LTB 266: Unterschied zwischen den Versionen

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Schuster Sohlfeil Stiefel zum Spartarif
Seit das Bankenviertel zur Fußgängerzone erklärt wurde, ist Onkel Dagobert ständig auf Schusters Rappen unterwegs und läuft sich die Füße wund. Nach einiger Zeit tun dem reichsten Mann der Welt die Füße schon beim kleinsten Schritt weh, weswegen er sein Leid bei seiner Familie aus Donald Duck sowie Tick, Trick und Track klagt. Donald, der seinen reichen Onkel nun ständig bewirten muss und sich daher vorrangig Sorgen um seine Speisekammer macht, rät Onkel Dagobert zu besserem Schuhwerk. Schließlich hat Donald nicht vor, Onkel Dagobert tagaus tagein in einer Schubkarre herumzukarren. Nach Onkel Dagoberts Einsicht wird Baptist zum Schuster Sohlfeil geschickt, um dort wie früher Stiefel zum Spartarif zu besorgen, die immerhin auch 100 Taler kosten. Doch auch in den neuen Schuhen begleiten Onkel Dagobert auf Schritt und Tritt fürchterliche Schmerzen. Nun kann nur noch ein echter Fachmann helfen: Der langbärtige Doktor Senkfuß nimmt sich der Sache an und sucht in seinem Bart nach der rettenden Lösung. Tatsächlich weiß der Doktor um einen schrulligen Guru, der würdige Personen darin lehrt, auf Wolken zu gehen.
Doktor Senkfuß
Kurs im Wolkenturnen mit dem Guru Gemitgottaberge in Kumulusistan


Nachdem Onkel Dagobert den Ratgeber teuer bezahlt hat, macht er sich zusammen mit seiner Familie und dem treuen Butler Baptist auf den Weg ins ferne Kumulistan, um dort ein Schüler des weisen Gurus Gemitgottaberge zu werden. Der alte Mann gibt sein Wissen aber nicht ohne Preis weiter und fordert nicht nur Onkel Dagobert, sondern auch seinen Begleitern so einiges ab. Es braucht viel Zeit, bis Onkel Dagobert in dem Kurs sprichwörtlich Fortschritte macht. Irgendwann vermag es Onkel Dagobert tatsächlich, sich auf flaumigen Wolken fortzubewegen, ohne abzustürzen. Wieder daheim in Entenhausen nutzt Onkel Dagobert seine Fähigkeit zu gern, um schneller als alle anderen zu sein. Allerdings nur, bis er eines Tages barfuß in eine Reißzwecke tritt und wieder schreckliche Schmerzen verspürt. Sein schlichter Hausarzt macht ihn darauf aufmerksam, dass gegen Fußschmerzen auch eine einfache und spottbillige Fußcreme gereicht hätte, was Onkel Dagobert aus den Socken haut.


