Laugh-O-Gram: Unterschied zwischen den Versionen
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1922 ging der Verleger Pictorial Clubs Konkurs. In anderen US-Bundesstaaten hatte Pictorial Clubs jedoch Schwesterfirmen, welche den Konkurs überlebten und mit dem Wechsel zum Tonfilm die sieben Disney-Cartoons unter neuen Titeln ausstrahlte. Weitere Cartoons von Bill Nolan wurden hinzugefügt und die neue Reihe unter den Namen „Whoopee Sketches“ und „Peter the Puss“ veröffentlicht.<ref name="ramapithblog">[[David Gerstein]] (14.10.2010). „Lost Laugh-O-Grams Found—And Shown“. [https://ramapithblog.blogspot.com/2010/10/lost-laugh-o-grams-foundand-shown.html ramapithblog.blogspot.com]</ref> „Whoopee“ beschreibt neben dem „whoopee cushion“, dem [[Furzkissen]], das ausgelassene Feiern,<ref>„whoopee“. [https://de.pons.com/%C3%BCbersetzung/englisch-deutsch/whoopee pons.com]</ref> während der Kater [[Julius]] seine Prototypen für „Peter the Puss“ einen neuen Namen fand. In New York vertrieben Bollman und Grant die nun vertonten Cartoons für „Sound Film Distributing“, in England vertrieb „Wardour Films“ diese.<ref name="ramapithblog" /> 1929 wurden auch diese als „Wuppy Kurz-Tonfilme“ | 1922 ging der Verleger Pictorial Clubs Konkurs. In anderen US-Bundesstaaten hatte Pictorial Clubs jedoch Schwesterfirmen, welche den Konkurs überlebten und mit dem Wechsel zum Tonfilm die sieben Disney-Cartoons unter neuen Titeln ausstrahlte. Weitere Cartoons von Bill Nolan wurden hinzugefügt und die neue Reihe unter den Namen „Whoopee Sketches“ und „Peter the Puss“ veröffentlicht.<ref name="ramapithblog">[[David Gerstein]] (14.10.2010). „Lost Laugh-O-Grams Found—And Shown“. [https://ramapithblog.blogspot.com/2010/10/lost-laugh-o-grams-foundand-shown.html ramapithblog.blogspot.com]</ref> „Whoopee“ beschreibt neben dem „whoopee cushion“, dem [[Furzkissen]], das ausgelassene Feiern,<ref>„whoopee“. [https://de.pons.com/%C3%BCbersetzung/englisch-deutsch/whoopee pons.com]</ref> während der Kater [[Julius]] seine Prototypen für „Peter the Puss“ einen neuen Namen fand. In New York vertrieben Bollman und Grant die nun vertonten Cartoons für „Sound Film Distributing“, in England vertrieb „Wardour Films“ diese.<ref name="ramapithblog" /> 1929 wurden auch diese als „Wuppy Kurz-Tonfilme“ von der Stein-Film AGin Deutschland vertrieben.<ref>Jörg-Peter Storm, Mario Dreßler (1991). „Anhang C: Filmographie der Walt-Disney-Filme in Deutschland“ in: „Im Reiche der Micky Maus. Walt Disney in Deutschland 1927–1945“, Henschel Verlag, Berlin, S. 147. ISBN {{ISBN|3-362-00612-4}}</ref> Nach den Forschungen von Cole Johnson, Graham Webb und [[David Gerstein]] existierten zwölf „Whoopee Sketches“, neun davon wurden in Deutschland vertrieben, zehn Titel wurden bis 2010 gefunden.<ref name="ramapithblog" /> | ||
Diese zehn Titel und die Cartoons, die darin verwertet wurden, sind: | Diese zehn Titel und die Cartoons, die darin verwertet wurden, sind: |