LTB 48: Unterschied zwischen den Versionen

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Der für eigenwillige Ansichten gute Goofy hat es sich in den Kopf gesetzt, dass in seinem Garten ein Piratenschatz vergraben sei, den einer seiner Vorfahren, der Smutje auf einem solchen Piratenschiff war, in seinem Tagebuch erwähnt. Mickys Einwände, dass der Urgroßonkel von einer Eiche hinter dem Haus spricht, in Goofys Garten allerdings eine Kiefer wächst, lässt dieser nicht gelten. In unnachahmlicher Manier meint Goofy, früher habe man Kiefern eben Eichen genannt und setzt mit dem Buddeln fort. Bald ist sein ganzer schöner Garten mit Löchern gepflastert. So fleißig, wie er am Werk ist, bekommt Goofy gar nicht mit, was sich auf der Straße vor seinem Haus tut. Ein Polizeiwagen verfolgt mit Sirenengeheul zwei Schurken (einer davon Kater Karlo), die eine altersschwache Rostlaube gestohlen haben. Die Gauner haben zudem ein Kästchen bei sich. Bevor die Polizisten dieses bei ihnen finden können, entsorgen sie das wichtige Beweisstück lieber und werfen es aus dem Auto, ausgerechnet in Goofys Garten. Nach einem Abprall am Baum trifft das Kästchen Goofy scharf am Schädel. Dieser vermeint, ein von einem Frechdachs geschmissener Stein habe ihn getroffen, greift in die Erde, nimmt einen Stein, den er meint abbekommen zu haben und schleudert diesen zurück. Der Stein trifft hart den Fahrer des Polizeiautos. Dadurch können die Ganoven entkommen, Goofy allerdings wird wegen Beihilfe verhaftet. Er hat gerade noch Zeit, Micky eine kryptische Nachricht zu hinterlassen, wonach er Opfer eines Justizirrtums geworden sei.
Der für eigenwillige Ansichten gute Goofy hat es sich in den Kopf gesetzt, dass in seinem Garten ein Piratenschatz vergraben sei, den einer seiner Vorfahren, der Smutje auf einem solchen Piratenschiff war, in seinem Tagebuch erwähnt. Mickys Einwände, dass der Urgroßonkel von einer Eiche hinter dem Haus spricht, in Goofys Garten allerdings eine Kiefer wächst, lässt dieser nicht gelten. In unnachahmlicher Manier meint Goofy, früher habe man Kiefern eben Eichen genannt und setzt mit dem Buddeln fort. Bald ist sein ganzer schöner Garten mit Löchern gepflastert. So fleißig, wie er am Werk ist, bekommt Goofy gar nicht mit, was sich auf der Straße vor seinem Haus tut. Ein Polizeiwagen verfolgt mit Sirenengeheul zwei Schurken (einer davon Kater Karlo), die eine altersschwache Rostlaube gestohlen haben. Die Gauner haben zudem ein Kästchen bei sich. Bevor die Polizisten dieses bei ihnen finden können, entsorgen sie das wichtige Beweisstück lieber und werfen es aus dem Auto, ausgerechnet in Goofys Garten. Nach einem Abprall am Baum trifft das Kästchen Goofy scharf am Schädel. Dieser vermeint, ein von einem Frechdachs geschmissener Stein habe ihn getroffen, greift in die Erde, nimmt einen Stein, den er meint abbekommen zu haben und schleudert diesen zurück. Der Stein trifft hart den Fahrer des Polizeiautos. Dadurch können die Ganoven entkommen, Goofy allerdings wird wegen Beihilfe verhaftet. Er hat gerade noch Zeit, Micky eine kryptische Nachricht zu hinterlassen, wonach er Opfer eines Justizirrtums geworden sei.