=== Es darf nur einen geben ===
=== Es darf nur einen geben ===
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Micky steht vor einem Dilemma: Er hat einerseits versprochen, mit seinem Freund Goofy zum Flippern in einen Klub zu gehen, andererseits seine Verlobte Minni in ein Restaurant auszuführen. Leider kann er am gleichen Abend nicht an zwei Orten zugleich sein und grübelt über der schwierigen Entscheidung. Da taucht plötzlich sein außerirdischer Freund Gamma auf und präsentiert nicht ohne Stolz seinen nagelneuen Verdopplerstrahler. Mit der Strahlenpistole ist es nicht nur möglich, unbewegliche Gegenstände zu verdoppeln, sondern auch lebendige Wesen wie Hund Pluto im Handumdrehen zu klonen! Schließlich richtet Micky den Strahler auf sich selbst und erschafft sich einen waschechten Doppelgänger, der sich freundlich bereit erklärt, Micky zum Essen zu begleiten. So kann der echte Micky mit seinem Kumpel Goofy zum Flippern ziehen. Der Aend findet jedoch ein jähes Ende, als wie aus dem Nichts weitere Doppelgänger auftauchen, die langsam anfangen, in Konkurrenz zueinander zu treten. Wie es aussieht, hat der Verdopplerstrahler eine bedrohliche Nebenwirkung, da sich verdoppelte Lebenwesen nach einiger Zeit von selbst wieder verdoppeln. Zwar versucht Micky, Herr der Lage zu werden, doch schon bald ist sein Haus voller Klone, die sich nicht mehr von ihm einsperren lassen wollen. Sie brechen aus und machen die Stadt unsicher, um schließlich ein eigenes Land zu gründen, in dem jeder Micky Maus ist.
Mit einem Flugzeug brechen die Klone zum Entenbach auf, um sich eine eigene Insel zu erschaffen, auf der sie eifrig debattieren, wer nun die Macht haben soll. Glücklicherweise kehrt Gamma zurück, da ihm eingefallen ist, dass sein Verdopllerstrahler noch nicht ganz ausgereift ist. Zusammen mit Micky begibt er sich zu der Insel im Entenbach, die absehbar zu klein wird für die vielen Micky-Doppelgänger. Kaum angekommen, werden der echte Micky und Gamma gefangengenommen und des potenziellen Mordes angeklagt, sollten sie beabsichtigen, die Klone wieder verschwinden zu lassen. Die Lage wird immer brenzliger und Micky bekommt es nicht übers Herz, seinen Klonen einhalt zu gebieten. In letzter Sekunde kann Gama mit seinem Energiering ein Dimensionstor öffnen, durch das alle falschen Mickys schlüpfen können, um ihr Leben zu verleben. Der echte Micky kehrt erleichter heim und will so schnell keine Doppelgänger mehr erschaffen.


=== Der Uhr auf der Spur ===
=== Der Uhr auf der Spur ===
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*Nachgedruckt in: [[LTB Sonderedition 3/2010]]
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Auf dem Dachboden schwelgt Donald in alten Erinnerungen und blättert durch ein altes Fotoalbum, das ihn und einige Mitschüler als „Die Bande von der letzten Bank“ zeigt. Im Radio hört Donald zufällig davon, dass der vermögende Sammler Zwanke von Zwieblraff eine sehr seltene Armbanduhr der Marke „Smiss Matsch 0815“ sucht, von der nur noch sehr wenige Exemplare existieren können, da die Fabrik damals einem Brand zum Opfer gefallen ist. Auf der alten Fotografie erkennt Donald, dass er früher im Besitz einer solchen Armbanduhr gewesen ist, sich jedoch nicht mehr daran erinnern kann, was damit geschehen ist. Bei einem Psychologen bekommt Donald den Rat, den Tag des Verlusts der Uhr noch einmal nachträglich zu durchleben, um seinen Erinnerungen auf die Sprünge zu helfen. Aus diesem Grund trommelt Donald seine alten Schulkameraden Bulli, Piggi und Boldi zusammen, um nochmal den Tag des Klassensauflugs zur Alten Grotte nachzuspielen. Den gesamten Ausflug über muss Donald die Streiche seiner ehemaligen Freunde über sich ergehen lassen. Obwohl Donald übel nachgespielt wird, will sich nicht in Erklärungsnöte bringen und kommt der Fährte der Armbanduhrnur langsam auf die Spur. Am Ende stellt sich heraus, dass sich die Uhr die ganze Zeit über sicher verwahrt in einer Schachtel eines Uhrmachers befand und auf ihren Abholer gewartet hat. Zwar kann Donald seine Smiss wieder in seinen Besitz bringen, doch die Veräußerung beim reichen Sammler von Zwieblraff gestaltet sich dennoch anders als erwartet. 


=== Die „UFO-Burg“ ===
=== Die „UFO-Burg“ ===
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Hajo von Hauweg


=== Das Schlafen der Lämmer ===
=== Das Schlafen der Lämmer ===
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*Figuren: [[Daniel Düsentrieb]], [[Donald Duck]], [[Onkel Dagobert]], [[Tick, Trick und Track]]
*Figuren: [[Daniel Düsentrieb]], [[Donald Duck]], [[Onkel Dagobert]], [[Tick, Trick und Track]]
*Seiten: 52
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*Besonderheit: [[Hidden Mickey]] Armbanduhr
*Besonderheit: [[Hidden Mickey]] Wecker
 
