LTB Mundart 3

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Lustiges Taschenbuch Mundart
Band 3
Wienerisch

Egmont Ehapa)

Erscheinungsdatum: 20.02.2020
Chefredakteur:

Peter Höpfner

Übersetzung:
Geschichtenanzahl: 5
Seitenanzahl: 96
Preis: 4,99 € (D)
5,50 € (A)
Weiterführendes
Infos zu LTB Mundart 3 im Inducks

Inhalt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auf dem Wiener Opernball[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

D 2019-149

Donald und Daisy reisen zum berühmten Wiener Opernball und treffen dort auf den gefeierten Star Andy Borg.

Ollas fia die Kunst[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 2849-4

Neuerdings hat sich Donald Duck in den Kopf gesetzt, mit seiner alten Gitarre und halbgaren Texten unter die Schlagersänger zu gehen. Auch wenn er nicht unbedingt großes Talent für seine Klampfe hat, schmettert er munter seine schief gesungenen Schnulzentexte vor sich hin. Die Leidtragenden des neuen Hobbys von Donald sind Tick, Trick und Track, die lieber auf Rock-Musik stehen und verständlicherweise mit den Schnulzen ihres Onkels nichts anfangen können. Dagegen macht Daisy eher gute Miene zum bösen Spiel und fühlt sich sogar ein bisschen geschmeichelt, dass ihr Verlobter für sie trällert.

Als eines Tages ein stark beworbenes Rock-Konzert im Stadion stattfinden soll, wird noch eine Vorband für den großen Auftritt der Band „Duckwalk“ gesucht. Für die Anmeldung bleibt jedoch nicht mehr viel Zeit. Donald ist sofort Feuer und Flamme und legt sich mächtig ins Zeug, um rechtzeitig seine Bewerbung abzugeben. Nicht zuletzt wegen den üblichen Kapriolen des 313er schafft es Donald nicht mehr rechtzeitig. Jedoch kommt es ihm gerade recht, dass ausgerechnet Onkel Dagobert das Konzert von „Duckwalk“ sponsert und dem reichsten Mann der Welt das Stadion gehört. Um sich ein lukratives Geschäft zu sichern, geht Onkel Dagobert auf Donalds Vorschlag ein, seinen Neffen als kostenlose Reinigungskraft auf die Bühne zu lassen. Doch Donald verfolgt einen ganz eigenen Plan und will die Gelegenheit für sich nutzen, um auf der Bühne seine künstlerischen Fähigkeiten unter Beweis zu stellen. Donalds Darbietung sorgt schlussendlich bei allen Beteiligten für eine Überraschung.

Die gfladerte Nummer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 3010-1


An einem lauen Sommerabend sind Micky Maus und seine Freundin Minnie Maus bei einer wunderbaren Gartenparty eingeladen, die von ihrer Freundin Zoe organisiert wurde und auf der sich viele junge Leute befinden. Sehr zur Verwunderung von Micky und Minnie wurde ausgerechnet der schlaksige Typ Mortimer Maus als DJ für die Party engagiert. Wie sich aber zeigt, kann „DJ Morti“ die Menge mit seinen Beats begeistern – auch, wenn Micky ihn mehrfach darauf aufmerksam macht, dass DJs keine Musik machen, sondern sie lediglich miteinander mixen.

Wie nicht anders zu erwarten, kommt es zum Streit zwischen Micky und Mortimer. Ersterer behauptet, Mortimer sei überhaupt nicht in der Lage, ein eigenes Lied zu komponieren und setzt sich sogleich im Haus an ein großes Klavier, um in die tasten zu hauen. Da Micky eine schöne Melodie irgendwo im Gedächtnis geblieben ist, spielt er die Musik freihändig und singt dazu einen albernen Text, der ihm spontan einfällt. Er ahnt nicht, dass der kleinlaut gewordene Mortimer sein Handy gezückt hat und das Lied hinter seinem Rücken aufgenommen hat.

Ein paar Tage später gehen Minni und Micky zusammen mit Klarabella und Rudi Ross auf eine andere Party, wo DJ Morti ebenfalls seine Platten auflegt. Auf diesen Moment scheint Mortimer nur gewartet zu haben, denn er präsentiert seinen neuen Hit „Es grast die Kuh“. Tatsächlich kommt der Gaga-Song total gut an bei den Feierwütigen, zudem hat Mortimer mit dem „Pumpernickel“ auch noch einen quicklebendigen Tanzschritt erfunden, den alle Gäste fröhlich mithüpfen.