[[Bild:LTB_048-1.jpg|left|thumb|500px|Die feine Tochter des Trödlers (© Egmont Ehapa)]]


Sobald Meisterdetektiv Micky das liest, eilt er sofort zum Kommissariat, um seinem Freund aus der Patsche zu helfen. Zunächst meint er, die Anklage gegen Goofy wegen Beihilfe zum Autodiebstahl könne nur ein schlechter Scherz sein, erfährt dann aber erstaunt von Kommissar Hunter, dass der naive Goofy den Steinwurf bereits gestanden hat. Immerhin kann Micky der Polizei mitteilen, wo das gestohlene Auto steht, da er dieses zuvor zufällig schlecht geparkt an einem Feldweg hinunter zur Bachinsel gesehen und sich die nummer des Autos gemerkt hat. Dadurch, dass das Fahrzeug wieder dem Besitzer ausgehändigt werden kann, kann Micky Kommissar Hunter davon überzeugen, Goofy vorerst laufenzulassen. Dieser wurde mittlerweile am Kopf verbunden. Da die Verletzung, wie der Arzt erklärt, nur von einem spitzen Gegenstand herrühren kann und unmöglich von dem von Goofy geworfenen, rundlichen Stein, schlussfolgert Micky, dass seinen Freund etwas anderes getroffen hat, nämlich das Kästchen, das Goofy in seiner Naivität zunächst für den gesuchten Seeräuberschatz gehalten hat. In Goofys Garten findet der schlaue Mäuserich zudem eine wertvoll aussehende Kette aus Saphiren, die am Baum hängt. Hieraus rekonstruiert Micky, dass die Gauner das Kästchen unbedingt loswerden mussten und es in Goofys Garten warfen, wo es aufsprang und die Kette sich herauslöste. Dass im gestohlenen Wagen kjeine fingerabdrücke gefunden wurden und die Gauner also Handschuhe trugen, erhärtet Mickys Verdacht, dass nicht einfache Autoknacker, sondern wahre Profis am Werk waren und es diesen gar nicht um den lahmen Oldtimer, sondern um das Kästchen ging. Er bittet Kommissar Hunter, die Kette zu analysieren, doch dieser winkt ab. Kästchen und Kette sind beides billigste Imitate, hergestellt im Gefängnis Sing-Sing. Der Kommissar glaubt nicht, dass sich viel aus dieser Information machen lässt und lässt Micky allein seine Theorie weiterspinnen.
Sobald Meisterdetektiv Micky das liest, eilt er sofort zum Kommissariat, um seinem Freund aus der Patsche zu helfen. Zunächst meint er, die Anklage gegen Goofy wegen Beihilfe zum Autodiebstahl könne nur ein schlechter Scherz sein, erfährt dann aber erstaunt von Kommissar Hunter, dass der naive Goofy den Steinwurf bereits gestanden hat. Immerhin kann Micky der Polizei mitteilen, wo das gestohlene Auto steht, da er dieses zuvor zufällig schlecht geparkt an einem Feldweg hinunter zur Bachinsel gesehen und sich die nummer des Autos gemerkt hat. Dadurch, dass das Fahrzeug wieder dem Besitzer ausgehändigt werden kann, kann Micky Kommissar Hunter davon überzeugen, Goofy vorerst laufenzulassen. Dieser wurde mittlerweile am Kopf verbunden. Da die Verletzung, wie der Arzt erklärt, nur von einem spitzen Gegenstand herrühren kann und unmöglich von dem von Goofy geworfenen, rundlichen Stein, schlussfolgert Micky, dass seinen Freund etwas anderes getroffen hat, nämlich das Kästchen, das Goofy in seiner Naivität zunächst für den gesuchten Seeräuberschatz gehalten hat. In Goofys Garten findet der schlaue Mäuserich zudem eine wertvoll aussehende Kette aus Saphiren, die am Baum hängt. Hieraus rekonstruiert Micky, dass die Gauner das Kästchen unbedingt loswerden mussten und es in Goofys Garten warfen, wo es aufsprang und die Kette sich herauslöste. Dass im gestohlenen Wagen kjeine fingerabdrücke gefunden wurden und die Gauner also Handschuhe trugen, erhärtet Mickys Verdacht, dass nicht einfache Autoknacker, sondern wahre Profis am Werk waren und es diesen gar nicht um den lahmen Oldtimer, sondern um das Kästchen ging. Er bittet Kommissar Hunter, die Kette zu analysieren, doch dieser winkt ab. Kästchen und Kette sind beides billigste Imitate, hergestellt im Gefängnis Sing-Sing. Der Kommissar glaubt nicht, dass sich viel aus dieser Information machen lässt und lässt Micky allein seine Theorie weiterspinnen.
