Marie-Luise Schramm: Unterschied zwischen den Versionen
DavidB (Diskussion | Beiträge) Die Seite wurde neu angelegt: „'''Marie-Luise Schramm''' (* 2. Mai 1984 in Ost-Berlin) ist eine deutsche Schauspielerin, Synchronsprecherin sowie Sprecherin von Hörspielen und Hörbüchern. Für ihre Hauptrolle im „Bin ich sexy?“ (2004) gewann sie in der Kategorie „Beste Nachwuchsschauspielerin“ 2004 den Förderpreis Deutscher Film und 2005 den New Faces Award. Ebenfalls bekannt ist sie für die zahlreichen Disney-Figuren, denen sie im Deutschen ihre Stimme…“ |
Mattes (Diskussion | Beiträge) Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 2: | Zeile 2: | ||
== Leben == | == Leben == | ||
Marie-Luise Schramm wurde am 2. Mai 1984 in Berlin-Pankow als Tochter der Theater-Schauspieler Bernd Schramm und Gabriele Schramm-Philipp geboren. Die ersten zehn Jahre ihres Lebens verbrachte sie größtenteils am Arbeitsplatz ihres | Marie-Luise Schramm wurde am 2. Mai 1984 in Berlin-Pankow als Tochter der Theater-Schauspieler Bernd Schramm und Gabriele Schramm-Philipp geboren. Die ersten zehn Jahre ihres Lebens verbrachte sie größtenteils am Arbeitsplatz ihres Vaters im Theater der Freundschaft (heute Theater an der Parkaue). Durch das gemeinsame Hobby mit ihren drei größeren Brüdern wollte sie zuerst Fußballerin werden und spielte von ihrem sechsten bis zum 16 Lebensjahr Fußball, zwischendurch wechselte ihr Berufswunsch zur Schauspielerin.<ref name="s194979871">Marie-Luise Schramm (05.04.2008). „Bio“. [http://www.s194979871.online.de/4.html s194979871.online.de]</ref> | ||
1993 begann sie | 1993 begann sie im Alter von etwa neun Jahren mit dem Synchronisieren von Filmen. Sie sprach unter anderem Mara Wilson in „Mrs. Doubtfire – Das stachelige Kindermädchen“ (1993), die sie auch bis 2000 in den Filmen „Das Wunder von Manhattan“ (1994), „Harveys Zauberballons“ (1997), „Der Zauberwunsch“ (1997) und „Thomas, die fantastische Lokomotive“ (2000) synchronisierte.<ref>„Marie-Luise Schramm“. [https://www.synchronkartei.de/person/zQnwnFOBb/sprecher synchronkartei.de]</ref> Ein Jahr nach den ersten Synchronarbeiten hatte Schramm ihren ersten Auftritt vor der Kamera. Mit zehn Jahren spielte sie in der ZDF-Serie „Unser Charly“, weitere Fernsehproduktionen wie „Traumschiff“ und „Praxis Bülowbogen“ folgten.<ref name="missy">Bettina Schuler. „Marie-Luise Schramm – Was ist sexy?“ in: Missy Magazin 01/2010. [https://missy-magazine.de/archiv/magazin-01-2010/marie-luise-schramm-%E2%80%93-was-ist-sexy/ missy-magazine.de]</ref> Mit zwölf Jahren wechselte Schramm vom Berliner Rosa-Luxemburg-Gymnasium auf die Internationale Schule Berlin Potsdam (ISBP), wo sie weniger Einschränkungen beim Synchronisieren und Schauspielen in Kauf nehmen musste.<ref name="s194979871" /> Das ermöglichte auch das Annehmen größerer Rollen wie die Hauptrolle als Milli in der MDR-Comedyserie „Mama ist unmöglich“, die sie von 1997 bis 1999 spielte.<ref name="wikipedia">„Marie-Luise Schramm“. [https://de.wikipedia.org/wiki/Marie-Luise_Schramm wikipedia.org]</ref> Nach der neunten Klasse wechselte sie auf die Internationale Schule Berlin (BIS), wo sie sich entschied, nach der zehnten Klasse ihre Schullaufbahn abzuschließen und sich mit der Unterstützung ihrer Eltern völlig dem Schauspiel und Synchronisieren zu widmen. Als Hobby widmete sie sich nach dem Fußball noch dem Radsport, bis sie auch diesen mit 21 Jahren und einem kaputten Knie aufgab.<ref name="s194979871" /> | ||
2002 gewann sie den Max-Ophüls-Preis als beste Schauspielerin, ihr mehrfach ausgezeichneter Film „Mein Bruder der Vampir“ bekam im selben Jahr den Publikumspreis.<ref>„Filmfestival Max Ophüls Preis“. [https://de.wikipedia.org/wiki/Filmfestival_Max_Oph%C3%BCls_Preis wikipedia.org]</ref> Ihre nächsten Auszeichnungen folgten für ihre Rolle in „Bin ich sexy?“, nämlich 2004 der Förderpreis Deutscher Film und 2005 der New Faces Award, beide für die beste Nachwuchsschauspielerin.<ref name="wikipedia" /> Nach mehreren Nominierungen gewann sie 2008 beim Brooklyn International Filmfestival den Preis als beste Schauspielerin für ihre Rolle im Film „Was am Ende zählt“.<ref name="missy" /> | 2002 gewann sie den Max-Ophüls-Preis als beste Schauspielerin, ihr mehrfach ausgezeichneter Film „Mein Bruder der Vampir“ bekam im selben Jahr den Publikumspreis.<ref>„Filmfestival Max Ophüls Preis“. [https://de.wikipedia.org/wiki/Filmfestival_Max_Oph%C3%BCls_Preis wikipedia.org]</ref> Ihre nächsten Auszeichnungen folgten für ihre Rolle in „Bin ich sexy?“, nämlich 2004 der Förderpreis Deutscher Film und 2005 der New Faces Award, beide für die beste Nachwuchsschauspielerin.<ref name="wikipedia" /> Nach mehreren Nominierungen gewann sie 2008 beim Brooklyn International Filmfestival den Preis als beste Schauspielerin für ihre Rolle im Film „Was am Ende zählt“.<ref name="missy" /> |