LTB 312

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Partitur 4.jpg Siehe auch die Rezension dieses Bandes!


Lustiges Taschenbuch

Band 312

Die Unterwasser-Pillen
LTB312.jpg
(© Egmont Ehapa)

Erscheinungsdatum: 27. Mai 2003
Chefredakteur: Peter Höpfner
Geschichtenanzahl: 10
Seitenanzahl: 254
Preis: D: 3,95 €
A: 4,00 €
Weiterführendes
Rezension dieses Bandes
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Covergalerie
link=https://inducks.org/issue.php?c=de%2fLTB+312 LTB 312 Infos zu LTB 312 beim I.N.D.U.C.K.S.


Inhalt[Bearbeiten]

Die Unterwasser-Pillen[Bearbeiten]

D 2001-009

Eine von einem windigen Händler gekaufte Schatzkarte verleitet Donald zur Hoffnung, vor der Küste Entenhausens läge ein versunkener Piratenschatz. Die legitimen Bedenken seiner Neffen will er nicht hören, stattdessen taucht er wiederholt in die Tiefe. Dort unten findet er allerdings nichts, dazu geht ihm regelmäßig zuvor die Luft aus. Donald verfällt nun auf den gedanken, unter Wasser atmen zu wollen und eilt zu Herrn Düsentrieb. Wie es der Zufall so will, hat der Ingenieur bereits eine derartige Erfindung gemacht. Diese ist zwar noch nicht serienreif, dies hindert Donald aber nicht daran, in einem unbeobachteten Moment alle Unterwasserpillen zu verputzen. Augenblicklich kann er in der Luft nicht mehr atmen, sondern benötigt nun ein mit Wasser gefülltes Goldfischglas am Kopf. In Entenhausen sorgt er mit dieser seltsamen Aufmachung für Schrecken und Gelächter und Daisy möchte so nichts mehr mit ihm zu tun haben. Donald zieht sich betrübt ins Meer zurück und behauptet Daniel Düsentrieb und den Kindern gegenüber, dass es dort wunderbar sei, während er eigentlich den feuchten, einsamen Ort hasst und seine Liebsten vermisst.

Bald freundet er sich allerdings mit einigen Meeresbewohnern an, trifft jedoch auch auf einen Hai, der Donald mehrfach zu fressen versucht und dem der Enterich nur um Haaresbreite (und mithilfe seiner neuen Freunde) entrinnt. Während der echte Hai ihm unter Wasser zu schaffen macht, ist über Wasser der Gauner Hein Hai damit beschäftigt, das Meer zu verschmutzen und damit das Leben Donalds und seiner Freunde ungemütlich zu machen. Schließlich saugt Hein Hai alle Meeresbewohner, darunter auch Donald, ein und sperrt sie in Aquarien, um sie an reiche Sammler zu verkaufen. Dass das illegal ist, kratzt den Schurken wenig. Gemeinsam mit seinen neuen Freunden gelingt es Donald, aus dem Aquarium zu entkommen und Hein Hais Schiff zu versenken. Nun sind alle Tiere wieder frei bis auf den echten Hai. Als dieser Donald traurig durch das Glas anguckt, packt ihn das Mitleid und er befreit auch den Raubfisch. Das hätte er bleiben lassen sollen, denn prompt wird er vom Hai gejagt. Noch dazu lässt nun die Wirkung der Pillen nach und Donald droht zu ertrinken. Der Hai schnappt nach ihm – und bringt ihn hoch an die Wasseroberfläche zur rettenden Luft. Ende gut, alles gut. Donald kann nach Entenhausen zurückkehren und den Piratenschatz hat er auch noch gefunden, mit dessen Hilfe er eine große Party für all seine Unterwasserfreunde veranstaltet.

