LTB 348: Rezension

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© Egmont Ehapa
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In diesem Artikel wird das LTB 348 rezensiert. Ist dieser Band einen Kauf wert oder sollte er lieber im Kiosk stehen bleiben? Du weißt es nicht? Dann lies das! Einen neutralen enzyklopädischen Artikel findest du unter LTB 348.

Jeder kann hier seine persönliche Meinung zu den in LTB 348 erschienenen Geschichten verfassen. Eine Unterschrift unter jedem Kommentar ist erwünscht (einzufügen mit ~~~~). Die Geschichten können mit Highlight Highlight, Gut Gut, Mittelmaß Mittelmaß oder Schlecht Schlecht bewertet werden. Bei der Bewertung sollten Zeichnungen, Plot und Übersetzungen mit einbezogen werden. Eine genaue Anleitung zum Verfassen einer Rezension findest du hier. Viel Spaß!

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Cover / Erster Eindruck[Bearbeiten]

Mittelmaß Das Cover ist Mittelmaß an der Grenze zum schlechten. Außerdem verdient es die Bezeichnung Mittelmaß, da es in den letzten Jahren einige LTB-Cover gab, die um Weiten schlechter waren. Tja, und der Titel – von Einfallsreichtum kann man da nicht sprechen, wenn man bedenkt, dass LTB 342 den Titel „Gefangen im Spukschloss“ bekommen hatte...││DE 19:51, 28. Feb 2006 (CET)

Hatte ich im letzten Band von einem Aufschwung gesprochen? Anscheinend ist dieser nicht besonders dauerhaft gewesen, denn die durchschnittliche Länge der einzelnen Geschichten beträgt nur 23 Seiten... ZicheFan 16:56, 16. Aug 2006 (CEST)

Mittelmaß Das Motiv des Covers gefällt mir eigentlich sehr gut, da hier wirklich mal ein passender Bezug zur Titelgeschichte hergestellt wird, und die Darstellung der Geister finde ich gelungen. Leider ist die Umsetzung weniger gut, Dagobert schaut arg grummelig und wirkt iwie wie später eingefügt. Mittelmaß+. Professor von Quack (Diskussion) 08:31, 29. Apr. 2023 (CEST)


Machen Kleider glücklich?[Bearbeiten]

(© Egmont Ehapa)

Mittelmaß Fecchi hatte nicht gerade seinen besten Tag, als er sich an diese Geschichte setzte, und die Story erinnert sehr an Die Schupfenschlacht aus LTB 306: Donald will eine Erfindung von Düsentrieb ganz groß rausbringen. Diese Erfindung ist eine Hose. Wenn man diese Hose anzieht, ist man glücklich. Das ganze wird von Donald als „Happy Hose“ vermarktet. Das Ende ist 100% - ig vorhersehbar und die Dialoge grausam. Allein über den Ausdruck „Happy Hose“ könnte ich mich stundenlang aufregen. Reicht es nicht schon, dass die ganze Werbe- und Finanzenbranche von deutsch-englischem Kauderwelsch beherrscht wird? Die deutsche Sprache wird heutzutage überall total verstümmelt. Dass man derartige Ausdrücke dann schon den jüngeren Comic-Lesern eintrichtert, finde ich absolut falsch! Die Zeichnungen sind okay (man hat von Fecchi schon besseres gesehen) und so gibt’s die Note: 3- ZicheFan 16:56, 16. Aug 2006 (CEST)

Gut Machen Kleider glücklich? hat mir gefallen, auch wenn die Story eher Mittelmaß ist, machen Fecchis hübsche Zeichnungen diesen Comic zu einem der besten des Bandes. ││ DE

