LTB 266

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Lustiges Taschenbuch

Band 266

Ferien am Südpol
Ltb266.jpg
(© Egmont Ehapa)

Erscheinungsdatum: 9. November 1999
Chefredakteur: Harald Saalbach
Übersetzung:

Susanne Walter, Eckart Sackmann, Peter Daibenzeiher, Michael Nagula, Klaus Strzyz

Geschichtenanzahl: 7
Seitenanzahl: 254
Preis: D: DM 6,80
A: öS 54
CH: sFr 7,50
Weiterführendes
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Covergalerie
link=https://inducks.org/issue.php?c=de%2fLTB+266 LTB 266 Infos zu LTB 266 beim I.N.D.U.C.K.S.


Inhalt[Bearbeiten]

Ferien am Südpol[Bearbeiten]

D 98279

Für Donald Duck und seine Neffen Tick, Trick und Track beginnen mehr oder weniger freiwillige Ferien am Südpol, da sie mit einem streng geheimen Auftrag ihres reichen Onkel Dagobert betraut worden sind. In einer geheimen Forschungsbasis mitten im Eis lässt Onkel Dagobert tiefe Bohrungen nach dem seltenen Element Radium durchführen, das wertvoller als Gold ist, wie Donald bemerkt. Da sämtliche Wissenschaftler die Station aus bisher unerklärlichen Gründen Hals über Kopf verlassen haben, sollen Donald und die Jungs nach dem rechten sehen und mithilfe modernster Computertechnik die Probebohrungen vorantreiben. Während Donald sich vor allem darauf freut, seine neuen Skier auszuprobieren und dabei eine gute Figur abzugeben, wollen Tick, Trick und Track mit ihren Schlitten rodeln und machen sich zu recht über ihren tollpatschigen Onkel lustig. Doch der Familie vergeht schnell das Lachen, als sie feststellen, dass der einzige Proviant in der gesamten Station ausschließlich aus Erdnussbutter besteht. Der per Funk angerufene Onkel Dagobert schwört auf das klebrige Lebensmittel und lässt seine Forscher einbestellen, um herauszufinden, weshalb diese die Polarstation aufgegeben haben.

Nur wenige Zeit später bemerken Donald und Tick, Trick und Track sehr merkwürdige Dinge und können sich nicht erklären, wer an mehreren Stellen die Warnung „Hütet euch vor den Bewohnern der Tiefe!“ an die Wand geschrieben hat. Da sich außer ihnen niemand in der Forschungseinrichtung befindet, befürchtet Donald das Schlimmste und geht von schrecklichen Eismonstern aus, die unter dem Südpol leben und wegen unstillbaren Hungers langsam an die Oberfläche kommen. In seiner Panik verlässt Donald in den Augen seiner Neffen auch noch das letzte bisschen Verstand. Als der bis zur Unkenntlichkeit in dicken Jacken angezogene Forscher Amund Roalson auftaucht, zögert Donald nicht, dem Wanderer, der sich angeblich im Schneesturm verlaufen hat, zu helfen. Derweil ist auch Onkel Dagobert aufgebrochen, um sich persönlich ein Bild von der Lage seiner Bohrstation am Südpol zu machen. Zwischenzeitlich wurde Donald von dem zwielichtigen Bartträger niedergeschlagen, woraufhin sich dieser als Panzerknacker zu erkennen gibt. Die Gauner aus Entenhausen wollen herausfinden, wonach Onkel Dagobert am Südpol sucht und ob es sich um einen echten Schatz handeln könnte. Am Ende finden die Ducks mit vereinten Kräften heraus, wer in der Forschungsstation sein Unwesen treibt und worauf es die cleveren Eindringlinge abgesehen haben. Für Onkel Dagobert gibt es zudem doch noch einen guten Geschäftsabschluss.

