LTB 393: Rezension

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© Egmont Ehapa
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In diesem Artikel wird das LTB 393 rezensiert. Welche Geschichten erfreuen das Fan-Herz und welche sollte man dem Gemütszustand halber lieber weglassen? Das erfährst du hier! Einen neutralen enzyklopädischen Artikel findest du unter LTB 393.

Jeder kann hier seine persönliche Meinung zu den in LTB 393 erschienenen Geschichten verfassen. Eine Unterschrift unter jedem Kommentar ist erwünscht (einzufügen mit ~~~~). Die Geschichten können mit Highlight Highlight, Gut Gut, Mittelmaß Mittelmaß oder Schlecht Schlecht bewertet werden. Bei der Bewertung sollten Zeichnungen, Plot und Übersetzungen mit einbezogen werden. Eine genaue Anleitung zum Verfassen einer Rezension findest du hier. Viel Spaß!

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Cover/Ersteindruck[Bearbeiten]

Highlight Ein wirklich gelungenes Cover mit einem originellen Motiv: Makk Moloch, der König der Monster aus der Titelgeschichte, packt unseren Donald am Schlawittchen. Moloch ist wirklich sehr schön und unheimlich in Szene gesetzt. Auch die Kolorisierung weiß zu gefallen, inklusive des rot-orangen Hintergrund. Lediglich Donalds nervöses Grinsen finde ich nicht ganz so gelungen. Dennoch ein wirklich ungewöhnliches Cover, das heraussticht. Nur warum man auf einen Verweis zur O.M.A., der Reihe, der die Titelgeschichte zuzuordnen ist, aufbaut, ist mir etwas schleierhaft. Top. Professor von Quack (Diskussion) 01:11, 4. Jun. 2023 (CEST)

O.M.A.: Mission Monster[Bearbeiten]

D 2007-144

Donald ist verzweifelt: Der Autor Herbert Humbug vertritt in seinen Büchern die These, dass nur wenig intelligente Menschen an Monster und Übernatürliches glauben. Auch Daisy gehört zu Humbugs Fans. Donald kann seiner Verlobten schließlich nicht einfach eröffnen, dass er zur Organisation zur Abwehr von Monstern aller Art gehört... Apropos, genau diese Organisation hat einen neuen Auftrag für die beiden Agenten Donald und Dussel: Jemand macht sich am sogenannten "Teufelsberg" zu schaffen, in dem die Agenten in einer früheren Mission Makk Moloch, den König der Monster, eingeschlossen haben. Dieser Jemand entpuppt sich ausgerechnet als Herbert Humbug, der die Gerüchte um den Teufelsberg zu widerlegen beabsichtig. So müssen die beiden gleichzeitig den Aufstieg der Monster verhindern und die Existenz von Monstern vor Humbug geheim halten...

Gut Definitiv eine der besseren O.M.A.-Einsätze, die Autor Lars Jensen uns hier präsentiert und die auch ohne Kenntnis des direkten Vorgängers in LTB 315 wunderbar funktioniert: Herbert Humbug ist mit seiner Monster-Skepsis eine interessante neue Figur, die zusätzlich für Spannung und Abwechslung im O.M.A.-Universum sorgt. Da verzeiht man es ein wenig, dass der Plot um die Monster und den Riesenwurm doch sehr platt und abgedroschen wirkt. Witziger ist definitiv, wie gerade Donald sich stets beherrschen muss, wenn Humbug in der Nähe ist. Auch die Schlusspointe um Humbugs Sinneswandel finde ich gelungen und aus dem Geschehenen folgerichtig. Schön, dass Donald mal zu einem Happy End kommt. Auch Dussel zeigt sich hier mal von einer nicht ganz so dusseligen Seite, sondern trägt durchaus aktiv zum Gelingen der Mission bei. Zeichnerisch darf Andersen sich bei der Darstellung der vielen Monster sichtbar austoben, was auch dem Leser Freude bereitet. Besonders gelungen finde ich - wie schon beim Cover - Makk Moloch, den König der Monster. Schade, dass der trotz dieses wirklich tollen Designs inhaltlich eher blass bleibt. Aber nun ja, insgesamt ein klares Gut. Professor von Quack (Diskussion) 01:11, 4. Jun. 2023 (CEST)