Gut Die Handlung dieser Egmont-Einstiegsgeschichte verläuft konventionell und klassisch: Eine vielversprechende Düsentrieb-Erfindung läuft am Ende schief. Insofern nichts Besonderes, jedoch zeichnerisch wirklich sehr schön von Fecchi – neben Giorgio Cavazzano wohl der beste Zeichner in der aktuellen Egmont-Riege, das nun schon augenscheinlich recht lange – umgesetzt. Die Idee, dass Donald hier mal eine Erfindung von Düsi vermarktet, finde ich erfrischend und bringt wenigstens ein Fünkchen Originalität in die Geschichte. Sehr ungewöhnlich ist es natürlich auch, den guten Donald mal in Hosen zu erleben – worauf auch die Neffen innerhalb der Geschichte kurz eingehen. Die Art und Weise, wie die Geschichte durch eine Fehlfunktion der Hosen aufgelöst wird, gerät dann aber arg klassisch und wie bereits erwähnt eben Egmont-typisch. Dennoch ein Gut-. Professor von Quack (Diskussion) 08:31, 29. Apr. 2023 (CEST)

Spuk in Stampede City[Bearbeiten]

(© Egmont Ehapa)

Mittelmaß Das LTB hat seinen Kasper wieder. Doch ich muss zugeben, dass man vom Team McGreal / Joaquin schlechteres gewohnt ist. Goofy und Micky machen einen Arbeitsurlaub im Wilden Westen, wo sie sich als Rinderhüter betätigen. Sie versuchen dabei, dem Geheimnis einer Geisterstadt auf die Schliche zu kommen. Die Story ist gar nicht mal so schlecht, die Zeichnungen vermiesen dieses Mal nicht allzu viel, herumgekaschpert wird nur auf den ersten zwölf Seiten (Micky: „Jippie! Endlich geht’s los!“ „Schau dir das an! Ein echter Saloon!“), danach wird Micky zwar nicht zum scharfsinnigen Detektiv, aber er stellt sich wenigstens nicht mehr an wie ein dreijähriger Junge. Note: 3- ZicheFan 16:56, 16. Aug 2006 (CEST)

Schlecht Obwohl die Zeichnungen Joaquins diesmal relativ erträglich sind und Micky sich diesmal seltener kaschperlig benimmt, gilt Spuk in Stampede City als klarer Tiefpunkt des Bandes, was vor allem mit den miesen Gags und der irrsinnigen Story zusammenhängt. ││ DE

Mittelmaß Etwas weniger gut, aber ähnlich konventionell geriet in meinen Augen auch die zweite Geschichte, gleichzeitig leider auch die einzige Maus-Geschichte des Bandes. Nun gut, aus dem Hause Egmont gab es bereits deutlich schlimmere Geschichten mit Micky. Die Geschichte ist vom Plot her wie gesagt eher „klassisch“: Micky und Goofy sind in ihren Ferien unter die Viehtreiber gegangen und lösen nebenbei ein mystisches Rätsel. Die Auflösung des Rätsels ist ganz nett geraten, jedoch zünden die meisten Gags (was sollte denn der Quatsch mit dem Pokerspiel mit den Kühen???) nicht wirklich und Joaquins Zeichnungen sind keinesfalls hässlich, haben aber nicht den Charme von Fecchi. Daher Mittelmäßig-. Professor von Quack (Diskussion) 08:31, 29. Apr. 2023 (CEST)

Das Geisterhaus[Bearbeiten]

(© Egmont Ehapa)

Gut Kommen wir nun zur Titelgeschichte. In einem von Dagobert vermieteten Haus hält es keinen der bisher 100 Mieter lange. Dagobert untersucht das Gemäuer und stellt fest, dass in dem Haus eine Gespensterfamilie wohnt. Die Gespenster schlagen ihn ein Tauschgeschäft vor... Relativ originelle Story mit einem Logikfehler: Wieso schaut Dagobert erst nach Auszug des hundertsten Mieters nach und nicht früher? Die Zeichnungen sind souverän ungesetzt. Insgesamt vergebe ich die Note: 2- ZicheFan 16:56, 16. Aug 2006 (CEST)

Mittelmaß Die Story wirkt ziemlich hektisch, obwohl sie mit 25 Seiten noch zu den längeren gehört, und ist eher im unteren Mittelmaßbereich zu platzieren. Die Zeichnungen sind ganz nett. Für eine Titelgeschichte ziemlich schwach.││ DE

