LTB 465: Unterschied zwischen den Versionen
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*Zeichnung: [[Andrea Freccero]] | *Zeichnung: [[Andrea Freccero]] | ||
*Anmerkung: Das Cover ist ein Remake eines Covers von [[Giorgio Cavazzano]], dessen Dagobert Freccero fast 1:1 kopiert hat, während Gundel deutlich anders aussieht als im Original. | *Anmerkung: Das Cover ist ein [[Remake]] eines Covers von [[Giorgio Cavazzano]], dessen Dagobert Freccero fast 1:1 kopiert hat, während Gundel deutlich anders aussieht als im Original. | ||
== Inhalt == | == Inhalt == | ||
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*Figuren: [[Primus von Quack]] | *Figuren: [[Primus von Quack]] | ||
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Professor Primus von Quack genießt zusammen mit einem ehrenwerten Kollegen einen heißen Tee in durchaus imposanter Umgebung. | |||
=== Enten aus Stahl === | === Enten aus Stahl === | ||
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*Nachgedruckt in: [[LTB Weltreise 2]] | *Nachgedruckt in: [[LTB Weltreise 2]] | ||
Der sprichwörtliche Amerikanische Traum zieht die jungen, ungestümen und unerfahrenen Vettern Donald Duck, Dussel Duck, Gustav Gans und Franz Gans an Bord eines Dampfschiffes, das über den Atlantik fährt und die Ducks in die Neue Welt nach Amerika bringen soll. Dort wollen die wackeren Burschen ihr Glück machen, das für jeden von Ihnen eine andere Ausprägung hat. Außerdem lebt in New York ihr grantiger Onkel Dagobert, der ein aufstrebender Großunternehmer ist und in Amerika ein immenses Vermögen aufgebaut hat. | |||
Im Schmelztiegel New York gibt es für Donald, Dussel, Gustav und Franz eine Menge zu sehen, sodass sie aus dem Staunen gar nicht mehr herauskommen. Sie beschließen, sich auf die Suche nach Onkel Dagobert zu machen und ihn um Startkapital zu bitten. Allerdings hat Onkel Dagobert gerade ganz andere Dinge im Kopf, denn er steht seit jeher im ewigen Clinch mit seinem Rivalen Klaas Klever, der für unlautere Mittel bekannt ist. Beide wollen sich gegenseitig übertrumpfen und den jeweils höchsten Wolkenkratzer in New York bauen, den die Welt je gesehen hat. Dabei kann Onkel Dagobert auf die Unterstützung des blitzgescheiten Ingenieurs Daniel Düsentrieb zurückgreifen, der schon eine Idee hat, wie man einem Wolkenkratzer noch die zusätzliche Krone aufsetzen kann. Es kommt Onkel Dagobert somit gerade recht, dass seine vier Neffen auftauchen und eine Arbeit suchen. | |||
So kommt es, dass Donald, Dussel, Gustav und Franz als Bauarbeiter angestellt werden und in schwindelerregender Höhe dafür sorgen sollen, dass der Duck’sche Wolkenkratzer stetig an Höhe gewinnt. Dabei wird ihnen die mediale Aufmerksamkeit in Person von Daisy Duck zuteil, die als quirlige Journalistin auf der Suche nach einer tollen Story über echte Helden des Alltags sucht. Doch die Ducks ahnen nicht, dass der intrigante Klaas Klever inzwischen die Panzerknacker angeheuert hat, die in der kriminellen Unterwelt einen gewissen Ruf innehaben. Die Schurken sollen die Bauarbeiten sabotieren und dafür sorgen, dass stattdessen Klaas Klevers Hochhaus das höchste Gebäude wird. Wie sich zeigt, haben die Panzerknacker und ihr Auftraggeber die Rechnung jedoch ohne die vier Vettern Donald, Dussel, Gustav und Franz gemacht, die vollen Körpereinsatz zeigen und am Tag der Fertigstellung den Plan der Bösewichter durchkreuzen können. | |||
