LTB 58

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Lustiges Taschenbuch

Band 58

Donald, der Held des Tages
Egmont Ehapa)

Donald, Prinz von Duckenmark
(Die Neuauflage. © Egmont Ehapa)
Erscheinungsdatum: 8. Januar 1979
Chefredakteur:

Dr. Erika Fuchs

Übersetzung:

Gudrun Penndorf

Geschichtenanzahl: 3
Seitenanzahl: 254
Preis: D: DM 4,50
A: öS 35
CH: SFR 4.90
Weiterführendes
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Covergalerie
link=https://inducks.org/issue.php?c=de%2fLTB++58 LTB 58 Infos zu LTB 58 beim I.N.D.U.C.K.S.

Original[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die ersten LTBs waren noch Nachdrucke der italienischen Reihe I Classici di Walt Disney. LTB 58 ist ein Nachdruck des Bandes I Classici di Paperino I Classici di Walt Disney (prima serie) # 11.

Inhalt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vor- und Rahmengeschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I CWD 11-A

Donald träumt sich als eifriger Leser in einer Bibliothek in verschiedene historische Rollen: Julius Caesar, Horatius Cocles, Sir Francis Drake.

Es ist was faul im Staate Duckenmark (© Egmont Ehapa)

Donald, Prinz von Duckenmark[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 226-BP

Ein Badezimmerunfall lenkt Donald von seinem unangenehmen Steuerbescheid ab: „Sehr geehrter Herr Duck! Die Steuerzahler werden in zwei Klassen eingeteilt: In eine die zahlt und eine, die nicht zahlt! Zu welcher Kategorie wünschen Sie zu gehören?“ Donald sieht sich vor weitreichende Entscheidungen gestellt, woraufhin ihm die Kinder Shakespeares „Hamlet“ als Lektüre ans Krankenbett bringen. Im Traum reist er ins Königreich Duckenmark, in den Clinch mit den Grafen Gustav und Dagobert, die unfreiwillig zusammenarbeiten, um ihm, dem Erbprinzen, die Krone abspenstig zu machen. Unter Mithilfe der Königingroßmutter Dorette wird das Komplott durch Donald und die drei Prinzen aufgedeckt, doch der böse Gustav hat sich schon, unterstützt von den Grafen Panzerknacker, sowohl die schöne Prinzessin Daisy als auch die Krone angeeignet. Er will sich mit der Zahlung von 100 Zechinen, d.h. Goldmünzen, von der Verpflichtung eines Wettessens mit dem mächtigen König von Krötenland (Kater Karlo) freikaufen (bei einem solchen war der alte König gestorben), doch die Prinzen intrigieren jetzt selbst und ersetzen die Zechinen durch Zucchini. Donald indes hat kaum den Thron von Gustav zurückerobert, da steht schon der verfressene König des verfeindeten Reiches vor den Toren der Königspalasts Felsingör und lässt Donald seinen Zorn über den schlechten Scherz mit dem verhassten Gemüse spüren. Doch Daisy und die Prinzen führen das Heer von Duckenmark zum Sieg über die Eindringlinge. Bei der Krönung klaut ein Rabe nun schon zum zweiten Mal die Krone von Donalds Haupt, worauf Donald aus seinen Heldenträumen erwacht, nur um gleich mit dem nächsten Brief vom Fiskus konfrontiert zu werden…

Begegnung mit Phileas Fogg III. (© Egmont Ehapa)

Im Kielwasser der Schönen Leokadia[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 223-AP

Onkel Dagobert hat auf einer Auktion einen Schreibtisch erstanden, der ein Schatzbuch enthält, das ihm den Weg zu einem Münzschatz von 54 Millionen (in heutiger Währung: fünf Milliarden Talern) weisen soll. Dies soll im Wrack eines Dreimasters namens „Schöne Leokadia“ verborgen sein, auf deren Nachbildung Dagobert, Donald und Tick, Trick und Track jetzt unterwegs sind. Bevor sie am Ende dieser (zu) langen Geschichte den Schatz tatsächlich heben, überstehen sie einen wilden Ritt auf allen Kontinenten: Sie landen auf einer Insel der Affen, finden die „Nautilus“ des Käpitäns Nemo, Donald wird vom Walfisch verschluckt, sie flüchten im Beutel von Kängurus aus Gefangenschaft, legen sich mit den Panzerknackerbanden der Außenstellen Australien und China an, begegnen dem Enkel des Jules-Verne-Helden Phileas Fogg auf den Pässen der Anden, duellieren sich mit ihm in fahrenden Lokomotiven, führen als Ehrengeneräle der Zwergrepublik Paparagua del Sud Krieg mit dem Nachbarland Paparagua del Norte und kehren schließlich im Fesselballon an Bord ihres stolzen Segelschiffes zurück. Die Kinder haben derweil in Paparagua noch ein vollständiges Exemplar des Schatzbuches „Die sagenhaften Fahrten des Saturnino Farandola“ auftreiben können, in dem am Ende die Rede davon ist, dass Saturnino zuletzt den Schatz zurück nach Europa, nach Le Havre, gebracht habe. Der Schiffbruch der nachgemachten „Leokadia“ vor der französischen Küste ist ihr Glück, denn so stoßen sie auf die echte mit dem begehrten Münzschatz…

Spätere Triumphe von El Cid Pampeador zeichnen sich noch nicht unbedingt ab (© Egmont Ehapa)

El Cid Pampeador[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 219-AP

El Cid (arabisch für „der Herr“) wird in den Pampas Südamerikas geboren, im Entenei ausgebrütet von einer Straußenmutter, die ihn auch erstmals bei seinem Ehrennamen nennt. Nachdem seine Jugend eher, sagen wir mal vorsichtig, enttäuschend verläuft, packt er seine Siebensachen und zieht Abenteuern und Ruhm entgegen. Bei Fuchs und Kater befreit er einen fliegenden Esel, den er nach dessen Hauptnahrungsquelle Tapioka und bald einen guten Freund nennt. Gemeinsam retten sie den Multimillionär Dagobert Duck aus einem Flugzeugunglück. Dagobert wähnt sein Goldvermögen in Bohnenform im Hafen der nächsten Stadt in Sicherheit, doch die Panzerknacker verbünden sich mit Fuchs und Kater, die Dagoberts „Vertrauensmann“ Goofy übertölpeln. Zum Glück sind Tick, Trick und Track zur Stelle und wetzen Goofys Scharte wieder aus. Nun lauern die Panzerknacker dem Transport der „Bohnen“ auf, doch die Banden aus dem Norden und dem Süden rennen sich dabei gegenseitig über den Haufen. Auch beim letzten Showdown bleibt der eigentliche „Held des Tages“, Donald-Cid, ziemlich initiativlos: Die Kinder blasen einen Ballon zum Riesen-Cid auf und schlagen damit die Truppen um Don Leon, den Oberboss der Bande, in die Flucht…

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]