LTB 99: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Duckipedia
Zur Navigation springen Zur Suche springen
KKeine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
 
Zeile 35: Zeile 35:
*Figuren: [[Tick, Trick und Track]], [[Donald Duck]], [[Klaas Klever]], [[Onkel Dagobert]]
*Figuren: [[Tick, Trick und Track]], [[Donald Duck]], [[Klaas Klever]], [[Onkel Dagobert]]
*Seiten: 31
*Seiten: 31
[[Bild:LTB_099-1.jpg|left|thumb|Einem Versicherungsbetrug auf der Spur (© Egmont Ehapa)]]


Dagobert möchte Klaas Klever unbedingt eine kleine Insel abluchsen und hat sich einen Plan ausgedacht.
Onkel Dagobert will unbedingt die kleine, Klaas Klever gehörende Insel Pinctadas besitzen – aus Prinzip. Mit einem seiner Erdöltanker fingiert er einen Versicherungsbetrug, den er Klaas Klever aufdecken lässt. Vor Gericht kommt heraus, dass es ein ganz anderes Schiff war, auf das die Versicherungspolice abgeschlossen wurde, als das, das er auf offener See versenken ließ. In der Zwischenzeit waren aber in aller Welt Medienberichte über den vermeintlichen Versicherungsbetrüger Dagobert Duck erschienen, wegen derer er Klaas Klever verklagen könnte – doch er verzichtet darauf zugunsten der Abtretung von Pinctadas. Selbst Klever ist mit diesem Deal nicht unzufrieden.


=== Ein Schlag ins Wasser ===  
=== Ein Schlag ins Wasser ===  
Zeile 48: Zeile 49:
*Seiten: 29
*Seiten: 29


Dagoberts Erdöllager in Kalifolien liefern nur noch Wasser statt Öl. Da scheinen die Panzerknacker ihre Finger im Spiel zu haben...
Dagoberts ergiebige Erdölquellen in Kalifolien fördern plötzlich nur noch Wasser – na gut, manchmal ist auch noch ein Goldfisch dabei. Bei Recherchen vor Ort kommen Tick, Trick und Track den Panzerknackern auf die Schliche, die nebenan als „Petrol-Knack“ ebenfalls Bohrtürme betreiben, aber in Wahrheit nur das Erdöl ihres Nachbarn abzapfen. Die Kinder werden von den Verbrechern gefasst, können ihre Onkels aber in einem codierten Brief auf ihre Lage aufmerksam machen. Schon bald sehen sich die Panzerknacker einem Lastwagen vollbesetzt mit Polizisten gegenüber.


=== Die vermeintlichen Glücksbringer ===  
=== Die vermeintlichen Glücksbringer ===  
Zeile 60: Zeile 61:
*Seiten: 31
*Seiten: 31


Dagoberts Geld wird von mysteriösen Käfern befallen, die sein Geld einfach auffressen...
Dagobert Ducks Geldspeicher wird von bissigen Marienkäfern heimgesucht, die sich auch gegenüber seinen Geldbarren äußerst gefräßig zeigen. Verantwortlich für diese neueste Not des Multi-Milliardärs ist Professor Coccinellus, der wahre Marienkäfermonsterkulturen gezüchtet hat zu einem einzigen Zweck: Alle Goldvorräte der Welt zu vernichten, damit seine umso mehr wert sind. Selbst als mit Hilfe der Kinder und Donalds die Zuflugswege zum Gold versperrt werden, rüstet Cocccinellus seine Tierchen mit Bohrgeräten und Sprengstoff aus. Erst Daniel Düsentrieb bringt Rettung und lenkt die Insekten von ihrer vorprogrammierten Route ab zurück zu den Goldvorräten ihres Schöpfers, der nur noch um Gnade winseln kann.