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*Nachgedruckt in: [[Disneys beste Comics 11]]
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[[Bild:LTB_048-2.jpg|left|thumb|Westernstimmung pur (© Egmont Ehapa)]]


Die beiden Freunde Micky und Goofy machen Urlaub im Wilden Westen. Als Goofy aufgrund eines Missgeschicks zuerst unfreiwillig baden geht und dann auch noch seine Kleider verbrennen, muss Micky in den nächsten Ort zum Einkaufen fahren. Sein tollpatschiger Freund findet allerdings indessen selber Kleidung, die im Wald zurückgelassen wurden, und zieht sie an, um nicht zu frieren. es handelt sich allerdings um Sträflingskleidung, was Goofy nicht merkt. In dem Outfit halten ihn nun die Bewohner des Westens für den gesuchten Mörder Conny Copper und wollen ihn gleich lynchen. Erst Mickys Eingreifen rettet den noch immer ahnungslosen Freund. Der Sheriff, dem der Aufruhr auch aufgefallen ist und der in einem Hubschrauber die Gegend auf der Suche nach dem entflohenen Desperado überfliegt, zieht Micky ins Vertrauen. Er meint, dass Copper bestimmt noch sich in der Nähe aufhält und ohne seine Komplizen und die Beute sich bestimmt nicht nach Mexiko absetzt. Der Sheriff hilft Goofy zudem beim Einkleiden, damit er nicht schon wieder für einen Schwerverbrecher gehalten wird. Der originelle Goofy wählt einen Taucheranzug, damit er beim nächsten Mal, wenn er ins Wasser fällt, nicht nass wird. Micky ist sprachlos. Dann aber fällt ihm ein, dass Copper seine Kleidung deswegen ausgezogen haben könnte, weil er tauchen musste. Sein Versteck könnte also in der Bucht draußen in einer Höhle liegen, zu der man nur tauchend gelangen kann. Micky und Goofy gehen nachschauen und Goofys neuer Aufputz macht sich in der Tat bezahlt. Im Versteck werden sie allerdings von den Desperados überwältigt. Bevor diese die beiden Schnüffler erledigen können, warnt Micky sie, dass der Sheriff bereits verständigt sei, weshalb diese lieber flüchten und die beiden gefangen zurücklassen. Mithilfe von Dynamit sprengt Micky den Weg nach draußen frei und alarmiert nun tatsächlich den Sheriff in seinem Helikopter. Schließlich können sie die ganze Bande gefangennehmen.
Die beiden Freunde Micky und Goofy machen Urlaub im Wilden Westen. Als Goofy aufgrund eines Missgeschicks zuerst unfreiwillig baden geht und dann auch noch seine Kleider verbrennen, muss Micky in den nächsten Ort zum Einkaufen fahren. Sein tollpatschiger Freund findet allerdings indessen selber Kleidung, die im Wald zurückgelassen wurden, und zieht sie an, um nicht zu frieren. es handelt sich allerdings um Sträflingskleidung, was Goofy nicht merkt. In dem Outfit halten ihn nun die Bewohner des Westens für den gesuchten Mörder Conny Copper und wollen ihn gleich lynchen. Erst Mickys Eingreifen rettet den noch immer ahnungslosen Freund. Der Sheriff, dem der Aufruhr auch aufgefallen ist und der in einem Hubschrauber die Gegend auf der Suche nach dem entflohenen Desperado überfliegt, zieht Micky ins Vertrauen. Er meint, dass Copper bestimmt noch sich in der Nähe aufhält und ohne seine Komplizen und die Beute sich bestimmt nicht nach Mexiko absetzt. Der Sheriff hilft Goofy zudem beim Einkleiden, damit er nicht schon wieder für einen Schwerverbrecher gehalten wird. Der originelle Goofy wählt einen Taucheranzug, damit er beim nächsten Mal, wenn er ins Wasser fällt, nicht nass wird. Micky ist sprachlos. Dann aber fällt ihm ein, dass Copper seine Kleidung deswegen ausgezogen haben könnte, weil er tauchen musste. Sein Versteck könnte also in der Bucht draußen in einer Höhle liegen, zu der man nur tauchend gelangen kann. Micky und Goofy gehen nachschauen und Goofys neuer Aufputz macht sich in der Tat bezahlt. Im Versteck werden sie allerdings von den Desperados überwältigt. Bevor diese die beiden Schnüffler erledigen können, warnt Micky sie, dass der Sheriff bereits verständigt sei, weshalb diese lieber flüchten und die beiden gefangen zurücklassen. Mithilfe von Dynamit sprengt Micky den Weg nach draußen frei und alarmiert nun tatsächlich den Sheriff in seinem Helikopter. Schließlich können sie die ganze Bande gefangennehmen.
