LTB 99: Unterschied zwischen den Versionen
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Dagobert | Onkel Dagobert will unbedingt die kleine, Klaas Klever gehörende Insel Pinctadas besitzen – aus Prinzip. Mit einem seiner Erdöltanker fingiert er einen Versicherungsbetrug, den er Klaas Klever aufdecken lässt. Vor Gericht kommt heraus, dass es ein ganz anderes Schiff war, auf das die Versicherungspolice abgeschlossen wurde, als das, das er auf offener See versenken ließ. In der Zwischenzeit waren aber in aller Welt Medienberichte über den vermeintlichen Versicherungsbetrüger Dagobert Duck erschienen, wegen derer er Klaas Klever verklagen könnte – doch er verzichtet darauf zugunsten der Abtretung von Pinctadas. Selbst Klever ist mit diesem Deal nicht unzufrieden. | ||
=== Ein Schlag ins Wasser === | === Ein Schlag ins Wasser === | ||
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Dagoberts | Dagoberts ergiebige Erdölquellen in Kalifolien fördern plötzlich nur noch Wasser – na gut, manchmal ist auch noch ein Goldfisch dabei. Bei Recherchen vor Ort kommen Tick, Trick und Track den Panzerknackern auf die Schliche, die nebenan als „Petrol-Knack“ ebenfalls Bohrtürme betreiben, aber in Wahrheit nur das Erdöl ihres Nachbarn abzapfen. Die Kinder werden von den Verbrechern gefasst, können ihre Onkels aber in einem codierten Brief auf ihre Lage aufmerksam machen. Schon bald sehen sich die Panzerknacker einem Lastwagen vollbesetzt mit Polizisten gegenüber. | ||
=== Die vermeintlichen Glücksbringer === | === Die vermeintlichen Glücksbringer === | ||
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Dagobert Ducks Geldspeicher wird von bissigen Marienkäfern heimgesucht, die sich auch gegenüber seinen Geldbarren äußerst gefräßig zeigen. Verantwortlich für diese neueste Not des Multi-Milliardärs ist Professor Coccinellus, der wahre Marienkäfermonsterkulturen gezüchtet hat zu einem einzigen Zweck: Alle Goldvorräte der Welt zu vernichten, damit seine umso mehr wert sind. Selbst als mit Hilfe der Kinder und Donalds die Zuflugswege zum Gold versperrt werden, rüstet Cocccinellus seine Tierchen mit Bohrgeräten und Sprengstoff aus. Erst Daniel Düsentrieb bringt Rettung und lenkt die Insekten von ihrer vorprogrammierten Route ab zurück zu den Goldvorräten ihres Schöpfers, der nur noch um Gnade winseln kann. | |||
=== Der blaue Fluch === | === Der blaue Fluch === | ||
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Dagobert | Diesmal wollen Gitta Gans und ihr Geschäftspartner Kuno Knäul Onkel Dagobert im Schmuckgewerbe Konkurrenz machen. Weil das Geschäft schlecht läuft, holt sich Gitta Hilfe bei ihrer Zauberfreundin in Afrika. Und die „blaue Perle“, die von dieser behext wird, hat es wirklich in sich: Zunächst verführt sie, ausgestellt in Gittas Schaufenster, ihre Betrachter dazu, im Laden etwas zu kaufen. Dagobert selbst bleibt nicht ungeschoren. Vor Gericht erwirkt er eine Verfügung, die Perle zu konfiszieren, doch alsbald offenbart die Perle eine neue Fähigkeit: Um sie herum zerfallen alle anderen Schmuckstücke zu Staub, in Dagoberts Laden wie Juwelenschrank. Außerdem der Dauerwerbebeschallung durch den florierenden Laden von „Knäul & Gans“ ausgesetzt, wird Dagobert zum maladen Patienten, der wahre Rosskuren über sich ergehen zu lassen hat. Tick, Trick und Track sprechen bei ihrer Tante Gitta vor, woraufhin sie ihr Geschäft aufgibt im Tausch mit einer romantischen Kreuzfahrt mit ihrem Bertilein. | ||
=== Schall gegen Rauch === | === Schall gegen Rauch === | ||