=== Der blaue Fluch ===  
=== Der blaue Fluch ===  
Zeile 73: Zeile 74:
*Seiten: 28
*Seiten: 28


Dagobert hat einen Schmuckwarenladen eröffnet. Gitta Gans kommt jeden Tag vorbei, um sich von Dagobert persönlich beraten zu lassen. Nachdem Dagobert sie einmal mehr abgewiesen hat, eröffnet sie zusammen mit Kuno Knäul ebenfalls einen Schmuckwarenladen. Um Kunden anzuziehen, hat ihr eine Freundin – eine afrikanische Magierin – eine verzauberte Perle gegeben, die in jedem, der sie ansieht, den Wunsch weckt, etwas in ihrem Geschäft zu kaufen...
Diesmal wollen Gitta Gans und ihr Geschäftspartner Kuno Knäul Onkel Dagobert im Schmuckgewerbe Konkurrenz machen. Weil das Geschäft schlecht läuft, holt sich Gitta Hilfe bei ihrer Zauberfreundin in Afrika. Und die „blaue Perle“, die von dieser behext wird, hat es wirklich in sich: Zunächst verführt sie, ausgestellt in Gittas Schaufenster, ihre Betrachter dazu, im Laden etwas zu kaufen. Dagobert selbst bleibt nicht ungeschoren. Vor Gericht erwirkt er eine Verfügung, die Perle zu konfiszieren, doch alsbald offenbart die Perle eine neue Fähigkeit: Um sie herum zerfallen alle anderen Schmuckstücke zu Staub, in Dagoberts Laden wie Juwelenschrank. Außerdem der Dauerwerbebeschallung durch den florierenden Laden von „Knäul & Gans“ ausgesetzt, wird Dagobert zum maladen Patienten, der wahre Rosskuren über sich ergehen zu lassen hat. Tick, Trick und Track sprechen bei ihrer Tante Gitta vor, woraufhin sie ihr Geschäft aufgibt im Tausch mit einer romantischen Kreuzfahrt mit ihrem Bertilein.


=== Schall gegen Rauch ===  
=== Schall gegen Rauch ===  
Zeile 85: Zeile 86:
*Seiten: 29
*Seiten: 29


Donald erhält von Dagobert den Auftrag, mit den Neffen zu einer Insel fahren, wo sie mit den Eingeborenen einen Tauschhandel abschließen sollen. Als Schiff erhalten sie von Dagobert einen alten Dampfer, der mächtig Rauch produziert. Den Tauschhandel wollen die Eingeborenen nicht abschließen, sie zeigen viel mehr Interesse an dem Qualm des Schiffes, da sie einen solchen Geruch noch nie wahrgenommen haben...
Donald soll für Onkel Dagobert auf Eingeborenen-Inseln, „die bis jetzt von der Zivilisation verschont wurden“ (S. 126), billigen Gablonzer-Schmuck gegen wertvolle einheimische Waren tauschen. Doch stattdessen erfahren er und Tick, Trick und Track auf einer dieser Inseln, dass deren Bewohner eine besondere Vorliebe für verbrannten Torf hegen, der aus den Schornsteinen des alten Kohledampfers quillt, mit denen Dagobert seinen Neffen auf die Fahrt geschickt hat. Nun zieht Donald ohne Wissen seines Onkels einen schwunghaften Handel mit Rauch auf, den er sogar aus dessen Fabriken abzweigt und in Kartuschen abfüllt. Durch einen Detektiv erfährt Dagobert von den Geschäften seines Neffen und verklagt ihn wegen Diebstahls. Der Richter kann jedoch keinen Schaden beim Kläger erkennen und gibt Donald Recht.


=== Die Fräser-Strahlen ===  
=== Die Fräser-Strahlen ===  
Zeile 97: Zeile 98:
*Seiten: 27
*Seiten: 27


Die Panzerknacker haben einen Professor entführt, der ihnen helfen soll, Dagobert Ducks Geldspeicher zu knacken...
Die Panzerknacker entführen Professor Zweistein und kooperieren dann mit ihm, wobei dieser „Fräser-Strahlen“ erfindet, welche kleine Goldpartikelchen aus Dagoberts Geldspeicher absaugen und ins Panzerknacker-Hauptquartier rieseln lassen. Im Moment ihres Triumphes wendet sich Zweistein an Dagobert und gegen seine ehemaligen Partner, richtet die Strahlen auf deren neuen Unterschlupf aus, wodurch sie nicht einmal mehr ihre Zeche im Wirtshaus zahlen können.


