Der Glöckner von Notre Dame: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 26. März 2007, 19:15 Uhr

Das 34. abendfüllende Meisterwerk der Walt-Disney-Studios aus dem Jahr 1996 basiert auf dem historischen Roman "Der Glöckner von Notre Dame" ("Notre Dame de Paris") von Victor Hugo, erschienen im Jahre 1831. Dabei wurden die groben Grundrisse der Geschichte übernommen, aber einige wesentliche Punkte verändert, um den Film kindgerecht zu gestalten.
Inhalt
Der Film beginnt mit dem Lied Clopins, eines Zigeuners, der auf den Straßen von Paris die Kinder unterhält und ihnen die Geschichte vom Glöckner von Notre Dame erzählt, die Geschichte von "einem Mann und einem Monster".
Vor einigen Jahren überraschte der Richter Claude Frollo eine kleine Gruppe von Zigeunern, die mit einem Boot auf der Seine nach Paris gekommen waren. Eine der Zigeunerinnen floh vor seinen Wachen, weil sie das Bündel retten wollte, das Frollo für Diebesgut hielt. Der Richter folgte ihr bis zur Kirche Notre Dame und entriss ihr das Bündel, wobei die Frau unglücklich auf die Steintreppe fiel und starb. Jetzt erkannte Frollo, dass es sich bei dem Bündel um einen missgestalteten Säugling handelte. Frollo wollte das Kind sofort im Brunnen versenken, aber der Erzdiakon hielt ihn davon ab und nahm die tote Mutter des Kindes in die Arme. Um seine Schuld wieder gut zu machen, sollte Frollo das Kind wie sein eigenes aufziehen. Er lies es im Glockenturm wohnen und gab ihm den Namen Quasimodo (lat. "unvollendet").
Mittlerweile ist Quasimodo ein junger Mann mit einem gewaltigen Buckel, klobigen Gliedmaßen und einem verunstalteten Gesicht. Jeden Tag träumt er davon, seinen Glockenturm verlassen zu können und ganz normal durch die Straßen von Paris spazieren zu können. Aber sein Ziehvater Frollo hat ihm eingebläut, dass sein Aussehen für die Leute unerträglich ist. Quasimodo widerspricht seinem Herrn nicht, denn er glaubt, dass eine herzlose Zigeunerin ihn ausgesetzt hat und Frollo in seiner Güte ihn zu sich genommen hat.
Am Tag des "Festes der Narren" kann sich Quasimodo nicht mehr zurückhalten und mischt sich mit einem Tuch über dem Kopf unter die Menge. Dabei stolpert er versehentlich ins Zelt der hübschen, schwarzhaarigen Zigeunerin Esmeralda, die sein entstelltes Gesicht erblickt und es für eine Maske hält.
An diesem Tag trifft auch Phoebus, ein junger Soldat, mit seinem Pferd Achilles in der Stadt ein. Frollo erklärt ihm, dass das Zigeunervolk ausgerottet werden müsse. Dazu müsse man den "Hof der Wunder" finden, der sich an einem geheimen Ort in Paris befindet und an dem die Zigeuner Zuflucht finden. Frollo ist besessen von dem Gedanken, die Zigeuner auszurotten, die für ihn die Sünde und der Teufel in Person sind.
Um für Ordnung zu sorgen, wohnen Frollo und Phoebus dem Narrenfest bei. Dabei hat Phoebus nur Augen für Esmeralda, die einen verführerischen Tanz vorführt. Anschließend soll der König der Narren gekürt werden. Dieser Titel gebührt dem Mann mit dem hässlichsten Gesicht von Paris. Nichtsahnend zerrt Esmeralda Quasimodo auf die Bühne und versucht, ihm die "Maske" abzunehmen. Als das Publikum erkennt, dass Quasimodo wirklich so hässlich ist, ist es entsetzt. Clopin rettet die Situation und krönt Quasimodo zum Narrenkönig. Aber plötzlich wird Quasimodo mit Seilen gefangen, an den Pranger gefesselt und mit Tomaten beworfen. Frollo schaut kaltherzig zu: Schließlich hat Quasimodo ihm nicht gehorcht.
Vergleich mit der Vorlage
(coming soon)
Wissenswertes
(coming soon)
Soundtrack
(coming soon)