Zu früh gefreit[Bearbeiten]

I TL 2712-2

Dagobert frohlockt: Ausgerechnet ihm will der Geschäftsmann Goldhardt Ganther sein Geschäftsimperium überschreiben! Das ist allein deshalb bemerkenswert, da der alte Ganther sich privat bedeckt hält und auch niemand weiß, woraus genau Goldhardts Geschäft besteht. Als er Gitta Gans über den Weg läuft und ihr eröffnet, warum er so guter Laune ist, erfährt er, dass es sich um Gittas Onkel handelt. Und tatsächlich will Goldhardt nur an Dagobert verkaufen, da seine Lieblingsnichte ihm weiß gemacht hat, Bertel sei ihr Verlobter. Um zum Abschluss des Geschäftes zu kommen, müssen die beiden also das verliebte Paar geben...

Mittelmaß Dass Dagobert Theater spielen muss, um die Gunst eines potenziellen Geschäftsmannes zu gewinnen, ist kein neuer Plot. Auch Gitta hat schon in mindestens einer weiteren Geschichte, die mir einfällt - Eine Braut zuviel aus LTB 170 - in der Gitta Dagoberts Geliebte spielen musste. Man kann aus dieser Grundidee also durchaus einiges an Witz herausholen, allerdings bleiben hier das Geschehen und die Gags doch weitestgehend brav und vorhersehbar. Hinzu kommt, dass Goldhardt Ganther in meinen Augen kein besonders interessanter oder sympathischer Charakter ist. Er bleibt arg grummelig. Zudem hätte man seine Liebe zu Chihuahuas schon früher klarer herauskristallisieren können, so hätte man die Pointe um sein Geschäftsimperium besser vorbereiten können. So wirkt sie etwas überhastet. Es ist auch sehr unglaubwürdig, dass bis zum Schluss niemand weiß, woraus sein Imperium besteht. Hinzu kommt die Frage, wie er durch die Zucht von Chihuahuas überhaupt so reich werden konnte und was genau Dagobert mit diesem Geschäftszweig vorhat... Barbaros Zeichnungen sagen mir auch nicht wirklich zu. Mittelmäßig. Professor von Quack (Diskussion) 01:11, 4. Jun. 2023 (CEST)

Die geheimnisvolle Fackel[Bearbeiten]

I TL 2701-6

Professor Zapotek und Professor Marlin schicken Micky und Goofy mal wieder auf Zeitreise: Man hat im Ozean ein Duplikat der Fackel der Freiheitsstatue gefunden. Zu welchem Zweck diese hergestellt wurde und warum sie auf deb Grund des Meeres landete, sollen die beiden Abenteurer herausfinden. Getarnt als amerikanische Journalisten Mac Maus und Van Goof, machen sie in Frankreich des Jahres 1885 denjenigen ausfindig, der die Statue nach Amerika bringen soll. Der arbeitet für einen gewissen Baron von Zunder und so kommen Micky und Goofy einem Komplett um von Zunders Gold und die Freiheitsstatue auf die Spur...

Highlight Francesco Artibani bietet uns hier eine fantastische neue Zeitmaschinen-Geschichte, in die sogar noch einige Krimielemente einfließen und Herr Maus wieder mal sein detektivisches Können unter Beweis stellen darf. So kommen Fans verschiedener Maus-Genres auf ihre Kosten. Wie bei Abenteuern mit der Zeitmaschine üblich, erhält der Leser auch hier wieder Informationen zum historischen Hintergrund, in dem Fall über die Entstehung der Freiheitsstatue als Geschenk Frankreichs an die USA. Der Rest der Geschichte um die goldene Fackel und den mysteriösen Baron von Zunder ist dagegen natürlich rein fiktiv und dient allein der Unterhaltung, das aber ziemlich erfolgreich, da gerade der Baron ein interessanter Charakter ist. Tatsächlich verwebt Artibani auch die fiktive Figur des Kapitän Nemo in den Plot (auch wenn e seltsam anmutet, dass die Romanfigur als reelle Figur behandelt wird). Für Spannung und Spaß ist somit zu Genüge gesorgt. Dalla Santa wäre sicher nicht meine Erstwahl als Zeichner einer solchen epischen Abenteuergeschichte, er zeichnet aber gewohnt solide und gerade Baron von Zunder fängt auch optisch das mysteriöse Flair der Figur ein. Top. Professor von Quack (Diskussion) 01:11, 4. Jun. 2023 (CEST)