Gnadenloser Goldpoker[Bearbeiten]

I TL 2244-5

Bei einer Auktion wollen Donald und Dussel im Dienste des Entenhausener Kuriers eine möglichst preisgünstige Fotokamera erwerben, damit der geizige Herausgeber Onkel Dagobert nicht allzu hohe Kosten aufgrund der Schusseligkeit seiner Reporter hat. Zwar schaffen es die beiden, die Fotokamera zu bekommen, doch diese geht schon wenige Minuten später zu Bruch und ist nicht mehr zu gebrauchen. Zu allem Übel hat der chaotische Dussel dem Auktionator ein erkennbares Zeichen gegeben und damit unbeabsichtigter Weise einen antiken Sekretär aus dem 18. Jahrhundert ersteigert. Nun tritt auch Vetter Gustav Gans in Erscheinung, der sich für den Sekretär zu interessieren scheint. Wie Donald richtig vermutet, glaubt der Glückspilz Gustav, dass das alte Schreibmöbel ein wertvolles Geheimnis birgt. Es dauert nicht lange, da geht auch der ersteigerte Sekretär kaputt und zerbricht auf den Treppenstufen des Auktionshauses. Darin finden die drei Vettern einen Hinweis auf einen versteckten Schatz des gerissenen Piratenkapitäns Knut Knurrjan, dessen goldenes Erbe bis heute nie gefunden wurde. Wie sich herausstellt, hat der raffgierige Pirat die Schatzkarte in Form von vier unterschiedlichen Spielkarten, die allesamt Asse sind, gestaltet und die vier Karten an seine ergebensten Besatzungsmitglieder weitergegeben. Donald, Dussel und Gustav beschließen, ihre Anstrengungen zu bündeln, um alle vier Spielkarten wiederzufinden und zur vollständigen Schatzkarte zusammenzufügen, um Jagd auf das Gold zu machen.

Die Suche ist mit einigen Hindernissen verbunden, da es gar nicht so leicht ist, die Erben der Piraten zu ermitteln und in Erfahrung zu bringen, was aus den Karten geworden ist. Sogar Gustav Gans hat so eine Probleme, den Erben Frieder Felbein zu finden, der mit einem satten Lottogewinnen in die Karibik umziehen will. Nichtsdestotrotz kommt Gustav sein unverschämtes Glück zu Gute und er kommt in den Besitz eines Asses, ohne das er dafür hätte das Haus verlassen müssen. Dagegen haben es Donald und Dussel sehr viel schwerer mit ihren Ermittlungen. Donald wird von dem bärbeißigen Piet Plum für einen waschechten Matrosen gehalten und zur Arbeit auf einem Kahn verdonnert. Erst im Nachgang kann Donald sich erklären und dem Schlitzohr Piet die gesuchte Spielkarte für 2.000 Taler abkaufen. Der vierte Pirat namens Pipo Plum hatte sich vor vielen Jahren zusammen mit einem Geldgeber selbständig gemacht – und wie es der Zufall so will, ist aus dem ehemaligen Partner mittlerweile der reichste Mann der Welt geworden. Da Onkel Dagobert ebenfalls schon seit langer Zeit hinter dem Piratenschatz her ist, verlangt er einen überproportionalen Anteil am Schatz. Die vier Erpel können nun die vier Asse wieder zusammenfügen und sich auf zur Schatzinsel machen, um den Angaben zu folgen. Sie ahnen nicht, dass sie von einem neuzeitlichen Piraten verfolgt werden, der den geborgenen Schatz mit Gewalt in seinen Besitz bringen will. Schlussendlich erkennt nur Gustav Gans den wahren Wert der gefundenen Schatztruhe und hat sich immerhin einen kleinen Teil davon für sich sichern können.