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*Besonderheit: Anspielung auf ein Lied der Beatles
*Besonderheit: Anspielung auf ein Lied der Beatles
[[Bild:LTB_048-3.jpg|right|thumb|Gauner sein ist schwer (© Egmont Ehapa)]]


Kater Karlo und seine Komplizen haben es auf den Schatz der Inkas abgesehen. Dieser befindet sich in einem uralten Tresor, den die zauberbegabten Inkas mit Hilfe der von ihnen angerufenen Göttin Palimede bewachen. Die Schurken sehen zunächst dagegen keine Sonne, dennoch gelingt es ihnen irgendwie, die Inkas einzusperren. Wesentlich für den Tresor ist jedoch ein verloren gegangener Schlüssel, der sich mitsamt einem magischen Buch mit Inka-zauberformeln aus unbekanntem Grund in Entenhausen in einer Bibliothek befindet. dort finden Micky und Goofy diesen zufällig. Micky nimmt den antiken Schlüssel und das Buch mit nach Hause. Dies ärgert Karl, einen Komplizen Karlos, sehr, der in der Bibliothek bereits nach dem Schlüssel Ausschau gehalten hat. In der Nacht dringt er bei Micky ein und stiehlt den Schlüssel. Micky bekommt das mit und reist gemeinsam mit Goofy und dem Buch dem Gauner hinterher. In Peru werdedn die beiden allerdings von Karlo geschnappt und zu den Inkas in den Käfig gesperrt. Mit dem Schlüssel bemühen sich Karlo und seinen Komplizen nun, den Tresor zu öffnen, was misslingt. Der Hohepriester der Inkas benutzt nun die Zauberformeln im Buch dazu, einen uralten Mechanismus in Gang zu setzen, der die Erde unter Karlos Bande öffnet, den Tresor mittels Feder fortkatapultiert, bis er in kochendem Wasser verschwindet. Die Inkas nehmen die verzweifelten und zutiefst erschrockenen Schurken gefangen.
Kater Karlo und seine Komplizen haben es auf den Schatz der Inkas abgesehen. Dieser befindet sich in einem uralten Tresor, den die zauberbegabten Inkas mit Hilfe der von ihnen angerufenen Göttin Palimede bewachen. Die Schurken sehen zunächst dagegen keine Sonne, dennoch gelingt es ihnen irgendwie, die Inkas einzusperren. Wesentlich für den Tresor ist jedoch ein verloren gegangener Schlüssel, der sich mitsamt einem magischen Buch mit Inka-zauberformeln aus unbekanntem Grund in Entenhausen in einer Bibliothek befindet. dort finden Micky und Goofy diesen zufällig. Micky nimmt den antiken Schlüssel und das Buch mit nach Hause. Dies ärgert Karl, einen Komplizen Karlos, sehr, der in der Bibliothek bereits nach dem Schlüssel Ausschau gehalten hat. In der Nacht dringt er bei Micky ein und stiehlt den Schlüssel. Micky bekommt das mit und reist gemeinsam mit Goofy und dem Buch dem Gauner hinterher. In Peru werdedn die beiden allerdings von Karlo geschnappt und zu den Inkas in den Käfig gesperrt. Mit dem Schlüssel bemühen sich Karlo und seinen Komplizen nun, den Tresor zu öffnen, was misslingt. Der Hohepriester der Inkas benutzt nun die Zauberformeln im Buch dazu, einen uralten Mechanismus in Gang zu setzen, der die Erde unter Karlos Bande öffnet, den Tresor mittels Feder fortkatapultiert, bis er in kochendem Wasser verschwindet. Die Inkas nehmen die verzweifelten und zutiefst erschrockenen Schurken gefangen.
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*Besonderheit: Der Archäologe Samuel Scherbe wurde von De Vita ähnlich gestaltet wie [[Professor Trockenstaub]].
*Besonderheit: Der Archäologe Samuel Scherbe wurde von De Vita ähnlich gestaltet wie [[Professor Trockenstaub]].