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Donald | Donald soll für Onkel Dagobert auf Eingeborenen-Inseln, „die bis jetzt von der Zivilisation verschont wurden“ (S. 126), billigen Gablonzer-Schmuck gegen wertvolle einheimische Waren tauschen. Doch stattdessen erfahren er und Tick, Trick und Track auf einer dieser Inseln, dass deren Bewohner eine besondere Vorliebe für verbrannten Torf hegen, der aus den Schornsteinen des alten Kohledampfers quillt, mit denen Dagobert seinen Neffen auf die Fahrt geschickt hat. Nun zieht Donald ohne Wissen seines Onkels einen schwunghaften Handel mit Rauch auf, den er sogar aus dessen Fabriken abzweigt und in Kartuschen abfüllt. Durch einen Detektiv erfährt Dagobert von den Geschäften seines Neffen und verklagt ihn wegen Diebstahls. Der Richter kann jedoch keinen Schaden beim Kläger erkennen und gibt Donald Recht. | ||
=== Die Fräser-Strahlen === | === Die Fräser-Strahlen === | ||
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Die Panzerknacker | Die Panzerknacker entführen Professor Zweistein und kooperieren dann mit ihm, wobei dieser „Fräser-Strahlen“ erfindet, welche kleine Goldpartikelchen aus Dagoberts Geldspeicher absaugen und ins Panzerknacker-Hauptquartier rieseln lassen. Im Moment ihres Triumphes wendet sich Zweistein an Dagobert und gegen seine ehemaligen Partner, richtet die Strahlen auf deren neuen Unterschlupf aus, wodurch sie nicht einmal mehr ihre Zeche im Wirtshaus zahlen können. | ||
=== Die Rebe des Reichtums === | === Die Rebe des Reichtums === | ||
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*[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Luciano Capitanio]] | *[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Luciano Capitanio]] | ||
*Erstveröffentlichung: 13.04.1969 | *Erstveröffentlichung: 13.04.1969 | ||
*Genre: Schatzsuche, Abenteuer | *Genre: [[Schatzsuche]], Abenteuer | ||
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*Seiten: 25 | *Seiten: 25 | ||
Dagobert | Als Dagobert vor dem Archäologischen Museum mit dessen Direktor zusammenrasselt, bleibt in seinem Zylinder ein mysteriöses Schriftstück hängen, das den Weg zur „Rebe des Reichtums“ auf der fast unerforschten Insel Dröhnland weist. Dort bekommen es die Ducks mit den Eigeborenenstämmen der Dröhnlinge und der Trommlinge zu tun, bei denen die Namen Programm sind. Inmitten eines steinernen Irrgartens entdecken sie dann die langgesuchte Gutedelrebe, deren Triebe dann auch gut auf dem Dach des Geldspeichers gedeihen. Der daraus gekelterte Wein ist zwar sauer, doch was tut Onkel Dagobert nicht alles, um seinen Verdienst aufzubessern. Doch während der alte Herr den Trunk nicht recht verträgt, geht es auch mit den Bilanzen seiner Unternehmen bergab. Tick, Trick und Track komplettieren beim Direktor des Archäologischen Museums den Text des Schriftstücks: Die Rebe war auf Dröhnland nur wegen der berauschenden Wirkung des Weines so begehrt. | ||
=== Schicksalhaftes Schneckenrennen === | === Schicksalhaftes Schneckenrennen === | ||
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Dagobert | Dagobert Duck und Klaas Klever sind beide unter die Sammler gegangen und hinter der seltenen Kegelschnecke „Conus Admiralis“ her, die ein armer Fischer auf Wuam aus der Südsee geholt habe. So sehr sie konkurrieren, sind die beiden Multimilliardäre doch auf Kooperation angewiesen, den Mann in den Gefilden der 1000 Inseln aufzuspüren. Zwischenzeitlich tauchen weitere 300 dieser Schnecken auf, sodass ihr Seltenheitswert fraglich wird. Durch natürlichen Schwund, aber auch Zerstörungswillen bleiben dann aber doch nur noch jeweils eine in der Hand von Klever und von Dagobert übrig. Doch der hat bereits ein neues Zielobjekt auf den Philippinen auf dem Schirm, eine superseltene „Conus cedo nulli“. | ||