Kur in den Wolken[Bearbeiten]

I TL 2242-5

Seit das Bankenviertel zur Fußgängerzone erklärt wurde, ist Onkel Dagobert ständig auf Schusters Rappen unterwegs und läuft sich die Füße wund. Nach einiger Zeit tun dem reichsten Mann der Welt die Füße schon beim kleinsten Schritt weh, weswegen er sein Leid bei seiner Familie aus Donald Duck sowie Tick, Trick und Track klagt. Donald, der seinen reichen Onkel nun ständig bewirten muss und sich daher vorrangig Sorgen um seine Speisekammer macht, rät Onkel Dagobert zu besserem Schuhwerk. Schließlich hat Donald nicht vor, Onkel Dagobert tagaus tagein in einer Schubkarre herumzukarren. Nach Onkel Dagoberts Einsicht wird Baptist zum Schuster Sohlfeil geschickt, um dort wie früher Stiefel zum Spartarif zu besorgen, die immerhin auch 100 Taler kosten. Doch auch in den neuen Schuhen begleiten Onkel Dagobert auf Schritt und Tritt fürchterliche Schmerzen. Nun kann nur noch ein echter Fachmann helfen: Der langbärtige Doktor Senkfuß nimmt sich der Sache an und sucht in seinem Bart nach der rettenden Lösung. Tatsächlich weiß der Doktor um einen schrulligen Guru, der würdige Personen darin lehrt, auf Wolken zu gehen.

Nachdem Onkel Dagobert den Ratgeber teuer bezahlt hat, macht er sich zusammen mit seiner Familie und dem treuen Butler Baptist auf den Weg ins ferne Kumulistan, um dort ein Schüler des weisen Gurus Gemitgottaberge zu werden. Der alte Mann gibt sein Wissen aber nicht ohne Preis weiter und fordert nicht nur Onkel Dagobert, sondern auch seinen Begleitern so einiges ab. Es braucht viel Zeit, bis Onkel Dagobert in dem Kurs sprichwörtlich Fortschritte macht. Irgendwann vermag es Onkel Dagobert tatsächlich, sich auf flaumigen Wolken fortzubewegen, ohne abzustürzen. Wieder daheim in Entenhausen nutzt Onkel Dagobert seine Fähigkeit zu gern, um schneller als alle anderen zu sein. Allerdings nur, bis er eines Tages barfuß in eine Reißzwecke tritt und wieder schreckliche Schmerzen verspürt. Sein schlichter Hausarzt macht ihn darauf aufmerksam, dass gegen Fußschmerzen auch eine einfache und spottbillige Fußcreme gereicht hätte, was Onkel Dagobert aus den Socken haut.

Es darf nur einen geben[Bearbeiten]

D 98210

Micky steht vor einem Dilemma: Er hat einerseits versprochen, mit seinem Freund Goofy zum Flippern in einen Klub zu gehen, andererseits seine Verlobte Minni in ein Restaurant auszuführen. Leider kann er am gleichen Abend nicht an zwei Orten zugleich sein und grübelt über der schwierigen Entscheidung. Da taucht plötzlich sein außerirdischer Freund Gamma auf und präsentiert nicht ohne Stolz seinen nagelneuen Verdopplerstrahler. Mit der Strahlenpistole ist es nicht nur möglich, unbewegliche Gegenstände zu verdoppeln, sondern auch lebendige Wesen wie Hund Pluto im Handumdrehen zu klonen! Schließlich richtet Micky den Strahler auf sich selbst und erschafft sich einen waschechten Doppelgänger, der sich freundlich bereit erklärt, Micky zum Essen zu begleiten. So kann der echte Micky mit seinem Kumpel Goofy zum Flippern ziehen. Der Abend findet jedoch ein jähes Ende, als wie aus dem Nichts weitere Doppelgänger auftauchen, die langsam anfangen, in Konkurrenz zueinander zu treten. Wie es aussieht, hat der Verdopplerstrahler eine bedrohliche Nebenwirkung, da sich verdoppelte Lebewesen nach einiger Zeit von selbst wieder verdoppeln. Zwar versucht Micky, Herr der Lage zu werden, doch schon bald ist sein Haus voller Klone, die sich nicht mehr von ihm einsperren lassen wollen. Sie brechen aus und machen die Stadt unsicher, um schließlich ein eigenes Land zu gründen, in dem jeder Micky Maus ist.

