LTB Weihnachten 23: Unterschied zwischen den Versionen
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Die neuesten Kekse aus Onkel Dagoberts Produktion lassen sich nicht an den Kunden bringen. Dass dies am faden Geschmack liegen könnte, will sich Dagobert nicht sagen lassen, stattdessen macht er die mangelnde Weihnachtsstimmung in der Stadt für den geschäftlichen Misserfolg verantwortlich. Bei seinen Neffen sucht er Trost und Rat (und etwas zu essen). Die klugen Kinder erzählen ihrem enttäuschten Großonkel, dass ihre Lehrerin sie neulich ein Referat über Weihnachtssymbole halten ließ und dass sie im Zuge ihrer Recherchen auf den Stern des Weihnachtsmanns gestoßen sind. Dieser ziert eine Tanne im Garten des Weihnachtsmannes und verbreitet überall im Umkreis Weihnachtsstimmung. Für Dagobert ist sofort klar, dass er den Stern unbedingt haben muss, um ihn auf seinem Geldspeicher zu montieren und die Entenhausener in die passende Stimmung zu versetzen, damit sie seine Kekse kaufen. Ein Ansatzpunkt für diesen ganz und gar eigennützigen, nicht vom Geist der Weihnacht getriebenen Anspruch bietet sich dem gewieften Geschäftsmann dadurch, dass der Weihnachtsmann ihm einst, als Dagobert noch Goldschürfer am Klondike war, einen Schlitten nicht geliefert hat. Gemäß den Geschäftsbedingungen des Weihnachtsmanns hat er damit Anspruch auf Ersatz nach freier Wahl. Sofort bricht er mit seinen Neffen zum Nordpol auf, um seinen Anspruch geltend zu machen. Der Weihnachtsmann ist entsetzt, als Dagobert als Ersatz für den nie angekommenen Schlitten den Stern fordert, doch als Dagobert ihm mit seinen Anwälten droht, bleibt ihm keine Wahl. So kommt es also, dass der Stern bald darauf den Geldspeicher verschönert. Doch er wirkt keineswegs so, wie es sich der gierige Fantastilliardär vorgestellt hat. In Entenhausen kehrt eine Lethargie sondergleichen ein, keiner hat mehr Lust auf Weihnachten und die Geschäfte kommen insgesamt zum Erliegen. | Die neuesten Kekse aus Onkel Dagoberts Produktion lassen sich nicht an den Kunden bringen. Dass dies am faden Geschmack liegen könnte, will sich Dagobert nicht sagen lassen, stattdessen macht er die mangelnde Weihnachtsstimmung in der Stadt für den geschäftlichen Misserfolg verantwortlich. Bei seinen Neffen sucht er Trost und Rat (und etwas zu essen). Die klugen Kinder erzählen ihrem enttäuschten Großonkel, dass ihre Lehrerin sie neulich ein Referat über Weihnachtssymbole halten ließ und dass sie im Zuge ihrer Recherchen auf den Stern des Weihnachtsmanns gestoßen sind. Dieser ziert eine Tanne im Garten des Weihnachtsmannes und verbreitet überall im Umkreis Weihnachtsstimmung. Für Dagobert ist sofort klar, dass er den Stern unbedingt haben muss, um ihn auf seinem Geldspeicher zu montieren und die Entenhausener in die passende Stimmung zu versetzen, damit sie seine Kekse kaufen. Ein Ansatzpunkt für diesen ganz und gar eigennützigen, nicht vom Geist der Weihnacht getriebenen Anspruch bietet sich dem gewieften Geschäftsmann dadurch, dass der Weihnachtsmann ihm einst, als Dagobert noch Goldschürfer am Klondike war, einen Schlitten nicht geliefert hat. Gemäß den Geschäftsbedingungen des Weihnachtsmanns hat er damit Anspruch auf Ersatz nach freier Wahl. Sofort bricht er mit seinen Neffen zum Nordpol auf, um seinen Anspruch geltend zu machen. Der Weihnachtsmann ist entsetzt, als Dagobert als Ersatz für den nie angekommenen Schlitten den Stern fordert, doch als Dagobert ihm mit seinen Anwälten droht, bleibt ihm keine Wahl. So kommt es also, dass der Stern bald darauf den Geldspeicher verschönert. Doch er wirkt keineswegs so, wie es sich der gierige Fantastilliardär vorgestellt hat. In Entenhausen kehrt eine Lethargie sondergleichen ein, keiner hat mehr Lust auf Weihnachten und die Geschäfte kommen insgesamt zum Erliegen. | ||
