Ludwig van Beethoven: Unterschied zwischen den Versionen
Kronf (Diskussion | Beiträge) Falsches herausgenommen - siehe Diskussion |
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 3: | Zeile 3: | ||
== Lebenslauf == | == Lebenslauf == | ||
Am 16. Dezember 1770 wurde Ludwig van Beethoven in ärmlichen Verhältnissen in der Bonngasse 20 geboren. Aber dennoch war in ihrer Familie sehr viel musikalisches Talent vorhanden. Bereits sein Großvater hatte musikalisches Talent. Der Name van Beethoven läßt vielleicht auf einen Adelstitel schließen. Aber dies nicht nachweislich nicht so, das van steht lediglich für die Stadt der Urahnen. Die Forscher vermuten das dies der Landstrich ''Betuwe'' war. | Am 16. Dezember 1770 wurde Ludwig van Beethoven in ärmlichen Verhältnissen in der Bonngasse 20 geboren. Sein Vater Johann van Beethoven war der Alkoholsucht verfallen. Diese Krankheit erbte der Vater von Ludwigs Großmutter. Ludwigs Mutter war Maria Magdalena. Aber dennoch war in ihrer Familie sehr viel musikalisches Talent vorhanden. Bereits sein Großvater hatte musikalisches Talent. Der Name van Beethoven läßt vielleicht auf einen Adelstitel schließen. Aber dies nicht nachweislich nicht so, das van steht lediglich für die Stadt der Urahnen. Die Forscher vermuten das dies der Landstrich ''Betuwe'' war. | ||
Häufig fehlte es der Familie Beethoven an | Häufig fehlte es der Familie Beethoven an den nötigen Finanzellen Mitteln. Deshalb war Ludwigs Vater sehr ehrgeizig. Er wollte seinen Sohn zu einem zweiten Mozart produzieren. Mit 4 Jahren musste Ludwig bereits auf einem Stuhl stehend Klavier spielen. Oft wurde er von seinem betrunkenen Vater geweckt und zum Spielen aufgefordert. | ||
Am 26.März 1778 im Alter von 8 Jahren gab er sein ersten Konzert in Bonn. | |||
Ab dem zarten Alter von 12 Jahren musste Ludwig anfangen Geld zu verdienen, da sein Vater die Familie in den Ruin trieb. Dies tat er Gehilfe seines Lehrmeisters dem Hoforganisten ''Christian Gottlob Neefe''. Etwas später arbeitete er als Hilfsorganist und verdiente im Monat etwa 150 Gulden. | |||
Als Ludwig 17 wird lädt ihn der Wolfgang Amadeus Mozart zum Studium nach Wien ein. Doch eine Botschaft aus der Heimat lässt ihn nach nur 3 monatigen Studium umkehren. Seine Mutter lag bereits im Sterben. Sie starb an Schwinds und Ludwigs Vater ergab sich gänzlich dem Alkohol. | |||
Ludwig war jetzt der Alleinversorger seiner Familie. Dort verdient er sich als Musiklehrer. Eine reiche Witwe führt ihn in Gesellschaft ein und er lernt mehrere wichtige Leute kennen. | |||
1791 lud ihn Josef von Haydn wieder nach Wien ein. Nachdem Mozart bereits sein Leben ausgehaucht hatte, wurde Beethoven ganz schnell zum neuen Star der Szene. Man könnte fast sagen er war einer der modernen Popstars. Er verdiente bereits damals mehr als alle anderen Stars. | |||
1802 kam dann der große Schock für Beethoven. Sein Gehör ließ mit der Zeit immer mehr nach. Er wurde langsam taub. Diese Tatsache ließ verzweifeln. Er dachte angeblich sogar an Selbstmord. Diese Tatsache machte ihn mürrisch und störrisch. | |||
Als Ludwig etwa 30 wurde verliebte er sich unsterblich in die Gräfin Giulietta Guicciardi. Es gab leidenschaftliche Liebesbriefe und große Gefühle von seiner Seite aus. Doch es half alles nichts die Gräfin heiratete einen anderen. Ludwig van Beethoven blieb sein Leben lang Single. | |||
Beethoven kehrte nie mehr nach Bonn zurück, doch der Kontakt zu seiner Familie blieb | |||
bestehen. Er übernahm nach dem Tode seines Bruders Casper auch die Vormundschaft für seinen Sohn. | |||
Ludwig van Beethoven lebte in Wien in einer zerfallenen Hütte und wollte von Menschen nichts mehr wissen. Er wurde eigenbrödelisch und einsam. Aber dennoch komponierte der taube Ludwig van Beethoven bis ins Jahr 1826. Die Musik spielte einfach in seinem Kopf. Er brauchte nichts zum komponieren. | |||
Er starb am 26. März 1827 in seiner neuen Heimatstadt Wien. 2000 Menschen gaben ihm unter Tränen das letzte Geleit. Sein Leichnam wurde auf dem Zentralfriedhof von Wien bestattet. | |||
== Bedeutende Stücke (Auswahl)== | |||
* Abendlied unterm gestirnten Himmel | |||
* Adagio F-Dur | |||
* Aus Goethes Faust | |||
* Christus am Ölberge | |||
* Deutscher Tanz | |||
* Finale für das Klavierkonzert op. 37 | |||
* Symphonie Nr. 1 - 9 | |||
* Trinklied | |||
* Wo die Berge so blau | |||
== Weblinks == | |||
* [http://www.klassika.info/Komponisten/Beethoven/index.html Eintrag auf Klassika.info] | |||
* [http://biene.bonn.de/innensta/verschi/person/beeth.htm Eintrag auf der Bonner Stadt Seite] |
Version vom 2. November 2007, 20:38 Uhr
Ludwig van Beethoven (* 16. Dezember 1770 in Bonn; † 26. März 1827 in Wien) war ein bedeutender Komponist dessen Werke mehrmals für Disneyfilme verwendet wurden. Besondere Beispiele dafür stehen die Filme Fantasia und Fantasia 2000.