Loch Lurch
Drusus McDruid
Stein der Weisen
 


== Beilagen ==
== Beilagen ==

Version vom 3. September 2023, 17:55 Uhr

Lustiges Taschenbuch

Band 266

Ferien am Südpol
Ltb266.jpg
Egmont Ehapa)

Erscheinungsdatum: 9. November 1999
Chefredakteur: Harald Saalbach
Übersetzung:

Susanne Walter, Eckart Sackmann, Peter Daibenzeiher, Michael Nagula, Klaus Strzyz

Geschichtenanzahl: 7
Seitenanzahl: 254
Preis: D: DM 6,80
Weiterführendes
Liste aller Lustigen Taschenbücher
Covergalerie
link=https://inducks.org/issue.php?c=de%2fLTB+266 LTB 266 Infos zu LTB 266 beim I.N.D.U.C.K.S.

Inhalt

Ferien am Südpol

D 98279

Für Donald Duck und seine Neffen Tick, Trick und Track beginnen mehr oder weniger freiwillige Ferien am Südpol, da sie mit einem streng geheimen Auftrag ihres reichen Onkel Dagobert betraut worden sind. In einer geheimen Forschungsbasis mitten im Eis lässt Onkel Dagobert tiefe Bohrungen nach dem seltenen Element Radium durchführen, das wertvoller als Gold ist, wie Donald bemerkt. Da sämtliche Wissenschaftler die Station aus bisher unerklärlichen Gründen Hals über Kopf verlassen haben, sollen Donald und die Jungs nach dem rechten sehen und mithilfe modernster Computertechnik die Probebohrungen vorantreiben. Während Donald sich vor allem darauf freut, seine neuen Skier auszuprobieren und dabei eine gute Figur abzugeben, wollen Tick, Trick und Track mit ihren Schlitten rodeln und machen sich zu recht über ihren tollpatschigen Onkel lustig. Doch der Familie vergeht schnell das Lachen, als sie feststellen, dass der einzige Proviant in der gesamten Station ausschließlich aus Erdnussbutter besteht. Der per Funk angerufene Onkel Dagobert schwört auf das klebrige Lebensmittel und lässt seine Forscher einbestellen, um herauszufinden, weshalb diese die Polarstation aufgegeben haben.

Nur wenige Zeit später bemerken Donald und Tick, Trick und Track sehr merkwürdige Dinge und können sich nicht erklären, wer an mehreren Stellen die Warnung „Hütet euch vor den Bewohnern der Tiefe!“ an die Wand geschrieben hat. Da sich außer ihnen niemand in der Forschungseinrichtung befindet, befürchtet Donald das Schlimmste und geht von schrecklichen Eismonstern aus, die unter dem Südpol leben und wegen unstillbaren Hungers langsam an die Oberfläche kommen. In seiner Panik verlässt Donald in den Augen seiner Neffen auch noch das letzte bisschen Verstand. Als der bis zur Unkenntlichkeit in dicken Jacken angezogene Forscher Amund Roalson auftaucht, zögert Donald nicht, dem Wanderer, der sich angeblich im Schneesturm verlaufen hat, zu helfen. Derweil ist auch Onkel Dagobert aufgebrochen, um sich persönlich ein Bild von der Lage seiner Bohrstation am Südpol zu machen. Zwischenzeitlich wurde Donald von dem zwielichtigen Bartträger niedergeschlagen, woraufhin sich dieser als Panzerknacker zu erkennen gibt. Die Gauner aus Entenhausen wollen herausfinden, wonach Onkel Dagobert am Südpol sucht und ob es sich um einen echten Schatz handeln könnte. Am Ende finden die Ducks mit vereinten Kräften heraus, wer in der Forschungsstation sein Unwesen treibt und worauf es die cleveren Eindringlinge abgesehen haben. Für Onkel Dagobert gibt es zudem doch noch einen guten Geschäftsabschluss.