Da sich die Kekse also immer noch nicht verkaufen, verdonnert Dagobert seine Neffen dazu, als Weihnachtswichtel verkleidet von Haus zu Haus zu tingeln und zu versuchen, doch noch ein paar der Naschereien loszuwerden. Jedoch ohne Erfolg. Dabei begegnen sie dem grummeligen Barnie Grollheimer, einem ganz besonderen Weihnachtsmuffel. Barnie war jedoch nicht immer so schlecht auf das Fest zu sprechen, wie | Da sich die Kekse also immer noch nicht verkaufen, verdonnert Dagobert seine Neffen dazu, als Weihnachtswichtel verkleidet von Haus zu Haus zu tingeln und zu versuchen, doch noch ein paar der Naschereien loszuwerden. Jedoch ohne Erfolg. Dabei begegnen sie dem grummeligen Barnie Grollheimer, einem ganz besonderen Weihnachtsmuffel. Barnie war jedoch nicht immer so schlecht auf das Fest zu sprechen, wie Tick, Trick und Track erahnen, als sie hinter dem unfreundlichen Zeitgenossen ein Bild an der Wand sehen, das ihn mit einem Schlitten, ein Weihnachtsgeschenk, darstellt. Als sie später Dagobert davon berichten, erzählt dieser, dass Barnie ein verfeindeter Goldsucher in Klondike war und die beiden sich damals oft stritten. Tick, Trick und Track haben eine Vermutung, die sich darauf gründet, dass der Weihnachtsmann gemeint hat, nur ein einziges Mal sei ein Schlitten in Klondike ein Weihnachtsgeschenk gewesen. Als der Weihnachtsmann nach Entenhausen kommt, um Dagobert um die Rückgabe des Sterns zu bitten, kann er Barnie die ganze Geschichte entlocken, dass dieser nämlich damals Dagobert den vom Weihnachtsmann gebrachten Schlitten gestohlen hat. Zurückgeben will er den Schlitten jedoch nicht, weil er ihm ans Herz gewachsen ist. Zähneknirschend verzichtet Dagobert darauf. Dieser generöse Akt ist genau das, was es gebraucht hat, dass der Stern endlich die richtige Stimmung verbreitet und die Kekse gekauft werden. Nun kann der Weihnachtsmann ihn auch wieder mitnehmen, denn die Weihnachtsstimmung bleibt Entenhausen erhalten. | ||
=== Das Geheimnis von Klüpfelburg === | === Das Geheimnis von Klüpfelburg === | ||
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*Erstveröffentlichung: 31.12.2002 | *Erstveröffentlichung: 31.12.2002 | ||
*Genre: Gagstory, Kriminalgeschichte | *Genre: Gagstory, Kriminalgeschichte | ||
*Figuren: [[ | *Figuren: [[Hubert Bogart]], [[Dussel Duck]] | ||
*Seiten: 26 | *Seiten: 26 | ||
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*[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Andrea Ferraris]] | *[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Andrea Ferraris]] | ||
*Erstveröffentlichung: 11.01.2011 | *Erstveröffentlichung: 11.01.2011 | ||
*Genre: | *Genre: Gagstory, Romanze | ||
*Figuren: [[ | *Figuren: [[Habakuk]], [[Befana]], [[Onkel Dagobert]], [[Baptist]] | ||
*Seiten: 24 | *Seiten: 24 | ||
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*[[Comicautor|Story]] und [[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Enrico Faccini]] | *[[Comicautor|Story]] und [[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Enrico Faccini]] | ||
*Erstveröffentlichung: 03.01.2017 | *Erstveröffentlichung: 03.01.2017 | ||
*Genre: | *Genre: Kurzgeschichte | ||