Der Hilfshelfer[Bearbeiten]

I TL 2412-3

Ein Aushang der Polizei, die Hilfshelfer sucht, ruft Dussel auf den Plan. In der Ausbildung hierfür macht er alle Fehler, die man machen kann, und strapaziert damit die Geduld des Polizeichefs. Dennoch wählt ein Computer aufgrund eines Fehlers Dussel aus, um in den regulären Dienst übernommen zu werden, und die Entscheidung lässt sich auch kaum mehr rückgängig machen. Also wird Dussel an eine Straßenkreuzung versetzt, wo sich nie etwas tut, damit er keinen großen Schaden anrichten kann. Dummerweise kommt er dort genau Kollegen in Uniform in den Weg, die flüchtende Bankräuber verfolgen. Dussel verhindert die Verfolgung, indem er den polizisten Strafzettel ausstellt. Deswegen wird er in den Innendienst versetzt. Dort findet der Polizeichef aber endlich eine Stelle, die zu Dussel passt: Er kann optimal alle Beschwerden abwimmeln.

Piratenpoesie[Bearbeiten]

I TL 2430-2

In seiner Bibliothek entdeckt Klaas Klever zufällig eine Schatzkarte in einem Gemälde. Statt wie das letzte Mal erfolglos alleine auf Schatzsuche zu gehen, erschleicht er sich von seinem ewigen Kontrahenten Dagobert im Milliardärsklub das Versprechen, den Schatz für Klever zu finden. Also gehen die beiden los, zunächst zu Primus von Quack, um sich mehr Details über den Piraten, nach dessen Schatz sie suchen, zu holen. Dann geht es weiter zu Daniel Düsentrieb, der ein geeignetes expeditionsgefährt zur Verfügung stellt, das von Donald gelenkt wird. Alle drei bitten Klever (auf Dagoberts Veranlassung hin) ordentlich zur Kassa. Schließlich finden sie den Schatz in einer windumtosten Meeresbucht mit hohen Wellen. Doch der Schatz stellt sich als Gedichtsammlung des poetisch veranlagten Piratenkapitäns heraus. Klever schäumt vor Wut und jetzt fordert Dagobert auch noch die Bezahlung für seine Dienste. Um zumindest dem zu entgehen, drückt Klever seinem Erzrivalen das Gemälde in die Hand, mit dem der ganze Schlamassel begonnen hat. Doch Dagobert entdeckt auf dem Rahmen des Gemäldes Angaben von Längen- und Breitengraden, die ihn zu einer Insel führen, auf der der Pirat seinen tatsächlichen Schatz vergraben hat.

Der Prachtprotz[Bearbeiten]

I TL 2384-6

Donald hat sich einen Anzug bestellt, mit dem er ziemlich muskulös aussieht. Damit will er und vor Daisy angeben, welche jedoch plötzlich dem Philosophischen zugetan ist und von Muskeln nichts wissen will. Bei einem Strandausflug will er jedoch natürlich trotzdem mit seiner Fitness angeben und nutzt dazu jede freie Minute. Immer wenn Daisy ihren Kopf unter einen Kürbis steckt, um in Stille über die Worte des großen Schoppenkauer zu meditieren und transzendentale Weisheiten zu erfahren, pumpt sich Donald den Anzug mit Luft auf und präsentiert seine angeblichen Muskeln am Strand. Dabei geht jedoch einiges schief und er bringt die meisten Badegäste gegen sich auf. Als Donald schließlich versehentlich die falsche Tasche sich angelt, entdecken er und Daisy, dass der Philosoph Schoppenkauer in Wahrheit eine aufgetakelte Strandlady ist und die Philosophie zur reinen Geldmacherei betreibt. Das kuriert Daisy, während Donald mit seinen Pseudo-Muskeln vom Strandzampano im Wrestling im Anlauf niedergerungen wird.

Herrliche Heimkehr[Bearbeiten]

I TL 2442-01

Die Heimkehr nach einem Urlaub bereitet viel Freude, findet Oma. Aber nicht, wenn der Kühlschrank leer ist, findet Franz.