Gnadenloser Goldpoker

I TL 2244-5

Bei einer Auktion wollen Donald und Dussel im Dienste des Entenhausener Kuriers eine möglichst preisgünstige Fotokamera erwerben, damit der geizige Herausgeber Onkel Dagobert nicht allzu hohe Kosten aufgrund der Schusseligkeit seiner Reporter hat. Zwar schaffen es die beiden, die Fotokamera zu bekommen, doch diese geht schon wenige Minuten später zu Bruch und ist nicht mehr zu gebrauchen. Zu allem Übel hat der chaotische Dussel dem Auktionator ein erkennbares Zeichen gegeben und damit unbeabsichtigter Weise einen antiken Sekretär aus dem 18. Jahrhundert ersteigert. Nun tritt auch Vetter Gustav Gans in Erscheinung, der sich für den Sekretär zu interessieren scheint. Wie Donald richtig vermutet, glaubt der Glückspilz Gustav, dass das alte Schreibmöbel ein wertvolles Geheimnis birgt. Es dauert nicht lange, da geht auch der ersteigerte Sekretär kaputt und zerbricht auf den Treppenstufen des Auktionshauses. Darin finden die drei Vettern einen Hinweis auf einen versteckten Schatz des gerissenen Piratenkapitäns Knut Knurrjan, dessen goldenes Erbe bis heute nie gefunden wurde. Wie sich herausstellt, hat der raffgierige Pirat die Schatzkarte in Form von vier unterschiedlichen Spielkarten, die allesamt Asse sind, gestaltet und die vier Karten an seine ergebensten Besatzungsmitglieder weitergegeben. Donald, Dussel und Gustav beschließen, ihre Anstrengungen zu bündeln, um alle vier Spielkarten wiederzufinden und zur vollständigen Schatzkarte zusammenzufügen, um Jagd auf das Gold zu machen.

Die Suche ist mit einigen Hindernissen verbunden, da es gar nicht so leicht ist, die Erben der Piraten zu ermitteln und in Erfahrung zu bringen, was aus den Karten geworden ist. Sogar Gustav Gans hat so eine Probleme, den Erben Frieder Felbein zu finden, der mit einem satten Lottogewinnen in die Karibik umziehen will. Nichtsdestotrotz kommt Gustav sein unverschämtes Glück zu Gute und er kommt in den Besitz eines Asses, ohne das er dafür hätte das Haus verlassen müssen. Dagegen haben es Donald und Dussel sehr viel schwerer mit ihren Ermittlungen. Donald wird von dem bärbeißigen Piet Plum für einen waschechten Matrosen gehalten und zur Arbeit auf einem Kahn verdonnert. Erst im Nachgang kann Donald sich erklären und dem Schlitzohr Piet die gesuchte Spielkarte für 2.000 Taler abkaufen. Der vierte Pirat namens Pipo Plum hatte sich vor vielen Jahren zusammen mit einem Geldgeber selbständig gemacht – und wie es der Zufall so will, ist aus dem ehemaligen Partner mittlerweile der reichste Mann der Welt geworden. Da Onkel Dagobert ebenfalls schon seit langer Zeit hinter dem Piratenschatz her ist, verlangt er einen überproportionalen Anteil am Schatz. Die vier Erpel können nun die vier Asse wieder zusammenfügen und sich auf zur Schatzinsel machen, um den Angaben zu folgen. Sie ahnen nicht, dass sie von einem neuzeitlichen Piraten verfolgt werden, der den geborgenen Schatz mit Gewalt in seinen Besitz bringen will. Schlussendlich erkennt nur Gustav Gans den wahren Wert der gefundenen Schatztruhe und hat sich immerhin einen kleinen Teil davon für sich sichern können.

Kur in den Wolken

I TL 2242-5

Seit das Bankenviertel zur Fußgängerzone erklärt wurde, ist Onkel Dagobert ständig auf Schusters Rappen unterwegs und läuft sich die Füße wund. Nach einiger Zeit tun dem reichsten Mann der Welt die Füße schon beim kleinsten Schritt weh, weswegen er sein Leid bei seiner Familie aus Donald Duck sowie Tick, Trick und Track klagt. Donald, der seinen reichen Onkel nun ständig bewirten muss und sich daher vorrangig Sorgen um seine Speisekammer macht, rät Onkel Dagobert zu besserem Schuhwerk. Schließlich hat Donald nicht vor, Onkel Dagobert tagaus tagein in einer Schubkarre herumzukarren. Nach Onkel Dagoberts Einsicht wird Baptist zum Schuster Sohlfeil geschickt, um dort wie früher Stiefel zum Spartarif zu besorgen, die immerhin auch 100 Taler kosten. Doch auch in den neuen Schuhen begleiten Onkel Dagobert auf Schritt und Tritt fürchterliche Schmerzen. Nun kann nur noch ein echter Fachmann helfen: Der langbärtige Doktor Senkfuß nimmt sich der Sache an und sucht in seinem Bart nach der rettenden Lösung. Tatsächlich weiß der Doktor um einen schrulligen Guru, der würdige Personen darin lehrt, auf Wolken zu gehen.

