Väter sind auch Menschen

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Väter sind auch Menschen
Fathers Are People
© Disney • Quelle: fandom
Uraufführung: 21. Oktober 1951
Titelheld: Goofy
Regie: Jack Kinney
Animation: John Sibley, Ed Aardal, Georges Nicholas, Fred Moore etc.
Drehbuch: Dick Kinney, Milt Schaffer
Produktion: Walt Disney
Musik: Paul J. Smith
Länge: 7:08 Minuten


Der Cartoon Väter sind auch Menschen (im Original Fathers Are People) wurde am 21. Oktober 1951 uraufgeführt. George Geef ist Vater geworden und muss sich mit allerlei Problemen arrangieren, die ein Kind so mit sich bringt.

Figuren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Goofy als George Geef
  • Georges Ehefrau
  • Georges Sohn
  • Georges Kollegen
  • Nachbar
  • Nachbarsjunge
  • Erzähler

Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Wohnzimmer liegen viele Spielsachen verteilt. (© Disney)

Freudig mit einer Schachtel Zigarren kommt George Geef ins Büro, um über die Geburt seines Sohnes zu berichten. Sogleich stürmen die Kollegen auf ihn zu, um sich eine Zigarre zu holen, während sie sich nach den Umständen erkundigen. George schwadroniert derweil über das Aussehen seines Kindes. Danach sieht man George, wie er sich aktiv und in Eile im Haushalt betätigt: Wäsche waschen, Milchfläschchen zubereiten, Windeln wechseln. Zwischendurch bleibt ihm etwas Zeit, etwas mit dem Kind herumzualbern. In der Nacht beginnt das Kind zu schreien. Seine Frau weist George an, die Flasche dem Baby zu bringen. Müde schleppt sich George in die Küche, wo er sich einen Martini mixt, zu sich nimmt und dann im Stehen einschläft. Am nächsten Morgen steht er immer noch schlafend in der Küche. Seine Frau erinnert ihn daran, dass sie heute die Großmutter besuchen wollen. Eilig packt George viele wichtigen Sachen ins Auto ein oder schnürt sie direkt aufs Dach. Dann fährt er los, muss aber zurücksetzen, da er das Baby zu Hause vergessen hat. Im kurzen Einspieler wird durch ein Fotoalbum geblättert, das die wichtigsten Stationen im Leben des Babys zeigt, wie der erste Zahn, der erste Schritt und die ersten Worte.

Ein Sprung in der Zeit nach vorne. Das Baby ist inzwischen ein Kleinkind, welches seine Eltern ordentlich auf Trapp hält. Eigentlich wollte George am Sonntag in Ruhe schlafen, als er vom Lärm vorm Haus geweckt wird. Schnell eilt er nach draußen, wo sich sein Sohn mit dem Nachbarsjungen streitet. Schnell nimmt er den Kleinen zur Seite. Auch der Vater des Nachbarjungen kommt hinzu, der sein Kind zur Seite nimmt. Erst streiten sich die beiden Väter, ehe sie sich gegenseitig prügeln. Schnell müssen sie aber feststellen, dass alle Streitigkeit unnötig war, da die Kinder wieder friedlich miteinander spielen. Als George von einem anstrengenden Arbeitstag nach Hause kommt, muss er erstmal durch das verteilte Spielzeug im Hofeingang stolzieren. Da kommt ihm auch schon sein Sohn entgegen, der ihm freudig in die Arme springt. Neugierig durchsucht das Kind die Anzugstaschen, weil es hofft, dass der Vater ihm was mitgebracht hat. Da es darin aber nichts findet, rennt es wieder nach Hause. George geht seinem Kind hinterher. Gerade will er die Eingangstür öffnen, als der Kleine sie öffnet und ihn mit einer Wasserpistole ins Gesicht spritzt. Im Haus will George mit seinem Kind spielen, weshalb er mit Holzklötzen etwas baut. Dem Sohn gefällt das nicht und er zerstört den Turm. Stattdessen möchte das Kind lieber Cowboy spielen. Sogleich springt es auf den Rücken seines Vaters, während George wie ein Pferd wiehert und durch die Wohnung gallopiert. Er springt über die Couch und bleibt mit den Füßen an der Lehne hängen. Der Sohn stellt fest, dass "sein Pferd" verletzt ist, woraufhin er sein Spielzeuggewehr holt und auf den Vater schießt.

Nach dem Spielen möchte sich George es in seinem Sessel gemütlich machen, muss aber erst das Spielzeug, das auf dem Boden und dem Sessel verteilt ist. Als er seine Pfeife rauchen will, muss er feststellen, dass diese von seinem Sohn mit Seifenwasser gefüllt wurde. Deshalb schimpft George mit seinem Kleinen. Dieser würde gerne mit seinem Vater etwas spielen, doch George möchte lieber in Ruhe die Zeitung lesen. Immer wieder wird er dabei von seinem Sohn gestört. Als George die Unordnung durch die Spielsachen seines Sohnes im Wohnzimmer entdeckt, fordert er seinen Sohn auf, sein Spielzeug aufzuräumen. Doch dieser weigert sich. George versucht es mit einem psychologischen Trick, doch das Kind lässt sich nicht reinlegen. Also fängt George an, sich mit dem Kleinen zu streiten, bis sich die Mutter einmischt, die fordert, dass er damit aufhören soll. George beklagt sich. Doch seine Frau lenkt ein, dass er es mit einem weiteren psychologischen Trick versuchen soll. George packt sich daher eine Kiste und räumt vor den Augen seines Kindes die Spielsachen ein. Neugierig fragt der Kleine, ob das den Spaß mache, was George bejaht. Kurzum packt der Kleine die Spielsachen und wirft sie wieder aus der Kiste ins Zimmer. George bemerkt davon nichts. Er schnappt sich die leere Kiste und will sie aufräumen. Dabei rutscht er auf einem Rollschuh aus und landet verärgert in den Spielsachen. Sein Sohn findet das allerdings sehr lustig. Wütend geht der Vater ins Bad, wo er eine Handbürste holt, mit der seinen Sohn den Hintern versohlen will. Währenddessen weist die Mutter an, dass es Zeit ist zum Schlafen gehen, was der Junge sogleich brav verfolgt. George ruft nach seinem Sohn, der sich bereits im Schlafzimmer befindet. Wütend geht George ins Schlafzimmer ans Bett seines Sohnes, als dieser freudig seinem Vater in die Arme springt, ihm einen Gute-Nacht-Kuss gibt und wieder zurück ins Bett hopft, wo er sogleich einschläft. George ist erst verwundert, dann aber glücklich, dass er einen so tollen lieben Sohn hat. Leise schleicht er sich aus dem Zimmer, zieht die Tür hinter sich zu und setzt sich entspannt in seinen Sessel. Zufrieden wünscht er sich, mehr Kinder zu haben. Als ihm seine Frau jedoch ein kleines Shirt zeigt, erschrickt er, da er befürchtet, sie sei mit dem nächsten Kind schwanger. Das Shirt ist aber für den Hund gedacht. Erleichtert sinkt George in seinen Sessel zurück.

Synchronisation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rolle Originalsprecher Deutsche Sprecher
George Geef Bob Jackman, Clarence Nash (Pferdegeräusche) Walter Alich
Georges Frau Helen Parish -
Junior Bobby Driscoll -
Erzähler Jack Rourke -
Kollegen John Sibley, Milt Schaffer, Jack Kinney -
Nachbarskind - -
Nachbar - -

Trivia[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]