Bucht der zwei Monde[Bearbeiten]

I PKC 11-1

Im Milliardärsclub wettet Klaas Klever mit seinen Kollegen, dass er dem scheinbar unfehlbaren Geschäftsmann Dagobert Duck seine "Bucht der zwei Monde", ein besonders unlukratives Stück Strand, andrehen kann. Mit der Aussicht auf den legendären Schatz des Piratenkapitän "Knurrender Holländer" schafft Klever es tatsächlich! Doch wider Erwarten kommen Donald und Tick, Trick und Track dem Schatz auf die Spur - es gibt ihn also wirklich! Weil Klever und sein Assistent Anwantzer Übles planen, schaltet Donald auch sein Superhelden-Alter Ego Phantomias ein.

Gut Wie schon die Gitta-Geschichte setzt auch diese hier auf Altbewährtes, das aber deutlich geschickter und sympathischer. Obwohl es sich um eine Phantomias-Geschichte handelt, taucht dieser erst ziemlich zum Schluss auf, zunächst entwickelt sich die Geschichte als eine klassische Schatzsuche. Das und der clevere Kniff um die Wette im Milliardärsclub (die aber leider später keine wirkliche Rolle mehr spielt) sorgt dafür, dass "Vielschreiber" Carlo Panaro dem eigentlich zu Genüge bekannten Plot einige interessante Elemente zufügen kann. Auch dass Donald und die Neffen dank Phantomias' beherztem Eingreifen zu ihrem verdienten Lohn kommen, ist sehr schön. Apropos sehr schön: Lara Molinaris Zeichnungen sind mal wieder wirklich gelungen (auch wenn ihr Anwantzer etwas anders aussieht, als man es gewohnt ist) und runden dieses wirklich nette kleine Abenteuer ab. Gut. Professor von Quack (Diskussion) 01:11, 4. Jun. 2023 (CEST)

Goldgräber-Tricks[Bearbeiten]

I TL 2288-1

Der Milliardärsclub begrüßt ein neues Mitglied: Chris Chips, der sein Geld mit Computer verdient. Einer teilt die allgemeine Begeisterung nicht: Dagobert Duck. Um den "Neureichen" eine Lektion zu erteilen, lässt der alte Duck sich auf eine gewagte Wette um eine Million Taler ein: Wer es schafft, an einem von Dagobert bestimmten Ort mehr Geld zu verdienen, zeigt, dass er der bessere Geschäftsmann ist. Während Donald den Konkurrenten im Auge behält, macht sich Dagobert auf die Suche nach Gold und weiht Tick, Trick und Track in die Geheimnisse des Goldsuchens ein. Dabei müssen die vier gegen Goldräuber, Bären, Pumas, ja sogar Aliens antreten... Und was genau plant eigentlich Chris Chips?

Gut Es ist mitunter doch erstaunlich, wie einfallslos und wenig abwechslungsreich LTBs teilweise zusammen gestellt werden. - Warum druckt man gleich nach Bucht der zwei Monde gleich noch eine zweite von Lara Molinari gezeichnete Geschichte ab, in der Dagobert aufgrund einer Wette im Klub der Milliardäre unter Beweis stellen muss, dass er der bessere Geschäftsmann ist? Gut, diesmal wird statt Klaas Klever mit Chris Chips ein neuer Rivale eingeführt, aber das Grundprinzip des Wirtschaftskampfes bleibt bestehen.