Nachdem Onkel Dagobert den Ratgeber teuer bezahlt hat, macht er sich zusammen mit seiner Familie und dem treuen Butler Baptist auf den Weg ins ferne Kumulistan, um dort ein Schüler des weisen Gurus Gemitgottaberge zu werden. Der alte Mann gibt sein Wissen aber nicht ohne Preis weiter und fordert nicht nur Onkel Dagobert, sondern auch seinen Begleitern so einiges ab. Es braucht viel Zeit, bis Onkel Dagobert in dem Kurs sprichwörtlich Fortschritte macht. Irgendwann vermag es Onkel Dagobert tatsächlich, sich auf flaumigen Wolken fortzubewegen, ohne abzustürzen. Wieder daheim in Entenhausen nutzt Onkel Dagobert seine Fähigkeit zu gern, um schneller als alle anderen zu sein. Allerdings nur, bis er eines Tages barfuß in eine Reißzwecke tritt und wieder schreckliche Schmerzen verspürt. Sein schlichter Hausarzt macht ihn darauf aufmerksam, dass gegen Fußschmerzen auch eine einfache und spottbillige Fußcreme gereicht hätte, was Onkel Dagobert aus den Socken haut.

Es darf nur einen geben

D 98210

Micky steht vor einem Dilemma: Er hat einerseits versprochen, mit seinem Freund Goofy zum Flippern in einen Klub zu gehen, andererseits seine Verlobte Minni in ein Restaurant auszuführen. Leider kann er am gleichen Abend nicht an zwei Orten zugleich sein und grübelt über der schwierigen Entscheidung. Da taucht plötzlich sein außerirdischer Freund Gamma auf und präsentiert nicht ohne Stolz seinen nagelneuen Verdopplerstrahler. Mit der Strahlenpistole ist es nicht nur möglich, unbewegliche Gegenstände zu verdoppeln, sondern auch lebendige Wesen wie Hund Pluto im Handumdrehen zu klonen! Schließlich richtet Micky den Strahler auf sich selbst und erschafft sich einen waschechten Doppelgänger, der sich freundlich bereit erklärt, Micky zum Essen zu begleiten. So kann der echte Micky mit seinem Kumpel Goofy zum Flippern ziehen. Der Aend findet jedoch ein jähes Ende, als wie aus dem Nichts weitere Doppelgänger auftauchen, die langsam anfangen, in Konkurrenz zueinander zu treten. Wie es aussieht, hat der Verdopplerstrahler eine bedrohliche Nebenwirkung, da sich verdoppelte Lebenwesen nach einiger Zeit von selbst wieder verdoppeln. Zwar versucht Micky, Herr der Lage zu werden, doch schon bald ist sein Haus voller Klone, die sich nicht mehr von ihm einsperren lassen wollen. Sie brechen aus und machen die Stadt unsicher, um schließlich ein eigenes Land zu gründen, in dem jeder Micky Maus ist.

Mit einem Flugzeug brechen die Klone zum Entenbach auf, um sich eine eigene Insel zu erschaffen, auf der sie eifrig debattieren, wer nun die Macht haben soll. Glücklicherweise kehrt Gamma zurück, da ihm eingefallen ist, dass sein Verdopllerstrahler noch nicht ganz ausgereift ist. Zusammen mit Micky begibt er sich zu der Insel im Entenbach, die absehbar zu klein wird für die vielen Micky-Doppelgänger. Kaum angekommen, werden der echte Micky und Gamma gefangengenommen und des potenziellen Mordes angeklagt, sollten sie beabsichtigen, die Klone wieder verschwinden zu lassen. Die Lage wird immer brenzliger und Micky bekommt es nicht übers Herz, seinen Klonen einhalt zu gebieten. In letzter Sekunde kann Gama mit seinem Energiering ein Dimensionstor öffnen, durch das alle falschen Mickys schlüpfen können, um ihr Leben zu verleben. Der echte Micky kehrt erleichter heim und will so schnell keine Doppelgänger mehr erschaffen.