=== Die Rebe des Reichtums ===  
=== Die Rebe des Reichtums ===  
Zeile 105: Zeile 106:
*[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Luciano Capitanio]]  
*[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Luciano Capitanio]]  
*Erstveröffentlichung: 13.04.1969
*Erstveröffentlichung: 13.04.1969
*Genre: Schatzsuche, Abenteuer
*Genre: [[Schatzsuche]], Abenteuer
*Figuren: [[Donald Duck]], [[Tick, Trick und Track]], [[Onkel Dagobert]]
*Figuren: [[Donald Duck]], [[Tick, Trick und Track]], [[Onkel Dagobert]]
*Seiten: 25
*Seiten: 25


Dagobert hat eine Schatzkarte gefunden, die den Weg zu der „Rebe des Reichtums“ weist. Sofort macht er sich mit Donald und den Kindern auf den Weg...
Als Dagobert vor dem Archäologischen Museum mit dessen Direktor zusammenrasselt, bleibt in seinem Zylinder ein mysteriöses Schriftstück hängen, das den Weg zur „Rebe des Reichtums“ auf der fast unerforschten Insel Dröhnland weist. Dort bekommen es die Ducks mit den Eigeborenenstämmen der Dröhnlinge und der Trommlinge zu tun, bei denen die Namen Programm sind. Inmitten eines steinernen Irrgartens entdecken sie dann die langgesuchte Gutedelrebe, deren Triebe dann auch gut auf dem Dach des Geldspeichers gedeihen. Der daraus gekelterte Wein ist zwar sauer, doch was tut Onkel Dagobert nicht alles, um seinen Verdienst aufzubessern. Doch während der alte Herr den Trunk nicht recht verträgt, geht es auch mit den Bilanzen seiner Unternehmen bergab. Tick, Trick und Track komplettieren beim Direktor des Archäologischen Museums den Text des Schriftstücks: Die Rebe war auf Dröhnland nur wegen der berauschenden Wirkung des Weines so begehrt.


=== Schicksalhaftes Schneckenrennen ===  
=== Schicksalhaftes Schneckenrennen ===  
Zeile 121: Zeile 122:
*Seiten: 30
*Seiten: 30


Dagobert erfährt durch die Zeitung von einem seltenen Schneckenfund, der „Conus admiralis“, die Dagobert unbedingt braucht. Er ist allerdings nicht der Einzige, Klaas Klever braucht das seltene Exemplar ebenfalls. Ein Wettlauf beginnt...
Dagobert Duck und Klaas Klever sind beide unter die Sammler gegangen und hinter der seltenen Kegelschnecke „Conus Admiralis“ her, die ein armer Fischer auf Wuam aus der Südsee geholt habe. So sehr sie konkurrieren, sind die beiden Multimilliardäre doch auf Kooperation angewiesen, den Mann in den Gefilden der 1000 Inseln aufzuspüren. Zwischenzeitlich tauchen weitere 300 dieser Schnecken auf, sodass ihr Seltenheitswert fraglich wird. Durch natürlichen Schwund, aber auch Zerstörungswillen bleiben dann aber doch nur noch jeweils eine in der Hand von Klever und von Dagobert übrig. Doch der hat bereits ein neues Zielobjekt auf den Philippinen auf dem Schirm, eine superseltene „Conus cedo nulli“.


=== Wie gewonnen, so zerronnen! ===  
=== Wie gewonnen, so zerronnen! ===  
Zeile 133: Zeile 134:
*Seiten: 2
*Seiten: 2


In Entenhausen läuft ein Straßendieb frei herum. Donald hat schon einen Plan...
Gegenüber einem Straßendieb zeigt Donald kurzentschlossen, was sein abgerichteter Gebrauchshund „Armin von Abendroth“ so drauf hat.


=== Eine Hand wäscht die andere ===  
=== Eine Hand wäscht die andere ===  
Zeile 144: Zeile 145:
*Figuren: [[Tick, Trick und Track]], [[Oma Duck]], [[Donald Duck]]
*Figuren: [[Tick, Trick und Track]], [[Oma Duck]], [[Donald Duck]]
*Seiten: 16
*Seiten: 16
[[Bild:LTB_099-4.jpg|left|thumb|Ein Polizist erfasst die Situation schnell, aber falsch (© Egmont Ehapa)]]