Doch es kommt noch dicker: Das angeblich von Mortimer Maus selbst geschriebene Lied mit dem Titel „Es grast die Kuh“ ist genau das Lied, das Micky ihm ein paar Abende zuvor vorgespielt hat. Natürlich versucht Micky, allen zu erklären, dass der Song von ihm geschrieben wurde, aber Mortimer leugnet alles und teilt wiederum gegen den angeblich eifersüchtigen Micky aus.

In den folgenden Tagen wird „Es grast die Kuh“ zu einem echten Ohrwurm. Das Lied wird überall gespielt und von allen gehört. Der neue Sommer-Hit erreicht Platz eins der Hitparade. Mittlerweile ist Micky schon ein bisschen neidisch und möchte bekannt geben, dass er der Schöpfer von „Es grast die Kuh“ ist, aber nur sein alter Kumpel Goofy glaubt ihm. Währenddessen lädt der arrogante Mortimer die neugierige Minni ein, mit ihm an einer Fernsehsendung teilzunehmen.

Micky und Goofy sehen sich die Show im Fernsehen an. Mortimer versucht, den Zuschauern trotz Minnis Leugnung klar zu machen, dass er ihr Freund sei, was bei Micky das Fass zum Überlaufen bringt. Wütend eilt Micky in die Fernsehstudios, um Mortimer gehörig die Meinung zu geigen. Der feige Mortimer denkt sich jedoch eine List aus, um sich als Opfer eines journalistischen Komplotts gegen ihn zu inszenieren. Am nächsten Tag beschließt Micky daher, seinen Freund Kommissar Hunter anzurufen, um strafrechtliche Schritte gegen Mortimer einzuleiten. Dazu braucht er jedoch die gespeicherte Kopie des Handyvideos von Mortimer, das als Beweismaterial dienen soll.

Die einzige Möglichkeit, das Video ausfindig zu machen, besteht darin, sich an die Serverfirma zu wenden, wo noch eine Kopie des Videos gespeichert ist. Bedauerlicherweise hat Mortimer von dem Plan erfahren und setzt den Serverraum in Brand, sodass alle Server zerstört werden und der Beweis folglich vernichtet wird.

Bald erreicht „Es grast die Kuh“ eine Million verkaufte Exemplare und Mortimer wird zur Fernsehsendung „Top Pop“ geschickt, um die goldene Schallplatte zu erhalten. Mortimer sieht sich auf dem Höhepunkt seines Ruhmes angekommen, hat die Rechnung aber ohne den alten Komponisten Gabor Gamborello gemacht, der endlich die Gelegenheit dazu bekommt, ein ernstes Gespräch mit Micky Maus zu führen.

Bei der Unterredung stellt sich heraus, warum Micky die Melodie von „Es grast die Kuh“ so bekannt vorgekommen ist, denn diese hat er oft als Kind bei Tante Linda gehört und gehört eigentlich zur Schnulze „Wenn ich in deine Augen schau“. Das kolossale Plagiat wird in der Folge Mortimer Maus zugeschrieben, der gezwungen ist, vor einer Meute wütender Zuschauer die Flucht zu ergreifen.

A Hirn-Schmaus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 2218-4

Donald Duck ist schwer beeindruckt, mit welchen genialen Einfällen Daniel Düsentrieb auf jedes Problem eine Lösung findet. Der Diplom-ingenieur weiht Donald in seine Geheimnisse ein, die dieser zuhause sofort in die Tat umsetzt.

Ans, zwa, drei – Wer bleibt im Takt?[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 2704-1

Die Zuschauerzahlen von Onkel Dagoberts Fernsehsender Duck TV nähern dem sich dem absoluten Nullpunkt an. Dagegen steigen die Quoten bei den Produktionen unter dem Label Klever TV, das seinem Namensgeber Klaas Klever gehört. Dem Rande der Verzweiflung nah kann sich Onkel Dagobert nicht erklären, weshalb er mit den von ihm produzierten Formaten nicht mehr beim Publikum punkten kann. Dagoberts treuer Butler Baptist tritt als kostenloser Ratgeber auf und versichert seinem Chef, dass die Produktionen aus dem Hause Duck niemanden mehr vor das TV-Gerät locken, wogegen Klaas Klever mit seinem Team spektakuläre Shows anbietet und einige Reality-Shows im Programm hat, in denen die Zuschauerinnen und Zuschauer ihre Stars hautnah erleben können. Am beliebtesten scheint die Show „Tanz der Taler“ zu sein, in der prominente Teilnehmer so lange vor laufender Kamera tanzen, bis sie vor Erschöpfung aufgeben müssen und schlussendlich nur noch ein ausdauerndes Promi-Paar als Sieger übrig geblieben ist. Mit diesem neugewonnenen Hintergrundwissen setzt sich Onkel Dagobert in den Kopf, das angesagte Format zu übernehmen und künftig auf seinem Sender Duck TV auszustrahlen.