Der Uhr auf der Spur

I TL 2134-5

Auf dem Dachboden schwelgt Donald in alten Erinnerungen und blättert durch ein altes Fotoalbum, das ihn und einige Mitschüler als „Die Bande von der letzten Bank“ zeigt. Im Radio hört Donald zufällig davon, dass der vermögende Sammler Zwanke von Zwieblraff eine sehr seltene Armbanduhr der Marke „Smiss Matsch 0815“ sucht, von der nur noch sehr wenige Exemplare existieren können, da die Fabrik damals einem Brand zum Opfer gefallen ist. Auf der alten Fotografie erkennt Donald, dass er früher im Besitz einer solchen Armbanduhr gewesen ist, sich jedoch nicht mehr daran erinnern kann, was damit geschehen ist. Bei einem Psychologen bekommt Donald den Rat, den Tag des Verlusts der Uhr noch einmal nachträglich zu durchleben, um seinen Erinnerungen auf die Sprünge zu helfen. Aus diesem Grund trommelt Donald seine alten Schulkameraden Bulli, Piggi und Boldi zusammen, um nochmal den Tag des Klassensauflugs zur Alten Grotte nachzuspielen. Den gesamten Ausflug über muss Donald die Streiche seiner ehemaligen Freunde über sich ergehen lassen. Obwohl Donald übel nachgespielt wird, will sich nicht in Erklärungsnöte bringen und kommt der Fährte der Armbanduhrnur langsam auf die Spur. Am Ende stellt sich heraus, dass sich die Uhr die ganze Zeit über sicher verwahrt in einer Schachtel eines Uhrmachers befand und auf ihren Abholer gewartet hat. Zwar kann Donald seine Smiss wieder in seinen Besitz bringen, doch die Veräußerung beim reichen Sammler von Zwieblraff gestaltet sich dennoch anders als erwartet.

Die „UFO-Burg“

I TL 2238-2

Hajo von Hauweg


Das Schlafen der Lämmer

D 96190

Loch Lurch Drusus McDruid Stein der Weisen


Beilagen

In den LTBs 230–266 wurden in etlichen Ausgaben Comicstrips von Bob Karp und Al Taliaferro abgedruckt. In diesem LTB sind es die aus der Zeit vom 27.11.1954 bis 31.12.1954. Für detaillierte Informationen kann man hier nachschauen.

Zudem enthält dieses LTB einen redaktionellen Teil von Wolfgang J. Fuchs zu dem Thema Donald Duck in Italien (Folge 10), obwohl es bereits der 11. Beitrag dieser Art ist und die Serie zuvor fast immer Die Ducks in Italien hieß. Dieser dient als Ergänzung zu einer Reihe in den vorherigen Ausgaben veröffentlichten, losen Abhandlung von Figuren in alphabetischer Reihenfolge. In diesem letzten Teil werden Nachträge und Korrekturen geliefert.

„Ein aufmerksamer Leser hat uns darauf hingewiesen, dass zwei Angaben in LTB 259 und 260 nicht ganz korrekt sind. Gitta Gans taucht nicht erst in LTB 30, sondern bereits in LTB 1 „Der Kolumbusfalter“ auf und Klaas Klever nicht in Band 30, sondern natürlich schon in LTB 19, auch wenn sein Name hier noch gar nicht genannt wird. Wir hatten etwas missverständlich geschrieben, dass die Figuren ab den von uns genannten LTBs regelmäßig zu sehen waren.“
Anmerkung
  • Franz Gans
  • Gernot Griesel (aus Der unsägliche Gernot Griesel in LTB 254)
  • Graf Bracula (aus Geschäfte in Transsylvanien in LTB 254)
  • Kunz Krummschnabel (aus Onkel Dagoberts Unterschrift ist Gold wert! in LTB 4)
  • Oma Duck

Siehe auch