=== Eine elementare Frage === | === Eine elementare Frage === | ||
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*Figuren: [[Onkel Dagobert]], [[Donald Duck]], [[Dussel Duck]], [[Daniel Düsentrieb]], [[Klaas Klever]], [[Anwantzer]], [[Panzerknacker]] | *Figuren: [[Onkel Dagobert]], [[Donald Duck]], [[Dussel Duck]], [[Daniel Düsentrieb]], [[Klaas Klever]], [[Anwantzer]], [[Panzerknacker]] | ||
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Im Entenhausener Elementarinstitut hält Professor Phononen einen Vortrag über die seiner Meinung nach elementarste Frage der Menschheit: Er will herausfinden, ob zuerst das Ei oder die Ente da war. Um dieses Dilemma wissenschaftlich zu untersuchen, möchte der Professor herausfinden, ob das sogenannte „X-Boson“, das der Quantentheorie nach alle Teilchen zusammenhält, tatsächlich existieren kann. | Im Entenhausener Elementarinstitut hält Professor Phononen einen Vortrag über die seiner Meinung nach elementarste Frage der Menschheit: Er will herausfinden, ob zuerst das Ei oder die Ente da war. Um dieses Dilemma wissenschaftlich zu untersuchen, möchte der Professor herausfinden, ob das sogenannte „X-Boson“, das der Quantentheorie nach alle Teilchen zusammenhält, tatsächlich existieren kann. | ||
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Für gewöhnlich genießt der Superheld Phantomias in Entenhausen einen tadellosen Ruf, denn der maskierte Rächer sorgt zu nächtlicher Stunde für Recht und Ordnung und ist immer dann zur Stelle, wenn die Polizei nicht allein weiterkommt. Vor allem Tick, Trick und Track sind große Fans von Phantomias und halten stet zu ihrem Idol. Seit einiger Zeit jedoch macht ein Blog im Internet die Runde, auf dem abstruse Geschichten und Gerüchte für Phantomias verbreitet werden. Als diese Verleumdungen Donald zu Ohren kommen, glaubt er zuerst an einen Scherz und hofft, dass die Bürgerinnen und Bürger den abstrusen Blog-Einträgen keinen Glauben schenken. Doch mit zunehmender Zeit finden die Leute Gefallen an den lustigen Pannen, die Phantomias angeblich passieren. | |||
Als auch noch sein Image bei der Polizei leidet und übereifrige Streifenpolizisten damit beginnen, ihm Strafzettel für seinen 313-X zu erteilen, ist Phantomias‘ Geduld am Ende. Er beginnt, eigene Ermittlungen anzustellen und will herausfinden, wer der ominöse Blogger ist, der seine wahre Identität im Internet verschleiert hat. Schließlich findet der Held heraus, dass es sich um den spießigen Buddy Cursor handelt, der Phantomias öffentlich in den Schmutz zieht. Phantomias will den Internetstar zur Rede stellen und lockt diesen in eine stillgelegte Fabrik. Phantomias verfolgt den Plan, ein Geständnis aus dem jungen Mann herauszupressen und dieses zu filmen, um es später ins Netz zu stellen. Durch eine Verkettung unglücklicher Umstände kommt es zu einem Brand in der alten Fabrik und das Feuer greift um sich. Nun ist Phantomias als Retter in der Not gefragt, um Buddy Cursor aus dem brennenden Inferno zu befreien. Dieser zeigt sich hinterher reumütig, landet aber trotzdem hinter Gittern. | |||
=== Opa lässt sich hängen === | === Opa lässt sich hängen === | ||
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*[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Giulio Chierchini]] | *[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Giulio Chierchini]] | ||