=== Wie gewonnen, so zerronnen! === | === Wie gewonnen, so zerronnen! === | ||
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Gegenüber einem Straßendieb zeigt Donald kurzentschlossen, was sein abgerichteter Gebrauchshund „Armin von Abendroth“ so drauf hat. | |||
=== Eine Hand wäscht die andere === | === Eine Hand wäscht die andere === | ||
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[[Bild:LTB_099-4.jpg|left|thumb|Ein Polizist erfasst die Situation schnell, aber falsch (© Egmont Ehapa)]] | |||
Donald | Donald hechtet einem wegrollenden Fünfzig-Kreuzer-Stück bis in den Gansbach nach. Ein bis zum Ende der Geschichte namenlos bleibender Angler, der dies mit ansieht, springt ihm hinterher, verpasst ihm mit einem Nasenstüber den K.o. und reklamiert in der Folge für sich, Donalds Lebensretter zu sein. Er nistet sich bei Donald ein – die Kinder sind fürs Wochenende bei Oma –, macht sich über dessen Vorräte her, kauft auf dessen Rechnung das eine oder andere für sich sowie einen Luxusschlitten ein, den sich Donald gar nicht leisten kann. Aber da er in ganz Entenhausen als Donalds Lebensretter gilt, kann er nicht so einfach von Donald vor die Tür gesetzt werden. Als der vorgebliche „Lebensretter“ auch noch das gesamte Mobiliar auszutauschen beginnt, reicht es Donald. Er informiert ein Reporterteam, schützt einen Ausflug zurück an den Ort der Lebensrettung vor und handelt an der Nervensäge genauso, wie er es vor Tagen von dieser erfahren hatte. Nun steht der vormalige Lebensretter in der Schuld Donalds und dient in dessen Hause als Butler. | ||
=== Ein langweiliger Tag === | === Ein langweiliger Tag === |
Aktuelle Version vom 4. September 2025, 20:24 Uhr
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Siehe auch die Rezension dieses Bandes! |
Lustiges Taschenbuch | ||||||
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Onkel Dagobert schwimmt im Geld | ||||||
Der blaue Fluch | ||||||
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Erscheinungsdatum: | 7. September 1984 | |||||
Chefredakteur: | ||||||
Übersetzung: |
Gudrun Penndorf M.A. | |||||
Geschichtenanzahl: | 11 | |||||
Seitenanzahl: | 254 | |||||
Preis: | D: DM 5,80 A: öS 46 CH: SFR 5.80 | |||||
Besonderheiten: |
Preiserhöhung: | |||||
Weiterführendes | ||||||
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Original[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die LTB-Bände 1 bis 116 sind bis auf wenige Sonderfälle Übernahmen aus der italienischen Reihe I Classici di Walt Disney. Die Vorlage für das LTB 99 ist der Band Paperone estate I Classici di Walt Disney, Seconda Serie # 80 (Aug. 1983).
Es wurden alle Geschichten des Original-Bandes übernommen.
Vom I Classici der Seconda Serie # 58 an (Okt. 1981) gab es im italienischen Original keine Rahmengeschichte mehr, was es ermöglichte, die Geschichten im LTB in veränderter Reihenfolge abzudrucken, so auch in LTB 99.
Zudem erschien vom I Classici der Seconda Serie # 73 an (Jan. 1983) die italienische Vorlage mit nur noch 244 statt 260 Seiten, eine Entscheidung des italienischen Verlags Mondadori, die Ehapa für das deutsche LTB nicht nachvollzog. Deshalb wurde von nun an immer mit Kurzgeschichten aufgefüllt.
Nicht in der italienischen Vorlage von LTB 99 enthalten waren „Wie gewonnen, so zerronnen!“, „Eine Hand wäscht die andere“ und „Ein langweiliger Tag“.
