LTB 506: Rezension
In diesem Artikel kann jeder seine persönliche Meinung zu den im LTB 506 erschienenen Geschichten verfassen. Eine Unterschrift unter jedem Kommentar ist erwünscht (einzufügen mit vier Tilden ~). Die Geschichten können mit Highlight , Gut
, Mittelmaß
oder Schlecht
Schlecht bewertet werden. Bei der Bewertung sollten Zeichnungen, Plot und Übersetzungen mit einbezogen werden.
Titelbild
Donald, der zwischen einem Spalt hervorblickt, dazu das silbern gefärbte Fadenkreuz des Tatorts kombiniert mit der blauen Färbung des Titelbilds stimmen einen perfekt auf die Titelstory Tatort Entenhausen ein und wecken Lust zum Lesen. Für mich mal wieder ein gelungenes Cover. -Highlight. --Phantomias1234 (Diskussion) 16:30, 29. Mai 2018 (CEST)
Tatort Entenhausen
Diesmal mal wurde mal wieder eine Serie als Vorbild für eine Titelstory genutzt. Gezeichnet wurde sie von Flemming Andersen. Die Idee kam von Saskia Hauff und Peter Höpfner. Die Story kommt von Gorm Transgaard. In der Geschichte treffen sich die Tatort-Kommissare aus Münster (Jan-Josef Liefers, Axel Prahl), Köln (Fredi Schenk und Dieter Ballof). Donald versucht, als Nicht-Kommissar in das Polizeirevier reinzukommen, was auch funktioniert. Donald schafft es, in das mit Hochkarätern besetzte Ermittlerteam zu gelangen, jedoch wird er vom leitenden Kommissar Schimauski zum scheinbaren Hauptkommissar berufen, allerdings soll er den Hauptkommissar nur spielen und in Wirklichkeit die „Pressefuzzis“ (S. 14) beruhigen. Im Laufe des Falls spielt sich Donald als leitender Ermittler auf, was er jedoch nicht in Wirklichkeit ist. Seine Beiträge zu den Ermittlungen erweisen sich erst alles andere als hilfreich, Donald wird sogar mangels Eignung entlassen, ehe es ihm doch noch (teils auch durch des Zufalls Willen) gelingt, den Gaunern auf die Spur zu kommen...
Fazit: Eine sehr gelungene Geschichte. Donald als Kommissar, mal sehen ob das gut geht? Das erste Highlight des Bandes. Eine verschwundene Statue als Fall. Ich kann die Geschichte bloß weiterempfehlen.