Mit einem Flugzeug brechen die Klone zum Entenbach auf, um sich eine eigene Insel zu erschaffen, auf der sie eifrig debattieren, wer nun die Macht haben soll. Glücklicherweise kehrt Gamma zurück, da ihm eingefallen ist, dass sein Verdopplerstrahler noch nicht ganz ausgereift ist. Zusammen mit Micky begibt er sich zu der Insel im Entenbach, die absehbar zu klein wird für die vielen Micky-Doppelgänger. Kaum angekommen, werden der echte Micky und Gamma gefangengenommen und des potenziellen Mordes angeklagt, sollten sie beabsichtigen, die Klone wieder verschwinden zu lassen. Die Lage wird immer brenzliger und Micky bekommt es nicht übers Herz, seinen Klonen Einhalt zu gebieten. In letzter Sekunde kann Gama mit seinem Energiering ein Dimensionstor öffnen, durch das alle falschen Mickys schlüpfen können, um ihr Leben zu verleben. Der echte Micky kehrt erleichtert heim und will so schnell keine Doppelgänger mehr erschaffen.

Der Uhr auf der Spur[Bearbeiten]

I TL 2134-5

Auf dem Dachboden schwelgt Donald in alten Erinnerungen und blättert durch ein altes Fotoalbum, das ihn und einige Mitschüler als „Die Bande von der letzten Bank“ zeigt. Im Radio hört Donald zufällig davon, dass der vermögende Sammler Zwanke von Zwieblraff eine sehr seltene Armbanduhr der Marke „Smiss Matsch 0815“ sucht, von der nur noch sehr wenige Exemplare existieren können, da die Fabrik damals einem Brand zum Opfer gefallen ist. Auf der alten Fotografie erkennt Donald, dass er früher im Besitz einer solchen Armbanduhr gewesen ist, sich jedoch nicht mehr daran erinnern kann, was damit geschehen ist. Bei einem Psychologen bekommt Donald den Rat, den Tag des Verlusts der Uhr noch einmal nachträglich zu durchleben, um seinen Erinnerungen auf die Sprünge zu helfen. Aus diesem Grund trommelt Donald seine alten Schulkameraden Bulli, Piggi und Boldi zusammen, um nochmal den Tag des Klassensauflugs zur Alten Grotte nachzuspielen. Den gesamten Ausflug über muss Donald die Streiche seiner ehemaligen Freunde über sich ergehen lassen. Obwohl Donald übel nachgespielt wird, will sich nicht in Erklärungsnöte bringen und kommt der Fährte der Armbanduhr nur langsam auf die Spur. Am Ende stellt sich heraus, dass sich die Uhr die ganze Zeit über sicher verwahrt in einer Schachtel eines Uhrmachers befand und auf ihren Abholer gewartet hat. Zwar kann Donald seine Smiss wieder in seinen Besitz bringen, doch die Veräußerung beim reichen Sammler von Zwieblraff gestaltet sich dennoch anders als erwartet.

Die „UFO-Burg“[Bearbeiten]

I TL 2238-2

Überall in den Nachrichten wird darüber berichtet, dass über Entenhausen UFOs gesichtet worden seien und fast alle Bewohnerinnen und Bewohner der Stadt sind ganz versessen darauf, selbst einen Blick auf die Flugobjekte oder sogar eines der fremdstämmigen Wesen zu erhaschen. Auch Donald kann sich den Fernsehnachrichten nicht entziehen und wundert sich über die allgegenwärtige Alien-Manie. Dagegen scheint Onkel Dagobert die Ruhe selbst zu sein und gönnt sich im Park sogar einen der beliebten UFO-Hamburger, der ihm jedoch nicht gut bekommt. In der Nacht kommt es auf einer abgelegenen Landstraße zu einer Reihe von seltsamen Zusammenstößen von Fahrzeugen, die gegen ein unsichtbares Hindernis zu stoßen scheinen. Bei den Unfällen kommt es zu einer Menge Blechschäden unter den beteiligten Autos, deren Fahrer auf eine großzügige Entschädigung der Versicherung hoffen. Die größte Versicherungsgesellschaft gehört allerdings niemand geringerem als dem reichsten Mann der Welt, der nach einem Ausweg sucht, sich den Forderungen entziehen zu können.