Lebenslauf
Am 16. Dezember 1770 wurde Ludwig van Beethoven in ärmlichen Verhältnissen in der Bonngasse 20 geboren. Sein Vater Johann van Beethoven war der Alkoholsucht verfallen. Diese Krankheit erbte der Vater von Ludwigs Großmutter. Ludwigs Mutter war Maria Magdalena. Aber dennoch war in ihrer Familie sehr viel musikalisches Talent vorhanden. Bereits sein Großvater hatte musikalisches Talent. Der Name van Beethoven läßt vielleicht auf einen Adelstitel schließen. Aber dies nicht nachweislich nicht so, das van steht lediglich für die Stadt der Urahnen. Die Forscher vermuten das dies der Landstrich Betuwe war.
Häufig fehlte es der Familie Beethoven an den nötigen Finanzellen Mitteln. Deshalb war Ludwigs Vater sehr ehrgeizig. Er wollte seinen Sohn zu einem zweiten Mozart produzieren. Mit 4 Jahren musste Ludwig bereits auf einem Stuhl stehend Klavier spielen. Oft wurde er von seinem betrunkenen Vater geweckt und zum Spielen aufgefordert.
Am 26.März 1778 im Alter von 8 Jahren gab er sein ersten Konzert in Bonn.
Ab dem zarten Alter von 12 Jahren musste Ludwig anfangen Geld zu verdienen, da sein Vater die Familie in den Ruin trieb. Dies tat er Gehilfe seines Lehrmeisters dem Hoforganisten Christian Gottlob Neefe. Etwas später arbeitete er als Hilfsorganist und verdiente im Monat etwa 150 Gulden.
Als Ludwig 17 wird lädt ihn der Wolfgang Amadeus Mozart zum Studium nach Wien ein. Doch eine Botschaft aus der Heimat lässt ihn nach nur 3 monatigen Studium umkehren. Seine Mutter lag bereits im Sterben. Sie starb an Schwinds und Ludwigs Vater ergab sich gänzlich dem Alkohol.
Ludwig war jetzt der Alleinversorger seiner Familie. Dort verdient er sich als Musiklehrer. Eine reiche Witwe führt ihn in Gesellschaft ein und er lernt mehrere wichtige Leute kennen.
1791 lud ihn Josef von Haydn wieder nach Wien ein. Nachdem Mozart bereits sein Leben ausgehaucht hatte, wurde Beethoven ganz schnell zum neuen Star der Szene. Man könnte fast sagen er war einer der modernen Popstars. Er verdiente bereits damals mehr als alle anderen Stars.
1802 kam dann der große Schock für Beethoven. Sein Gehör ließ mit der Zeit immer mehr nach. Er wurde langsam taub. Diese Tatsache ließ verzweifeln. Er dachte angeblich sogar an Selbstmord. Diese Tatsache machte ihn mürrisch und störrisch.
Als Ludwig etwa 30 wurde verliebte er sich unsterblich in die Gräfin Giulietta Guicciardi. Es gab leidenschaftliche Liebesbriefe und große Gefühle von seiner Seite aus. Doch es half alles nichts die Gräfin heiratete einen anderen. Ludwig van Beethoven blieb sein Leben lang Single.
Beethoven kehrte nie mehr nach Bonn zurück, doch der Kontakt zu seiner Familie blieb bestehen. Er übernahm nach dem Tode seines Bruders Casper auch die Vormundschaft für seinen Sohn.
Ludwig van Beethoven lebte in Wien in einer zerfallenen Hütte und wollte von Menschen nichts mehr wissen. Er wurde eigenbrödelisch und einsam. Aber dennoch komponierte der taube Ludwig van Beethoven bis ins Jahr 1826. Die Musik spielte einfach in seinem Kopf. Er brauchte nichts zum komponieren.
Er starb am 26. März 1827 in seiner neuen Heimatstadt Wien. 2000 Menschen gaben ihm unter Tränen das letzte Geleit. Sein Leichnam wurde auf dem Zentralfriedhof von Wien bestattet.
Bedeutende Stücke (Auswahl)
- Abendlied unterm gestirnten Himmel
- Adagio F-Dur
- Aus Goethes Faust
- Christus am Ölberge
- Deutscher Tanz
- Finale für das Klavierkonzert op. 37
- Symphonie Nr. 1 - 9
- Trinklied
- Wo die Berge so blau