Der Dampfschiff-Dämon[Bearbeiten]

D 2000-209

Den abenteuerlustigen Micky und seinen Freund Goofy hat es in ein dröges Nest am Amazonas verschlagen, wo nichts los ist und die Menschen drei Stunden am Tag Mittagsschlaf halten. Gerne würde Micky weiter den Fluss hinauf und dort abenteuer erleben, doch ihr Freund Pakito versichert, es gebe kein Schiff, das dort hinfährt. Während der Siestazeit kommt doch ein Schiff angefahren, ein altes Dampfschiff, die Steam Devil. Micky nutzt die Gelegenheit und lässt sich als Kohlenschaufler anheuern, während Goofy zum Koch wird und tagtäglich seinen Bananen-Bohnen-Brei zubereitet. Dieser Brei schmeckt nur dem Kapitän und sonst niemandem. Allmählich bekommt Micky das Gefühl, dass auf dem Schiff so einiges nicht stimmt. Der Kapitän zum Beispiel verschanzt sich ständig in seiner Kajüte. Als Micky ihm hinterherspioniert, entdeckt er einen Strafzettel und weiß, dass der bullige Typ wegen diverser Verbrechen gesucht wird. Micky beschließt, den Gauner sicherzustellen und der Polizei abzuliefern, was sich jedoch nicht als einfach erweist. Denn am nächsten Tag erhält Micky aus heiter hellem Himmel einen Schlag auf den Kopf und stürzt in den Fluss. Nur Goofys Bananen-Bohnen-Brei rettet ihn vor den hungrigen Piranhas.

Die Steam Devil fährt weiter den Fluss hinauf und erreicht schließlich eine alte Ruinenstadt der Inkas. Nun erfährt Micky endlich, was der Kapitän vorhat. Auf seiner Flucht vor der Polizei hat er die im Fluss treibende Steam Devil und in dieser eine Schatzkarte gefunden. Nun will er die Pyramiden ausplündern und verdonnert Micky und Goofy dazu, für ihn die Drecksarbeit zu erledigen. Doch als sie die Pyramide hochsteigen, wird die Steam Devil lebendig und Micky deutet Bilderzeichen der Indianer zu einer schrecklichen Erkenntnis aus: Einst besetzte ein Dämon die Steam Devil, die nun lebendig wurde und alle Indianer auffraß. Nun hat das Schiff die drei hierher gelockt, um sie ebenfalls zu verspeisen. Als Micky unbedacht auf einen Knopf in der Wand drückt, fährt ein Steg hinaus, der offenkundig für Opfer an das Dampfschiff gedacht ist. Der schurkische Kapitän will nun Micky und Goofy an das Monster verfüttern und es so milde stimmen, damit das Schiff ihn wieder zurückbringt. Dabei stürzt er jedoch selbst in den Schlund des Ungeheuers. Micky springt todesmutig hinterher, Goofy wirft seinen Bananen-Bohnen-Brei. Dieser ist so ekelhaft für die Steam Devil, das sie ihre Beute wieder ausspuckt und der Dämon das Weite sucht.

So will es das Gesetz[Bearbeiten]

I TL 2434-1

Der hoch verschuldete Donald hat sich mal wieder abgerackert und für seinen Onkel alle wertvollen Edelsteine und das Geschmeide poliert. Er erhofft sich als Bezahlung 100 Taler, um damit mit den Kindern in Urlaub fahren zu können, aber Dagobert verrechnet die versprochene Summe eiskalt mit Donalds Schulden und er geht leer aus. Um doch zumindest noch wegfahren zu können und Geld zu verdienen, bietet Dagobert seinem Erbneffen eine Hilfsstelle aus seinem schwimmenden Luxusdampfer an, der schwerreiche milliardäre und Dagoberts Schätze auf einer Kreuzfahrt übers Meer gondeln soll. Donald schlägt zu, ahnt dabei aber nicht, dass er auf dem Schiff als Mädchen für alles rund um die Uhr arbeiten muss. Am nächsten Morgen geht es früh los und Donald nimmt in der Hektik des Aufbruchs versehentlich nicht seine Kleidung mit, sondern das Phantomiaskostüm und die von Daniel Düsentrieb neu entwickelten Superwaffen. Doch dies gereicht ihm zum Nutzen. Denn die Panzerknacker haben sich ebenfalls aufs Schiff geschlichen und hacken sich in den Bordcomputer ein. Damit täuschen sie dem Computer vor, dass das Schiff sinkt. Die Schiffsbesatzung schlägt Alarm und Passagiere wie Besatzung retten sich in Beiboote. Dagobert muss verzweifelt seine Schätze zurücklassen. Nun können die Panzerknacker die Tresore leeren. Doch Donald, der als Einziger den Alarm nicht gehört hat, ist noch an Bord und kann die Panzerknacker als Phantomias ausschalten. Inzwischen ist das Schiff in die internationale Zone gelangt. Donald wendet es und fährt zurück Richtung Entenhausen. Dagobert, die Mannschaft und die Passagiere kommen zurück an Bord, doch ersterer muss erfahren, dass Donald inzwischen ganz legal den Besitz des Schiffes übernommen hat. Er gibt es Dagobert zurück, aber nur im Tausch gegen das Geld, das er braucht, um in den wohlverdienten Urlaub fahren zu können.