Im Geldspeicher bekommt Onkel Dagobert kurzerhand Besuch von dem schrulligen Abenteurer und Bergsteiger Hajo von Hauweg, der ein Faible für paranormale Phänomene hat. Er erklärt Onkel Dagobert, dass es sich bei dem unsichtbaren Etwas um eine von Außerirdischen gestohlene Burg aus dem Mittelalter handeln müsse, die von den Aliens auf ihren Planeten verschleppt werden soll. Der ältere Abenteurer weiß sogar, wo sich die Außerirdischen in einer gigantischen Höhle mit einem verzweigten Tunnelsystem versteckt halten. Wenig später trommelt Onkel Dagobert seine Neffen Donald und Tick, Trick und Track sowie Butler Baptist zusammen, um mit Hajo von Hauweg an der Spitze die Höhle zu erkunden. Schon nach kurzer Zeit treffen sie auf einige Außerirdische, die selbst mehr Angst vor den Erdlingen haben. Glücklicherweise gelingt es Onkel Dagobert, Vertrauen zu den Außerirdischen aufzubauen und deren Gunst zu gewinnen. Sie zeigen den Ducks eine große, mittelalterliche Burg, die im Felsen verharrt und eigentlich mit Raketen auf den Heimatplaneten der Aliens geschossen werden soll. Da eine der Raketen einen Defekt hat, bietet Onkel Dagobert seine Hilfe an und schafft es tatsächlich, den Aliens aus der Patsche zu helfen. Am Ende zeigt er seinen verdutzten Neffen, dass seine Hilfsaktion nicht ganz uneigennützig war.

Das Schlafen der Lämmer[Bearbeiten]

D 96190

Seit einiger Zeit klagt Onkel Dagobert über fortwährende Müdigkeit. Eigentlich hätte er es nicht mehr nötig, seinen Geldspeicher und den Tresorraum persönlich zu bewachen, da Ingenieur Daniel Düsentrieb das Sicherheitssystem weiter verbessert und Onkel Dagobert einige schlaue Roboter zur Seite gestellt hat, die fast keine Makel haben. Mit einer gewissen Wehleidigkeit erinnert sich Onkel Dagobert an ein einschneidendes Erlebnis in seiner Kindheit, in welcher er als junger Hirte die Schafe hütete. Eine übernatürliche Gestalt mit Kilt bespritzte ihn mit etwas Wasser aus dem sagenumwobenen See Loch Lurch, wodurch der kleine Dagobert vor Müdigkeit verschont und somit immer hellwach für seine Aufgabe war. Die Erinnerung öffnet Onkel Dagobert die Augen und er plant, seine Vorräte an dem magischen Wasser des Sees wieder aufzufüllen. Mit Donald, Tick Trick und Track sowie Herrn Düsentrieb fliegt Onkel Dagobert in einem Hubschrauber in seine schottische Heimat, wo er nicht ohne Bewunderung von dem geheimnisvollen Wasser berichtet, da die Bewohnerinnen und Bewohner der Highlands schon seit Jahrhunderten für sich zu nutzen wissen. Dem Wasser werden magische Kräfte nachgesagt und es scheint allerlei brauchbare Fähigkeiten zu verleihen.