[[Bild:LTB_048-4.jpg|left|thumb|500px|Ein Orden auf dem steinigen Weg zur Weltbeherrschung (© Egmont Ehapa)]]


Micky erhält ein Telegramm von Professor Wunderlich, der ihn in einer dringenden Angelegenheit auf die Karolinen bestellt. Als Micky nach langem Flug dort eintrifft, macht sich jedoch gerade ein Gauner mit der Geheimformel des Professors aus dem Staub. Professor Wunderlich hat nämlich im Auftrag der Regierung an der Formel für eine Waffe gearbeitet und wollte eigentlich Micky bitten, diese sicher zu überbringen. Nun muss der Abenteurer stattdessen unbedingt versuchen, die Formel wiederzubekommen, denn in den falschen Händen könnte sie das Ende der Welt bedeuten. Micky macht sich in seinem Wasserflugzeug an die Verfolgung, doch der skrupellose Agent im Auftrag eines mächtigen Geheimbundes schreckt vor nichts zurück und bombardiert und beschießt Micky, bis dessen Flugzeug in Flammen aufgeht. Der versierte Pilot Micky kann zwar nicht mehr viel tun, aber zum indest dafür sorgen, dass auch sein Gegenspieler abstürzt, indem er mit dem brennenden Flugzeug auf diesen niederstößt. Beide müssen nun mit dem Fallschirm abspringen und landen unweit der Insel Ponape im Meer. Während den Verbrecher eine günstige Strömung erfasst, muss Micky wesentlich mehr mit den Wellen kämpfen und erreicht deutlich später erst das Land. Den Vorsprung des Diebes holt er so nicht mehr ein. Dieser lässt sich erst von einem Jungen mit seinem Motorrad und dann vom Archäologen Samuel Scherbe in dessen Auto in die Stadt Mondokan mitnehmen. Bis Micky mit mehreren Autostopps dort ist, hat sich der Agent schon zusammen mit einem Hoteldirektor, der ebenfalls dem schurkischen Geheimbund angehört, auf den Weg zur verlassenen buddhistischen Tempelstadt Kandelar gemacht. Zum Glück für Micky hat Samuel Scherbe das zufällig belauscht und steht Micky nun als Assistent zur Seite.
Micky erhält ein Telegramm von Professor Wunderlich, der ihn in einer dringenden Angelegenheit auf die Karolinen bestellt. Als Micky nach langem Flug dort eintrifft, macht sich jedoch gerade ein Gauner mit der Geheimformel des Professors aus dem Staub. Professor Wunderlich hat nämlich im Auftrag der Regierung an der Formel für eine Waffe gearbeitet und wollte eigentlich Micky bitten, diese sicher zu überbringen. Nun muss der Abenteurer stattdessen unbedingt versuchen, die Formel wiederzubekommen, denn in den falschen Händen könnte sie das Ende der Welt bedeuten. Micky macht sich in seinem Wasserflugzeug an die Verfolgung, doch der skrupellose Agent im Auftrag eines mächtigen Geheimbundes schreckt vor nichts zurück und bombardiert und beschießt Micky, bis dessen Flugzeug in Flammen aufgeht. Der versierte Pilot Micky kann zwar nicht mehr viel tun, aber zum indest dafür sorgen, dass auch sein Gegenspieler abstürzt, indem er mit dem brennenden Flugzeug auf diesen niederstößt. Beide müssen nun mit dem Fallschirm abspringen und landen unweit der Insel Ponape im Meer. Während den Verbrecher eine günstige Strömung erfasst, muss Micky wesentlich mehr mit den Wellen kämpfen und erreicht deutlich später erst das Land. Den Vorsprung des Diebes holt er so nicht mehr ein. Dieser lässt sich erst von einem Jungen mit seinem Motorrad und dann vom Archäologen Samuel Scherbe in dessen Auto in die Stadt Mondokan mitnehmen. Bis Micky mit mehreren Autostopps dort ist, hat sich der Agent schon zusammen mit einem Hoteldirektor, der ebenfalls dem schurkischen Geheimbund angehört, auf den Weg zur verlassenen buddhistischen Tempelstadt Kandelar gemacht. Zum Glück für Micky hat Samuel Scherbe das zufällig belauscht und steht Micky nun als Assistent zur Seite.