Gut Maurizio Amendola gehört nicht gerade zu meinen Lieblingszeichnern, in dieser Geschichte sorgen sie aber für einen gewissen Charme, wie ich zugeben muss. Vielleicht liegt es daran, dass Amendola hier auch als Autor tätig war und somit Zeichnungen und Handlung wunderbar Hand in Hand gehen. So passen die Zeichnungen vom Flair her sehr schön zum Plot, der durch die sympathidchen Gespenster entfernt an die Lonesome Ghosts aus dem gleichnamigen Cartoon erinnert. Dagobert tritt hier als knallharter, aber besonnener Geschäftsmann auf, auch das gefällt mir. Gut. Professor von Quack (Diskussion) 08:31, 29. Apr. 2023 (CEST)

Doppelt gedoubelt[Bearbeiten]

(© Egmont Ehapa)

Gut Fast neun Jahre nach ihrer Erstveröffentlichung bekommen wir dieses Scala-Werk vorgesetzt. Auch in LTB 344 hatte dieser eine wirklich gute Phantomias-Story geliefert. Die Geschichte: Donald spielt in einem Film das Double von Phantomias-Darsteller Pitt Brett. Auch die Panzerknacker spielen im Film mit und sollen so tun, als ob sie Geld aus Dagoberts Geldspeicher klauen. Doch aus dem Spaß wird sehr schnell bitterer Ernst... Nette Story, die durch die wirklich gut gelungenen Zeichnungen Scalas noch aufgewertet wird. Note: 2+ ZicheFan 16:56, 16. Aug 2006 (CEST)

Highlight Klares Highlight des Bandes ist natürlich „Doppelt gedoubelt“, was vor allem an den wunderbaren Zeichnungen Scalas liegt. Die Story ist gut aufgebaut und endlich mal etwas wirklich Gutes aus dem Bereich Phantomias. ││ DE

Mittelmaß Geschichten, in denen das Leben von Phantomias verfilmt werden soll, gibt es einige. Die hier gehört nicht wirklich zu den besten, ist aber ganz charmant - was jefoch eher an den Zeichnungen Guido Scalas liegt als an der Geschichte. Das wirkt alles wie schon mal dagewesen, aber schön, dass Donald-Phantomias mal wieder glänzen darf. Scala wertet die Geschichte wie gesagt zwar auf, jedoch finde ich das Aussehen von Superstar Pitt Brett, der dann doch einem gewissen Gustav Gans ähnelt, eher befremdlich. Mittelmaß+. Professor von Quack (Diskussion) 08:31, 29. Apr. 2023 (CEST)

Paket aus Persien[Bearbeiten]

Mittelmaß Der Tiefpunkt des Bandes (einen langweiligen Einseiter mal beiseite gelassen). Die Panzerknacker bekommen ein Paket, in dem ein fliegender Teppich ist. Damit fliegen sie durch ganz Entenhausen und demolieren sich und andere unbeabsichtigt. Stumpf und langweilig, vor allem, da ich kein Fan der Panzerknacker bin! Auch hier werten die Zeichnungen auf. Note: 4+ ZicheFan 16:56, 16. Aug 2006 (CEST)

Schlecht Stumpfsinnige und einfallslose Story, welche mit eher schlechten Zeichnungen kombiniert ist, was vor allem mit den für mich vollkommen ungewohnten Panzerknackern zusammenhängt. Am besten sind immer noch die Panzerknacker des großen Meisters: Barks...││ DE

Mittelmaß Eine Kurzstory mit den Panzerknackern. Der fliegende Teppich ist eigentlich eine ziemlich nette Grundidee, jedoch ist die Geschichte zu kurz, um sich richtig entfalten zu können. So richtig geklärt, wo genau der Teppich jetzt herkommt, wird nicht. Der Gag mit den Kommandos wird zudem schnell öde. Auch die Zeichnungen sind nur bedingt ansprechend. Mittelmaß-. Professor von Quack (Diskussion) 08:31, 29. Apr. 2023 (CEST)