Inhalt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Eine kolossale Verleumdung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Zio Paperone e la colossale calunnia
- Story: Guido Martina
- Zeichnungen: Giovan Battista Carpi
- Erstveröffentlichung: 10.08.1969
- Genre: Wirtschaftskampf
- Figuren: Tick, Trick und Track, Donald Duck, Klaas Klever, Onkel Dagobert
- Seiten: 31

Onkel Dagobert will unbedingt die kleine, Klaas Klever gehörende Insel Pinctadas besitzen – aus Prinzip. Mit einem seiner Erdöltanker fingiert er einen Versicherungsbetrug, den er Klaas Klever aufdecken lässt. Vor Gericht kommt heraus, dass es ein ganz anderes Schiff war, auf das die Versicherungspolice abgeschlossen wurde, als das, das er auf offener See versenken ließ. In der Zwischenzeit waren aber in aller Welt Medienberichte über den vermeintlichen Versicherungsbetrüger Dagobert Duck erschienen, wegen derer er Klaas Klever verklagen könnte – doch er verzichtet darauf zugunsten der Abtretung von Pinctadas. Selbst Klever ist mit diesem Deal nicht unzufrieden.
Ein Schlag ins Wasser[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Zio Paperone e le "aspirazioni" petrolifere
- Story: Osvaldo Pavese
- Zeichnungen: Giulio Chierchini
- Erstveröffentlichung: 01.11.1970
- Genre: Dagobert in Not
- Figuren: Donald Duck, Tick, Trick und Track, Panzerknacker, Onkel Dagobert
- Seiten: 29
Dagoberts ergiebige Erdölquellen in Kalifolien fördern plötzlich nur noch Wasser – na gut, manchmal ist auch noch ein Goldfisch dabei. Bei Recherchen vor Ort kommen Tick, Trick und Track den Panzerknackern auf die Schliche, die nebenan als „Petrol-Knack“ ebenfalls Bohrtürme betreiben, aber in Wahrheit nur das Erdöl ihres Nachbarn abzapfen. Die Kinder werden von den Verbrechern gefasst, können ihre Onkels aber in einem codierten Brief auf ihre Lage aufmerksam machen. Schon bald sehen sich die Panzerknacker einem Lastwagen vollbesetzt mit Polizisten gegenüber.
Die vermeintlichen Glücksbringer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Zio Paperone e le coccinelle malefiche
- Story: Rodolfo Cimino
- Zeichnungen: Giorgio Bordini
- Erstveröffentlichung: 16.06.1968
- Genre: Dagobert in Not
- Figuren: Tick, Trick und Track, Donald Duck, Daniel Düsentrieb, Onkel Dagobert
- Seiten: 31
Dagobert Ducks Geldspeicher wird von bissigen Marienkäfern heimgesucht, die sich auch gegenüber seinen Geldbarren äußerst gefräßig zeigen. Verantwortlich für diese neueste Not des Multi-Milliardärs ist Professor Coccinellus, der wahre Marienkäfermonsterkulturen gezüchtet hat zu einem einzigen Zweck: Alle Goldvorräte der Welt zu vernichten, damit seine umso mehr wert sind. Selbst als mit Hilfe der Kinder und Donalds die Zuflugswege zum Gold versperrt werden, rüstet Cocccinellus seine Tierchen mit Bohrgeräten und Sprengstoff aus. Erst Daniel Düsentrieb bringt Rettung und lenkt die Insekten von ihrer vorprogrammierten Route ab zurück zu den Goldvorräten ihres Schöpfers, der nur noch um Gnade winseln kann.