Würdiger Nachwuchs[Bearbeiten]

I TL 2444-01

Dieter Düsentrieb ist ein würdiger Nachwuchs seines Onkels. Nun baut er sich sogar schon sein eigenes Helferlein.

Der Krater im Urwald[Bearbeiten]

I TL 2358-6

Mitten im amerikanischen Urwald befindet sich ein Krater, den einst ein gewaltiger Meteoriteneinschlag verursacht hat. Dieser Einschlag hat bunte Gesteinsschichten im Farbverlauf eines Regenbogens (von rot bis violett) freigelegt und Onkel Dagobert vermutet, dass diese Farben auf reiche Edelsteinvorkommen hinweisen. Er schickt Donald und Dussel los, um sich vor Ort unauffällig umzuschauen und herauszufinden, ob die Vermutung zutrifft. Zudem sollen sie sich vergewissern, ob die Edelsteine abgebaut werden können, ohne dass die Natur zerstört oder Menschen abgesiedelt werden müssten. Andernfalls würde Dagobert auf den Abbau verzichten. Erstaunt über diese Großherzigkeit machen sich die beiden Neffen auf den Weg. Doch auch die Panzerknacker haben Wind von der Sache bekommen, indem sie Dagobert mit einem verwanzten Kugelschreiber abgehört haben und informieren ihre Kollegen vor Ort. Als Donald und Dussel in die Schichten des Kraters eindringen, finden sie verlassene Dörfer und wundervolle Skulpturen vor. Die Natur hat sich in jeder Schicht der jeweilig vorherrschenden Farbe angepasst, ebenso wie die hier offensichtlich wohnenden Menschen, von denen aber jede Spur fehlt. Donald und Dussel wird mulmig zumute. Als sie tiefer in den Krater hinuntersteigen, geraten sie in alle möglichen Fallen und werden schließlich von den Panzerknackeros überwältigt und gefesselt. Doch da sind auch noch die Indios, die Bewohner des Kraters. Sie befreien die Ducks wieder und nehmen die Panzerknackeros gefangen. Onkel Dagobert erklärt den Krater zum Naturschutzgebiet und erfährt zum Glück nicht, dass es dort tatsächlich Edelsteine in Hülle und Fülle gibt.

Die Lampenlawine[Bearbeiten]

D 2000-077

Entenhausen erstickt im Müll und da die Stadtreinigung den meisten Müll aufgrund des Kapazitätsmangels nicht mehr weiterverarbeiten kann, schicken sie alles, was zu schmutzig ist, an die Verursacher zurück. Auch auf der Mülldeponie wird Donald seinen Abfall nicht los, denn auch die ist hoffnungslos überfüllt. Was soll also nun mit dem Müllproblem geschehen? Donald kommt auf die Idee, Daniel Düsentriebs Molekül-Kombustator einzusetzen, der aus bestehenden Dingen durch Umbau der Moleküle neue schaffen kann. Aus dem typischen Hausmüll lassen sich so originelle Lampen herstellen. Unter gewaltigem Medienecho preist Donald die neue Erfindung an und bald befindet sich ganz Entenhausen im Lampenfieber und es stehen an jeder Ecke Kombustatoren, die den Müll automatisch einsaugen. Doch bald ergeben sich neue Probleme: Die Entenhausener wissen nicht mehr wohin mit all den Lampen, zudem schlägt der Blitz in die Kombustatoren ein, die sich verselbständigen und alles einzusaugen beginnen. Daniel Düsentrieb setzt dem Spuk ein Ende, indem er die Geräte zerstört, und Donald darf alleine die Lampen einsammeln und entsorgen.

Siehe auch[Bearbeiten]