*Erstveröffentlichung: 19.09.2006 | *Erstveröffentlichung: 19.09.2006 | ||
*Genre: Gagstory | *Genre: Gagstory, Angriff auf den Geldspeicher | ||
*Figuren: [[ | *Figuren: [[Opa Knack]], [[Panzerknacker]], [[Onkel Dagobert]], [[Baptist]] | ||
*Seiten: 20 | *Seiten: 20 | ||
Seit einigen Tagen fühlt sich Opa Knack lustlos und schlapp. Nicht einmal seine geliebten Honigbällchen können ihn aufmuntern. Teilnahmslos sitzt er in seinem Sessel und stiert in der Gegend herum. Die Panzerknacker beginnen, sich Sorgen zu machen und wollen einen Weg finden, ihren sonst so vor Tatendrang strotzenden Opa wieder zu motivieren. Als kein Hausmittel hilft, schleppen sie Opa Knack zum Unterweltarzt Doktor Stemmeisen, der sogleich eine Diagnostik stellt: Opa Knack leidet an akuter Aggressionsapathie. Es braucht also dringend ein einschneidendes Erlebnis, dass die Lebensgeister von Opa Knack wieder erweckt. | |||
Was könnte das anderes sein als ein spektakulärer Einbruch im Geldspeicher? Die Panzerknacker hecken einen gut durchdachten Plan aus, um sich Zutritt zum Geldspeicher zu verschaffen und zusammen mit Opa Knack einige Säcke aus dem Büro des reichsten Mannes der Welt zu schleppen. Wieder im Wohnwagen angekommen erlebt Opa Knack, der wieder fit wie in jungen Jahren ist, jedoch eine böse Überraschung. | |||
=== Zu schwer für Gamma? === | === Zu schwer für Gamma? === | ||
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*Erstveröffentlichung: 22.11.2011 | *Erstveröffentlichung: 22.11.2011 | ||
*Genre: Piraten | *Genre: Piraten | ||
*Figuren: [[ | *Figuren: [[Donald Duck]], [[Dussel Duck]], [[Daisy Duck]], [[Daniel Düsentrieb]], [[Onkel Dagobert]], [[Panzerknacker]] | ||
*Seiten: 30 | *Seiten: 30 | ||
*Nachgedruckt in: [[LTB Spezial 127]] | |||
Irgendwo in der Karibik ist der gefürchtete Pirat Donald Schwarzschnabel mit seiner tollkühnen Crew aus Dussel Duck und dem cleveren Erfinder Danielo unterwegs. Doch die Piraten der „Dummen Gans“ sind Piraten von eher zweifelhaftem Ruf, denn ständig unterlaufen ihnen Pleiten und Pannen, da ihr Kapitän Donald das Pech sprichwörtlich anzieht. In der Hafenstadt Port Seguro geht auch der letzte Matrose von Donalds Schiff von Bord, da er endlich auch einmal große Beute machen will. Inzwischen sorgt sich der reiche Gouverneur Don Dagoberto darum, dass sein geliebtes Gold möglichst unbeschadet die Reise über den Atlantik antritt und sicher in Spanien ankommt. Zwielichtige Piraten haben bereits seine Nichte Daisy entführt, was Don Dagobert aber nicht besonders zu stören scheint, denn er ist nicht bereit, ein Lösegeld für seine Verwandte zu zahlen – zudem sind die Haushaltskosten ohne die junge Frau erheblich gesunken. | |||
Als Donald Schwarzschnabel davon Wind bekommt, dass das Schiff von Don Dagoberto mit großen Reichtümern an Bord alsbald in See sticht, trommelt er seine Mannschaft aus Dussel und Danielo zusammen, um Dagobertos Schiff frühzeitig abzufangen und zu kapern. Jedoch gelangt die „Dumme Gans“ in dichten Nebel, wodurch Donald nicht mehr navigieren kann. Zwar findet seine Crew einen Ausweg, es nähert sich ihnen allerdings nicht das Schiff von Don Dagoberto, sondern ein weiteres Piratenschiff. Die anderen Piraten werfen Daisy Duck kurzerhand auf die „Dumme Gans“, da sie der jungen Dame überdrüssig sind. | |||