Donald springt einem halben Taler von einer Brücke hinterher. Ein Angler sieht das, springt hinterher, schlägt Donald k.o., „rettet“ ihn, und da er einen Zeugen für die „Rettung“ hat, steht Donald nun in der Schuld seines „Retters“. <br>
Donald hechtet einem wegrollenden Fünfzig-Kreuzer-Stück bis in den Gansbach nach. Ein bis zum Ende der Geschichte namenlos bleibender Angler, der dies mit ansieht, springt ihm hinterher, verpasst ihm mit einem Nasenstüber den K.o. und reklamiert in der Folge für sich, Donalds Lebensretter zu sein. Er nistet sich bei Donald ein – die Kinder sind fürs Wochenende bei Oma –, macht sich über dessen Vorräte her, kauft auf dessen Rechnung das eine oder andere für sich sowie einen Luxusschlitten ein, den sich Donald gar nicht leisten kann. Aber da er in ganz Entenhausen als Donalds Lebensretter gilt, kann er nicht so einfach von Donald vor die Tür gesetzt werden. Als der vorgebliche „Lebensretter“ auch noch das gesamte Mobiliar auszutauschen beginnt, reicht es Donald. Er informiert ein Reporterteam, schützt einen Ausflug zurück an den Ort der Lebensrettung vor und handelt an der Nervensäge genauso, wie er es vor Tagen von dieser erfahren hatte. Nun steht der vormalige Lebensretter in der Schuld Donalds und dient in dessen Hause als Butler.
Dieser nutzt das aus, bis Donald auf die Idee kommt, den Spieß umzudrehen...


=== Ein langweiliger Tag ===  
=== Ein langweiliger Tag ===  

Aktuelle Version vom 4. September 2025, 20:24 Uhr

Siehe auch die Rezension dieses Bandes!


Lustiges Taschenbuch

Band 99

Onkel Dagobert schwimmt im Geld
Egmont Ehapa)

Der blaue Fluch
(Die Neuauflage. © Egmont Ehapa)
Erscheinungsdatum: 7. September 1984
Chefredakteur:

Dorit Kinkel

Übersetzung:

Gudrun Penndorf M.A.

Geschichtenanzahl: 11
Seitenanzahl: 254
Preis: D: DM 5,80
A: öS 46
CH: SFR 5.80
Besonderheiten:

Preiserhöhung:
D: 20 Pfennig mehr
A: 1 Schilling mehr
CH: 20 Rappen mehr

Weiterführendes
Rezension dieses Bandes
Liste aller Lustigen Taschenbücher
Covergalerie
link=https://inducks.org/issue.php?c=de%2fLTB++99 LTB 99 Infos zu LTB 99 beim I.N.D.U.C.K.S.

Original[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die LTB-Bände 1 bis 116 sind bis auf wenige Sonderfälle Übernahmen aus der italienischen Reihe I Classici di Walt Disney. Die Vorlage für das LTB 99 ist der Band Paperone estate I Classici di Walt Disney, Seconda Serie # 80 (Aug. 1983).

Es wurden alle Geschichten des Original-Bandes übernommen.

Vom I Classici der Seconda Serie # 58 an (Okt. 1981) gab es im italienischen Original keine Rahmengeschichte mehr, was es ermöglichte, die Geschichten im LTB in veränderter Reihenfolge abzudrucken, so auch in LTB 99.

Zudem erschien vom I Classici der Seconda Serie # 73 an (Jan. 1983) die italienische Vorlage mit nur noch 244 statt 260 Seiten, eine Entscheidung des italienischen Verlags Mondadori, die Ehapa für das deutsche LTB nicht nachvollzog. Deshalb wurde von nun an immer mit Kurzgeschichten aufgefüllt.

Nicht in der italienischen Vorlage von LTB 99 enthalten waren „Wie gewonnen, so zerronnen!“, „Eine Hand wäscht die andere“ und „Ein langweiliger Tag“.

Inhalt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eine kolossale Verleumdung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 715-B

Einem Versicherungsbetrug auf der Spur (© Egmont Ehapa)

Onkel Dagobert will unbedingt die kleine, Klaas Klever gehörende Insel Pinctadas besitzen – aus Prinzip. Mit einem seiner Erdöltanker fingiert er einen Versicherungsbetrug, den er Klaas Klever aufdecken lässt. Vor Gericht kommt heraus, dass es ein ganz anderes Schiff war, auf das die Versicherungspolice abgeschlossen wurde, als das, das er auf offener See versenken ließ. In der Zwischenzeit waren aber in aller Welt Medienberichte über den vermeintlichen Versicherungsbetrüger Dagobert Duck erschienen, wegen derer er Klaas Klever verklagen könnte – doch er verzichtet darauf zugunsten der Abtretung von Pinctadas. Selbst Klever ist mit diesem Deal nicht unzufrieden.