Der blaue Fluch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Zio Paperone e il maleficio blu
- Story: Rodolfo Cimino
- Zeichnungen: Romano Scarpa
- Tusche: Luciano Gatto
- Erstveröffentlichung: 19.01.1969
- Genre: Dagobert in Not, Wirtschaftskampf
- Figuren: Tick, Trick und Track, Kuno Knäul, Gitta Gans, Donald Duck, Onkel Dagobert, Eulenrichter
- Seiten: 28
Diesmal wollen Gitta Gans und ihr Geschäftspartner Kuno Knäul Onkel Dagobert im Schmuckgewerbe Konkurrenz machen. Weil das Geschäft schlecht läuft, holt sich Gitta Hilfe bei ihrer Zauberfreundin in Afrika. Und die „blaue Perle“, die von dieser behext wird, hat es wirklich in sich: Zunächst verführt sie, ausgestellt in Gittas Schaufenster, ihre Betrachter dazu, im Laden etwas zu kaufen. Dagobert selbst bleibt nicht ungeschoren. Vor Gericht erwirkt er eine Verfügung, die Perle zu konfiszieren, doch alsbald offenbart die Perle eine neue Fähigkeit: Um sie herum zerfallen alle anderen Schmuckstücke zu Staub, in Dagoberts Laden wie Juwelenschrank. Außerdem der Dauerwerbebeschallung durch den florierenden Laden von „Knäul & Gans“ ausgesetzt, wird Dagobert zum maladen Patienten, der wahre Rosskuren über sich ergehen zu lassen hat. Tick, Trick und Track sprechen bei ihrer Tante Gitta vor, woraufhin sie ihr Geschäft aufgibt im Tausch mit einer romantischen Kreuzfahrt mit ihrem Bertilein.
Schall gegen Rauch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Zio Paperone e il fumo della discordia
- Story: Rodolfo Cimino
- Zeichnungen: Giorgio Bordini
- Erstveröffentlichung: 16.02.1969
- Genre: Wirtschaftskampf
- Figuren: Tick, Trick und Track, Donald Duck, Onkel Dagobert, Eulenrichter
- Seiten: 29
Donald soll für Onkel Dagobert auf Eingeborenen-Inseln, „die bis jetzt von der Zivilisation verschont wurden“ (S. 126), billigen Gablonzer-Schmuck gegen wertvolle einheimische Waren tauschen. Doch stattdessen erfahren er und Tick, Trick und Track auf einer dieser Inseln, dass deren Bewohner eine besondere Vorliebe für verbrannten Torf hegen, der aus den Schornsteinen des alten Kohledampfers quillt, mit denen Dagobert seinen Neffen auf die Fahrt geschickt hat. Nun zieht Donald ohne Wissen seines Onkels einen schwunghaften Handel mit Rauch auf, den er sogar aus dessen Fabriken abzweigt und in Kartuschen abfüllt. Durch einen Detektiv erfährt Dagobert von den Geschäften seines Neffen und verklagt ihn wegen Diebstahls. Der Richter kann jedoch keinen Schaden beim Kläger erkennen und gibt Donald Recht.
Die Fräser-Strahlen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Zio Paperone e le "aurocorrenti"
- Story: Rodolfo Cimino
- Zeichnungen: Luciano Capitanio
- Erstveröffentlichung: 23.02.1969
- Genre: Dagobert in Not
- Figuren: Tick, Trick und Track, Donald Duck, Panzerknacker, Opa Knack, Onkel Dagobert
- Seiten: 27
Die Panzerknacker entführen Professor Zweistein und kooperieren dann mit ihm, wobei dieser „Fräser-Strahlen“ erfindet, welche kleine Goldpartikelchen aus Dagoberts Geldspeicher absaugen und ins Panzerknacker-Hauptquartier rieseln lassen. Im Moment ihres Triumphes wendet sich Zweistein an Dagobert und gegen seine ehemaligen Partner, richtet die Strahlen auf deren neuen Unterschlupf aus, wodurch sie nicht einmal mehr ihre Zeche im Wirtshaus zahlen können.
Die Rebe des Reichtums[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Zio Paperone e la vite della ricchezza
- Story: Rodolfo Cimino
- Zeichnungen: Luciano Capitanio
- Erstveröffentlichung: 13.04.1969
- Genre: Schatzsuche, Abenteuer
- Figuren: Donald Duck, Tick, Trick und Track, Onkel Dagobert
- Seiten: 25
Als Dagobert vor dem Archäologischen Museum mit dessen Direktor zusammenrasselt, bleibt in seinem Zylinder ein mysteriöses Schriftstück hängen, das den Weg zur „Rebe des Reichtums“ auf der fast unerforschten Insel Dröhnland weist. Dort bekommen es die Ducks mit den Eigeborenenstämmen der Dröhnlinge und der Trommlinge zu tun, bei denen die Namen Programm sind. Inmitten eines steinernen Irrgartens entdecken sie dann die langgesuchte Gutedelrebe, deren Triebe dann auch gut auf dem Dach des Geldspeichers gedeihen. Der daraus gekelterte Wein ist zwar sauer, doch was tut Onkel Dagobert nicht alles, um seinen Verdienst aufzubessern. Doch während der alte Herr den Trunk nicht recht verträgt, geht es auch mit den Bilanzen seiner Unternehmen bergab. Tick, Trick und Track komplettieren beim Direktor des Archäologischen Museums den Text des Schriftstücks: Die Rebe war auf Dröhnland nur wegen der berauschenden Wirkung des Weines so begehrt.
