Bob Gregory: Unterschied zwischen den Versionen

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Seine Ausbildung zum Zeichner machte Bob Gregory am Otis Art Institute in Los Angeles. Nachdem er im Zweiten Weltkrieg gekämpft hatte, arbeitete er als technischer Zeichner für einen Flugzeughersteller.
Seine Ausbildung zum Zeichner machte Bob Gregory am Otis Art Institute in Los Angeles. Nachdem er im Zweiten Weltkrieg gekämpft hatte, arbeitete er als technischer Zeichner für einen Flugzeughersteller.


1957 schickte er einige selbstgezeichnete Comic-Entwürfe an [[Western Publishing]], von denen besonders seine Disney-Zeichnungen bei den Redakteuren gut ankamen. Sie stellten ihn als freischaffenden Autor an. Nachdem er zuerst mit verschiedenen Zeichnern zusammengearbeitet hatte, darunter [[Carl Barks]] und [[Tony Strobl]], zeichnete er nach 1970 fast alle Comics selbst.
1957 schickte er einige selbstgezeichnete Comic-Entwürfe an [[Western Publishing]], von denen besonders seine Disney-Zeichnungen bei den Redakteuren gut ankamen. Sie stellten ihn als freischaffenden Autor an, als der er zunächst für andere Zeichner arbeitete: Für [[Carl Barks]] schrieb er mehrere Geschichten aus [[Daisy Duck]]s Tagebuch sowie zwei lange Weihnachtsgeschichten mit [[Donald Duck|Donald]] ("Weihnachten in Entenhausen" und "Ein poetisches Weihnachtsfest"). Besonders gut war er im Team mit [[Tony Strobl]], mit dem er zwischen 1959 und 1967 mehrere erinnernswerte Entenabenteuer realisierte.


Gregory spezialisierte sich besonders auf das Duck-Universum, zeichnete aber auch Comics mit Trickfilmfiguren wie den [[Aristocats]].
Nach 1970 zeichnete Gregory fast alle Comics selbst. Er spezialisierte sich besonders auf das Duck-Universum, zeichnete aber auch Comics mit Trickfilmfiguren wie den [[Aristocats]].


Nachdem er 1987 in Pension gegangen war, starb er 2003 an einer Lungenentzündung.
Nachdem er 1987 in Pension gegangen war, starb er 2003 an einer Lungenentzündung.