Die Rechte an „Tanz der Taler“ liegen jedoch bei einem dritten Anbieter, nämlich einem gewissen Herr Kürch von Kürch TV. Da dieser bereits mit Klaas Klever einen Vertrag hat, muss Onkel Dagobert sich auf einige Zugeständnisse einlassen, um seinen Konkurrenten auszubooten und einen neuen Vertrag mit Herrn Kürch aufzusetzen. Entsprechend gereizt reagiert Klaas Klever, dem damit sein einträglichstes TV-Format weggebrochen ist. Onkel Dagobert tönt damit, dass die Neuauflage von „Tanz der Taler“ auf Duck TV noch viel besser wird und schon bald die erste Folge über die Fernsehbildschirme flimmert. Wie sich jedoch zeigt, muss Onkel Dagobert tief in die Tasche greifen, um die angesagte Tanz-Show auf die Beine zu stellen. Weil er sich selbst im Medien-Dschungel nicht besonders gut auskennt, engagiert Onkel Dagobert kurzerhand den quirligen Journalisten Gero Ganter, der sich ohne zu zögern bereiterklärt, dem reichsten Mann der Welt mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Mit der Hilfe von Gero Ganter findet Onkel Dagobert schließlich eine geeignete Location für die Ausrichtung des Live-Formats „Tanz der Taler“, nachdem der eigenbrötlerische Einsiedler Habakuk Gero und seinem Freund Dussel Duck eine eindeutige Abfuhr erteilt hat. Allerdings bedarf es noch einiger Überredungskunst, um den überaus beliebten TV-Moderator Felix Flink an Bord zu holen, der wiederum von seinem Manager Waldo Wortgeber begleitet wird.

Jetzt fehlen Onkel Dagobert nur noch geeignete Prominente, die auf dem Tanzparkett die Hüften kreisen lassen. Wie zu erwarten war, hat Onkel Dagobert nicht vor, horrende Gagen an irgendwelche Z-Promis zu zahlen. Stattdessen spannt Onkel Dagobert seine Familie und seine Freunde ein: Er ruft Donald, Daisy, Dorette, Gustav, Gitta Gans und Herrn Düsentrieb in den Geldspeicher, um ihnen darzulegen, dass sie die neuen Stars von „Tanz der Taler“ werden. Auch Dagoberts treue Angestellte Baptist und Rita Rührig erklären sich bereit, als Teilnehmer mitzumachen. Ausgerechnet Dussel Duck soll als Tanzlehrer fungieren, wird jedoch alsbald von seinen Schülerinnen und Schülern als solcher abgesetzt. Am Abend der großen Prämiere von „Tanz der Taler“ macht Onkel Dagobert ein großes Geheimnis darum, welche Prämie dem glücklichen Siegerpaar winkt. Den Preis hat Onkel Dagobert in einem Koffer versteckt, der wiederum mit Handschellen am Handgelenk von Gero Ganter festgemacht ist. Weil Felix Flink trotz vertraglicher Zusicherung nicht erscheint, muss Dussel Duck als Moderator einspringen. Allerdings haben sich auch die Panzerknacker unter die Gäste gemischt und wollen sich den ersten Preis unter den Nagel reißen. Da all ihre Versuche, die Handschellen zu knacken, zum Scheitern verurteilt sind, kidnappen sie kurzerhand Gero Ganter und verschleppen den plappernden Reporter in ihr Geheimversteck. Alles sieht danach aus, als würde die Neuauflage von „Tanz der Taler“ für Onkel Dagobert in einem Debakel enden, doch noch ist nicht aller Tage Abend.

Trivia[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Vorgestellt und beworben wurde die Ausgabe u.a. im Kundenmagazin LTB Abo+ Nr. 1/2020.
  • An der Öffentlichkeitsarbeit dieser Ausgabe beteiligte sich der österreichische Schlagersänger Andy Borg.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]