David Carradine

Aus Duckipedia
Version vom 4. Juni 2009, 22:18 Uhr von Onkelosi (Diskussion | Beiträge) (Die Seite wurde neu angelegt: '''David Carradine''' (gebürtig: John Arthur Carradine; * 8. Dezember 1936 in Hollywood, Kalifornien; † 3. Juni 2009 in Bangkok, Thailand) war ein US-amerikanischer ...)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen

David Carradine (gebürtig: John Arthur Carradine; * 8. Dezember 1936 in Hollywood, Kalifornien; † 3. Juni 2009 in Bangkok, Thailand) war ein US-amerikanischer Schauspieler.

Lebenslauf

John Arthur Carradine wurde am 8. Dezember 1936 in Hollywood geboren. Seine Eltern waren der Schauspieler John Carradine und seine Frau Abigail Carradine. John Arthur Carradine war das zweitälteste Kind in seiner Familie sein ältester Bruder Bruce wurde am 10. April 1933 geboren. Seine Halbbrüder Keith und Robert Carradine wurden ebenfalls Schauspieler.

John besuchte das Oakland Junior College und wenig später schließlich das San Francisco State College um die Kunst der Dramatik zu studieren. Danach benannte er sich in David um und startete neben einer Bühnenkarriere auch eine Fernsehkarriere.

1963 bekam er seine erste Fernsehrolle für eine Folge in der Fernsehserie Armstrong Circle Theatre. Es folgten bis zu seinem ersten Kinofilm im Jahre 1964 mehrere kleinere TV-Auftritte, sein erster Kinofilm hieß Taggert. Hier spielte er unter der Regie von R.G. Springsteen die Rolle von Cal Dodge.

Bis 1966 hielt er sich hauptsächlich mit Nebenrollen über Wasser und spielte in mehreren TV-Serien und kleineren Kinorollen mit. Schließlich bekam er seine bisher größte Hauptrolle in der 16 Western-Serie Shane. In Der gnadenlose Rächer war er 1969 an der Seite von Robert Mitchum zu sehen.

Von 1972 bis 1975 verkörperte er für insgesamt 45 Folgen die Rolle von Kwai Chang Caine, einem buddhistischen Mönch der auf der Suche nach seinem Bruder den Wilden Westen durchstreift. Für seine Rolle wurde er für den Golden Globe und einem Emmy nomminiert.

Nach dem Ende der Serie widmete er sich wieder verstärkt der Arbeit zu Kinofilmen, einer ersten Kinofilme war die Fortsetzung des Kinofilms Death Race nämlich Death Race 2000 hier verkörperte er Frankenstein. 1976 folgte der Film Cannonball! in dem er die Hauptrolle spielte.

1983 spielte er an der Seite von Chuck Norris in dem Film McQuade, der Wolf mit. Über die Dreharbeiten ist bekannt das sich beide Schauspieler trotz schwerster Proteste der Produzenten sich weigerten ein Stuntdouble für die Kampfszenen einzusetzen. Chuck Norris verwendete die Rolle von McQuade für seine eigene Serie Walker, Texas Ranger.

1985 wirkte er in der Rolle von Justin LaMotte in der Miniserie Fackeln im Sturm mit und wurde wieder mit einer Nomminierung für den Emmy bedacht.

1986 folgte der Fernsehfilm Kung Fu: The Movie hier verkörperte er wieder die Rolle von Kwai Chang Caine und wurde dabei tatkräftig von seinem Sohn Chung Wang der von Brandon Lee gespielt wurde unterstützt.

Während der nächsten Jahre war er insgesamt 3 Mal in der Fernsehserie Matlock zu sehen und spielte außerdem Graf Dracula in dem Film Sundown: The Vampire in Retreat.

Auf diesen Film hin folgte 1993 die Fortsetzungsserie Kung Fu – Im Zeichen des Drachen. Dies Mal hieß sein Sohn Peter Caine und wurde von Chris Potter gespielt wurde. Dies waren auch die mystischen Bedeutungen und Geister ein tiefgreifendes Element der Geschichte. Die Serie wurde bis 1997 produziert.

1998 synchronisierte er die Rolle von Chief Wulisso in der Feivel Saga An American Tail: The Treasure of Manhattan Island. Außerdem übernahm im gleichen Jahr die Rolle des Erzählers in dem Fernsehfilm Nosferatu: The First Vampire. 1999 übernahm er die Rolle von Tempus in der TV-Serie Charmed. In der Action-Serie Queen Of Swords verkörperte er The Serpent.