*Figuren: [[Donald Duck]], [[Dussel Duck]], [[Tick, Trick und Track]], [[Onkel Dagobert]], [[Gustav Gans]], [[Daisy Duck]] | *Figuren: [[Donald Duck]], [[Dussel Duck]], [[Tick, Trick und Track]], [[Onkel Dagobert]], [[Gustav Gans]], [[Daisy Duck]] | ||
*Seiten: 9 | *Seiten: 9 | ||
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*[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Renata Castellani]] | *[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Renata Castellani]] | ||
*Erstveröffentlichung: 27.12.2016 | *Erstveröffentlichung: 27.12.2016 | ||
*Genre: | *Genre: [[Silent Story]] | ||
*Figuren: [[Kater Karlo]] | *Figuren: [[Kater Karlo]] | ||
*Seiten: 14 | *Seiten: 14 | ||
Kater Karlo ist auf den weihnachtlich vollen Straßen unterwegs und sucht nach lohnender Diebesbeute, doch überall sind zu viele Zeugen, die einen Diebstahl sehen würden. Dabei begegnet er einem Mann mit Glocke, der Geschenke zum Wichteln sammelt, denn dies würde die Leute glücklich machen. Karlo winkt ab. Doch plötzlich sieht er nur mehr Menschen, die für wohltätige Zwecke sammeln. Verärgert kauft er dann doch noch einen Teddybären für den Mann, der sich freut. Karlo beobachtet, wie der Mann all die Geschenke davonträgt und denkt schon, dieser wäre ein egoistischer Betrüger, der seine Gutmütigkeit ausnutzt, bis er allerdings erkennt, dass der Mann die Geschenke zum Armenhaus bringt. Gerührt schenkt Karlo dem Mann daraufhin eine Actionfigur für die armen Kinder. | |||
=== Zu gut gesichert === | === Zu gut gesichert === | ||
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*Figuren: [[Donald Duck]], [[Daniel Düsentrieb]], [[Weihnachtsmann]] | *Figuren: [[Donald Duck]], [[Daniel Düsentrieb]], [[Weihnachtsmann]] | ||
*Seiten: 1 | *Seiten: 1 | ||
Donald will seine neue, von Daniel Düsentrieb konstruierte Einbruchssicherung in Betrieb nehmen, aber vielleicht war Heiligabend nicht der beste Zeitpunkt für dieses Unterfangen. | |||
=== Arktische Hitze === | === Arktische Hitze === | ||
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*Seiten: 22 | *Seiten: 22 | ||
*Nachgedruckt in: [[LTB Abenteuer 7]] | *Nachgedruckt in: [[LTB Abenteuer 7]] | ||
Diesen Winter hat eisiger Frost Entenhausen fest im Griff. Dies lässt die Ausgaben des städtischen Säckels ins Exorbitante wachsen. Um dem Problem der zu tiefen Temperaturen zu begegnen, beruft der Bürgermeister drei Experten und den unwilligen Finanzier Dagobert Duck ein und bürdet letzterem auf, sich nach Alaska aufzumachen und dort das fröhliche Völkchen der Hammha-Wharmdha aufzusuchen. Wie die Experten erläutern, kennen die Menschen dort nämlich ein System, mit erneuerbaren und ökologischen Mitteln den Dauerfrost in den Griff zu bekommen. Also machen sich Dagobert und Donald auf den Weg und finden tatsächlich das gesuchte Volk. Die Hammha-Wharmdha leben zwar umgeben von Eis und Schnee, haben aber ein beschauliches, grünes, fast tropisch warmes Plätzchen. Die verdanken sie besonderen Steinen, die Sonnenhitze speichern und abgeben, wie sie Dagobert bereitwillig erzählen. Sie erlauben dem Fantastilliardär auch, etliche Steine nach Entenhausen mitzunehmen. Dort vermarktet Dagobert diese groß. Zunächst geht alles gut und die heißen Steine beenden den Frost, doch als es Frühling wird, werden diese bereits viel zu heiß und die erbosten Kunden fordern von Dagobert ihr Geld zurück. | |||
=== Der verschwundene Weihnachtsmann === | === Der verschwundene Weihnachtsmann === |