Wenig später erleidet das Schiff von Schwarzschnabel Schiffbruch und er, Dussel, Danielo und Daisy stranden auf der Katzeninsel. Hier haben auch die hinterhältigen Dublonenknacker ihr Geheimversteck, daher können sie ungebetene Gäste überhaupt nicht ausstehen. Dank des Einfallsreichtums von Dussel und Danielo gelingt den Freunden in die Flucht. Außerdem können sie den feigen Anschlag der Dublonenknacker auf das Schiff des Gouverneurs vereiteln. Der dankbare Don Dagoberto gibt Donald Schwarzschnabel nach dessen Rückkehr in Port Seguro daraufhin seinen wertvollsten Besitz. | |||
=== Der Dudelsack der McDucks === | === Der Dudelsack der McDucks === | ||
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*Erstveröffentlichung: 23.07.2013 | *Erstveröffentlichung: 23.07.2013 | ||
*Genre: Abenteuer | *Genre: Abenteuer | ||
*Figuren: [[ | *Figuren: [[Onkel Dagobert]], [[Donald Duck]], [[Tick, Trick und Track]], [[Baptist]], Angus Okon McDuck | ||
*Seiten: 28 | *Seiten: 28 | ||
Im Geldspeicher ist Onkel Dagobert zusammen mit seinen Neffen bester Laune, als der Briefträger klingelt und einen geheimnisvollen Umschlag an den reichsten Mann der Welt bereithält. Der merkwürdige Brief ist direkt an Onkel Dagobert adressiert und trägt ein imposantes Siegel. Onkel Dagobert erkennt sogleich das Wappen des Clans der [[McDuck]]s, bei dem es sich um einen blauen Löwen mit einer Münze in den Klauen handelt. Nun ist Onkel Dagoberts Interesse geweckt und er beginnt, den Brief seinen Neffen Donald sowie Tick, Trick und Track vorzulesen. Dieser stammt von Angus Okon McDuck, einem alten Freund und Verwandten von Onkel Dagobert aus dessen glücklicher Kindheit in Schottland. Schon als Lausbuben schworen sich die beiden Jungs die gegenseitige Verpflichtung, in der stunde der Not dem jeweils anderen zuhilfe zu eilen. | |||
Schnell sind die Koffer gepackt und die Familie duck reist nach Schottland, wo sie mit dem Bus Richtung Duckness fahren, einem beschaulichen Dörfchen am Rande des Loch McDuck. Dort wartet bereits Angus McDuck, der seine Verwandten aus Entenhausen freudig begrüßt und darauf gehofft hat, dass Dagobert ihn aufsuchen wird. Wie Angus erläutert, versucht der miese Patronius McGoose, mithilfe eines mittelalterlichen Vertrages an das Land zu kommen, auf dem sich Angus‘ Getränkefabrik befindet. Der Schotte stellt prickelnde Limonade her und macht der Firma der McGoose-Sippe harte Konkurrenz. Nun gilt es, eine weitere Besitzurkunde zu finden, die der schottische König nach einem Duell unterzeichnete und das beweist, dass der Grund rechtmäßig dem Clan der McDucks zusteht. | |||
Zusammen mit Angus McDuck begeben sich Onkel Dagobert, Donald und die Jungs in die [[Duckenburgh]], um nach dem verschollenen Schriftstück zu suchen. Nach einiger Zeit stoßen sie auf einen geheimen Raum, in dem die Urahnen aus dem Clan der McDucks einst ihre wertvollsten Schätze aufbewahrt haben – darunter auch einen Dudelsack, dem magische Kräfte nachgesagt werden. Schlussendlich sieht sich Angus McDuck gezwungen, in letzter Sekunde die Töne des Dudelsacks erklingen zu lassen, um sich Unterstützung zu rufen und die McGoose für einige Zeit zu vertreiben. Familie Duck tritt nach dem aufregenden Abenteuer in Schottland die Heimreise an. | |||
== Siehe auch == | == Siehe auch == |