Ein Schlag ins Wasser[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 779-A

Dagoberts ergiebige Erdölquellen in Kalifolien fördern plötzlich nur noch Wasser – na gut, manchmal ist auch noch ein Goldfisch dabei. Bei Recherchen vor Ort kommen Tick, Trick und Track den Panzerknackern auf die Schliche, die nebenan als „Petrol-Knack“ ebenfalls Bohrtürme betreiben, aber in Wahrheit nur das Erdöl ihres Nachbarn abzapfen. Die Kinder werden von den Verbrechern gefasst, können ihre Onkels aber in einem codierten Brief auf ihre Lage aufmerksam machen. Schon bald sehen sich die Panzerknacker einem Lastwagen vollbesetzt mit Polizisten gegenüber.

Die vermeintlichen Glücksbringer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 655-A

Dagobert Ducks Geldspeicher wird von bissigen Marienkäfern heimgesucht, die sich auch gegenüber seinen Geldbarren äußerst gefräßig zeigen. Verantwortlich für diese neueste Not des Multi-Milliardärs ist Professor Coccinellus, der wahre Marienkäfermonsterkulturen gezüchtet hat zu einem einzigen Zweck: Alle Goldvorräte der Welt zu vernichten, damit seine umso mehr wert sind. Selbst als mit Hilfe der Kinder und Donalds die Zuflugswege zum Gold versperrt werden, rüstet Cocccinellus seine Tierchen mit Bohrgeräten und Sprengstoff aus. Erst Daniel Düsentrieb bringt Rettung und lenkt die Insekten von ihrer vorprogrammierten Route ab zurück zu den Goldvorräten ihres Schöpfers, der nur noch um Gnade winseln kann.

Der blaue Fluch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 686-A

Diesmal wollen Gitta Gans und ihr Geschäftspartner Kuno Knäul Onkel Dagobert im Schmuckgewerbe Konkurrenz machen. Weil das Geschäft schlecht läuft, holt sich Gitta Hilfe bei ihrer Zauberfreundin in Afrika. Und die „blaue Perle“, die von dieser behext wird, hat es wirklich in sich: Zunächst verführt sie, ausgestellt in Gittas Schaufenster, ihre Betrachter dazu, im Laden etwas zu kaufen. Dagobert selbst bleibt nicht ungeschoren. Vor Gericht erwirkt er eine Verfügung, die Perle zu konfiszieren, doch alsbald offenbart die Perle eine neue Fähigkeit: Um sie herum zerfallen alle anderen Schmuckstücke zu Staub, in Dagoberts Laden wie Juwelenschrank. Außerdem der Dauerwerbebeschallung durch den florierenden Laden von „Knäul & Gans“ ausgesetzt, wird Dagobert zum maladen Patienten, der wahre Rosskuren über sich ergehen zu lassen hat. Tick, Trick und Track sprechen bei ihrer Tante Gitta vor, woraufhin sie ihr Geschäft aufgibt im Tausch mit einer romantischen Kreuzfahrt mit ihrem Bertilein.

Schall gegen Rauch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 690-B

Donald soll für Onkel Dagobert auf Eingeborenen-Inseln, „die bis jetzt von der Zivilisation verschont wurden“ (S. 126), billigen Gablonzer-Schmuck gegen wertvolle einheimische Waren tauschen. Doch stattdessen erfahren er und Tick, Trick und Track auf einer dieser Inseln, dass deren Bewohner eine besondere Vorliebe für verbrannten Torf hegen, der aus den Schornsteinen des alten Kohledampfers quillt, mit denen Dagobert seinen Neffen auf die Fahrt geschickt hat. Nun zieht Donald ohne Wissen seines Onkels einen schwunghaften Handel mit Rauch auf, den er sogar aus dessen Fabriken abzweigt und in Kartuschen abfüllt. Durch einen Detektiv erfährt Dagobert von den Geschäften seines Neffen und verklagt ihn wegen Diebstahls. Der Richter kann jedoch keinen Schaden beim Kläger erkennen und gibt Donald Recht.