Für sich genommen kann aber auch diese Geschichte überzeugen. Dass ich sowieso Fan von Lara Molinaris Zeichnungen bin, habe ich ja bereits geschrieben und auch hier finde ich die Zeichnungen wieder gelungen. Aber auch die Geschichte ist inhaltlich sympathisch. Wie Dagobert seine Goldgräber-Erfahrungen an die junge Generation weitergibt, ist sympathisch und die einzelnen Hindernisse, die es zu überwinden gilt, humorvoll umgesetzt. Das Ende ist zwar einerseits etwas an den Haaren herbeigezogen, andererseits aber auch mal erfrischend anders und harmonischer als es Wettkampf-Enden mit Klever oder Mac Moneysac aufgrund des Status Quo könnten. Etwas schade, dass man über Chris Chips und sein Unternehmen insgesamt aber zu wenig erfährt, als das man wirklich mit ihm warm werden könnte. Die Geschichte könnte sicher noch mehr glänzen, hätte man sie nicht gleich hinter einer ähnlich gelagerten Geschichte abgedruckt. Gut-. Professor von Quack (Diskussion) 01:11, 4. Jun. 2023 (CEST)

Im Reich der Schneekugeln[Bearbeiten]

D 2005-228

Donald und Tick, Trick und Track wollen sich mit ihrem neuen Nachbarn, Herrn Ruppert, gutstellen. Der entpuppt sich jedoch als böser Zauberer, der diverse Wesen aus magischen Dimensionen in Schneekugeln einsperrt und versklavt. Dem Kobold Krax gelingt die Flucht, indem er den Platz mit Donald tauscht. Während die Neffen und Krax versuchen, Donald zu befreien, probt Donald mit den anderen Gefangenen den Aufstand.

Gut Auch die zweite Egmont-Geschichte des Bandes ist tatsächlich ziemlich gut. Die Grundidee ist spannend und originell, auch wenn man aus dem Fantasy-Genre mit Sicherheit noch mehr hätte herausholen können. Dennoch ist das Ganze recht spannend - wenn auch mit vergleichsweise wenig Humor - umgesetzt. Allerdings lassen auch die Zeichnungen teilweise wirkliches Fantasy-Feeling missen - Bancells gehört zwar keinesfalls zu den schlechtesten Egmont-Zeichnern, aber ein Fecchi oder Giorgio Cavazzano hätten Zauberer Ruppert und die anderen Kreaturen sicher stimmungsvoller und schöner in Szene setzen können. Gut-. Professor von Quack (Diskussion) 01:11, 4. Jun. 2023 (CEST)

Das Tal der Trüffel[Bearbeiten]

I TL 2720-6

Ganz Entenhausen ist im Trüfgelfieber. Auch Dagobert Duck möchte natürlich etwas vom Kuchen abhaben. Dank des Trüffelexperten Wühlfried wird Dagobert auf einer Insel fündig: Hier leben Riesenhühner, die sich von den Trüffeln ernähren. Dagobert muss sich einige Tricks einfallen lassen, um an die wertvollen Trüffel zu kommen.

Mittelmaß Naja. Auch Rodolfo Cimino kann man getrost als "Vielschreiber" bezeichnen. Seit den 60ern bis kurz vor seinem Tod in den 2000ern steuerte er regelmäßig Geschichten fürs italienische Topolino bei und war folgerichtig über mehrere Jahrzehnte Dauergast im Lustigen Taschenbuch. Hier handelt es sich um eines seiner Spätwerke - und das merkt man, handelt es sich hier doch vielmehr um eine lose Aneinanderreihung bekannter Cimino-Versatzstücke als um eine kohärente Geschichte. Dagoberts plötzliche Leidenschaft für Trüffel, der exzentrische Experte, die merkwürdigen Riesenhühner, Donald und Baptist, die Angst haben, in Dagoberts verrückten Geschäfte verwickelt zu werden... Das alles wird in die Geschichte geworfen, ohne dass die einzelnen Elemente sich vernünftig entfalten können oder erklärt werden. Das ist schade, so entsteht der eine oder andere durchaus gelungene Gag (gerade um Baptist), aber man durchsteigt die Geschichte nicht ganz. Mir wird das irgendwann zu wirr und den Schlussgag verstehe ich ehrlich gesagt auch nicht wirklich. So wird das Ende unbefriedigend. Ottavio Panaros Zeichnungen sind wie immer vollkommen in Ordnung, nicht mehr, aber halt auch nicht weniger. Mittelmäßig.