Schicksalhaftes Schneckenrennen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Zio Paperone e la "Gloria del mare"
- Story: Abramo Barosso, Giampaolo Barosso
- Zeichnungen: Giorgio Bordini
- Erstveröffentlichung: 02.11.1969
- Genre: Wettkampf
- Figuren: Donald Duck, Tick, Trick und Track, Klaas Klever, Onkel Dagobert
- Seiten: 30
Dagobert Duck und Klaas Klever sind beide unter die Sammler gegangen und hinter der seltenen Kegelschnecke „Conus Admiralis“ her, die ein armer Fischer auf Wuam aus der Südsee geholt habe. So sehr sie konkurrieren, sind die beiden Multimilliardäre doch auf Kooperation angewiesen, den Mann in den Gefilden der 1000 Inseln aufzuspüren. Zwischenzeitlich tauchen weitere 300 dieser Schnecken auf, sodass ihr Seltenheitswert fraglich wird. Durch natürlichen Schwund, aber auch Zerstörungswillen bleiben dann aber doch nur noch jeweils eine in der Hand von Klever und von Dagobert übrig. Doch der hat bereits ein neues Zielobjekt auf den Philippinen auf dem Schirm, eine superseltene „Conus cedo nulli“.
Wie gewonnen, so zerronnen![Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Sonntagsseiten
- Story: Bob Karp
- Zeichnungen: Al Taliaferro
- Erstveröffentlichung: 04.10.1964
- Genre: Kurzgeschichte
- Figuren: Donald Duck
- Seiten: 2
Gegenüber einem Straßendieb zeigt Donald kurzentschlossen, was sein abgerichteter Gebrauchshund „Armin von Abendroth“ so drauf hat.
Eine Hand wäscht die andere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Paperino salvatore salvato
- Story: Carlo Chendi
- Zeichnungen: Giovan Battista Carpi
- Erstveröffentlichung: 20.03.1966
- Genre: Gagstory
- Figuren: Tick, Trick und Track, Oma Duck, Donald Duck
- Seiten: 16

Donald hechtet einem wegrollenden Fünfzig-Kreuzer-Stück bis in den Gansbach nach. Ein bis zum Ende der Geschichte namenlos bleibender Angler, der dies mit ansieht, springt ihm hinterher, verpasst ihm mit einem Nasenstüber den K.o. und reklamiert in der Folge für sich, Donalds Lebensretter zu sein. Er nistet sich bei Donald ein – die Kinder sind fürs Wochenende bei Oma –, macht sich über dessen Vorräte her, kauft auf dessen Rechnung das eine oder andere für sich sowie einen Luxusschlitten ein, den sich Donald gar nicht leisten kann. Aber da er in ganz Entenhausen als Donalds Lebensretter gilt, kann er nicht so einfach von Donald vor die Tür gesetzt werden. Als der vorgebliche „Lebensretter“ auch noch das gesamte Mobiliar auszutauschen beginnt, reicht es Donald. Er informiert ein Reporterteam, schützt einen Ausflug zurück an den Ort der Lebensrettung vor und handelt an der Nervensäge genauso, wie er es vor Tagen von dieser erfahren hatte. Nun steht der vormalige Lebensretter in der Schuld Donalds und dient in dessen Hause als Butler.
Ein langweiliger Tag[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Sonntagsseiten
- Story: Bob Karp
- Zeichnungen: Frank Grundeen
- Erstveröffentlichung: 09.03.1969
- Genre: Kurzgeschichte
- Figuren: Donald Duck, Ein Neffe von Donald
- Seiten: 2
Donald verlebt einen ziemlich langweiligen Tag...