Die Fräser-Strahlen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 691-C

Die Panzerknacker entführen Professor Zweistein und kooperieren dann mit ihm, wobei dieser „Fräser-Strahlen“ erfindet, welche kleine Goldpartikelchen aus Dagoberts Geldspeicher absaugen und ins Panzerknacker-Hauptquartier rieseln lassen. Im Moment ihres Triumphes wendet sich Zweistein an Dagobert und gegen seine ehemaligen Partner, richtet die Strahlen auf deren neuen Unterschlupf aus, wodurch sie nicht einmal mehr ihre Zeche im Wirtshaus zahlen können.

Die Rebe des Reichtums[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 698-A

Als Dagobert vor dem Archäologischen Museum mit dessen Direktor zusammenrasselt, bleibt in seinem Zylinder ein mysteriöses Schriftstück hängen, das den Weg zur „Rebe des Reichtums“ auf der fast unerforschten Insel Dröhnland weist. Dort bekommen es die Ducks mit den Eigeborenenstämmen der Dröhnlinge und der Trommlinge zu tun, bei denen die Namen Programm sind. Inmitten eines steinernen Irrgartens entdecken sie dann die langgesuchte Gutedelrebe, deren Triebe dann auch gut auf dem Dach des Geldspeichers gedeihen. Der daraus gekelterte Wein ist zwar sauer, doch was tut Onkel Dagobert nicht alles, um seinen Verdienst aufzubessern. Doch während der alte Herr den Trunk nicht recht verträgt, geht es auch mit den Bilanzen seiner Unternehmen bergab. Tick, Trick und Track komplettieren beim Direktor des Archäologischen Museums den Text des Schriftstücks: Die Rebe war auf Dröhnland nur wegen der berauschenden Wirkung des Weines so begehrt.

Schicksalhaftes Schneckenrennen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 727-E

Dagobert Duck und Klaas Klever sind beide unter die Sammler gegangen und hinter der seltenen Kegelschnecke „Conus Admiralis“ her, die ein armer Fischer auf Wuam aus der Südsee geholt habe. So sehr sie konkurrieren, sind die beiden Multimilliardäre doch auf Kooperation angewiesen, den Mann in den Gefilden der 1000 Inseln aufzuspüren. Zwischenzeitlich tauchen weitere 300 dieser Schnecken auf, sodass ihr Seltenheitswert fraglich wird. Durch natürlichen Schwund, aber auch Zerstörungswillen bleiben dann aber doch nur noch jeweils eine in der Hand von Klever und von Dagobert übrig. Doch der hat bereits ein neues Zielobjekt auf den Philippinen auf dem Schirm, eine superseltene „Conus cedo nulli“.

Wie gewonnen, so zerronnen![Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

ZD 64-10-04

Gegenüber einem Straßendieb zeigt Donald kurzentschlossen, was sein abgerichteter Gebrauchshund „Armin von Abendroth“ so drauf hat.

Eine Hand wäscht die andere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 538-B

Ein Polizist erfasst die Situation schnell, aber falsch (© Egmont Ehapa)

Donald hechtet einem wegrollenden Fünfzig-Kreuzer-Stück bis in den Gansbach nach. Ein bis zum Ende der Geschichte namenlos bleibender Angler, der dies mit ansieht, springt ihm hinterher, verpasst ihm mit einem Nasenstüber den K.o. und reklamiert in der Folge für sich, Donalds Lebensretter zu sein. Er nistet sich bei Donald ein – die Kinder sind fürs Wochenende bei Oma –, macht sich über dessen Vorräte her, kauft auf dessen Rechnung das eine oder andere für sich sowie einen Luxusschlitten ein, den sich Donald gar nicht leisten kann. Aber da er in ganz Entenhausen als Donalds Lebensretter gilt, kann er nicht so einfach von Donald vor die Tür gesetzt werden. Als der vorgebliche „Lebensretter“ auch noch das gesamte Mobiliar auszutauschen beginnt, reicht es Donald. Er informiert ein Reporterteam, schützt einen Ausflug zurück an den Ort der Lebensrettung vor und handelt an der Nervensäge genauso, wie er es vor Tagen von dieser erfahren hatte. Nun steht der vormalige Lebensretter in der Schuld Donalds und dient in dessen Hause als Butler.

Ein langweiliger Tag[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

ZD 69-03-09

Donald verlebt einen ziemlich langweiligen Tag...

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]