Ein verkannter Künstler[Bearbeiten]

(© Egmont Ehapa)

Mittelmaß Ehapa veröffentlicht jetzt endlich nicht mehr so viele nervige Dussel-Geschichten. Jetzt werden Dussels Eigenschaften einfach durch andere Leute ausgeübt! In dieser Story sorgt ein Künstler bei Donald für Chaos. Billiger Krimskrams mit guten Zeichnungen. Note: 4+ ZicheFan 16:56, 16. Aug 2006 (CEST)

Mittelmaß Eine ziemlich schwache Story, die aber von den schönen Zeichnungen Milanos aufgewertet wird. Mittelmaß. ││ DE

Mittelmaß Ich finde die Geschichte eigentlich ziemlich langweilig, da einfach ein Künstler mit Dussels Eigenschaften alles zerstört und das ein paarmal mit dem gleichen Resultat. Auch die Zeichnungen gefallen mir nicht wirklich. Für 24 Seiten kann man mehr erwarten. Note: 4-. Darkenblot (Diskussion) 18:08, 26. Sep. 2022 (CEST)

Mittelmaß Carlo Panaro legt uns hier eine Geschichte vor, die mal wieder einen neuen Quälgeist vorstellt, der Donald heimsucht. Der Künstler mit seinen eher bescheuerten „Kunstwerken“ aus Alltagsgegenständen geht dem Leser schnell genauso auf die Nerven wie Donald. Donald ist nett zu dem Mann, und der benimmt sich wirklich furchtbar - man bekommt geradezu Mitleid mit dem armen Donald. Die Zeichnungen sind ganz nett. Mittelmaß-. Professor von Quack (Diskussion) 08:31, 29. Apr. 2023 (CEST)

Der Fuchs von Malaysia[Bearbeiten]

(© Egmont Ehapa)

Gut In den meisten von Rodolfo Cimino erfundenen Geschichten geht es um eine Schatzsuche in fernen Ländern. Und so auch hier: Diesmal geht es für die Ducks nach Malaysia, wo sie die Beute eines legendären Banditen suchen. Nette Story, schöne Zeichnungen. Note: 2 ZicheFan 16:56, 16. Aug 2006 (CEST)

Gut Ja, eine nette Story von Cimino und schöne Zeichnungen von Amendola. Nicht mittelmäßig, aber auch nicht richtig gut.││ DE

Mittelmaß Amendola zum Zweiten, und tatsächlich gefallen mir seine Zeichnungen hier weniger gut als in der Titelgeschichte. Irgendwie sind mir seine Zeichnungen zu klobig. Die Story von Cimino rund um einen legendären Banditen ist insgesamt recht charmant, bietet aber wenig Neues. Dagobert hastet etwas unbeholfen durch diese Story. Mittelmaß+. Professor von Quack (Diskussion) 08:31, 29. Apr. 2023 (CEST)

Angeschmiert[Bearbeiten]

Schlecht Die unlustigen Einseiter feiern ein Comeback im LTB. Stumpf und einfach nicht lustig! Note: 4- ZicheFan 16:56, 16. Aug 2006 (CEST)

Schlecht Auf diese Art von Einseitern kann ich gut und gerne verzichten...││ DE

Mittelmaß Typischer Einseiter - am besten einfach überblättern! Professor von Quack (Diskussion) 08:31, 29. Apr. 2023 (CEST)

Gefährliche Hilfe[Bearbeiten]

(© Egmont Ehapa)

Gut Gundel verliert bei einem Angriff auf Dagoberts Geldspeicher ihr Gedächtnis. Gitta Gans und Dorette und Daisy Duck beschließen, ihrer Erinnerung wieder auf die Sprünge zu helfen. Schöne Geschichte, weil es keine „typische“ Gundel-Geschichte zeigt. Vor allem das Ende finde ich absolut gelungen. Nur die Überschrift „Gefährliche Hilfe“ finde ich total unpassend. Die Zeichnungen sind wirklich ansprechend und geben Dorette sogar etwas ziemlich Jugendliches. Note: 2+ ZicheFan 16:56, 16. Aug 2006 (CEST)