Findevogel auf Abwegen[Bearbeiten]

I TL 378-A

Der gute Ingenieur Düsentrieb ist durch das ganze Erfinden mal wieder total durcheinander: So verlegt er immer wieder wichtige Dinge. Kurzerhand erfindet Düsi einen "Findevogel", einen Roboter-Pelikan, der verschwundene Dinge zurückbringt. Jedoch funktioniert der Vogel nicht ganz wie er soll, statt den verschwundenen Gegenständen klaut er einfach die gewünschten Dinge. Das ist zwar nicht im Sinne seines Erfinders, jedoch werden so ausgerechnet die Panzerknacker aufmerksam auf den Apparat und klauen ihn kurzentschlossen. Doch weiterhin will der Vogel nicht so, wie die Herren Verbrecher es gerne hätten. So entführt man kurzentschlossen Daniel Düsentrieb, um die Macken auszutreiben...

Gut Ähnlich wie in der Vorgängergeschichte setzt man auch hier eher an eine Aneinderreihung von Gags, es funktioniert aber deutlich besser, da diese Geschichte mit dem Findevogel und den Panzerknackern schon eine Art roten Faden besitzt. Die vom Findevogel verursachten Scherereien sind definitiv eine lustige Angelegenheit, genau wie die Flucht der Knacker in die Geisterbahn. Zu dem tollen Humor der Geschichte kommen die gewohnt hervorragenden Zeichnungen Scarpas, der hier mal wieder als Autor und Zeichner in Personalunion auftritt. Ein gelungener Abschluss des Bandes, der wie viele LTBs dieser Generation zum Schluss noch einen bis dato in Deutschland unveröffentlichten Klassiker abdruckt. Besonders erfreulich ist es natürlich, wenn es sich wie hier um einen echten Scarpa handelt. Mit 30 Seiten ist diese Geschichte für eine Gagstory auch verhältnismäßig lang, gleichzeitig aber auch extrem kurzweilig. Gut. Professor von Quack (Diskussion) 01:11, 4. Jun. 2023 (CEST)

Fazit[Bearbeiten]

Gut Ein alles in allem wirklich empfehlenswerter Band. Einen Totalausfall gibt es nicht zu verbuchen und nur zwei Geschichten erhielten von mir die Bewertung Mittelmäßig: Eine ziemlich ausgelutschte Story, in der Dagobert und Gitta ein verliebtes Paar mimen und eine sehr konfuse Geschichte um Dagobert Jagd nach Trüffeln. Als Highlight sticht mal wieder eine lange Italia-Maus hervor: Artibani und Dalla Santa schicken Micky und Goofy mal wieder auf Zeitreise und lassen sie gleichzeitig einen Kriminalfall lösen. Maus-Fans kommen da garantiert direkt auf ihre Kosten. Aber auch Duck-Fans wird viel geboten: Gleich zwei von Lara Molinari in Szene gesetzte Wirtschaftskämpfe um Dagobert Duck und eine Egmont-Fantasygeschichte, aber auch einen Scarpa-Klassiker mit Daniel Düsentrieb und den Panzerknackern in den Hauptrollen und ein wirklich gelungenes Kapitel der mittlerweile fest zum LTB gehörenden Egmont-Reihe O.M.A. Das LTB dürfte definitiv eine Bereicherung jeder LTB-Sammlung sein - nicht zuletzt auch dank des originellen, schönen Covermotivs. Gut+. Professor von Quack (Diskussion) 01:11, 4. Jun. 2023 (CEST)