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Version vom 6. März 2006, 17:09 Uhr

Michael Bregel (*1971) ist Diplom-Politologe, volontierte bei Radio Mainwelle in Bayreuth, war bis Ende 2004 Redakteur der Berliner Morgenpost und ist inzwischen freiberuflicher Übersetzer, Autor und Redakteur. Seit 1994 sind in diversen Zeitungen, Zeitschriften, Anthologien und zwei literarischen Einzelveröffentlichungen Lyrik, Prosa und Fotografien von ihm erschienen. Zusammen mit seiner Frau, der Übersetzerin und Nordamerikanistin Isabel Klink, schreibt der langjährige Comicsammler im Magazin der Berliner Morgenpost seit 2001 wöchentlich eine Comic-Kritik-Kolumne.
Er übersetzt seit Anfang 2004 Geschichten für das Micky Maus Magazin, Die tollsten Geschichten von Donald Duck, das LTB und verschiedene andere Comics, vorwiegend aus dem Hause Ehapa. Sein Übersetzungsstil ist eher ungewöhnlich, denn Michael Bregel benutzt - was unter den Lesern durchaus kontrovers diskutiert wird - auch gelegentlich Begriffe aus der Umgangssprache, die (bis jetzt) selten in Disney-Comics zu finden sind. Außerdem integriert er lustige Wortverfremdungen und Dialoge in diversen Dialekten in seine Übersetzungen und ist somit nicht ganz unumstritten die Übersetzer-Entdeckung 2004.
Wichtigstes Element einer gelungenen Comic-Übersetzung ist es für Bregel nach eigener Aussage, Dialoge so zu transportieren, wie sie tatsächlich gesprochen werden könnten. Außerdem legt er Wert auf eine jeweils möglichst individuelle Sprache der Charaktere. Gerade bei Funny-Comics gibt er inhaltlich wie stilistisch Gags und Sprachspielen bewusst den Vorzug vor akademisch-wortgetreuem Kleben am Originaltext. Bregel nennt Disney-Übersetzer Peter Daibenzeiher als Vorbild.
Weblinks
Kurzbio-/Bibliographie des Schriftstellerverbandes
Michael Bregel stellt sich als Redakteur der Morgenpost vor
Michael Bregel Diskussion beim Donald-Club
Interview mit Michael Bregel beim Donald-Club