Highlight Originelle, etwas ungewöhnliche Story, was auch mit dem eher seltenen Zusammentreffen von Gitta Gans und Gundel Gaukeley in den letzten LTBs zusammenhängt – und dazu die wirklich guten Zeichnungen Limidos. Nach Doppelt gedoubelt sicherlich der beste Comic des Bandes.││ DE

Gut Eine wirklich durch und durch nette Geschichte, die vor allem durch eine ungewöhnliche Figurenkonstellation besticht: So rücken hier mal einige Damen aus dem Enten-Kosmos in den Vordergrund. Dass Oma Duck eine gute Seele ist, wissen wir ja schon, und dass sie sich hier so schön um die gebeutelte Gundel kümmert, ist wirklich rührend, Daisy und Gitta als emsige Helferinnen sorgen zudem für einen gewissen Charme. Klar, Gedächtnisverlust ist mittlerweile ziemlich angedroschen, auch Gundel litt schon in mindestens einer Geschichte, an die ich mich erinnere, daran. Hier wird der Aufhänger eben gut genutzt, um Gundel mit den drei anderen Frauen zusammenzubringen. Die Geschichte sorgt insgesamt für einen Wohlfühl-Faktor, was durch Carlo Limidos mehr als gelungenen Zeichnungen gekonnt unterstrichen wird. 'Gut+'. Professor von Quack (Diskussion) 08:31, 29. Apr. 2023 (CEST)

Ein blaublütiger Rivale[Bearbeiten]

(© Egmont Ehapa)

Gut In der aktuellen LTB-Umfrage ist diese Geschichte als „Ein blutrünstiger Rivale“ angegeben. Daisy will einen Zeitungsartikel über einen Einbruch bei dem reichen Sir Snobbingdale machen. Sie wird von ihrem Interviewpartner heftigst umgarnt und um dem Rivalen das Handwerk zu legen, lässt sich Donald (mit den Kindern) als Diener im Haus Snobbingdales einstellen... Es ist wirklich zum Brüllen, einen von Donalds drei Neffen in den Klamotten eines Hausmädchens zu sehen. Pfiffige Dialoge und die schwungvollen Zeichnungen Andersens sind die Stärken dieser Geschichte. Jedoch sind 19 Seiten einfach zu kurz und so gibt’s „nur“ die Note: 2 ZicheFan 16:56, 16. Aug 2006 (CEST)

Schlecht „Ein blaublütiger Rivale“ kann mich wegen einer mittelmäßigen Story und den meiner Meinung nach schrecklichen Zeichnungen Andersens nicht überzeugen.││ DE

Mittelmaß Die Zeichnungen finde ich ziemlich gut, aber, dass sich Daisy für einen Artikel und die Lösung eines Kriminalfalls (Ist das nicht eigentlich das Gebiet einer gewissen Maus in kurzen Hosen?) dermaßen an den Hals dieses schmierigen Blaublüters wirft finde ich ziemlich untypisch. Deshalb nur Mittelmaß. DUCK18:56, 28. Okt 2006 (CEST)

Gut Auch mir gefallen die Zeichnungen gut. Natürlich sind sie etwas brutal, wie so oft bei Andersen, doch das stört mich eigentlich nicht. Nun zur Handlung: die Geschichte hat nur 19 Seiten, weshalb man natürlich nicht zu viel erwarten darf. Für diese 19 Seiten wurde jedoch eine nette Geschichte über Liebesrivalen, Adel und was man in dieser Branche noch so findet geschrieben. Note 2-. Darkenblot (Diskussion) 15:53, 26. Sep. 2022 (CEST)

