft weitgehend neutral übermittelt wird und weder der Norden noch der Süden als bösartig dargestellt wird, während die Schrecken des Krieges offenkundig werden. Damit vermittelt die Geschichte eine Friedensbotschaft, die ihresgleichen sucht, und in der Freundschaft, Liebe und Sportsgeist sämtliche politischen Unterschiede überdauern.<br><br>
 
'''[[Seoul 1988 – Olympisches Fieber|Weiterlesen]]'''</center>
Die Studios gingen neue Experimente ein. „Das schwarze Loch“ ritt die Weltall-Welle, welche „Krieg der Sterne“ losgetreten hatte. „Oz – Eine fantastische Welt“ wurde die düstere Fortsetzung eines bunten Klassikers. „Tron“ spielte fast komplett in einer farbarmen, stilisierten Computerwelt und zeigte damals neuartige Computereffekte. Es war unter anderem der Erfolg von „Tron“, der die Führungsriege animierte, statt eines Spagats aus experimentellen Erwachsenenfilmen und familienfreundlichen Trickfilmen, ein zweites Studio zu gründen: Touchstone Pictures. Auch in den Parks kehrte das Geld zurück, nämlich mit der Gründung von Tokyo Disneyland. Das zweite Dark Age war vorbei.<br><br>
'''[[Dark Ages|Weiterlesen]]'''</center>
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Version vom 27. November 2023, 23:38 Uhr


Die Disney Company feiert ihren hundertsten Geburtstag, wir gratulieren herzlich! Einen Überblick über die großen Feierlichkeiten bekommt ihr hier: Disney 100

Anlässlich des Jubiläums präsentieren wir zehn unserer besten Artikel, einen pro Jahrzehnt Disney-Geschichte.

1983–1993

Seoul 1988 – Olympisches Fieber


Romano Scarpas Meisterwerk Seoul 1988 – Olympisches Fieber ist mit 250 Seiten die längste, nicht in einzelne Episoden geteilte Geschichte, die je erschienen ist. Mit ihrer deutschen Veröffentlichung im Lustigen Taschenbuch anlässlich der Olympischen Spiele 1988 ist sie zudem die längste in einem einzigen LTB der Hauptreihe veröffentlichte Geschichte und die erste, die vollständig im deutschsprachigen Raum erschien, bevor sie in Italien fertig abgedruckt worden war. Seoul 1988 – Olympisches Fieber hat noch weitere Besonderheiten, die den Comic von normalen Geschichten unterscheiden. Scarpa verwendet in einem Crossover sowohl Figuren des Duck- wie auch des Maus-Universums und inkludiert sehr viele Figuren, die er selbst erfunden hat, etwa Gitta Gans, Kuno Knäul, Trudi, Karlos Vetter Kralle oder Maxi Smart. Diese Figuren leben im italienischen Original in verschiedenen Städten, die in der deutschen Übersetzung (einmalig im LTB) zu den Stadtteilen Entenhausen-Nord und Entenhausen-Zentrum werden. Des Weiteren inkludiert Scarpa eine Fülle von Genres in die Geschichte, etwa Wirtschaftskampf, Romanze oder Kriminalgeschichte. Zu guter Letzt wird die politische Lage zwischen Nord- und Südkorea – für einen Disney-Comic weitgehend einmalig – ausgiebig und kritisch behandelt, wobei die Botschaft weitgehend neutral übermittelt wird und weder der Norden noch der Süden als bösartig dargestellt wird, während die Schrecken des Krieges offenkundig werden. Damit vermittelt die Geschichte eine Friedensbotschaft, die ihresgleichen sucht, und in der Freundschaft, Liebe und Sportsgeist sämtliche politischen Unterschiede überdauern.

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