Am Rand des Sees werden Tick, Trick und Track sogleich auf einen verfallenen Turm aufmerksam, der auch Donalds Interesse weckt. Ihr Onkel Dagobert erklärt, dass es sich dabei um den ehemaligen Turm des emsigen Alchemisten und Naturforschers Drusus McDruid handelt. Dieser zog nach einem Misserfolg in die Welt hinaus, um den Stein der Weisen zu finden und mit dem uralten Wissen zu Reichtum zu gelangen. Dennoch starb McDruid der Legende nach als armer Mann, weil er sein erworbenes Geld aufgeben musste. Im Turm stoßen die Ducks und Herr Düsentrieb auf eine seltsam anmutende Maschine, die sie wieder in Gang bringen wollen, wobei jedoch der gesamte Turm endgültig in sich zusammenstürzt.

Wieder zurück in Entenhausen beginnt Onkel Dagobert damit, mit dem Wasser von Loch Lurch zu experimentieren. Zu spät kommt ihm die Erkenntnis, dass die infernalische Maschine von Drusus McDruid doch eine Auswirkung auf das Wasser hatte. In der Folge kommt es zu einer Reihe von magischen Ereignissen, die sich wissenschaftlich nicht erklären lassen. Durch Onkel Dagoberts Gier erstarren Tick, Trick und Track und Daniel Düsentrieb zu leblosen Goldfiguren. Der Versuch, die Umkehrung wieder rückgängig zu machen, scheitert. Stattdessen wird das Geld in Onkel Dagoberts Geldspeicher lebendig und manifestiert sich zu einem seelenlosen Talermonster, das aus seinem Gefängnis ausbrechen will. Während Donald in Sorge um seine geliebten Neffen der Verzweiflung nahe ist und Onkel Dagobert die Schuld für alles gibt, bleibt dieser weiterhin uneinsichtig. In einer nebulösen Erscheinung tritt der alte Mann aus Onkel Dagoberts Kindheit hervor und antwortet Onkel Dagobert, dass dieser auch dieses Mal die Prüfung nicht bestanden habe. Damit entpuppen sich die Geschehnisse als böser Traum von Onkel Dagobert, der von nun auch den Robotern und seinem Alarmsystem mehr vertraut.

Beilagen[Bearbeiten]

In den LTBs 230–266 wurden in etlichen Ausgaben Comicstrips von Bob Karp und Al Taliaferro abgedruckt. In diesem LTB sind es die aus der Zeit vom 27.11.1954 bis 31.12.1954. Für detaillierte Informationen kann man hier nachschauen.

Zudem enthält dieses LTB einen redaktionellen Teil von Wolfgang J. Fuchs zu dem Thema Donald Duck in Italien (Folge 10), obwohl es bereits der 11. Beitrag dieser Art ist und die Serie zuvor fast immer Die Ducks in Italien hieß. Dieser dient als Ergänzung zu einer Reihe in den vorherigen Ausgaben veröffentlichten, losen Abhandlung von Figuren in alphabetischer Reihenfolge. In diesem letzten Teil werden Nachträge und Korrekturen geliefert.

„Ein aufmerksamer Leser hat uns darauf hingewiesen, dass zwei Angaben in LTB 259 und 260 nicht ganz korrekt sind. Gitta Gans taucht nicht erst in LTB 30, sondern bereits in LTB 1 „Der Kolumbusfalter“ auf und Klaas Klever nicht in Band 30, sondern natürlich schon in LTB 19, auch wenn sein Name hier noch gar nicht genannt wird. Wir hatten etwas missverständlich geschrieben, dass die Figuren ab den von uns genannten LTBs regelmäßig zu sehen waren.“
Anmerkung
  • Franz Gans
  • Gernot Griesel (aus Der unsägliche Gernot Griesel in LTB 254)
  • Graf Bracula (aus Geschäfte in Transsylvanien in LTB 254)
  • Kunz Krummschnabel (aus Onkel Dagoberts Unterschrift ist Gold wert! in LTB 4)
  • Oma Duck

Siehe auch[Bearbeiten]