Mittelmaß Die dritte und letzte Egmont-Geschichte ist die schlechteste in meinen Augen. Eigentlich schade, Daisy als engagierte und kompetente Reporterin ist eigentlich eine schöne, originelle Ausgangslage, wird hier aber nicht genutzt: Stattdessen liegt der Fokus auf Donald und seine arg überzogene Eifersucht, die Flemming Andersen gewohnt überdreht umsetzt, jedoch nimmt er sich für seine Verhältnisse in Punkto Brutalität doch zurück. Snobbingdale kann weder als glaubwürdiger Rivale um Daisys Gunst noch als Bösewicht wirklich überzeugen. Witzig ist allenfalls die Tarnung von Donald und seinen Neffen – warum die so relativ widerstandslos und passiv an Donalds Mumpitz teilhaben, erschließt sich nicht so ganz. Mittelmäßig-. Professor von Quack (Diskussion) 08:31, 29. Apr. 2023 (CEST)

Die gestrandete Galeone[Bearbeiten]

(© Egmont Ehapa)

Gut Wieder Rodolfo Cimino, wieder Schatzsuche in fernen Ländern. Das Grundgerüst dieser Geschichten ist eh immer gleich, und so verrate ich schon zuviel, wenn ich auch nur den Inhalt wiedergebe. Dieser ist gut und die Zeichnungen werten das Ganze mal wieder noch weiter auf. Note: 2+ ZicheFan 16:56, 16. Aug 2006 (CEST)

Gut Rodolfo Cimino gehört zu den besseren Autoren, was er auch bei „Die gestrandete Galeone“ beweist. Dazu kommen noch die schwungvollen und leicht an Cavazzano erinnernden Zeichnungen Dalla Santas. Fast ein Highlight, aber eben nur fast!││ DE

Gut Der Band endet mit einer klassischen, gleichzeitig aber sehr charmanten Schatzsuche aus der Feder von Altmeister Rodolfo Cimino. Dagobert und die Neffen gehen im Urwald auf Schatzsuche. So weit, so bekannt. Originell finde ich dagegen den sehr absurden Einstieg in die Geschichte, in der Donald als Karthograf anheuert. Zwar kann man es als albern einstufen, wie Donald hier aufgrund des Anblicks einer Galeone in den Bäumen komplett seine Nerven verliert – ich finde es gerade aufgrund der Absurdität recht lustig. So endet das LTB mit einer Geschichte der Qualität Gut. Professor von Quack (Diskussion) 08:31, 29. Apr. 2023 (CEST)

Fazit[Bearbeiten]

  • Schlecht nur 23 Seiten pro Geschichte
  • Schlecht nur eine Micky-Geschichte
  • Highlight größtenteils sehr gute Zeichner
  • Schlecht Geschichten werden durch die Zeichnungen oft gerettet (Handlung nicht so gut)
  • Schlecht Wenig Dussel, dafür Dussel-Ersatz
  • Schlecht hässliches Cover

Es gab zwar auch schon bedeutend schlechtere LTB-Ausgaben, aber der positive Trend der letzten Monate bekommt wieder einen kleinen Dämpfer. Trotzdem kann man meiner Meinung nach durchaus optimistisch in die LTB-Zukunft blicken...

Gesamtnote: 3 ZicheFan 16:56, 16. Aug 2006 (CEST)

Mittelmaß Insgesamt würde ich dieses LTB als Mittelmäßig bezeichnen. Es gibt weder ein herausstechendes Highlight, noch einen Totalausfall. Die Titelgeschichte, die Gundel-Story und die Schatzsuche zum Abschluss des Bandes können durch eine Symbiose an charmanter Story und schönen, passenden Zeichnungen noch am ehesten überzeugen - lange im Gedächtnis werden sie aber wohl nicht bleiben. Gelegenheitskäufer auf der Suche nach Kurzweil und Entspannung machen wohl kaum was falsch, wenn sie im Kiosk zufällig diesen älteren Band wählen. Fans, die aktiv nach Perlen des LTBs suchen, werden bei diesem Band dagegen wohl weniger fündig. Professor von Quack (Diskussion) 08:31, 29. Apr. 2023 (CEST)